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Ich schaue mal, ob ich heute noch was zustande bringe. Bis nachher! Smile
Welche der Kameras würdet ihr persönlich empfehlen?

Sony Alpha ILCE-6000L
Sony Alpha ILCE-5000L
Canon EOS 1300D
Canon EOS 750D

Suche nämlich eine neue, und hab erstmal diese 4 in betracht gezogen. Wobei ich mir bei Sony nicht richtig sicher bin, aufgrund der Objektive.
Von den Canon würde meine Wahl definitiv auf die. 750D fallen, besserer AF, besseres Display, besseres handling, usw.
Die Sony A6000 ist zumindest technisch den anderen weit voraus.

Als guter Anhaldspunkt eignet sich immer DxO-Mark:

http://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Canon-EOS-750D-versus-Sony-A6000___1010_942


Nach dem Score ist die Sony der Canon in Sachen Bildqualität in allen Punkten überlegen. Und unter den Specifications sieht man auch, dass die Sony beispielsweise 11 anstatt 5 fps schafft, 179 statt nur 19 AF Punkte hat und sie kann 1080p 60fps Videos.

Sie ist auch wesentlich leichter und passt locker in die Jackentasche, auch mit Objektiv.
Klar, sie hat nur einen elektronischen Sucher und damit hat man nicht das gleiche Feeling wie mit einem optischen, aber dasa macht die Bilder auch nicht schlechter und man kann sich viele nette Features einblenden lassen.

Zu den Objektiven: Das 16-50mm von Sony finde ich wesentlich besser als die Kits von Nikon oder Canon. Der AF ist dank Linearmotor um ein vielfaches schneller.
Und sooo teuer sind die Objektive von Sony auch nicht mehr. Es gibt ja jetzt das neue 50mm f1.8 für ~150€, das unglaublich gute 35mm f1.8 für 300€ und noch viele andere.
Zusätzlich hat man bei Sony die Möglichkeit mithilfe von Adapter s gut wie jedes andere Objektiv zu benutzen. Die alten analogen bekommt man teilweise für 50€.

Ich hatte vor meiner A7rII die A6000 und würde sie wieder kaufen (wenn es jetzt nicht die A6300 gäbe). Twilight: not bad
(24.05.2016)Nic0 schrieb: [ -> ]Die Sony A6000 ist zumindest technisch den anderen weit voraus.

Als guter Anhaldspunkt eignet sich immer DxO-Mark:

http://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Canon-EOS-750D-versus-Sony-A6000___1010_942

Sie ist auch wesentlich leichter und passt locker in die Jackentasche, auch mit Objektiv.
Klar, sie hat nur einen elektronischen Sucher und damit hat man nicht das gleiche Feeling wie mit einem optischen, aber dasa macht die Bilder auch nicht schlechter und man kann sich viele nette Features einblenden lassen.

Ah, danke für die Seite. Und mir ist es schon wichtig dass sie leicht zu transportieren ist. Weil ich nicht immer lust habe einen Rucksack zu nehmen. Und der elektronischen Sucher, stört mich jetzt nicht. Meine A58k hat auch einen.

Aber das mit dem Adapter klingt schon mal gut, hab hier noch A-Mount Objektive liegen. Auch wenn der Sony Adapter nicht billig ist. AJ hmm

Nja mal sehen, werde mir morgen die Canon & Sony mal im laden anschauen.
Aus diesen 4 Kameras wäre meine Empfehlung auch die A6000. Sie ist ziemlich ausgewogen, kompakt hat die beste Bildqualität.
Die Akkulaufzeit und die Objektive sind die Schwäche.

Adaptieren funktioniert gut aber nicht perfekt. Nicht bei jedem Objektiv funktioniert der AF einwandfrei oder überhaupt. Die alten Objektive sind alle günstig und gut aber können nur manuellen Fokus. Das sollte man bedenken.
Ein Sony 70-200mm f2.8 gibt es auch noch nicht.

Und wie sieht es mit Nikon aus? Keine Option?
Die Nikon D5500 oder D5300 haben auch laut DxO ähnlich gute Werte wie die A6000 (oder sogar noch besser). Besonders die Nikon D5500 ist eine extrem kleine und handliche DSLR.
Selbst eine gebrauchte Nikon D5100 oder D5200 können da noch locker mithalten und kosten im Vergleich wenig.
Die einzige Schwäche sind die Nikon typischen Einschränkungen im Liveview der günstigen Kameras.
(24.05.2016)Pandora51 schrieb: [ -> ]Ein Sony 70-200mm f2.8 gibt es auch noch nicht.

NOCH nicht,aber soon™.

http://www.bhphotovideo.com/c/product/1222776-REG/sony_sel70200gm_fe_70_200mm_f_2_8_gm.html

Kosten wird es vermutlich um die $2200. Applelie
Ja und das Objektiv wird eine exzellente Bildqualität liefern. Dafür kostet es ein halbes Vermögen.
Sony-Kameras finde ich empfehlenswert, sofern man eine kompakte Kamera mit guter Bildqualität haben will und plant, hauptsächlich mit Standard-Zooms oder normalen Festbrennweiten zu arbeiten. Wenn man speziellere Objektive will, z.B. Zooms und/oder Lichtstarke Objektive, wird es schwierig.
Sony-Objektive sind zwar gut, aber oft wesentlich teurer. Adapterlösungen lasse ich mal außen vor, da diese aktuell nur teilweise kompatibel sind. Sofern man den Fokus auf Objektive legt, kann ich aktuell nur Canon oder Nikon empfehlen, da mir dort sowohl die Auswahl an verfügbaren Modellen, als auch die Verfügbarkeit von gebrauchten Objektiven deutlich besser scheint.
Gibt es hier auch noch ein paar Analogfotografen?

Ich habe letztens beim Bronytreffen in KA etwas Spaß gehabt mit einer Canon AV1 und dem Standard 08/15 50mm/f1.8 Objektiv von Canon  Pinkie happy
[Bild: f1000021calse.jpg]
[Bild: f1000029j4xm4.jpg]

Dieses Klickgeräusch, das Ziehen vom Filmhebel um den Film zu transportieren, das Zurückspielen, das Warten auf die Entwicklung, das eigenhändige Einscannen, das macht einfach nur richtig Spaß. Man schätzt die Fotos ganz anders.

Ehrlich gesagt liegt meine digitale Bridgekamera nur unbenutzt herum mittlerweile, da ich fast ausschließlich nur noch analog fotografiere, von paar Smartphoneknipsereien mal abgesehen. Momentan sehe ich keinen Grund, eine DSLR zu holen  Rarity shocked
Natürlich gibt es hier Analoge Masterrace Fotographen, man achte auf das Zitat in Pandoras Signatur.

Eos 600 ohne D mit jede menge Canon glas...
So nach langen hin und her, hab ich mich für die Sony A6000 entschieden.
Von allen Kameras die ich im laden gesehen hatte, war sie für meine zwecke die beste, hatte zwar am Anfang noch zwischen 750D und der A6000 rum überlegt. Aber dann doch zur A6000 gegriffen.

Sie ist um längen besser als meine A58k, und auch besser zu transportieren, was für mich das wichtigste ist. zu der A6000 hab ich mir dann noch einen Minolta MD Adapter & das Minolta rokkor 50mm 1.4 gekauft.

Bei der nächsten tour werde ich kit-objektiv und das Minolta mal richtig testen.
Aber bis jetzt bin ich voll und ganz zufrieden mit dieser Kamera.  Cheerilee awesome

Zitat:Ein Sony 70-200mm f2.8 gibt es auch noch nicht.
Was solche 70-200mm objektive angeht. Die werde ich mir nicht mal in 50-Jahren kaufen, da sie für meinen Einsatzbereich erstens zu teuer sind, und zweitens nicht gebraucht werden. kit-objektiv und festbrennweite reichen mir, vielleicht noch ein zoom objektive, aber dann nicht über 300€
Nice!

Das Rokkor hatte ich auch schon. Die Qualität ist sehr gut, nur dass es bei f1.4 etwas weich zeichnet.

Für MD/MC gibt noch andere schöne Adapter auf Nex:

Damit verwandelt man jedes Objektiv in ein Tilt-Objektiv.

Und das hier verringert die Blende und Brennweite um einen F-Stop, also aus einem 50mm f1.4 wird ein 35mm f1.0.
Also quasi ein "Decropper".
Hatte beide schon und kann sie beide empfehlen, wenn man häufig mit MD/MC Objektiven arbeitet.


Zu den 2.8 Telezooms:

Für mich haben solche Objektive eigentlich auch nur eine richtige Anwendung: Event Fotos.

Für Wildlife und Tiere reichen 200mm lange nicht. Da braucht man mindestens das Doppelte. Und für Portraits ist eine 85mm oder 135mm Festbrennweite einfach wesentlich sinnvoller, da sie optisch hochwertiger sind und billiger sind.
Für was sind diese Tilt-Objektiv gut? Ist das erste mal das ich was davon höre, ach ja beide links von dir sind gleich. Und du sagtest ja weiter oben das es von Sony eine 50mm 1.8 Festbrennweite für 150€ gibt, aber ich kann da nichts finden. Oder meinst du welche mit A-Mount? Denn für E-Mount gibt es diese erst ab 2-300€

Und Wildlife Fotografie mach ich jetzt nicht, eher Landschaft oder Blumen. Und dafür will ich mir dann dieses Objektiv kaufen. Samyang 12mm 1:2,0
Zu den 70-200 2.8ern:
Och, gibt schon einige Anwendungszwecke.

Eher zutrauliche Tiere wie zB Haustiere lassen sich mit dem Brennweitenbereich gut ablichten, auf Crop erst recht.
Für richtiges Wildlife eignet sich das Objektiv dann in Kombi mit einem (2x) Teleconverter echt gut (bevorzugt wieder auf Crop).
Zwar büßt man hier zwangsweise Licht und (je nach verwendeten Converter) Bildqualität ein, dafür ist das Gesamtpaket 70-200mm 2.8 mit Converter um einiges Günstiger als vergleichbare Lösungen die direkt diesen Brennweitenbereich und vergleichbare Blende haben.

Portraits gehen generell auch gut, ob Festbrennweiten da soo viel besser sind... ich bin mir unsicher. (ich habe ehrlich gesagt gerade auch keine Lust auf eine Festbrennweiten vs Zoom-Diskussion RD wink )

@ Tilt-Objektive:

(Alles afaik, da ich damit noch nicht viel zu tun hatte)
Die haben die Möglichkeit, dass man zum einen durch das gezielte Versetzen des Objektives zum Sensor die Schärfentiefe nicht nur in die Tiefe, sondern auch auf der x und y-Achse verändern kann. Zum anderen kannst du damit wohl auch stürzende Linien gut korrigieren.
Hm ja das Hauptargument für ein 70 - 200mm f2.8 ist die Eventfotografie. Abseits von den Events gibt es noch genug andere Anwendungsbeispiele und zwar Sport, Wildlife und Portraits.
Sport, weil ja es ja nicht nur Fussball gibt und in einigen Sportarten 70-200mm optimal ist. Wildlife hat Wydec schon etwas dazu geschrieben.
Portraits funktionieren auch sehr gut und es gibt wohl auch genug Fotografen, die ein 70-200er dafür verwenden.

Ein Sigma 150 - 600 © ist aber günstiger als ein 70 - 200 f2.8 mit teleconverter.
Nur kennt Sony sowas auch nicht  FS grins
Hilft nur Adaptieren.

(05.06.2016)Wydec schrieb: [ -> ]Portraits gehen generell auch gut, ob Festbrennweiten da soo viel besser sind... ich bin mir unsicher. (ich habe ehrlich gesagt gerade auch keine Lust auf eine Festbrennweiten vs Zoom-Diskussion  RD wink )

Och wieso nicht?

Die Festbrennweiten sind besser. Ein 85mm f1.4 wird sich immer besser für Portraits eignen. Dafür ist die Festbrennweite dann (fast) nur für Portraits geeignet. Das 70-200mm f2.8 ist deutlich flexibler und damit sind fast so gute Portraits möglich.
Möglicherweise gleichwertig, wenn Bilder auf 200mm machbar sind  RD deals with it
(05.06.2016)Owli schrieb: [ -> ]Für was sind diese Tilt-Objektiv gut? Ist das erste mal das ich was davon höre, ach ja beide links von dir sind gleich. Und du sagtest ja weiter oben das es von Sony eine 50mm 1.8 Festbrennweite für 150€ gibt, aber ich kann da nichts finden. Oder meinst du welche mit A-Mount? Denn für E-Mount gibt es diese erst ab 2-300€

Und Wildlife Fotografie mach ich jetzt nicht, eher Landschaft oder Blumen. Und dafür will ich mir dann dieses Objektiv kaufen. Samyang 12mm 1:2,0

Mit Tilt geht zum Beispiel sowas hier:

http://cdn.digital-photo-secrets.com/images/tilt_shift_florence-large.jpg

Man dreht damit quasi die Schärfeebene und kann bei schrägem Blick auf eine Fläche so einen Miniatur-Effekt erzielen.


Das hier sollte der andere Link sein:

http://www.ebay.de/itm/Focal-Reducer-Speed-Booster-Adapter-Minolta-MD-Objektiv-fur-Sony-E-NEX-5T-A5100-/181902501871?hash=item2a5a3be7ef:g:UWwAAOSwiCRUmTrB

Huch, das FE 50mm f1.8 kostet ja in Dtl. wirklich noch über 250€. Dachte, das wäre mittlerweile im Preis gefallen...

Das Samyang 12mm f2.0 hatte ich übrigens auch mal. Für Crop ist das ein wunderschönes Weitwinkel Objektiv mit einem butterweichen Fokusring.[Bild: cl-rd-awyeah.png]


@Wydec

Teleconverter mag ich allgemein nicht, da sie nochmal 4-5 optische Elemente hinzufügen. Das klaut Lichtstärke und gibt nur Aberrationen.
Das gleiche gilt für Zooms. Tongue
(05.06.2016)Wydec schrieb: [ -> ]@ Tilt-Objektive:
Die haben die Möglichkeit, dass man zum einen durch das gezielte Versetzen des Objektives zum Sensor die Schärfentiefe nicht nur in die Tiefe, sondern auch auf der x und y-Achse verändern kann. Zum anderen kannst du damit wohl auch stürzende Linien gut korrigieren.
Nicht ganz. Mit einerm Tilt-Objektiv kann man nur den Schärfebereich verkippen. Für sie stürzenden Linien bzw. die Veränderung der Perspektive benötigt man dagegen ein Objektiv mit Shift-Funktion.
Hallo,

Bin gerade in Prag für ne Woche. Hier mal der in den Nationalfarben beleuchteten Fernsehturm. Im Querformat, da noch völlig unbearbeitet:

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Das erste Bild wirkt noch sehr dunkel. Man sieht die Pfeiler noch nicht mal. Doch was passiert, wenn ich die Belichtung mal erhöhe, damit die Pfeiler sichtbar sind?

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Das Bild wirkt etwas besser, jedoch noch lange weg von nem guten Bild. Doch leider werden die blauen Bereiche sehr magentastichig. Habe schon einiges probiert, um dieses Magenta in dieser Belichtungsstufe auszumerzen, schaffe es aber nicht. :x
Magenta ist außerhalb der Farbtemperaturskala, also ist ein manueller Weißabgleich unwirksam. Gibt es einen Trick, trotz der Erhellung, ein sattes, dunkles blau zu erhalten?

Hier mal das Ziel, welches ich erreichen möchte:
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Gruß
(21.07.2016)Meganium schrieb: [ -> ]
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Das Bild wirkt etwas besser, jedoch noch lange weg von nem guten Bild. Doch leider werden die blauen Bereiche sehr magentastichig. Habe schon einiges probiert, um dieses Magenta in dieser Belichtungsstufe auszumerzen, schaffe es aber nicht. :x
Magenta ist außerhalb der Farbtemperaturskala, also ist ein manueller Weißabgleich unwirksam. Gibt es einen Trick, trotz der Erhellung, ein sattes, dunkles blau zu erhalten?
Hat es in Prag geregnet?

Das Problem it dem Lila/Magentaanteil bei blau leuchtenden Flächen hatte ich auch schon mal. Meine Lösung, dass es weder Clipped noch Lila ist, war, dass ich den Kontrast verringert bzw. etwas Tone Mapping angewendet habe, wobei ich mit dem Ergebnis nicht wirklich zufrieden war. Vermutlich gibts noch eine bessere Strategie.