Bronies.de

Normale Version: PnP - Prediscordian tales
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46
[Bild: mlp__dungeons_and_dragons_by_danosix-d45uk8j.jpg]
Nachdem die Anmeldug abgeschlossen und die Vorbereitungen getroffen sind, hier endlich der versprochene Thread [Bild: cl-pp-joy.png]

Die Spieler sind
  • Rijje
  • Radiant Eclipse
  • Phantom Heart
  • Aryn
  • Pony-Lüfter
  • SilverFire
Zu den Regeln möchte ich hier nicht viel schreiben, vieles steht im Anmeldungsthread und nach den Probesessions sollte das Meiste klar sein. Fragen können im Diskussionsthread gestellt werden, oder wenn ihr glaubt, dass das keinen anderen Interessiert (oder ihr euch nicht outen wollt  RD wink ) per PN oder Skype.

Wie wir das mit den Würfen und Forumposts lösen ist allerdings ein paar Worte wert.
  • Grundsätzlich gilt, dass erst geschrieben, und dann gewürfelt wird. Vergesst bei den Würfen bitte nicht dazu zuschreiben für was sie sind
  • Boni von anderen Spielern sind logistisch ein Problem (Warten bis ich von jedem Spieler die Rückmeldung habe, dass sie Würfe nicht mit ihrem Magic Point einem Reroll oder was auch immer modifizieren wollen, würde alles noch sehr viel mehr in die Länge ziehen). Da werden wir ein wenig rumprobieren müssen wie das am besten klappt. Bonis nachreichen bis ich den Wurf ausgewertet habe ist kein Problem, wohl aber danach, bei wichtigen Dingen ist eine vorherige Absprache in der Skype Gruppe vielleicht eine gute Idee, aber wie gesagt, testen testen testen
  • Sobald der erste Kampf kommt fallen auch Interrupts und Reactions in diese Kategorie
  • Im Gegensatz zu den meisten RPs hier im Forum ist die Umgebung hier einzig und allein Mein, schließlich bin ich der DM. Sollten meine Beschreibungen zu dünn ausfallen oder ein Detail geklärt werden müssen scheut euch nicht zu nachzuhaken

Seht das hier als Startpost alpha an. Ich habe einige Ideen was ich hier noch anfügen könnte wie ein Lexikon wichtiger NPCs oder eine Zusammenfassung der bisherigen Story doch aus offensichtlichen Gründen ist beides noch nicht vorhanden.

Aber genug des langweiligen Geredes, lasst uns eintauchen in eine Welt vor dem Chaos und dem Leid das Discords Ankunft mit sich gebracht hat. In ein junges, hartes Equestria...

Unsere Reise beginnt in Snowflock, einem kleinen Bergdorf tief im Süden der Horseback Mountains.
Der Winter hält die Dorfgemeinschaft in diesem Jahr sehr viel kräftiger in seiner eisigen Klaue als gewöhnlich, normalerweise sollten die Pässe bereits wieder frei sein doch ein frostiger Blizzard tobt seit Wochen ununterbrochen und ignoriert den herannahenden Frühling.
Die Kälte ist allerdings bei Weitem nicht das einzige Problem für das gute Dutzend Einwohner, obschon das Feuerholz langsam Knapp wird. Zusätzlich werden dringend Lieferungen wie Salz aber auch Kerzen und Ähnliches aus der nächsten Stadt benötigt. Einzelne Ponies können zwar noch die Straßen, und wenn sie mutig genug sind auch die Pässe, bereisen doch ist es gefährlich und einen Karren hinter sich durch den Schnee zu ziehen ist zu einem Ding der Unmöglichkeit geworden.
Dazu kommen noch die eigentlichen Bewohner der Berge. Ähnlich hungrig wie die Dorfbewohner sieht man immer öfter magere aber hungrige Wölfe durch die schneeverwehten Straßen schreiten, gefolgt von anderen, weniger natürlichen Schemen die sich im Sturm verstecken…
Doch nur wenig davon ist unseren Helden im Augenblick bekannt. Sie alle haben auf den einen oder anderen Weg nach Snowflock gefunden, sie alle haben ihre Ziele, doch keiner von ihnen weiß was auf sie noch zukommen soll und welche Rolle sie in den Geschehnissen spielen werden, die ganz Equest-
Aber ich nehme schon zu viel vorweg.
Das kleine Dorf Snowflock zählt lediglich etwa ein Dutzend Seelen und hat etwa genau so viele Gebäude, darunter eine kleine Farm, einen am Talhang gebauten Steinturm und “Hard Cyder’s Tavern”, dem kleinen Dorfgasthaus in dem sich ein Großteil der baldigen Gruppe versammelt hat.
Etwas weiter Abseits soll noch eine Mine sein, der eigentliche Grund für die Existenz des Dorfes, und einige Minuten in den verschneiten Wald eine ausgehöhlte Eiche in der das Erdpony Green Hoof, ein Druide lebt und der den Anlaufpunkt für den Rest der Gruppe bildet.
Wie es der Zufall will treffen gerade vor der Tür des Baum-Hauses zwei Gestalten aufeinander. Ein wohlausgerüstetes Einhorn mit einer Dicken eckigen Beule in den Satteltaschen, und ein Zebrahengst in der fremdartigen Kleidung des Südens ... gefolgt von einem seltsam misproportionierten Schatten.
Der kleine warme Schankraum der Taverne ist da schon weniger seltsam. Einer der Tische war mit drei Kartenspielenden Erdponies besetzt, der andere mit einem Rüstung tragenden Erdpony, eine Greifen, einer Einhornstute mit feuerroter Mähne und einer jungen Eselin mit beeindruckender Armbrust...



Charaktere (Öffnen)

Achievements (Öffnen)

Story (Öffnen)
Seit seiner Abreise aus der Hafenstadt Mountainport mit dem Anliegen den Druiden, welcher wohl bekannt unter dem Namen Green Hoof war, aufzufinden, verschlug es den jungen Hengst durch viele Wege der verschneiten Landschaften von den Horseback Mountains. Er erfreute sich daran gedacht zu haben sich noch einen Mantel umgeworfen zu haben welchen er noch in Mountenport ergattert hatte um nicht unnötig den Mächten der Natur ausgesetzt zu sein. Wie man ihm sagte hatte er ne Tagesreise vor sich und diesen hatte er nun hinter sich als er im Bergbaudorf Snowflock ankam. Bevor er aber zu seinem Ziel gehen konnte musste er sich erstmal erkundigen wo genau dieser Druide war, denn seine Informationen waren schon recht wage und nicht gerade präzise, was ihn leicht verärgerte. Zu seiner Erleichterung wurde ihm auch schnell gesagt wo dieser Druide hauste und machte sich auf in dessen Richtung, den Grund seiner Reise fest und sicher in seiner Satteltasche verstaut. Die Wälder waren relatiev schön anzusehen in ihrem Kleid aus Schnee, was ihn leicht erfreute. Aber eines stach hinaus, und das war das Haus, was aus einem ausgehülltem Eichenbaum bestand. Wohl das Haus des Druiden dachte er sich und ging zielgerichtet auf dieses zu.

oO( Wunderbar, das muss es sein, das Haus des Druiden Green Hoof. Ehrlich, warum musste die Information so wage sein? Das hätte Zeit gespart.)

Wie der Zufall will, war er nicht alleine. Aber anstelle des Erdhengstes, den Druiden, fand er was ganz anders vor. Ein Zebra, in einer ihm klassischen Kleidung des Südens. Und nochwas fiel ihm auf, was ganz komisches am Zebrahengst, nicht an ihm selber, sondern hinter ihm. Der Schatten, welcher nicht die eigentlichen Proportionen des Zebras hatte, was er vor sich sah, machte ihn skeptisch. [Arcana]. Auch im allgemeinen wie ein Zebra, welches eigentlich dafür bekannt ist in den wärmeren Gebieten zu hausen, sich an einem solchen Ort voller Schnee und kälte aufhällt, wollte ihm nicht ganz erschliessen. [Perception]
Die Reise, die Fenris angetreten hatte, war langwierig, aber insgesamt von der Ruhe beschützt. Sein Ziel lag in Snowflake, und er hatte bereits genügend Zeit gebraucht, es zu erreichen. Jetzt hieß es seine Aufgabe erfüllen und den Heimweg antreten. Die vorherige Hafenstadt Mountainport ignorierte er einfach im vorbeigehen. Für Besichtigungen hatte er keine Zeit gehabt.
Als er über den Pfad nach Snowflake stampfte, merkte er sofort, wie kalt es war. Auch wenn es natürlich an seinen Körper zehrte, so fokussierte er sich auf sich selbst, um die Kälte als etwas positives zu empfinden. Andere Formen von Kälte war er ja bereits gewöhnt. Alles wirkte so... tot. Der Blizzard hatte ganze Arbeit geleistet, die Region in eine Eiswüste zu verwandeln.
Das Dorf war so klein, wie es zu erwarten war. Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen war schließlich niemals gut, wenn man Unerkannt bleiben will. Kaum mehr als 10 Häuser, darunter eine Farm und... ein Steinturm. Interessant. Er drehte sich diesem aus der Distanz zu und konzentrierte sich sehr. (Arcana)
"Kannst du es spüren?" Schien er sich selbst zu fragen. Doch mehr als die Kälte auf seiner Haut war nicht zu erahnen. Dann wiederum war die Distanz auch gewaltig, also war dies wohl nicht schlimm. "Keine Sorge. Wir werden sowieso Kontakt aufnehmen." Schien er zu antworten, ehe er sich weiter auf den Weg machte.
Im Dorf angekommen war das auffälligste die Taverne. Was sollten die Einwohner aber sonst machen, um die Zeit zu verbringen? Er hielt nicht viel von Tavernen, oder alkoholischen Getränken, wobei sie adequat kalorienreich waren. Alles andere war ihm auch egal. Doch so eine Taverne war immer eine gute Ausgangslage für Informationen.
Er saß sich also in Ruhe hin. Er bemerkte ein paar Anwesende, deren Kleidung nicht passte. Sie waren wohl auch reisende, also nicht wert, eine Unterhaltung anzufangen. In Ruhe saß er einfach an dem Tisch und wartete auf eine Wirtin, oder was auch immer passieren würde.
Er hoffte einfach, niemand würde ihn erkenne und in den Weg kommen. Er wollte, dass das hier schnell endete.


Dem Zebara war der andere Besucher herzlich egal. Er hielt geradewegs auf die Tür zu. Er hatte noch nie eine intakte Tür aus der Nähe gesehen, doch erfuhr er auf seinem Weg, dass man mit dem Huf dagegenschlug und um Einlass bat. Wärend der Hangst zur Tür schritt, blieb die lange Schattengestalt mitten in der Landschaft stehen. Sie gehörte gar nicht zu ihm, jedenfalls nicht direkt. "Ha-oh-lo?" Wie besessen trommelte der Hengst mit den Hufen an die Tür... Er hatte noch nie in seinem Leben anklopfen müssen.
Der lange hals des Schattens beugte sich herab und der Kopf schien sich zu drehen. Augenblicklich hielt der Hengst inne. "Oh? Oh-ja? Ja? Du meinst? Gutgut!" Was auch immer dieses Ding war, der Zebarahengst schien es zu verstehen. Langsam ließ er sich wieder auf die Vorderhufe nieder und klopfte nun mit einem Huf an. "Ha-oh-lo. Ain Wandarar bittet um Ainlass." Als ob sein seltsames Gebaren nicht genug war verriet auch seine seltsame Aussprache, dass der Zebarahengst nicht ansatzweise aus der Gegend kam.
Der Baum des Druiden stand auf einer kleinen Lichtung. Der Stamm war extrem dick, und hatte eine grob gezimmerte Tür und einige Fenster. Interessanterweise hatte die Eiche noch einige grüne Blätter und strahlte trotz der Kälte und dem hohlen Stamm eine gesunde Kraft aus.
-Rijje-
[Arcana = 22] Er ist sich nicht sicher, Silver hatte so etwas noch nie gesehen, doch das Schattenwesen schien kein optisches Phänomenen zu sein, eher ein Nekromantisches.
[Perception = 12] Es ist schwer nur mit der Beobachtung den Grund für die Anwesenheit des Zebras zu erkennen, doch einige Möglichkeiten lassen sich ausschließen. Er trägt nicht genug Dinge bei sich um ein Händler zu sein, und seine gebrochene Sprache lässt darauf schließen, dass er erst seit kurzem im Land ist

-SilverFire-
Das Klopfen führt zu keiner Reaktion.

-Radiant Eclipse-
Kurz nachdem er sich gesetzt hatte kam ein junges Pegasus mit weißen Fell und einer unüblich langen und glatten blauen Mähne. Sie warf ihm ein unsicheres Lächeln zu und erkundigte sich danach, was sie für ihn tun könne.
oO( Hmmm....diese Zebramagie.....da kann man nie wirklich sicher sein was es nun im Grunde ist. Selbst dieser...."Schatten" da, ist meines Wissens nicht das was es am Anfang zu sein scheint. )

Auch wenn der Zebrahengst ihn nicht wirklich bemerkte, es störte ihn nicht, denn genau so wie er, hatte er keine Interesse an ihm. Schliesslich hatte er einen Auftrag und das war der Druide und nicht das Zebra. Aber als dieser an die Tür klopfte und nach einiegen Minuten keine Reaktion in Form von Wörtern oder Geräuschen kam, lief der Gedanke durch seinen Kopf, dass der Druide villeicht garnicht da sei in seinem Heim. Vielleicht hatte er auch einfach nur Angst vor dem Zebra und seinem Begleiter. Mit Sicherheit konnte er es nicht sagen, aber vielleicht würde eine klare und nicht fremdländische Stimme aushilfe schaffen. Sich räuspernd hebt er seine Stimme, welche frisch und klar klingte, und dennoch eine gewisse autoritäre Reife austrahlte.

"Verzeihung Herr Druide? Wenn sie anwesend sind, dann bitte ich sie die Tür zu öffnen und mich zu empfangen. Ich wurde geschickt von Golden Coin."

Nun wartet er ob sich dieses mal was regte. In der zwischenzeit sah er sich um und inspizierte die Umgebung. Vielleicht ist der Druide ja ausgegangen und hat was hinterlassen wie Hufspuren oder eine Nachricht. [Perception] Auch wagte er ins Innere, durchs Fenster, zu schaun. Während dessen ist ihm auch der Baum, welches als Haus diente, aufgefallen. Die gesunde Aura und die grünen Blätter stechen ihm ins Auge. Warscheinlich war das das Werk des Bewohners im Inneren. Neben her beobachtet er das Zebra, nicht aus Interesse, sondern aus Sicherheit. Zebras waren nicht wirklich gehasst, aber wirklich bekannt waren die auch nicht, vorallem da dieser nicht lange da zu sein scheint im Land.
In Ruhe blickte Fenris die weiße Stute mit dem glatten blauen Haar an. Er nickte ihr in Ruhe zu und schaute sie beim reden direkt an. Schön, dass der Service so schnell ging. "Einen guten Abend. Bieten sie irgendwelche Speisen an? Fragte er sie in Ruhe. Er wollte sie nicht direkt mit Fragen bombardieren. Es ging darum, nicht zu aufdringlich zu sein. Sie wirkte sowieso schon unsicher.
Nicht gerade begeistert über die Enge in der Taverne war von der Einhornstute immer mal wieder ein knurren zu hören wenn sie angerempelt wurde oder ähnliches.
Sich in dem Haus umsehend war ihr dieses warme Klime doch schon etwas wohler als die beißende Kälte draussen, auch wenn dafür alles nach Alkohol und Ponies roch.
Die anderen Anwesenden ihres Tisches mit knappen Blicken musternd blieben ihre Augen immer mal wieder auf der Armbrust und der Rüstung hängen.

.o(Heh... ob das auch Drachenjäger sind?)

Mit einem Schulterzucken nahm sie aber einfach mal die Chance wahr und lehnte sich etwas auf den Tisch, die anderen Anwesenden leicht genervt ansehend.

"Hat einer von euch hier von einem gewissen Ether Star gehört?
Er soll recht berühmt sein und ich würde ihm liebendgern mal einen Besuch abstatten um ihn etwas über seine... Abenteuer zu befragen."
Als Razorwing den Namen Ether Star hörte lächelte er unter der Kapuze seines Mantels,den er über seiner Lederrüstung trug.

"Ether Star,heh? Den such ich auch. Soll ihm etwas vorbei bringen."

oO(So was wie ein Messer in den Rücken,oder ein Gift in die Suppe...)

Er trank einen Schluck Cider aus seinem Krug,wobei er seine Kapuze absetzte,wobei man sehen konnte,dass er nicht wie die meisten Greifen die man in Equestria sah halb Adler war,sondern eher Falkenartig,mit einer langen Narbe,die von seinem Schnabel bis unters linke auge reichte.

"Ich weiss nur,dass er zu ner versammlung namens Konklave gehört."
Der Hengst wollte schon wieder lostrommeln, da erhob das Einhorn die Stimme. Er lauschte und wartete... Geduld war noch nie seine Stärke gewesen. Wozu auch? sie brachte ihn nicht weiter. Er horchte und beobachtete. Dann beugte sich der Schatten erneut herab. Man hörte kein Wort, doch der Zebarahengst schien zuzuhören. Auf was auch immer der Schatten sagte folge ein langgezogenes: "A~h!" So nahm er sein Stab zwischen die Vorderhufe, richtete sich auf und ging so wie auf drei Beinen zum nächsten Fenster um gemeinsam mit dem Schatten hineinzusehen. [Perception, beide]
Fenris lauschte den Worten der anwesenden, und war innerlich durchaus überrascht. Ein männlicher Greif und eine Einhornstute suchten ebenfalls nach Ether Star? Wie wahrscheinlich war es, dass sie sich zum selben Zeitpunkt trafen? Dann wiederum waren sie wohl schon eine Weile her. Manchmal war das Timing einfach schicksalhaft.
Ohne sie wirklich anzuschauen hörte er ihnen zu. Die Einhornstute suchte ihn also und wollte ihn... über seine Abenteuer... befragen? Das klang... gelogen. Er versuche auszumachen, ob sie gelogen hatte. (Perception)
Dann blickte er zum Greifen. Offensichtlicher ein rauer Kerl, der viel durch die Welt gekommen war. Er wirkte wie ein Bandit. Seine Wortwahl war schon etwas eindeutiger. Er wollte alleine mit ihm gehen. Fenris selbst war es egal. Er wollte es nur hinter sich bringen.
"Was für eine Überraschung. Dann sind wir ja schon 3." War seine schlichte Antwort, während er weiter die Kellnerin anblickte.
//Green Hoofes Baum-Haus//
-Rijje-
Auch er bekam keine Antwort. Die einzige Reaktion war ein Rabe der aufgeschreckt durch die Stimme aus dem Wipfeln des Baumes abhob und tiefer in den Wald flog.
[Perception = 21] Im Schnee waren durchaus mehrere Hufspuren zu sehen, doch der Bereich vor der Hütte wurde von den Neuankömmlingen überlagert und jenseits der schützenden Wipfel des Baumes wurden eventuelle Spuren bereits zugeschneit. Das einzige was zu sehen ist, sind einige Vogelspuren.

-+SilverFire-
[Perception = 15 (11)] Durch das Glas kann man ziemlich offensichtlich einen runden Raum sehen, dominiert durch einen großen Metallkessel auf einer Feuerstelle in der Mitte. An den Wänden ist scheinbar aus der Borke herausgewachsen einen Treppe nach oben und die Wände stehen mit Schränken voll in denen allerlei getrocknete Pflanzen oder Glasphiolen mit Flüssigkeiten standen. In einer Ecke war sogar eine alchimistische Apparatur aufgebaut, mit Glaskolben, Schläuchen und gewundenen Röhren.

//Hard Cyder's Taverne//
Mit Blicken weitet die Pegasusstute ihr Angebot auch auf die anderen am Tisch aus. Als Fenris Bestellung nicht wie üblich ein alkoholisches Getränk sondern etwas zu essen ist muss sie kurz nachdenken
"Nun, wir haben haben noch ein paar Maronen und einen Rest Nüsse von Hearts Warming"
-+Aryn-
[Perception = 28 >>13]Die Einhornstute scheint nicht zu lügen. ihr Tonfall macht allerdings offensichtlich, dass da definitiv noch mehr ist, oder zumindest hört es Fenris heraus als wäre es offensichtlich.
Zu Razorwing sehend grinste Exuro ein wenig.

"Hehe, das trifft sich ja gut, dann können wir ihn ja gemeinsam suchen gehen, müssen wir ihm auch nicht so viel seiner wertvollen Zeit stehlen..."

Mit einem leicht hämischen Unterton fuhr sie fort und musterte den Greifen dabei etwas.

"Ich wusste garnicht dass Greifen mittlerweile Botengänge machen.
Ich dachte dafür besorgt man sich lieber Pegasi, die sind schneller und lassen sich nicht so gut bezahlen."


Nun ein wenig überrascht zu Fenris blickend konnte die Einhornstute sich ein leises lachen nicht verkneifen.

"Oh, was ein Zufall, hahaha... Fehlt ja nurnoch dass die Vierte hier am Tisch nach diesem Star sucht."

Die Eselin, und wieder ihre Armbrust, einen Moment lang musternd lehnte sich Exuro zurück und sah durch die Runde.

"Nun... weiß denn einer der beiden Herren wo besagtes Pony gerade ist?
Mir liegt weder das Wetter hier, noch lange untätig in einem Ort zu bleiben."
Keine Antwort bekommend, nur ein lautes krächzen der Krähe über ihm, schuate er dieser hinterher in den Wald. Dass der Hengst Green Hoof nicht antworte machte ihn nur skeptischer. Wohl war er wirklich nicht zu Hause. Sich Gedanken machend was der Hengst wohl mache, entschied er sich die Tür ins Innere des Hause zu öffnen und einzutretten. Gezielt ging er die Treppe hinauf auf die nächste Etage. Vielleicht liess er was zurück, war nur am schlafen oder gar, was er nun auch in Erwähgung ziehte als er die ganzen Spuren sah, verletzt und ohnmächtig.

oO( Das ist schon seltsam. Nichts....rein garnichts. Ich kann nur hoffen dass er wirklich nur schläft. Wenn nicht, dann habe ich ne weitere Spur um ihn zu suchen. )

Nun oben endlich in die nächste Etage gucken könnend, schuat er sich um und erhofft ne Antwort auf seine Fragen im Geist zu finden.
Der Zebarahengst war von weniger neugieriger Natur, zumindest was die lebenden betraf. Dem Einhorn nachzustellen lag ihm nicht. Er sah zu dem Schatten hinauf und sprach, scheinbar ohne eine Antwort zu erhalten. Ererhielt schon eine Antwort nur war sie nur für seine Ohren bestimmt.
Er hatte nicht gefunden, wonach er gesucht hatte und es war bei weitem zu kalt um einfach stehen zu bleiben. Er zuckte mit den Schultern, begann in seiner Muttersprache zu singen und ging los in Richtung Norden immer dicht gefolgt von der großen Schattengestalt.
Razorwing lachte nur als er Exuro's Spott hörte.

"Nen Pegasus durch solches Wetter fliegen lassen? Denen werden doch die Flügel rausgerissen. Und heutzutage sind die so arrogant,dass die nichmal mehr Botengänge annehmen."

Er schaute nun zu Fenris rüber während er nochmals einen schluck Cider trank.

"Und du,wieso suchst du Ether Star?Sicher nich für Tee und Kekse,so wie du aussiehst."
Er nickte zur Kellnerin. Stärke war genau das, was er in dieser Umgebung brauchte. Dazu musste er nicht alkoholisiert sein. "Diese hätte ich dann bitte gerne, wenn es ihnen Nichts ausmacht." War seine ruhige Antwort.
Sanft lauschte er weiter den beiden neben sich. Die Einhornstute schien nicht zu lügen, aber auch nicht die volle Wahrheit zu sagen. "Ihr seid diskret." war eine simple Aussage gegenüber der Einhornstute. Schlussendlich war es aber wohl auch ihre Sache. Doch wenn sie ein Anhänger von ihm war könnte es zu Komplikationen kommen. Sie war definitiv impertinent. "Ich werden den Turm besuchen. Das wäre... klischeehaft adäquat." War seine Antwort auf die Stute nach der Frage, wo man suchen solle.
Er drehte sich kurz noch zur Kellnerin und fragte sie direkt. "Sie, oder jemand anderes, wissen zufälligerweise Nichts über ein gewisses Einhorn namens Ether Star?"

Er begutachtete kurz den Falken. Er wirkte wie ein Tagelöhner. Doch immerhin war er, wie die Stute direkt. Das mochte er. Das Pegasusgerede war ihm egal. Weiterhin schaute er recht ins Leere, aber antwortete Ruhig. "Wie seh ich denn aus?" Fragte er zunächst. Vielleicht wusste er ja etwas über seinen 'Beruf'. "Er hat sich der Konklave abgewandt nachdem er bereits Zeichen von... Besessenheit... gezeigt hatte. Ich bin hier, um die Situation zu klären, und hoffentlich in Frieden nach Coltwell zurückkehren zu können. Antwortete er auf des Greifens Frage. Es gab keinen Grund, etwas zu verheimlichen. Sie waren wohl kaum Spione von Ether.
//Green Hoofes Baum-Haus//
-Rijje-
Gerade als Silver Mist einen Schritt in die Tür gewagt hat konte er von hinter sich die Stimme eines hengstes Hören.
"Du siehst mir nicht aus wie ein Dieb, was bringt dich dazu in meinen bescheidenen Baum eindringen zu wollen?"
Bei dem Hengst handelte es sich um ein dunkelgrünes kräftig gebautes Erdpony. Sein Fell war von Erde verschmiert uns seine Mähne hing ihm lang und dreckig über den Hals, trotzdem hatte seine Stimme eine gewisse ruhige Weisheit mit sich, wie man sie normalerweise nur bei sehr viel älteren Ponies findet. Auf seinem Kopf saß ein Rabe und krächzte Silver Mist ärgerlich an.

-SilverFire-
Im Norden geht es tiefer in den Wald und dann weiter hoch auf den Gebirgskamm. Trotz der Bäume ist auch hier dichtes Schneegestöber und beißende Kälte.

//Hard Cyder's Taverne//

"Ether Star? Natürlich kenne ich den"
Als sie zu reden beginnt wandert ihr Blick ein wenig in die Ferne.
"Ich habe gehört er soll vor ungefähr einem Jahr hier aufgetaucht sein. Er ist ziemlich zurückgezogen und lebt in seinem alten Turm, aber es hat riesen Vorteile einen Magier seines Kalibers im Dorf zu haben"
Ihre Augen weiten sich ein wenig und sie schaut die Anwesenden abwechselnd an.
"Vor ein paar Monaten hat er doch tatsächlich einen Drachen getötet! Das riesen Vieh kam über die Berge geflogen, Schwingen die die Sonne verdunkeln und ein Atem wie eine Gewitterwolke. Wir dachten alle das wäre unser Ende."
Sie lächelt schief.
"Wie soll man schließlich gegen eine Echse kämpfen, größer als das Haus hier? Doch dann kam Ether, während alle um ihr leben rannten oder sich in ihren Häusern verbarrikadierten kam er langsam aus seinem Turm"
Ein Seufzten entfleucht ihrem Mund.
"Ich hätte zu gerne gesehen was dann passiert ist, doch Cindy hat mich in den Keller gezerrt, war wohl auch besser. Als das Gebrülle und Donnergrollen aufgehört hat lag das Monstrum auf dem Boden und Ether stand noch an der selben Stelle wie vorher. Ein Flügel war abgebrannt, der andere vereist... "
Als die Stimme hinter ihm ertöhnte und er sich dann umdrehte um zu sehen wer es war, da er der einzige im Inneren war welcher als angesprochen gelten könnte, sah er ihn, den Druiden. Nun langsam zu ihm hinunter, die Treppe entlang, gehend und vor ihm stehend bleibend, schaut er ihm in die Augen.

"Verzeihen sie mir mein freches eindringen, aber da keiner antwortete, dachte ich dass was passiert sein könnte. Da entschloss ich mich nach ihnen zu schauen. Vielleicht schlieffen sie ja. Aber jetzt da diese Bedenken geklärt wurden, kann ich wieder ruhigen Geistes sein."

Die Krähe auf dem Kopf vom Hengst vor ihm ansehend als diese ihn ärgerlich ankrächzte, verstand er nun. Die Kräher war wohl unterwegs um den alten Hengst zu hollen. Eigentlich machte es auch Sinn, denn Druiden pflegetn nicht selten Beziehungen zum Tierreich. Dafür waren sie mehr oder wenieger bekannt.

"Wie gesagt, ich bitte um Verzeihung werter Green Hoof. Ich bin hier um ihnen was zu überreichen, aus Mountaiport."

Langsam fummelte er in seiner Satteltasche herum und zog vorsichtig das Kästchen hervor, welches für den Hengst bestimmt war, und zeigte es ihm.

"Golden Coin schickt mich."
Die Kälte störte den Zebarahengst schon seit er diese Lande betreten hatte, also kein Grund sich heftiger zu beklagen als zuvor. Die Stimmen im Hausbaum hörte er im Schneegestöber schon nicht mehr. Der Schatten, der ihn begleitete, stellte sich immer wieder in den Wind und schirmte den Henst so gut es ging ab. Er war doch weitaus materieller als es auf den ersten Blick schien.
Er kam aus einer weiten Ebene und kannte die Berge kaum, doch der Hengst wusste, dass Berge die Rücken gewaltiger Bestien waren, also waren sie lebendig. Jedes lebendige Wesen hatte irgendwo einen Anfang und ein Ende, also mussten auch Berge irgendwo ein Ende haben!
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46