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Das Bild "Lazy Day" gefällt mir am besten.

Ich habe mich mittlerweile mit Wassertropfen beschäftigt und mache einpaar Fortschritte. Ich habe aber gemerkt, dass man für besondere und die besten Bilder sehr kurze Verschlusszeiten benötigt. Vielleicht hole ich mir durch die Tatsache ein Blitz mit hoher Sync Zeit.

Dennoch finde ich die Bilder bis jetzt auch sehr gut. Ich habe sogar recht einfache Mittel eingesetzt. Zwar hatte ich 2 starke Lampen aber ich habe den internen Kamerablitz verwendet, um die nötige Lichtstärke zu erreichen.
Selbst der Untergrund / Hintergrund ist nur ein altes Bettlaken. Die Farbe ist übrigens im Wasser und natürlich, falls jemand fragt.

[Bild: blue_waterdrop_splash_by_pandora51-d87iyph.jpg]
Sieht sehr gut aus, gefällt mir.
Ich überlege schon seit ner Weile ob der Selbstbau eines Bewegungsfernauslöser sich lohnen würde.... das wäre für sowas wie Tropfenfotografie echt praktisch. Ist aber eben leider ziemlich Zeitaufwendig :/
Hm mit den Timings hatte ich jetzt eher weniger Probleme bei den Tropfen. Ich finde mit etwas Übung geht das sogar recht einfach und ich würde sagen, dass jedes 5. Bild gut geworden ist bei meinem Versuch aber eben durch die Belichtungszeit nicht ganz klar wurde.

Aber es gibt ja noch andere schöne Dinge, die man per Bewegungsauslöser anstellen kann.
Bin gerade in Finnland und finde es sehr schön dort.
Mittlerweile liegt aber schon etwas Schnee hin und wieder.
[Bild: cl-bm-whatever.png]
Leuchtturm (Öffnen)
Die See/alte Sauna (Öffnen)
Waldi (Öffnen)

Und ich besitze Dank nix Geld immer noch nur ein Objektiv.[Bild: cl-col-disgust.png]
(24.11.2014)Pandora51 schrieb: [ -> ]Ich habe aber gemerkt, dass man für besondere und die besten Bilder sehr kurze Verschlusszeiten benötigt. Vielleicht hole ich mir durch die Tatsache ein Blitz mit hoher Sync Zeit.
HSS ist eine Sache für sich. Es ermöglicht kurze Verschlusszeiten, aber auf Kosten der Blitzleistung. Als ich vor einiger Zeit ein wenig herumexperimentiert habe, fand ich, sofern der Blitz die einzige Lichtquelle ist, die Ergebnisse mit längerer Belichtungszeit (z.B. 1/100) und normalem Blitz fast etwas besser als mit HSS-Blitz und 1/1000.
(25.11.2014)Leon schrieb: [ -> ]
(24.11.2014)Pandora51 schrieb: [ -> ]Ich habe aber gemerkt, dass man für besondere und die besten Bilder sehr kurze Verschlusszeiten benötigt. Vielleicht hole ich mir durch die Tatsache ein Blitz mit hoher Sync Zeit.
HSS ist eine Sache für sich. Es ermöglicht kurze Verschlusszeiten, aber auf Kosten der Blitzleistung. Als ich vor einiger Zeit ein wenig herumexperimentiert habe, fand ich, sofern der Blitz die einzige Lichtquelle ist, die Ergebnisse mit längerer Belichtungszeit (z.B. 1/100) und normalem Blitz fast etwas besser als mit HSS-Blitz und 1/1000.

hm auch bei 1/2000? Welchen Blitz verwendest du?

Eigentlich hatte ich vor den günstigsten Yongnuo Blitz für Nikon zu nehmen. Es fehlen zwar einpaar Funktionen aber für ein Blitz sind 60 euro ziemlich gut, zumal man den auch später gut als Slave Blitz verwenden kann.
HSS hat er aber leider nicht.
Yo yo yo...

Hab selbst ne Nikon D80, FM2 und 2 Revue Spiegelreflex mit diversen Objektiven.
Ne alte Polaroid ist auch noch in meinen Repertoire und ne Nikon S8200.

Fotografieren tu ich alles und jeden, werde demnächst mal hier ein paar Bilder posten. [Bild: 01-hipster.png]  
(24.11.2014)Pandora51 schrieb: [ -> ]Ich habe mich mittlerweile mit Wassertropfen beschäftigt und mache einpaar Fortschritte. Ich habe aber gemerkt, dass man für besondere und die besten Bilder sehr kurze Verschlusszeiten benötigt. Vielleicht hole ich mir durch die Tatsache ein Blitz mit hoher Sync Zeit.

Das wird gerade bei dieser Art von Motiv nicht so gut funktionieren, wie Du Dir das vorstellst.
Um mit kürzerer Verschlußzeit als der, wo er zum Blitzauslösezeitpunkt garantiert vollständig geöffnet ist, knipsen zu können, muß der Blitz über die gesamte Verschlußablaufzeit loslegen.
Die Verschlußlaufzeit ist aber gerade bei sehr kurzen eingestellten Zeiten wesentlich länger als diese, es wird halt nur der Schlitz zwischen den beiden Vorhängen immer kürzer, ohne daß sich deren Laufgeschwindigkeit ändert. Das heißt, daß sehr schnell bewegte Motive bei ganz kurzen Zeiten zwar scharf, aber vom einen zum anderen Ende des Bildes leicht versetzt sind.
Für Highspeed-Fotografie mußt Du also mit normaler Synchronzeit arbeiten und dafür sorgen, daß das Licht möglichst nur vom Blitz kommt, denn der Blitz selbst ist kürzer als jede Zeit, die Du an der Kamera einstellen könntest.
Beim Arbeiten mit mehreren Blitzen bedeutet das natürlich, daß deren Auslöseverzögerung untereinander möglichst gering sein sollte, sonst gibt's Doppelbilder.
(25.11.2014)Pandora51 schrieb: [ -> ]hm auch bei 1/2000? Welchen Blitz verwendest du?
Ich hab einen Canon Speedlite 430EX II.
1/2000 hab ich nicht ausprobiert, da unter 1/1000 recht mir die Belichtung zu dunkel wurde.
Die grenze für HSS ist bei 1/200s soweit ich mich richtig erinnere. ab dann muss der Blitz öfter/länger zünden und wird entsprechend schwächer.
Wenn man mit 1/200s Fotografiert und im wesentlichen nur der Blitz das Licht liefert ist die effektive Belichtungszeit bei ca. 1/ 20.000s, weil der Blitz nur so kurz leuchtet.

Wie gut das Timing der Blitze untereinander funktioniert ist eine gute Frage, da habe ich noch nie drüber nachgedacht.
Ich habe zwei Speedlite 600EX RT und Doppelbilder konnte ich noch nicht erkennen bei meinen Tropfen.
Die werden allerdings auch per Funk ausgelöst und nicht über ein Lichtsignal wie die meisten anderen.
Ich habe mal was zum Thema "Salt and Pepper" des FlickrFridays gemacht:
[Bild: 15698708970_710aedbaf0_n.jpg]

Salt and Pepper by Wydec, on Flickr

Die Beleuchtung stammt von einem Ringblitz von Rechts sowie von dem Dauer-Blitzlicht meines Handys.
Also alles ziemlich improvisiert RD laugh
Ha die Pfefferkörner sehen auf den ersten Blick aus wie getrocknete Feigen RD laugh
Du bist nicht der einzigste der es nicht richtig auf den ersten Blick gesehen hat, ein Freund von mir hat erst einmal gedacht das wären Hasenköttel RD laugh
Ich habe eine Frage zu Objektivfiltern.

Wenn ich einen ND Filter für 82mm nehme und dann Adapterringe verwende, kann ich dann die 82mm ohne Probleme zum Beispiel auf 52mm Filtergewinden verwenden?
Also gibt es dann optische Einschränkungen oder ist das nur umgekehrt so (was ja logisch ist)?

ND Filter sind ziemlich teuer und wenn man für jedes Objektiv einen extra Filter kaufen müsste, dann wird man ja arm.
Die meisten Superweitwinkel haben immerhin 77mm. Manche aber auch 82mm.
Normalerweise macht das keine Probleme. Es kann ggf. ein wenig unhandlich werden wenn du einen sehr großen Filter auf einem kleinen Objektiv verwendest. Bei Utrawitwinkel bin ich mir nicht absolut sicher, ob ein Adapterring ggf. eine zusätzliche Vignettierung verursachen kann.
Ich hab das so ähnlich gemacht, wobei ich mich auf 77 mm beschränkt habe, da ich derzeit keine Objektive mit 82 mm habe.
Okay danke. Ich kann ja nochmal nach Vignettierung für Adapterringe googlen.
Der Grund ist vorallem, dass ich bisher nur mein 40mm F2,8 mit 52mm Ring und ein 18-135mm mit 77mm Ring habe. Irgendwann soll es aber noch ein 10-20mm werden und den ND Filter will ich ja auch für das 40mm nutzen.

Aber vermutlich ist 77mm am sinnvollsten, denn nur 1 Sigma Weitwinkel scheint ein 82mm Ring zu benutzen.
Bei Ultraweitwinkeln sind plane Filter aber eh nicht schön, da der Winkel in dem das Licht aus den Randbereichen auftrifft für beschissenes Durchlaßverhalten sorgt ... wenn die Frontlinse nicht so stark gewölbt ist, daß man den eh nur mit abenteuerlicher Konstruktion draufkriegt. Gewölbte Filter existieren, sind aber erwartungsgemäß teuer.
Hallöchen zusammen!

Nächstes Jahr ist bei mir die Anschaffung einer ordentlichen Kamera geplant und dazu hätte ich mal ein paar Fragen. Diese soll nämlich auch für Videoaufnahmen taugen. Professionell Photographieren möchte ich jetzt nicht, sondern eben nur etwas Knipsen für Urlaube usw.
Die Videofunktion ist mir da fast schon wichtiger. Allerdings möchte ich keinen Camcorder, da man damit nun wiederum keine Photos machen kann. Außerdem ist man mit nem ASP-C Sensor noch um einiges näher an dem Filmlook dran als bei den kleinen Camcorder-Sensoren. Nur frage ich mich jetzt ob ich wirklich eine Spiegelreflex brauche oder ob nicht vielleicht sogar eine einfache Systemkamera genügt?
Viele Objektive und Zubehör brauche ich nicht. Nur die Bildqualität sollte schon das Hauptaugenmerk sein.
Das ganze soll sich übrigens Preislich in der Einsteigerklasse ansiedeln, da auch noch ein ganzer Haufen Audioequipment dazu kommt. Bei mir ja auch nicht anders zu erwarten.[Bild: rd-smile.png]
Sofern es dir um den "Film-Look", bzw. damit zusammenhängende Dinge wie Schärfentiefe geht, ist ein größerer Sensor prinzipiell besser, also APS-C (oder mehr). Für Fotografie ist eine Spiegelreflex meiner Meinung nach etwas besser, u.a. da du eben einen "echten" Sucher und einen separaten (meist schnelleren) AF-Sensor hast. Dafür sind die Kameras in der Regel ein ganzes Stück klobiger.
Für Videoafnahmen ist es prinzipiell egal, da man dort nur mit Liveview arbeiten kann. Da kommt es letztlich (fast) nur auf den Sensor an.
Ich denke bei der DSLR ist vorallem die Vielfalt an Objektiven ein Plus. Zum Beispiel lässt sich mit einer Festbrennweite und Blende F1,8 sehr schöne Bokeheffekte erzielen.
Ähnlich gute Fotos wirst du auch mit einer Systemkamera erreichen. Es gibt Unterschiede, die ich persöhnlich ohne Nikon D7000 vermissen würde aber das spielt meist nur für Fotos und manuellen Modus eine Rolle.

Bei Filmaufnahmen ohne Stativ und mit mehr Action solltest du definitiv auf einen sehr guten optischen Stabilisator achten.

Die Samsung NX300 könnte interessant sein. Größtes Problem ist aber wohl der fehlende Anschluss für ein externes mikro. Es gibt anscheinend ein Aufsatzmikrofon aber mehr auch nicht.

Bei den DSLRs ist die Nikon 5100 / 5200 / 5300 gut. Die 5300 beherrscht 1080p 60 fps sonst 30 fps. Hauptmerkmal ist das klappbare Display. Es ist defenitiv eine sehr gute Kamera. Leider ist der Preis teilweise recht hoch. Dafür ist die D5100 manchmal in guten Angeboten bei Saturn etc zu haben. Gleiches gilt für Gebrauchtes.

Leider weiss ich garnicht wie das im Canon Lager im Einsteigerbereich aussieht. Überlicherweise gilt Canon als besser bei Videoaufnahmen aber da müssten die Canonanhänger hier etwas dazu sagen  RD laugh

Im Endeffekt spielt budget und Anforderung eine große Rolle. Wofür möchtest du die Kamera denn bei den Videos nutzen? Legst du wert auf 1080p 60fps?