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Normale Version: Suche Erklärung für interessantes Geschehen bei meiner Soundkarte
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@Crash Override: Oh, sorry, habe ich den falschen Teil aus dem Zitat gelöscht…

Das mit dem Notebook war nur von mir erwähnt, dass ich es dort testen könnte, hätte ich eine externe Soundkarte noch für dieses Gerät.
Die Xonar GDX ist intern im Desktop-PC.

@DrDerrek: Zu deiner Vermutung. Auch ich finde dies nicht undenkbar. Ich habe solche Efahrungen in der Art auch mit Grafikkarten schon gemacht, und ich weiß aus der Arbeit in der Feinwerkmechanik auch, wie sich Teile einer Platine verhalten könnten. Zumal das auch als unerfahrene Person etwas ist, was rein aus der Logik her schon Sinn macht.

Allerdings schließe ich das deshalb aus, da die Kanäle einzeln ja tadellos funktionieren. Würde also ein Chip -oder was auch immer- zu warm werden, gibt dieser halt eine schlechtere Qualität raus. Diese müsste ich dann aber auch vom Subwoofer hören, wenn der Centerspeaker runter gepegelt ist.
Da der Sub dann aber normal klingt, kann der Chip davon nicht beeinträchtigt sein, was ich aus meinem Wissen nun erschließe.
Wenn ich die vorderen Speaker FL/FR an Sub und Center anschließe, klingt beides ja normal. Allerdings nur, wens auf Stereo gestellt ist. Ich werde das nicht mit 5.1 testen, nachher haut der Sub-Kanal mir nen normalen Lautsprecher kaputt..
(01.10.2014)DrDerrek schrieb: [ -> ]Und was genau schließt jetzt hier meine Theorie aus? Wenn da im Chip eventuell durch Wärme oder sonstige nicht näher bekannte Einflüsse "undicht" werden (oder irgend ein anderes passives Bauteil) kann das sehr wohl zu solchen Effekten führen.

Das, was du als "Chip" bezeichnest, ist das DSP. Dieses ist (wie der Name schon sagt) komplett digital. Wenn dort auch nur ein Transistor kaputt ist, dann funktioniert genau gar nichts mehr.

Aber auch bei der analogen Sektion kann es nicht zu so einem Phänomen kommen. Wenn es irgendwo einen offen Kontakt geben sollte, dann funktioniert der Kanal entweder gar nicht mehr, brummt dauerhaft oder es kommt zum Übersprechen, bei dem es auf den Kanälen zu gegenseitigen Spannungsaustauschen kommt. Das betrifft aber immer das gesamte Signal (meist mit einer hohen Dämpfung), eine frequenzabhängige gegenseitige Beeinflussung ist hier nicht möglich. Wenn in der Soundkarte irgendwelche analogen Filter geben würde, wäre das unter Umständen möglich, aber dass der eine Kanal dem anderen bestimmte Frequenzen abschneidet, ist bei solchen Geräten nicht möglich.
(02.10.2014)zer0x schrieb: [ -> ]Das, was du als "Chip" bezeichnest, ist das DSP. Dieses ist (wie der Name schon sagt) komplett digital. Wenn dort auch nur ein Transistor kaputt ist, dann funktioniert genau gar nichts mehr.

Aber auch bei der analogen Sektion kann es nicht zu so einem Phänomen kommen. Wenn es irgendwo einen offen Kontakt geben sollte, dann funktioniert der Kanal entweder gar nicht mehr, brummt dauerhaft oder es kommt zum Übersprechen, bei dem es auf den Kanälen zu gegenseitigen Spannungsaustauschen kommt. Das betrifft aber immer das gesamte Signal (meist mit einer hohen Dämpfung), eine frequenzabhängige gegenseitige Beeinflussung ist hier nicht möglich. Wenn in der Soundkarte irgendwelche analogen Filter geben würde, wäre das unter Umständen möglich, aber dass der eine Kanal dem anderen bestimmte Frequenzen abschneidet, ist bei solchen Geräten nicht möglich.

Du weißt ja gar nicht, ob die OP-Amps sich nicht auch im selben Gehäuse befinden wie der D/A-Wandler. Hier wäre es mal interessant zu wissen, welche Soundkarte es ist. Die neuen Soundchips z.B. von RealTek sind doch komplett in ein Gehäuse vergossen. D/A-Wandler UND Op-Amps.
Sind Kondensatoren im Spiel kann es natürlich zu solchen Reaktionen kommen. Kommt eben auf den Wert an, der somit auch die Grenze nach oben festlegt, was durchkommt und was nicht.

Aber bevor das hier noch ausartet: Aica, welche Soundkarte hast du in deinem Rechner?
So sieht's aus:

Spoiler (Öffnen)

Der Op-Amp für die Frontkanäle ist gesockelt, alle anderen fest verlötet vor den Buchsen. Was diese beiden "WMB7xxxx" sind, kann ich nicht sagen, könnte die D/A Wandlung sein, jedenfalls sehe ich nichts anderes auf der Platine.

Durch Hitze geht sowas eigentlich nict kaputt, jedenfalls nicht durch die 30-35°C, denn wärmer wird's darin nicht. Und auch die Caps brauchen eigentlich mehrere Jahre um sich zu verabschieden. und das sieht man ja dann auch (werden bauchig, braun).

Aber am einfachsten ist es wirklich die Kanäle einzeln durchzumessen oder einfach mit einem anderen Paar Stereo-Kopfhörer oder Lautsprecher zu testen (am besten mit nem gleichmäßigem Rauschen).
Ne Asus Xonar GDX denk ich mal - zumindest hat man nur Xonar GDX mitbekommen, und Creative hat ausser der XFi nur mehr die Recon 3D im Programm - also interne PCI-E Soundkarten.
(02.10.2014)DrDerrek schrieb: [ -> ]Aber bevor das hier noch ausartet: Aica, welche Soundkarte hast du in deinem Rechner?

Ich mein das wirklich nicht böse, aber willst du mich verarschen?xDD ich habe das nun in dem Thread mindestens drei mal erwähnt. Im ersten Thread, dann in meinem zuletzt geschriebenen hier, der von euch "ignoriert" wurde (hab auch kA,was man da erwähnen sollte,okay) und dazwischen habe ich es mal erwähnt.

Es wäre schön, meinen Text auch zu lesen, anstatt hier NUR private Diskussionen zu führen,wer nun recht hat mit irgend etwas.

Aber Zerox scheint die richtige Karte da in den post eingefügt zu haben, sihet zumindest so aus, als wäre es die Xonar GDX, was Override nun auch richtig erwähnt hat..
Ok, tut mir Leid, Schande über mich. Ich hab es vielleicht sogar gelesen aber wieder vergessen. Ja, dann fällt meine Theorie aus. Mir ist es egal wer recht hat, Hauptsache es geht was vorwärts. Und hier hatte ich eben nicht recht.
tztztz ^^

Problem ist nur,dass wir es vermutlich nie richtig herauskriegen, wenn ich nicht entweder ein anderes reales 5.1 Headset nutzen kann, oder eine andere 5.1 Soundkarte testen kann..
Ich hab noch ne ausgebaute XFI hier... allerdings geb ich die ungern her, da ich die auch nur gebraucht erworben hab.

Btw - Google spuckte mir (nachdem ich mal spasseshalber nach Xonar GDX gegoogle hab) folgenden Link aus: Asus Xonar DGX

Schätze mal, dass der Buchstabendreher von Aica unbeabsichtigt war, falls es einer ist. Google hat eben auf DGX umgestellt...
(02.10.2014)zer0x schrieb: [ -> ]Das, was du als "Chip" bezeichnest, ist das DSP. Dieses ist (wie der Name schon sagt) komplett digital. Wenn dort auch nur ein Transistor kaputt ist, dann funktioniert genau gar nichts mehr.

Schön wärs .. leider ist ausgenommen von Quantenelementen auch die Digitaltechnik mit analogen Gemeinheiten behaftet. Und Transistoren können auf sehr interessante Weise kaputtgehen.


Ich hab hier aber nen anderen Verdacht. Da Center und Sub ja logischerweise vom Kopfhörer irgendwie auf beide Seiten verteilt werden, muß das Headset an den Signalen rumpfuschen. Wieviele Lautsprecher sind denn pro Seite wirklich verbaut? 2? 3? 4? Ist der Center vielleicht falschrum angeschlossen und löscht eins von den anderen Signalen aus? Oder produziert die Soundkarte verdrehte Phasen auf den Kanälen, eventuell durch den Versuch, aus 2ch wieder eine 5.1-Emulation zu bauen, ebenfalls mit Auslöschung als Resultat?
(04.10.2014)mowny schrieb: [ -> ]Schön wärs .. leider ist ausgenommen von Quantenelementen auch die Digitaltechnik mit analogen Gemeinheiten behaftet. Und Transistoren können auf sehr interessante Weise kaputtgehen.

Meinst du Jitter? Das kann sowas auch nicht verursachen, sondern beeinflusst nur die Quantisierung bei PCM Signalen, es "klirrt".
Und wie ein Transistor kaputt geht ist doch egal, wenn die Isolationsschicht durch ist, dann gibt's nen Kurzschluss zwischen Source und Gate und dann reißt er alle anderen gleich mit in den Tod.



(04.10.2014)mowny schrieb: [ -> ]Ich hab hier aber nen anderen Verdacht. Da Center und Sub ja logischerweise vom Kopfhörer irgendwie auf beide Seiten verteilt werden, muß das Headset an den Signalen rumpfuschen. Wieviele Lautsprecher sind denn pro Seite wirklich verbaut? 2? 3? 4? Ist der Center vielleicht falschrum angeschlossen und löscht eins von den anderen Signalen aus? Oder produziert die Soundkarte verdrehte Phasen auf den Kanälen, eventuell durch den Versuch, aus 2ch wieder eine 5.1-Emulation zu bauen, ebenfalls mit Auslöschung als Resultat?

Im Headset sind pro Seite jeweils ein Center- und ein Sub-Treiber verbaut, alles andere würde nicht funktionieren. Das Headset "pfuscht" da überhaupt nicht dran rum, außer dass es beide Seiten parallel schaltet. Zu Auslöschungen kann es nicht kommen, dafür ist der Abstand zum Ohr viel zu gering.
Und bei einer 5.1 Emulation werden nur die Phasen der hinteren kanäle gedreht, der Center wird durch ein Differenzsignal der beiden Front-Kanäle emuliert.
(04.10.2014)zer0x schrieb: [ -> ]
(04.10.2014)mowny schrieb: [ -> ]Schön wärs .. leider ist ausgenommen von Quantenelementen auch die Digitaltechnik mit analogen Gemeinheiten behaftet. Und Transistoren können auf sehr interessante Weise kaputtgehen.
Meinst du Jitter? Das kann sowas auch nicht verursachen, sondern beeinflusst nur die Quantisierung bei PCM Signalen, es "klirrt".
Und wie ein Transistor kaputt geht ist doch egal, wenn die Isolationsschicht durch ist, dann gibt's nen Kurzschluss zwischen Source und Gate und dann reißt er alle anderen gleich mit in den Tod.

Nein. Jitter ist schon, sagen wir mal, halbdigital.
Ich meine eher sowas wie Kriechströme zwischen benachbarten Transistoren oder zu hoher Durchgangswiderstand im eingeschalteten Zustand oder ähnlich schöne Fehler, die irgendwo zwischen "heile" und "total kaputt" liegen.


Zitat:
(04.10.2014)mowny schrieb: [ -> ]Ich hab hier aber nen anderen Verdacht. Da Center und Sub ja logischerweise vom Kopfhörer irgendwie auf beide Seiten verteilt werden, muß das Headset an den Signalen rumpfuschen. Wieviele Lautsprecher sind denn pro Seite wirklich verbaut? 2? 3? 4? Ist der Center vielleicht falschrum angeschlossen und löscht eins von den anderen Signalen aus? Oder produziert die Soundkarte verdrehte Phasen auf den Kanälen, eventuell durch den Versuch, aus 2ch wieder eine 5.1-Emulation zu bauen, ebenfalls mit Auslöschung als Resultat?
Im Headset sind pro Seite jeweils ein Center- und ein Sub-Treiber verbaut, alles andere würde nicht funktionieren. Das Headset "pfuscht" da überhaupt nicht dran rum, außer dass es beide Seiten parallel schaltet. Zu Auslöschungen kann es nicht kommen, dafür ist der Abstand zum Ohr viel zu gering.

Wohl. Wenn zwei verschiedene Treiber auf einer Seite entgegengesetztes Signal kriegen, löschen die sich gegenseitig aus.

Zitat:Und bei einer 5.1 Emulation werden nur die Phasen der hinteren kanäle gedreht, der Center wird durch ein Differenzsignal der beiden Front-Kanäle emuliert.

Das führt dann aber ziemlich sicher zu Auslöschungen, wenn die Treiber für Front und Rear so dicht beieinanderliegen. Und ist Center nicht ein Summensignal? Da soll ja was rauskommen, wenn auf L+R das gleiche kommt, nicht, wenn es unterschiedlich ist.

Es wäre schön, wenn man einfach mal so testweise die Phase eines bestimmten Kanals umdrehen könnte, aber mir fällt kein Programm ein, das sowas ermöglicht.
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