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War defenitiv lustig auf Hütte 11  RD wink


Ich bin auch froh, dass ich das Nikon 35mm f1.4G ausprobieren konnte. Leider bestätigt es auch meine Vermutung. Jedes 35mm hat nervige Problem. Der AF (inkl. Tracking) vom Nikon 35mm f1.4G ist vermutlich noch besser als vom Sigma 35mm f1.4, doch dafür auch langsamer. Das ist wirklich schade.

Da es aber eigentlich auch keine Alternative gibt und nur der AF im kontinuerlichen Autofokus hinkt, muss ich wohl positiv an die Sache rangehen und das beste aus dem Objektiv machen. Pinkie happy
Meinst du das 35 mm f1.4 Art? Ein Freund von mir verwendet es an der D750 von Nikon und kommt damit gut zurecht.

Ich selbst fotografiere passenderweise mit einer EOS 750D von Canon (allerdings hat diese DSLR den APS-C Sensor) und möchte mir dafür ein UWW zulegen. Hat hier vielleicht jemand Erfahrungen mit dem 10-20 mm f3.5 von Sigma? Vielen Dank im Voraus!
Bei Canon APS-C schaut es leider immer schlecht aus mit UWW. Am besten ist wohl noch das teure TOkina 11-20mm f2.8 bzw das 11-16mm f2.8.
Das Sigma 10-20mm ist zwar ganz cool, weil durchgehend f3.5 und dafür recht günstig, aber optisch ist es jetzt nicht so toll. Allerdings ist das die Konkurrenz auch nicht.
Ich selbst habe das Sigma 8-16mm an einer 80D. Das ist zumindest noch cool, weil es weiter als das einfach nicht geht ohne Fisheye.
Das Canon 10-18mm f4.5-f5.6 könnte auch noch eine Option sein. Die Berichte sind durchaus positiv.

Gute und lichtstarke Optionen für aps-c sind leider sehr rar.
Vielen Dank für eure Antworten und für die Tipps!

Ich befürchte, dass ich vor allem bei 16 mm am langen Ende zu wenig Spielraum hätte. Und kann man ein Objektiv mit f4.5-5.6 ohne Weiteres auch bei Lowlight verwenden?
Das eher nicht, außer du machst Langzeitbelichtung. Für Landschaften ist das meist egal, wenn man ein Stativ hat.
Auch Sternenhimmel geht u.U. ganz okay mit der Blende.
Mit AF wird man Probleme bekommen und es wird rauschen.

Wenn es wirklich für Low Light sein soll, würde ich nichts über f2.8 nehmen, gerade auf APS-C
Vielen Dank für deine Antwort bzw. für deine Erklärung und ich entschuldige mich, dass ich erst jetzt zurückkomme. Ich habe halt noch wenige Erfahrungen mit Foren und habe sie schlichtweg übersehen. Zum eigentlichen Thema... dann ist Blende f4.5-5.6 für meine Zwecke weniger geeignet. Ich habe mir allerdings inzwischen am Wochenende mit dem 10-20 mm f3.5 geschossene Bilder auf Flickr angesehen und da sind meines Erachtens auch gute Fotos bei Lowlight dabei gewesen. Hängt da vieles auch von Objektiv zu Objektiv ab?
Sicherlich. Die alte Faustregel besagt, daß die Belichtungszeit schneller als 1/<Brennweite> Sekunden sein sollte.
Logisch, weil sich die Verwacklung aus dem Verhältnis "Wackel-Winkel" zu Bildwinkel ergibt.
Allerdings gilt das nur, wenn das Objektiv nicht verzerrt, weil so eine Verzerrung dazu führt, daß die Bewegung in Randbereichen doch wieder verstärkt wird.
Dadurch kann es sein, daß ein weniger verzerrendes Objektiv trotz längerer Belichtungszeit dank kleinerer Blende weniger verwackelt als ein lichtstärkeres, das aber zum Rand hin stärker verzerrt.
Also das Sigma 10-20mm f3.5 ist keine Katastrophe und kann auch sehr gute Bilder abliefern aber gerade im Bereich von um die 10mm fällt die Schärfe am Rand massiv ab.
Das können viele Objektive besser. Darunter zählt auch das Tokina 11-16mm f2.8, welches auch noch um 2/3 Blenden besser ist.
Letzteres ist natürlich auch nicht perfekt.

Hast du mal ein Beispiel von den Aufnahmen auf Flickr?

Und wie Nico schon sagt:
Es hängt auch sehr stark vom Motiv ab.
Bei bewegten Motiven und Astrofotografie, wenn die Belichtungszeit nicht zu gering sein darf, dann kann das Objektiv nicht Lichtstark genug sein.
Bei unbewegten Motiven wie Landschaften spielt es weniger eine Rolle, weil man da ja jederzeit ein Stativ oder zumindesten einen Stabilisator zu Unterstützung nehmen kann.
Bei letzteren würde ich ggf. sogar zum Tamron 10-20mm f3.5-f4.5 II VC greifen.
Vielen Dank für eure weiteren Antworten! Also meines Erachtens ist es nicht selbstverständlich, dass man als Neuling in einem Forum dermaßen unterstützt wird bzw. mit Tipps versorgt wird.

Ich habe jetzt noch einmal nachgeschaut und beispielsweise diese Bilder https://www.flickr.com/photos/135467504@N02/41575766462/in/faves-133708888@N04/ und https://www.flickr.com/photos/147306148@N02/40997119914/in/faves-133708888@N04/ rausgepickt.

Beim Tokina befürchte ich, dass mir die 16 mm zu knapp werden könnten?!
So. Heute Recht Spontantner komplett Systemwechsel.

Die 7D geht in Rente.

Lang lebe die Fuji XH1!

Dazu noch 35mm f2 und 90 mm f2. Keine kleine Investition. Mal sehen wie sie sich in den nächsten Tagen macht Smile
Ich warte noch auf Nikons Mirrorless XD wenn zur Photokina spätestens nichts kommt, wirds bei mir wahrscheinlich auch ne Fujifilm.
(06.05.2018)DriveByFM schrieb: [ -> ]Ich warte noch auf Nikons Mirrorless XD wenn zur Photokina spätestens nichts kommt, wirds bei mir wahrscheinlich auch ne Fujifilm.

wow okay. Wieso denn Fujifilm?
Reicht dir das Fujifilm XF100-400mm überhaupt aus, wenn du wechselst?

Ich sehe zur Zeit keinen Grund zu wechseln aber ich würde mich sehr über einige Verbesserungen wie Phasen-AF im Liveview und bessere Videofunktionen freuen.
D760 mit Hybrid-AF wäre sehr awesome. Mirrorless auch, wobei ich dann erstmal abwarten würde.
Falls Nikon den Z-Mount bringt, dann kaufe ich erstmal die ganzen Laowa Objektive für Sony-E und verwende diese an der Nikon Kamera  FS grins

Im Ernst: Ich bin da sehr gespannt und zur Zeit traue ich Nikon eher eine gute Mirrorless zu als Canon, wobei eben beide die Technologien und Ressourcen besitzen. Beide haben auch das Potential... zu versagen.

(28.04.2018)melafiorita schrieb: [ -> ]Vielen Dank für eure weiteren Antworten! Also meines Erachtens ist es nicht selbstverständlich, dass man als Neuling in einem Forum dermaßen unterstützt wird bzw. mit Tipps versorgt wird.

Ich habe jetzt noch einmal nachgeschaut und beispielsweise diese Bilder  https://www.flickr.com/photos/135467504@N02/41575766462/in/faves-133708888@N04/ und  https://www.flickr.com/photos/147306148@N02/40997119914/in/faves-133708888@N04/ rausgepickt.

Beim Tokina befürchte ich, dass mir die 16 mm zu knapp werden könnten?!

Sorry für die späte Antwort.

Bild 1 finde ich garnicht so besonders aber in dem Bild sind die Ränder auch nicht relevant.
Bild 2 ist sehr beeindruckend und zeigt eben auch, dass mit diesem Objektiv sehr gute Aufnahmen möglich sind. Das Bild ist aber auch mit einem Stativ und Blende f11 entstanden. Vignettierung und Randunschärfe wird so gut entgegen gewirkt

Es stellt sich wirklich die Frage, welche Aufnahmen du machen möchtest.
Bei Landschaftaufnahmen und Langzeitbelichtungen mit Stativ arbeitet man in der Regel mit f8.0 oder höher und dann fallen gewisse Schwächen nicht mehr so in das Gewicht.
Das Sigma 10-20mm f3.5 ist abgeblendet auch nicht optimal aber in einigen Bildern wird das nicht zum Tragen kommen oder es fällt nur bei ganz genauen Hinschauen auf. Bei f3.5 kommt es auch vollkommen auf das Motiv an und ist eventuell nicht relevant (wie in Bild 1).

Von daher, wenn du glaubst, dass dir das Sigma 10-20mm f3.5 besser liegt und du einen guten Deal findest, dann kauf es und probier es aus. Im Zweifel kannst du es ja tatsächlich wieder verkaufen.
Die größten Schwächen sind, soweit ich das beurteilen kann, auch nur die Bildschärfe am Rand und ggf. Lens Flares und chromatische Abberationen.
Ich muss mich entschuldigen, dass ich erst jetzt auf deine Antwort zurückkomme, aber ich bin nun einmal wenig forenaffin und bin zuletzt auch außerhalb der Arbeit wenig ins Internet gekommen. Bezüglich meiner Frage und deiner Antwort habe ich mittlerweile das 10-20 mm f3.5 von Sigma für einige Tage von einem Kollegen ausgeliehen bekommen (ich wusste nicht, dass er es besitzt) und bin mit den Ergebnissen zufrieden gewesen. Daher werde ich es mir auch demnächst zulegen.
Mir ist letztens beim rumexperimentieren mit meiner Kamera was aufgefallen...
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Ich bekomme da so farbige Punkte auf meine Bilder (rote, blaue und noch so hellere).
Das hier ist jetzt nur ein Testbild mit Kappe auf dem Objektiv drauf, damit man das besser sehen kann.
Da ich mich nicht damit auskenne, wollte ich einfach mal kurz hier nach Meinungen fragen, ob das noch normal ist oder ob da evtl. was nicht stimmt.
Diese Punkte tauchen immer an der gleichen Stelle auf... ich denk mal, dass das am Sensor liegt?
Man sieht die halt auch erst, wenn ich längere Belichtungszeiten einstelle. Ab welcher Zeit man die erst wirklich anfängt richtig zu sehen hab ich nur noch nicht ausprobiert.
Werd mal schauen, dass ich das die Tage mal irgendwann ausprobieren werde.

Noch ein paar Infos zum Bild und der Kamera:
Kamera ist eine EOS 350D
Objektiv: EF-S 18-55 mm 1:3,5 - 5.6 II

Bild:
f: 3,5
Belichtungszeit: 20s
ISO: 1.600

:derp:
Das sind sogenannte Hotpixel, die sind total normal, das hat jeder Sensor, beim altern werden es dann halt mehr.
Ah ok, danke für die Antwort. :3

Die sind ja jetzt nicht so ein wirkliches Problem, weil ich die ja auch nachträglich noch wegeditieren kann, wollte nur nochmal nachfragen.
Da kann man nur ein Dark Frame machen und die Pixel dann via Software vom Bild herausrechnen. Bzw. viele Kameras haben so ein Feature auch schon eingebaut, wo sie das automatisch machen. Wenn es so "gut" wie bei meiner eos 500d geht dann hilft das aber wenig. XD

Ich entferne die manchmal manuell aber bei den meisten Fotos ist mir das wurscht.
Meine Kamera hat so eine Funktion zwar, aber ich werd das vielleicht erst irgendwann anders mal ausprobieren.
Hatte das nämlich vor, dass ich son dark Frame mach und das dann auf das eigentliche Bild überlager. Ich hab damit schon ein bisschen rumgespielt in GIMP und das hat ziemlich gut funktioniert.

Und wenn ich ganz normal Bilder am Tag mache, dann sieht man diese bunten Pixel in meinen Bildern eh nicht.
In letzter zeit spiele ich mit dem gedanken, mir eine neue Kamera zu gönnen - und damit auch die DSLR wieder zu veräußern (bei der sich "nur" die akkus aufgebläht haben; das wäre das einzige, was ich da noch kaufen müsste - dann würde sie wieder funktionstüchtig sein).

warum mache ich das? das lässt sich ganz einfach erklären - ich nutze bei der DSLR meist nur den automatik-Modus, ausserdem habe ich seit dem aufblähen der akkus oftmals nur mein Smartphone genutzt - bis auf zuletzt meine "altgediente" sony DSC-W55, als mir diese wieder in die hände fiel.

Jene ist zwar auch funktionstüchtig, aber hat eben nicht das, weswegen ich mir damals die DSLR gekauft hatte - eine bessere auflösung, wie auch SD-Karte (die sony arbeitet noch mit nem Memory-Stick und 7,2Mp) oder auch professionelleres Handling... Letzteres ist mir nichtmal mehr so wichtig.

Jetzt stehe ich aber vor dem Problem - Was nehmen?

Klar ist, das es nicht zuviel Kosten soll - aber bis 250€ wäre da sicher was drin. Die Kamera sollte eben nur FHD können, und bei möglichkeit auch WiFi (zur kontrolle, wie es mit dem Bild aussieht, während man nicht hinter der Kamera steht und zum Fernauslösen).

Nur gibt's da weiterhin viele Modelle - und Systeme... angefangen von Komapktkameras, über Bridge-Kameras bis hin zu Systemkameras und auch wieder DSLR (welche ich nicht mehr wollte). Der Hersteller únd das Modell ist da erstmal fast egal - man sollte da aber auch was sehen können, wenn man mal weiter weg "zoomen" wollte (was ich schätze, was die mit digitalem zoom nicht können werden).

Gibt's irgendwo einen Ratgeber, damit man sich selbst einschätzen kann, welche Kamerasorte (z.b. Bridge, Systemkamera oder Kompaktkamera) sich für einen eignet?