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Normale Version: Unheimliche/Paranormale Erlebnisse
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Oh. Hier würde ich mal ganz gern reinquatschen, weil mir wirklich einmal etwas extrem gruseliges passiert ist.


Mein Freund und ich waren gemeinsam im Kino gewesen, hatten die Abendvorstellung durchgesessen und waren auf dem Weg zurück zu unserem Wagen, der in der zugehörigen Tiefgarage jener großen Kinokette parkte.
Das Auto stand auf unterster Ebene, wir mussten also diese ekligen Treppengänge hinunter, die grundsätzlich nach Urin und Bier stinken und steckten zwischen Unterhaltung über den Film und notdürftiger Schnappatmung, als ich plötzlich (wir noch immer ganz oben) ein Mädchen von unter uns jämmerlich schreien hörte.
Ich schrak direkt auf wie ein Reh und rannte los, die Treppen hinunter, während ich noch immer Schmerzschreien und wimmern hörte, dass von noch weiter unten kam.
Mein Freund stand derweil für einen Augenblick noch total irritiert am oberen Treppenansatz, folgte mir dann aber ohne weitere Nachfragen bis ganz nach unten.
Wir liefen bis ganz nach unten, ich mittlerweile richtig panisch und hysterisch und gerade als wir unten ankamen fiel die Tür zu den Parkplätzen zu.
Ich riss die Tür auf, schaute mich nach links und rechts um, aber sah niemanden. Der Treppengang, sowie der Parkraum waren bis auf uns komplett leer.

Ich war absolut sprachlos zu dem Zeitpunkt, schaute nur wie wahnsinnig von rechts nach links ob ich irgendwen entdecken konnte, als mein Freund mich packte und fragte was denn überhaupt los sei.

Ob er das nicht gehört hätte.
Ne. Was denn?
Das Schreien, das Wimmern. Das kleine Mädchen halt, dass ich so eindeutig laut gehört hatte.
Nein. Nichts.

Mein Gesichtsausdruck und diese Panik in meinen Augen muss ihm wohl gesagt haben, dass ich gerade keinen Spaß machte, denn eigentlich wäre seien Erstreaktion gewesen, dass er mich mit meinen Einbildungen aufgezogen hat, aber in dem Moment hatte er wohl begriffen, wie ernst es mir war, nahm mich in den Arm, beruhigte mich kurz und schlug mir dann vor, wir könnten ja, wenn ich mich dann sicherer fühlen würde, noch einmal das Treppenhaus hoch gehen und die Parkräume absuchen.

Er stellte mir währenddessen noch viele Fragen. Ob ich mir sicher sei, dass es ein Schrei wäre. Hätte ja auch das Quietschen der Türen gewesen sein können. Aber das war es eindeutig nicht. Man kann das Schreien eines Kindes (so vom Gefühl her hätte ich ein junges Mädchen, vielleicht 9 oder 10 erwartet) noch von einer schlecht geölten Tür unterscheiden.

Woher das Geräusch denn gekommen wäre.
Ob ich Kopfschmerzen hätte und sicher sein könnte, dass ich mir das nicht eingebildet hatte. - Musste ich ja, denn dort saß nirgendwo ein verletztes, weinendes Mädchen und auch sonst war ja niemand zu sehen.

Wir fanden natürlich niemanden und fuhren Heim, aber ich muss wohl nicht betonen, dass es mir echt mulmig zu Mute war.

Das Ganze war an einem Sonntag.
Wenn ich mich recht erinnere (das Alles liegt mindestens 3 oder 4 Jahre zurück) bekam ich dann den Montag darauf eine Zeitung vor die Nase gesetzt und diese gab mir dann den Rest.

Ein kleines Mädchen, (12 war sie glaube ich) war in dem Treppenhaus einer Tiefgarage, zugehörig zu der gleichen Kinokette brutal ermordet worden, ab genau jenem Tag, an dem wir im Kino gewesen waren.
Nur: In einer komplett anderen Stadt...



Ganz ehrlich: Diese Geschichte erzähle ich nur, weil ich meinen Freund als Rücksicherung habe, dass mir mein Verstand da nicht eine total dramatisierte, veränderte Version der Geschichte auftischt, bzw. ich ihn im Rücken habe, wenn ich jemandem davon erzähle.
Er war dabei und hat die Angst in meinen Augen gesehen und zu Silvester diesen Jahres ist die Geschichte wieder auf den Tisch gekommen und wir haben sogar im Internet den Zeitungsartikel wiedergefunden, der von ihrer Ermordung berichtete.
Andernfalls würde ich selber glauben ich hätte da einfach irgendwas geraucht gehabt, aber diese Emotionen waren so intensiv und die Wahrnehmung wirklich leider kein Spaß...
Es fasziniert mich, macht mir heute aber auch zugegeben noch immer etwas Angst...
Boa. Wenn das stimmt...

Respekt.


So. Mein Name ist mir irgendwann mal eingefallen. Ich mag den Buchstaben X, und ich fand Xerxes klingt nach was. Das aber auch der Perserkönig aus 300 so heißt ist mir erst später klargeworden. Tia. Pesch gehabt Smile
Déjá-vus hatte ich auch ein paar gehabt, neben Stimmen, die aus dem nichts stammen.

Bei mir im Zimmer war zweimal in verschiedenen Nächten ein Buch von einen Regal gefallen, was eigentlich nichts besonders ist, aber doch schon, wenn es in beiden Fällen das gleiche Buch gewesen ist.

Und wo ich mich heute noch Frage, war dieser Fall: Neben mein Bett hängt ein Kalender und so vor 2-3 Monaten hatte ich Abends noch kurz mit meinen Handy gespielt, bis ich was reißen gehört habe, sehr langsam und als ich das Licht angeschalten habe, war am Kalender oben wo man es am Nägel hängt, ein Kalenderblatt weg, durch was abgerissen langsam.
(26.10.2015)NFSFAN27 schrieb: [ -> ]Déjá-vus hatte ich auch ein paar gehabt, neben Stimmen, die aus dem nichts stammen.
Normale Fehlfunktion des Gehirns, oft erzeugt durch Schlafmangel.
(26.10.2015)NFSFAN27 schrieb: [ -> ]Bei mir im Zimmer war zweimal in verschiedenen Nächten ein Buch von einen Regal gefallen, was eigentlich nichts besonders ist, aber doch schon, wenn es in beiden Fällen das gleiche Buch gewesen ist.
Das deutet darauf hin, dass es daran liegt wie das Buch im Regal steht. Vielleicht ist es das lockerste?
(26.10.2015)NFSFAN27 schrieb: [ -> ]Und wo ich mich heute noch Frage, war dieser Fall: Neben mein Bett hängt ein Kalender und so vor 2-3 Monaten hatte ich Abends noch kurz mit meinen Handy gespielt, bis ich was reißen gehört habe, sehr langsam und als ich das Licht angeschalten habe, war am Kalender oben wo man es am Nägel hängt, ein Kalenderblatt weg, durch was abgerissen langsam.
Das mit dem Buch kann ja vielleicht das komisches sein, aber das mit dem Kalender ist vollkommen normal. Sind teilweise schlecht verarbeitet und reißen mit der Zeit. Passiert bei mir auch oft. (Ich sammel die Dinger) Und wenn man geraqde dabei am Zocken ist erschreckt man sich auch schonmal ordentlich wenn der Kalender auf einmal auf den Boden fällt xD
(17.10.2014)allwat schrieb: [ -> ]Oh ja, genau so etwas hatte ich schon einmal. Ich lag einfach nur auf meinem Bett und konnte mich nicht bewegen. Plötzlich erhob sich eine schwarze Gestalt neben meinem Bett. Sah aus wie ein Ampelmännchen, bloß eben total schwarz. Diese stand erst einmal nur so neben mir, näherte sich aber immer mehr. Plötzlich hat es meine Bettdecke richtig nach oben katapultiert. Dadurch bin ich dann aufgewacht und konnte mich auch wieder bewegen.  

Das war richtig krass. Auch lag die Decke meterweit weg von meinem Bett.
Danach hatte ich erst einmal richtig Angst...FS sad

Und sonst hatte ich ab und zu mal Déjà-vus Twilight happy

Genau sowas hatte ich auch, an die szene mit der schwarzen gestalt erriner ich mich nur schwach aber ich bin auch übelst schreckhaft aufgewacht und meine decke war weg, ich war mega adrenalin geladen als ob ich gerade in nem todeskampf wäre... Aber solche "klarträume" hatte ich nicht nur einmal, das ist echt beängstigend die träume fühlen sich einerseits so echt an, andererseits merkt man klar das es nicht echt ist, wie z.b. die Zeit vergeht unnatürlich schnell alles rast an einem vorbei, aber man selbst befindet sich in einer art zeitlupen blase, das war einer der weniger grausamen träume das komische war nach genau diesem traum also mit der blase bin ich plötzlich aufgewacht und war mega verwirrt, das war einfach so verwirrt nicht wie "hä was war das jetzt" sondern einfach total konfus ich konnte keinen richtigen gedanken zusammen kriegen für 1-2 min. So als ob du den gedanken nach punkt A schickst er aber in punkt Y ankommt. Die Situation war so heftig das ich mich jetzt nach ca. nem halben jahr noch so genau daran errinern kann Do not want
Was mir passiert ist, ist nicht gruselig und auch nicht unheimlich (Im ernst, was soll an Geistererscheinungen gruselig sein? Ich finde paranormale Aktivitäten sehr interessant!)
Eine Woche nachdem meine Mutter verstorben ist, habe ich ihren Geist noch einmal nachts in der Mitte des Wohnzimmers gesehen. Als ich sie gesehen habe, lief mir kein Schauder über den Rücken. Ganz im Gegenteil: es machte sich in mir ein warmes und wohliges Gefühl breit. Ich fing an zu grinsen.
Ihre Gestalt war recht unklar zu erkennen, lediglich die Konturen waren für mich gut erkennbar.
Mir ging es viel besser, nachdem ich sie gesehen hatte, da ich nun wusste, dass es ihr gut geht, dort wo sie nun ist. Ein paar Jahre später, habe ich mich mal für eine Nacht - da meine Schwester und ich streit hatten und mein Vater auf Nachtschicht war - in das Schlafzimmer in das Bett meiner Eltern gelegt.
Als ich nachts wach wurde, merkte ich plötzlich das jemand im Bett meine Schulter gestreichelt hatte. Ich drehte mich um, aber dort lag niemand. Ich lag auf der Bettseite meines Vaters. Meine Mutter ist im Schlaf im Bett meiner Eltern verstorben. Heute bin ich mir sicher: diejenige die mich im Schlaf gestreichelt hat, war sie.

Ich vermisse sie sehr...
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