Hallo, Volk, heute feiert die populärste Linuxdistribution - Ubuntu - ihren 10. Geburtstag! Erinnert sich irgendjemand noch an der Zeit, wann die CDs mit Ubuntu kostenlos verschickt wurden? Es war schon ziemlich nützlich, zumal ich damals eine sehr langsame und teure Internetverbindung hatte. Auf jeden Fall - Prost!
Ich war lange Windowsuser. Seitdem ich aber immer mehr die Schnauze voll von Windows bekam, ist Ubuntu nun seit einanhalb Jahren mein Hauptsystem und ich bereuhe diesen Schritt keinesweges
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Da fällt mir ein: Heute kommt eine neue Ubuntu Version heraus. Passend übrings mit dem Namen Utopic
Unicorn 
. Gleich mal auf meinen Zweitrechner installieren
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Happy Birthday Ubuntu
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EDIT: Okay, Utopic Unicorn kommt doch erst übermorgen
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Ich fands immer lustig wie die Leute die mir erst kürzlich von ihrem tollen Ubuntu erzählt haben kurz nach Release eines neuen Spiels gefragt haben ob ich ihnen beim Aufsetzen von Windows helfen kann^^
Ich habe Ubuntu zwar nie benutzt aber ich wünsche dem ollen ding trotzdem nachtlich alles Gute
Na dann mal nachträglich noch alles Gute zum Geburtstag!
Auch ich war ein sehr aktiver User von Cannonical ShipIt. Habe mir immer gleich um die 30 CDs bestellt und bei uns an der Schule verteilt. Haben doch guten Absatz gefunden, besonders bei den Computer AG Menschen. Das waren noch Zeiten, wo es dreierlei CDs gab... x86, x64 und die für den Mac. Ich glaube ich hab aus Nostalgiegründen sogar noch irgendwo ein paar 5.10er rumliegen.
Damals konnten wir in der Schule die Rechner nicht vernünftig updaten, da es eine "libsexy" gab, die irgendwas mit der GUI zu tun hatte von Gnome. Der Schulfilter hat apt-get den Download verweigert
(22.10.2014)DrDerrek schrieb: [ -> ]Damals konnten wir in der Schule die Rechner nicht vernünftig updaten, da es eine "libsexy" gab, die irgendwas mit der GUI zu tun hatte von Gnome. Der Schulfilter hat apt-get den Download verweigert
Oh, lol, wie paranoid soll der Admin gewesen sein? Man könnte für Ubunturepository auch eine Ausnahmeregel hinzufügen. Ubuntu ist ja auch kein Slackware Linux, dessen Installation man tatsächlich als perverse sexuelle Handlung bezeichnen kann.
Code:
strah@laptop:~/Musik/канцлер_ги$ apt-cache show libsexy2
Package: libsexy2
Priority: optional
Section: libs
Installed-Size: 112
Maintainer: Ubuntu Developers <ubuntu-devel-discuss@lists.ubuntu.com>
Original-Maintainer: Riccardo Setti <giskard@debian.org>
Architecture: amd64
Source: libsexy
Version: 0.1.11-2ubuntu1
Depends: libc6 (>= 2.4), libgdk-pixbuf2.0-0 (>= 2.22.0), libglib2.0-0 (>= 2.37.3), libgtk2.0-0 (>= 2.8.0), libpango-1.0-0 (>= 1.14.0), libxml2 (>= 2.7.4), libenchant1c2a
Filename: pool/main/libs/libsexy/libsexy2_0.1.11-2ubuntu1_amd64.deb
Size: 28754
MD5sum: 7f3448cc156f9f48ddbcc492ce05e9df
SHA1: 5a1cfde820554530cd67d45d52741bbf353c3ee5
SHA256: a5e5c159ef081513068ff26615267d746dbc48893c073865ae6ba5467f3d485e
Description-de: Sammlung von zusätzlichen Widgets für GTK+ - Bibliothek
libsexy ist eine Sammlung von Widgets für GTK+, die die Funktionalität von
Standard-Widgets wie GtkEntry und GtkLabel erweitert, indem von ihnen
Klassen abgeleitet werden, die die Beschränkungen der Widgets
kompensieren.
.
Webseite: http://www.chipx86.com/wiki/Libsexy
Description-md5: 3b0862475b52beca344ce33758afdb6f
Bugs: https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+filebug
Origin: Ubuntu
Supported: 5y
Task: xubuntu-desktop, ubuntustudio-desktop
Es lag wohl eher daran, dass das der sogenannte "Schulfilter" von selbst gemacht hat. Der Admin hatte keine Ahnung, dass wir auf manchen Rechnern Ubuntu laufen hatten
Ja ich weiß es auch nicht mehr so genau, uns ging die Meldung von apt-get einfach auf die Nerven, dass das nicht geladen werden konnte. Letztendlich hab ich die lib dann von zu Hause mitgenommen und vom Stick weg installiert...
Was treibt denn der Firmengründer von Canonical eigentlich heutzutage? Habe gerade gesehen, dass man statt ShipIt nur noch CDs kaufen kann, allerdings zu einem sehr fairen Preis.
(23.10.2014)mowny schrieb: [ -> ]Ey ...! 
Und wie nennt man bitte die Installation der Linuxdistribution, deren Paketmanager im Jahr 2014 die Abhängigkeiten nicht automatisch auflöst? Sogar Solaris macht das ab der 11. Version, und Solaris war sonst das einzige Betriebssystem außer Slackware, das Paketabhängigkeiten nicht automatisch auflöste. Ich will hier nicht persönlich werden, aber Slackware ist so eine Zeitmaschine, mit deren Hilfe wir in die 90er reisen dürfen. Während andere Linuxdistributionen sich ständig weiterentwickeln, ist Slackware im Jahr 1994 stecken geblieben, das ist die Tatsache, die man akzeptieren soll.
(23.10.2014)bisty schrieb: [ -> ] (23.10.2014)mowny schrieb: [ -> ]Ey ...!
Und wie nennt man bitte die Installation der Linuxdistribution, deren Paketmanager im Jahr 2014 die Abhängigkeiten nicht automatisch auflöst?
... entspannt? Wer von den default tagfiles abweicht, sollte halt wissen was er tut. Ich bin eher von Paketmanagern genervt, die mir auf einer headless-Kiste ein komplettes X aufdrücken wollen, nur weil ich ein Paket mit X-Unterstützung angewählt habe.
Zitat:Ich will hier nicht persönlich werden, aber Slackware ist so eine Zeitmaschine, mit deren Hilfe wir in die 90er reisen dürfen. Während andere Linuxdistributionen sich ständig weiterentwickeln, ist Slackware im Jahr 1994 stecken geblieben, das ist die Tatsache, die man akzeptieren soll.
Slackware ist halt für die Leute, die zu faul für LFS sind, aber doch so viel wie möglich selber machen wollen.
Außerdem mag ich initskripte.
Zitat:
Und was hat jetzt ein Screenshot von TeraTerm damit zu tun?