Bronies.de

Mich beschäftigt schon seit längerer Zeit dieser Künstler hier
http://skyline19.deviantart.com/

Ich brauch keine Diskussionen über die Kunst usw. Aber wer ihr Activity Bereich durchliest (das ganz rechts auf der Seite), wird wohl relativ schnell darauf kommen worum es mir eigentlich geht.
Ich fühl mich persönlich gesagt schlecht das ich einer Person in dieser Situation nicht helfen kann. Aber woher selbst das Geld nehmen wenn nicht stehlen?
Außerdem frag ich mich ob es wirklich so schwer sein kann einen, wenn auch unterbezahlten, Job in Amerika zu bekommen.

Lasst mich hören was ihr davon denkt, wenns nicht juckt der kann sich aber gleich wieder verziehen.

(falls der Thread laut hier nicht hingehört, kanns gerne verschoben werden)

Mit freundlichen Grüßen, SharpShard

Sicher, dass der Persönliche Bereich dafür der richtige ist?

Nun. Auch wenn meine Wortwahl karg ist, trifft mich das gefühlsmäßig persönlich sehr.
Falls ein Mod zur Verfügung steht, darf er den Thread gern wo Anders reinpacken.



Grüße Sharp

Und warum ist es jetzt genau schlimm wenn ein Künstler bankrott ist? Nur weil er zeichnen, schreiben, singen oder sonst was kann, ist sein Schicksal nicht anders wie von vielen auf der Welt. Ich finde es nicht richtig da extra drauf zu halten, nur weil es ein Künstler ist. Bei Menschen die keine Künstler sind kräht doch auch kein Hahn danach, wenn sie Pleite sind.

Von Kunst kann man in den meisten Fällen heutzutage einfach nicht leben. Ich kenne Skyline sogar von seinen Bildern her, aber auch wenn sie mir grundsätzlich gut gefallen, so scheint doch das gewisse Etwas zu fehlen, um davon seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können.

Tja, passiert. Aber nur weil es irgend ein Künstler ist, sollte man nicht so ein Drama drum machen.

Pff, ich bin auch ein bankrotter Künstler, ich mach deswegen aber keinen Thread auf.

Welcher Künstler ist eigentlich nicht bankrott? Jonas Burgert oder Takashi Murakami? Kunst rechnet sich in den seltensten Fällen, ich weiß nicht warum man da so ein Drama draus macht. Grundsätzlich gibt es zwei möglichkeiten: 1) Entweder man versucht von Kunst zu leben, braucht sich dann aber nicht wundern wenn man bankrott ist oder 2) man geht wie ein normaler Mensch arbeiten und macht Kunst nur so nebenher, dann hat man ein fixes Einkommen.

Aye. Ich kenne diesen Typen jetzt natürlich nicht, aber ich hoffe, er hat nicht wirklich versucht von seinen DA-Commissions zu leben, was meiner Meinung nach ziemlich unrealistisch und grob fahrlässig wäre. Vor allem wenn man dann "nur" Ponies zeichnet. Und ich mag zwar Ponies, aber der Gipfel der künstlerischen Brillianz ist das ja nun wirklich nicht. Ein paar der größten Künstler aller Zeiten waren bis zu ihrem Tod völlig mittellos, da sollte man nicht zuviel erwarten. Es heißt ja nicht umsonst "brotlos."

Du sitzt aber auch nicht auf der Straße. Ohne Geld für irgendwas Withey.
Zu Hagi. Ich könnte dir also demanch auch irgendeine andere "tragische" Story auftischen und du würdest es genauso abharken mit, "es gibt mehr als einen von ihm"?
Nun gut. Mich juckt dieser Fall, vor allem weil er in meinem unmittelbaren Wahrnehmungsfeld liegt (für das ich mich auch scher)
Das ich "eigens" und "nur für ihn" diesen Thread aufmachte, stimmt nicht ganz.
Die Fragestellung kann man auch sehr allgemein halten und nicht nur auf einen Künstler hinunter brechen. Nicht mal auf Künstler bezogen.
Er war nur ein unmittelbares Beispiel das ich zur Hand hab.

Natütlich ist es aus anderen Standpunkten nicht richtig nur auf eim einzelnes Schicksal in der ersten Welt hinzuweißen. Aber tausenden/Millionen Menschen geht es schlecht auf dieser. Aber der Thread soll in erster Line und auch in zweiter nicht dazu dienen auf das "Leid" eines einzelnen aufmerksam zu machen. Viel mehr, wie man selbst damit umgehen kann.

Außerdem, ob es wirklich so schwer sein kann, heutzutage für ein Existenzminimum Arbeit zu finden?
Ich überarbeite nochmal den Startpost etwas, wenn ich daheim bin.


Grüße SharpShard

P.s. zweiter Post von dir ist notiert Withey.

(18.11.2014)SharpShard schrieb: [ -> ]Du sitzt aber auch nicht auf der Straße. Ohne Geld für irgendwas Withey.

Ach, kam auch schon vor. Aber in Deutschland wird einem ja wenigstens halbwegs geholfen, im Gegensatz zu 'Murica.

Aber gerade son Aufruf übers Internet ist natürlich etwas problematisch. Ich weiß ja nichtmal, ob seine tragische Story auch stimmt und selbst wenn sie das tut, hab ich kein Geld übrig, um das mal eben an irgendeinen Amerikaner zu spenden, den ich nicht kenne. Deswegen bringt es imo auch nicht besonders viel, das hier zu posten, weil er halt eher unbekannt ist. Und ich kann ja jetzt auch nicht jedem der es braucht was spenden, da hätt ich leider viel mit zutun.

Und Hagi hat da schon recht. Der ist ja nicht der einzige Mensch auf der Welt, der eine tragische Geschichte hat. Wer hat die nicht? Und davon sind die meisten wahrscheinlich nichtmal in der Lage, ihre Fans nach Geld zu fragen, weil sie eben nicht zeichnen können oder sonstwas. Wie Owl schon sagte, sowas passiert. Das ist zwar nicht schön, aber was soll ich denn da jetzt machen? Zumal die Posts eh schon ein paar Tage alt sind.

Was das Arbeit finden angeht will ich mir jetzt kein Urteil über diesen Menschen anmaßen, denn ich kenne ihn wie gesagt nicht, aber was mir sofort dazu einfällt, ist die typische Künstlerkrankheit, sich zu fein für sowas zu sein. Aber wie gesagt, ich weiß es nicht. Vielleicht kann er aus irgendwelchen Gründen auch nicht.

(18.11.2014)SharpShard schrieb: [ -> ]Zu Hagi. Ich könnte dir also demanch auch irgendeine andere "tragische" Story auftischen und du würdest es genauso abharken mit, "es gibt mehr als einen von ihm"?

Kurze Antwort: Ja

Lange Antwort: Würde ich mich um jedes dieser "tragischen Schicksale" kümmern, hätte ich für mein eigenes Leben keine Zeit mehr. Es ist schlimm dass es so etwas gibt, aber von diesen Fällen gibt es zehntausende. Es ist unmöglich sich um alle zu kümmern. Ich für meinen Teil mache keinen Hehl daraus, dass es mich eigentlich kein bisschen kümmert, wenn ein Mensch den ich weder kenne, noch je gesehen habe oder je mit ihm geredet habe, bankrott ist. Er ist nur einer von vielen. Ein Name im Internet und mehr nicht. Das mag jetzt unmenschlich klingen, doch es ist mir im Endeffekt egal. Wie gesagt, es gibt mehr als genug andere denen es bedeutend schlechter geht, die keine "Fans" haben, die sie um Geld bitten können oder die kein Talent haben, dass sich zu Geld machen lässt.

Zitat:Ich fühl mich persönlich gesagt schlecht das ich einer Person in dieser Situation nicht helfen kann. Aber woher selbst das Geld nehmen wenn nicht stehlen?

Indem man beispielsweise auf Luxusprodukte verzichten würde. Alkohol,Tabak, den Besuch von teuren Veranstaltungen, der verzicht auf überteuerte Plushies, Markenfutter usw.
Mag für manche Personen eine gar schreckliche Vorstellung sein, so ohne damit zu leben, aber wenn man tatsächlich das Interesse hätte Menschen in Not zu helfen lässt sich sowas bewerkstelligen.
Es ist aber immer einfacher zu sagen,dass man Menschen gerne helfen würde,anstatt wirklich etwas auszurichten.

Ich halte zwar dieselbe meinung wie Hagi, wenn ich aber auf der Strasse vermeintliche Obdachlose oder Hilfsbedürftige sehe, schmeisse ich desöfteren Kleingeld in deren Behältnisse. Wenn die Zeit und die Lust hergibt,setze ich mich mit jenen auch auseinander wie sie in diese Situation geraten sind.

(31.12.2016)Snu schrieb: [ -> ]Wenn die Zeit und die Lust hergibt,setze ich mich mit jenen auch auseinander wie sie in diese Situation geraten sind.

Du setzt dich also wirklich zu nem Penner Angehörigen finanzferner Schichten auf die Straße oder in ein Cafe und plauderst mit dem darüber, wie er in diese Situation kam und was für Möglichkeiten ihm offen stehen, um seine Lage zu verbessern?

Nun, dein Mitgefühl für diese Person in allen Ehren, allerdings würde ich dir raten zu versuchen etwas Abstand zu nehmen. Wie bereits gesagt weißt du nicht einmal ob stimmt was diese Person erzählt und davon abgesehen macht mich er Aktivitylog sehr misstrauisch.

1. er beklagt sich keine comissons oder requests zu bekommen, fragt aber nicht einmal warum sondern wendet sich direkt in Voreurfsvollen Ton an die Leute.
2. er bezeichnet einmal alle di ihm folgen als "scammer"
3. besonders dieser letzte Beitrag macht mich stuzig. Was er da bekommen hat war natürlich harsche und teilweise persönlich ABER aus einer künstlerischen Sicht vertretbare Kritik von jemand der Ahnung zu haben scheint. Und wieder kein Stück Selbstreflexion, stattdessen ein Dramapost.

Was ihm passiert ist, so es stimmt, mag tragisch sein aber er erweckt in mir den Eindruck nicht ganz unschuldig an seiner Situation zu sein.

Tja, sowas ist immer traurig zu hören... Bei Leuten die tatsächlich probleme haben!
Zu dem "armen" Typ:
Hier...
Und hier...
Und auch hier.

Der scheint ja eine sehr Vertrauenswürdige Person zu sein die sicher gerade am Rande einer Existenzkrise steht. Dem nach zu urteilen was ich da lese... ganz sicher nicht.

Shard, du hast ja recht. Von Kunst leben ist schwer, Aufmerksamkeit bekommen die wenigsten auch wenn sie noch so gut sind. Das ist ziemlich ungerecht doch so ist das nun einmal. Der Typ ist jdenfalls fishy as fuck!

Ist euch eigentlich bewusst dass der Thread 2 Jahre alt ist?

Da Nico im urlaub ist, an jeden Mod. Ich wünsche mir bitte das dieser Thread geschlossen wird. Ich hab damals einen Fehler aufgrund fehlender Informationen begangen und nachdem der Thread wieder unfreiwillig nach oben gezogen wurde, muss ich nun doch um diese Maßnahme bitten


Danke