Die 7D war bei niedrieger ISO nicht sonderlich gut, bei hoher Jedoch, für ihre Zeit, wirklich gut und muss sich, zumindestens in ihrer Maximalen ISO reichweite, nicht vor anderen Kameras verstecken. Die 7DmkII setzt dem nochmal einiges auf...
die 70 D und 700D werden sich nciht viel geben.
Gerade bei der 700D habe ich gesehen, dass das Rauschen schon etwas stärker ist als bei der 70D.
Du kannst ja mal mit den
Testaufnahmen von dpreview herumspielen. Da sieht man es.
Bei ASP-C sollte es die 7DII sein, bei Vollformat wohl aktuell nikon
Mal eine Frage:
Ich habe mich schon etwas länger für Makrofotografie interessiert, konnte aber mangels passender Objektive noch keine Erfahrungen sammeln. Durch Zufall bin ich über die Möglichkeit der Distanzringe gestolpert, und habe mir direkt ein Set gekauft. Ich konnte schon ein wenig damit herumspielen und bin doch sehr angetan über die Qualität und die "nähe", mit denen ich noch Scharfstellen kann. Sogar Autofokus funktioniert (wenn auch nicht immer optimal).
Ist es eigentlich ein grosser Unterschied, wenn man anstelle von einem speziellen Makroobjektiv solche Distanzringe verwendet? Die Speziellen Objektive sind alles andere als Günstig. Lohnt es sich, in so ein Objektiv zu Investieren, wenn man gerne Makros fotografiert oder ist man mit solchen Ringen eigentlich gut ausgerüstet?
Die Makroobjektive sind auch sehr gut für Potrais usw.
Die Abstandsringe haben auch ihre Nachteile, aber da kenn ich mcih nciht so gut aus.
hm ich muss gestehen, dass ich Makroringe noch nie versucht habe. Dafür habe ich aber immer durchaus Positives darüber gehört.
Anscheinend kann man für wenig Geld sehr gute Ergebnisse erzielen.
Der Vorteil von Makroobjekten sind vorallem die exzellente Bildleistung, 1:1 Abbildungsmaßstab und die größere Nahstellgrenze.
Ich glaube mit den Zwischenringen muss man ziemlich nah an das Objekt ran und hat auch kein 1:1 Abbildungsmaßstab.
Falls du mit den Zwischenringen zurecht kommst und gute Bilder machst, dann solltest du erstmal dabei bleiben. Denn gute Bilder sind gute Bilder, oder?
Es kommt aber auch stark auf den Bereich an. In der Natur und speziell für Insekten brauch man fast schon ein Makroobjektiv, welches man auch als größerer Distanz benutzen kann.
Für Wassertropfen und Flüssigkeiten braucht man ebenfalls einen großen Abstand zum Objekt. Wenn man 3 cm vor dem Objekt mit der Linse steht, dann hat man ein Problem.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, falls du planst ein Makroobjektiv für eine DSLR zu kaufen, dann solltest es mindestens 90mm / 105mm besitzen. Das Tamron 90mm und Sigma 105mm sind gute Objektive aber haben eben Ihren Preis.
Bei günstigeren Makros wie Nikon 40mm oder Sigma 50mm muss man wiederum wieder zu Nah an das Objekt heran.
Und wie Adama bereits sagt, Makroobjektive eignen sich auch sehr gut für Portraits!
Zwischenringe können von der Bildqualität durchaus mit Makroobjektiven der unteren Preisklasse
(300-800€, grob geschätzt) mithalten.
Abstriche muss man dann eben in der Flexibilität machen, Makroobjektive eignen sich, wie von Adama schon erwähnt, auch für Portraits.
Eine Billige Alternative sind auch noch Nahlinsen, die bekommt man für 16€/4 Stück, nur sind hier Abstriche bezüglich der Bildqualität zu machen.
Ich selber habe ein Nahlinsen-Set, mit dem ich ziemlich zufrieden bin, wobei ich mittlerweile auch mit Zwischenringen liebäugle.
Aber ich glaube die Wahl wird dann auf ein richtiges Makro-Objektiv fallen.
Für den Einstieg in die Makrofotografie sind aber Zwischenringe, Nahlinsen, Retroadapter(gut, die sind geschmacksache) und Balkengeräte aber auf jeden Fall gute und günstige Alternativen zu teuren Makro-Objektiven.
Das größte Problem was mit solchen Lösungen allerdings einher geht, ist die Lichtstärke.
Die wird dadurch meistens noch ein bisschen beeinträchtigt.
Da empfiehlt es sich ein Ringblitz zu verwenden, die gibt es in der teuren Variante mit Blitzröhren ab 200€, in der billigen, und leider zwangsläufig schlechteren LED-Variante ab 30€.
Diese eignen sich aber auch für die Ausleuchtung von Portraits.
Ich persönlich habe einen billigen 35€ China-LED-Ringblitz, der dem Preis entsprechend einen akzeptablen Dienst tut.
(27.01.2015)Nastor schrieb: [ -> ]Ist es eigentlich ein grosser Unterschied, wenn man anstelle von einem speziellen Makroobjektiv solche Distanzringe verwendet?
Mit einem Zwischenring kann man logischerweise nicht mehr auf unendlich fokussieren.
Bei extremen Abbildungmaßstäben kann es außerdem sein, dass die Bildqualität abnimmt nicht mehr so gut ist, z.B. das Bild zum Rand hin unscharf wird, da die Objektive nicht für solche Verhältnisse konzipiert sind. Das muss man ausprobieren.
Mit Nahlinsen habe ich vor längerer Zeit herumexperimentiert. Da kann es bei den ganz billigen passieren, dass es durch die chromatische Aberration an den Gegenständen bunte Ränder entstehen, vor allem bei hell-dunkel-Kontrasten.
P.S.: Den Lichtverlust, den es bei Zwischenringen gibt, gibt es ebenso bei Makroobjektiven.
(27.01.2015)Leon schrieb: [ -> ]P.S.: Den Lichtverlust, den es bei Zwischenringen gibt, gibt es ebenso bei Makroobjektiven.
klar, den Lichtverlust gibt es bei allen Objektiven.
Bei Makroobjektiven kann man aber davon ausgehen, das sie allgemein ab einer bestimmten Preisschwelle lichtstärker als Zwischenringe und anderen Lösungen sind (gibt bestimmt auch ein paar Ausnahmen).
Leider nicht. Das Problem hat eine optische Ursache, da lässt sich nicht viel dran drehen. Z.B. bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1 ist deine effektive Blendenzahl um 2 Stufen geringer, sowohl bei Makroobjektiven* als auch bei Zwischenringen.
(*ausgenommen Objektive, die an der Kamera die effektive Blende anzeigen. Nikon macht das oft, Canon nicht.)
Oh, ok, wusste ich noch nicht, danke
Wydec, hast du eigentlich einen orginalen bateriegriff?
Ich auch.
Ich glaube ich lege mir wenn einen Orginalen zu, sooo teuer sind sie auch nicht, aber dafür dann auch wetterfest und genausogut verarbeitet wie der Rest der Kamera.
Letztes Wochende habe ich eine alte analoge Kamera geschenkt bekommen
Es ist eine Minolta XD5 mit Rokkor 50mm F1,4 und 80-200mm F4,5. Ziemlich guter Zustand.
Jetzt muss ich wohl doch mal die Analoge Fotografie ausprobieren, denn leider kostet der Adapter für die Objektive auf Nikon ~50 euro.
Ich denke das 50mm F1,4 ist das gleiche, welches auch zer0x besitzt, oder?
Edit:
lol! Canon bringt die Canon EOS 5DS ® mit 50 mp Sensor. Da bin ich ja mal gespannt, denn bisher war ja immer die Nikon D810 der King der Auflösung.
Was ist eure Meinung dazu?
Jup, das gleiche habe ich auch. Hätte ich auch gerne geschenkt bekommen.
![[Bild: cl-octtiny-sad.png]](https://smilies.bronies.de/smiley/121Octavia, Vinyl Scratch/cl-octtiny-sad.png)
Das Schöne an den alten Objektiven ist, dass die Blende 6 statt 7 Lamellen hat. Wenn man sie leicht zumacht, werden die Bukehs richtig eckig. Finde ich total artsy.
(06.02.2015)zer0x schrieb: [ -> ]Jup, das gleiche habe ich auch. Hätte ich auch gerne geschenkt bekommen.
Das Schöne an den alten Objektiven ist, dass die Blende 6 statt 7 Lamellen hat. Wenn man sie leicht zumacht, werden die Bukehs richtig eckig. Finde ich total artsy.
hm wie ist denn die optische Performance von den alten Objektiven auf so modernen Kameras? Immerhin gibt es auch ein Adapter für 10 euro, der nur im Makrobereich funktioniert.
