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Kennt jemand eigentlich zufällig ein gutes Stativ ? Wollte gern einmal in Richtung richtiger HDR-Fotografie starten und aus der Hand ist das etwas ungünstig.
Nicht wirklich. Ich kann dir nur Raten etwas mehr zu investieren in Richtung 100-200 euro. Die günstigen taugen meist nicht soviel.
Manfrotto scheint aber eine gute Marke zu sein.
Manfrotto ist eigentlich immer gutWink

Alternativ soll das montana scout sehr gut sein.
Meine Stative (Videofolger - für die DSLR!) sind Hama Star 21. Bisher haben die immer gute Dienste geleistet...
Hama, würde ich für alles was Lanzeitbelichtungen HDR usw angeht, auf keinen fall emfphelen.
naja, ich war jung und brauchte das geld für was anderes... Applelie ironisch ist, dass ich früher mit den Stative und ner Sony Handycam (die viel zu klein für das riesen Stativ ist) gearbeitet hatte - und jetzt dort eben die DSLR draufschraube. weil's halt da ist...
Dann hab ich wohl eine der ältesten DSLRs hier: Canon EOS 400D.

Hab ich mir Ende 2006 zugelegt, hab 'ne Weile gebraucht, bis ich den Body einzeln gekriegt hab, weil ich die Kitscherbe nicht haben wollte. Dazu zwei "Immerdraufs" (nur das erstere ist wirklich immer drauf): Tamron 17–50 f/2.8 und 28–75 f/2.8. Daß die keine Ultraschallmotoren haben, juckt mich nicht, ich brauch manchmal klangliche Rückmeldung vom Autofokus. Seit Anfang letzten Jahres kommt dazu ein 70–300, auch von Tamron, Spontankauf zum halben Preis.

Stichwort Autofokus: Steht bei mir immer auf dem Punkt ganz in der Mitte. Gewohnheit aus der Zeit, als ich mit einer halbautomatischen Pentax ME herumzog, die hatte nämlich den Fokusring in der Mitte. Bei bewegten Bildern stelle ich erst mit dem mittleren AF-Punkt scharf, dann wird der Autofokus ausgeknipst. Wenn's hart auf hart kommt, wird manuell fokussiert.

Belichtungsvollautomatik oder Motivprogramme gibt's bei mir auch nicht, die gehen nämlich nicht mit Raw; auch hier ist es außerdem die Macht der Gewohnheit von der Pentax, die den Schalter meistens auf Zeitautomatik oder auf dem Meistermodus manuellen Modus läßt und die Filmempfindlichkeit auf ASA 200 (selten mal auf 100 oder 400; bei 800 rauscht sie schon, dann lieber 100 und Stativ).
Ich habe jetzt einige Objektive für meine Canon 600D zusammen.
8mm Fischauge (macht Spaß!)
10-24mm WW (für Panoramen)
18-270mm Reisezoom (wenn man nur ein Objektiv schleppen will)
18-55mm Kit Objektiv (Wenn die Kamera an meinem Kopter hängt. billig und wiegt nicht viel)
50mm f/1,4 (Portraits)
18-35mm f/1.8 kommt bald und löst vielleicht mein 50mm Objektiv ab.

Was mir noch fehlt ist ein gutes Makro. Ich habe mich mal mit einem Retroadapter versucht, ist aber nicht so das Wahre. Ich hatte mal eine 150mm Festbrennweite drauf die auch sehr gute Nahaufnahmen machte bin mir aber nicht sicher ob so ein Makroobjektiv auch gut für die Ferne geeignet ist. Hat jemand Erfahrungen mit Zwischenringen / Extendern? Damit könnte ich eins meiner bestehenden Objektive als Makro verwenden.

Dann bin ich noch schwer am überlegen ob ich mir ein 150-600mm oder 400mm Objektiv zulegen soll um ein paar scheue Tiere Festzuhalten. Mit dem 18-270mm bekommt man die Tiere zwar auch abgelichtet, aber das geht noch viel besser.

PS: Die 600D regt mich manchmal auf. Im vielen Modi kann ich den Blitz nicht abstellen. Den 2 Sekunden Timer oder Serienbilder kann man nur in bestimmten Modi auswählen. Warum diese komischen Einschränkungen? Das macht alles nur unnötig kompliziert.
Weil man eigentlich nur 3 bzw ganz selten 4 modi nutzt (auser man hat nen extra bulb und custom modi)

Wieso ich usm liebe?

Weil man in den autofokus eingreifen kann wenn er scheiße baut, sehr wichtige Sache!
(19.10.2014)der Yoshi schrieb: [ -> ]18-270mm Reisezoom (wenn man nur ein Objektiv schleppen will)
Suppenzooms sind nicht mein Fall. Maximum ist bei mir Vierfachzoom, alles darüber verzeichnet zu stark. Außerdem hab ich eh immer alle drei Objektive dabei.

(19.10.2014)Adama schrieb: [ -> ]Weil man eigentlich nur 3 bzw ganz selten 4 modi nutzt (auser man hat nen extra bulb und custom modi)
Richtig. Zeitautomatik, Blendenautomatik, manuellen Modus und Bulb.
Und die 4 sind eigentlich komplett konfigurierbar bis auf die Zeit bzw Blende bei Tv/Av. Aber das ist ja auch der Sinn von denen.

Aber seitdem meine kamera zwei rädchen hätt, ist M viel praktikabler geworden.
(19.10.2014)Pulse Wave schrieb: [ -> ]Dann hab ich wohl eine der ältesten DSLRs hier: Canon EOS 400D.

Die olle 300D hab ich an meine Schwester weitervererbt, aber auch meine 20D ist älter als Deine 400D ...

So ganz schlecht ist das 18-55 in der IS-Version übrigens nicht.

Zitat:Stichwort Autofokus: Steht bei mir immer auf dem Punkt ganz in der Mitte. Gewohnheit aus der Zeit, als ich mit einer halbautomatischen Pentax ME herumzog, die hatte nämlich den Fokusring in der Mitte. Bei bewegten Bildern stelle ich erst mit dem mittleren AF-Punkt scharf, dann wird der Autofokus ausgeknipst.

Fokussieren und dann ohne den Knopf loszulassen schwenken? Mach ich genauso.
Der mittlere Sensor ist halt am besten ausgestattet, die anderen nützen höchstens für A-DEP was.

Zitat:Wenn's hart auf hart kommt, wird manuell fokussiert.

Das ist mit den billigen Objektiven allerdings schwierig ... insbesondere vermisse ich den Schnittbild- oder Prismensucher meiner alten SLRs.

Zitat:Belichtungsvollautomatik oder Motivprogramme gibt's bei mir auch nicht, die gehen nämlich nicht mit Raw; auch hier ist es außerdem die Macht der Gewohnheit von der Pentax, die den Schalter meistens auf Zeitautomatik oder auf dem Meistermodus manuellen Modus läßt

Meine steht meistens auf P. Mit dem Shiftrad bin ich genauso flexibel wie in Av/Tv, hab aber einigermaßen sinnvolle Startwerte. Und dann gibt's ja noch die Sterntaste.

Zitat:und die Filmempfindlichkeit auf ASA 200 (selten mal auf 100 oder 400; bei 800 rauscht sie schon, dann lieber 100 und Stativ).

ISO100 ist bei der 20D nur überbelichtetes und wieder runtergerechnetes ISO200 ...

(19.10.2014)Adama schrieb: [ -> ]Wieso ich usm liebe?

Weil man in den autofokus eingreifen kann wenn er scheiße baut, sehr wichtige Sache!

Das können aber bei weitem nicht alle USM-Objektive.
Aber die meisten von Canon, und soweit ich weiß alle in der L Serie. Ist echt ein tolles Feature.

Das 17-40 lasst sich auch gut manuell fokusieren und hat dank kreisrunder blende ein perfekt rundes bokehSmile

Ich nutze bei meiner 7D den zentralen und die umliegenden, so gefällt es mir am besten.
(19.10.2014)Adama schrieb: [ -> ]Aber die meisten von Canon, und soweit ich weiß alle in der L Serie. Ist echt ein tolles Feature.

Das alte 24-70L ohne IS kann's IIRC nicht.

Zitat:Ich nutze bei meiner 7D den zentralen und die umliegenden, so gefällt es mir am besten.

Die "umliegenden" hat meine 20D ja gar nicht ...
(19.10.2014)der Yoshi schrieb: [ -> ]Ich habe jetzt einige Objektive für meine Canon 600D zusammen.
8mm Fischauge (macht Spaß!)
10-24mm WW (für Panoramen)
18-270mm Reisezoom (wenn man nur ein Objektiv schleppen will)
18-55mm Kit Objektiv (Wenn die Kamera an meinem Kopter hängt. billig und wiegt nicht viel)
50mm f/1,4 (Portraits)
18-35mm f/1.8 kommt bald und löst vielleicht mein 50mm Objektiv ab.

Das ist schon eine stolze Objektiv Sammlung! Das 18-35mm F1,8 wäre schon fast ein Traum Objektiv für mich. Das "Immer und ewig Drauf".
Ich verstehe nur nicht, wie das Objektiv das 50mm F1,4 ersetzen sollte für Portraits.


Ich habe mal eine Frage, die mir gerade durch den Kopf geht. Wenn man bei einer Kamera die Megapixelzahl runterstellt, besitzt das Bild dann immernoch die maximale Qualität? Ich meine nicht den Pixelunterschied, sondern die Allgemeine Bildqualität, denn die Sensoren sind doch für die max. Pixelzahl optimiert, oder?
Denn es gibt ja bereits 24mp und 36mp Kameras und das ist schon etwas "overkill".
Vermutlich eine recht dämliche Frage. Der Logik nach vermute ich keinerlei Unterschied...
Ich hab mal mitbekommen, dass es bereits ab 7 mp nur noch marginale unterschiede nach oben hin macht, was die qualität angeht... aber ob das nun für Kompaktkameras, handykameras oder DSLR's gilt, das kann ich nicht sagen. Dafür is das zu lange her. Btw gibt's mit dem Nokia Lumia 1020 sogar bereits 41 Megapixel... naja, angeblich.
Naja ich meine eher, ob es bei einer geringeren Pixelzahl bei dem gleichen Sensor Unterschiede gibt, bis eben auf die Pixelzahl?

Bisher hat nur die D800/D810 einen 36mp Sensor und ist natürlich Vollformat und Profisegment aber diese Anzahl ist doch einfach nur extrem. Das produziert extrem große Dateien und die Anforderungen an die Objektive sind sehr hoch.
16mp erscheint mir ein guter Kompromiss bei einer DSLR. Die Nikon D4S hat ja zum Beispiel auch "nur" 16mp und ist eine 5k Kamera.

Beim Nokia 1020 war das ja alles nur zu Werbezwecken. Die Zahl hat einige Aufregung verursacht. Anscheinend ist das 5mp Bild von dem Nokia 1020 aber genauso gut bzw. sogar etwas schärfer.
(19.10.2014)Adama schrieb: [ -> ]Aber die meisten von Canon, und soweit ich weiß alle in der L Serie. Ist echt ein tolles Feature.
Mit dem L hat das nicht direkt etwas zu tun. Allgemein ist das bei so ziemlich allen Objektiven mit Ring-Ultraschallmotor (USM) möglich, der auch bei sehr vielen nicht-L-Objektiven verbaut wird.
Weiterhin gibt es noch ein paar andere, bei denen es möglich ist, was teilweise in den Spezifikationen zusätzlich im Kleingedruckten erwähnt wird.
Bei Canon-STM-Objektiven sollte es bei vielen Modellen ebenfalls über den elektronischen Stellring möglich sein.
ich hab nur ne schnöde samsung es20 von 2009 Twilight: No, Really?
(wo mittlerweile doch schon stark gebrauchtspuren hat)

naja versuch das beste draus zumachen :I