Bronies.de

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Da bin ich ja mal ganz verspannt, was mein lieblings-Mausschubser so auf den Bildschirm gezaubert hat, was jetzt wie eine gewisse Fahrradrampe in Berlin irgendwo steht...

*Aboniert den fred*

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die Bäume sehen aus wie die aus Lego.

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Hmmm, naja ich finde es architektonisch ein bisschen sehr langweilig. Außerdem wirkt das ganze mit den kleinen Fenstern zu schwer und zu verschlossen. Mal davon abgesehen dass mit den kleinen Fenstern keine eine Kommunikation zwischen Innen- und Außen-welt stattfindet, was das ganze ziemlich abweisend wirken lässt. Eben wie eine Festung.

Was noch schlimmer ist, ist dass man Tag und Nacht Licht einschalten muss weil zu wenig davon in den Innenraum gelangt, zumal darin gearbeitet werden soll ja auch noch. Große Fenster nach Süden (diese müssen natürlich entweder mit Markisen, Jalousien oder Lamellen abschattbar sein) minimiert den Heizbedarf eines Gebäudes - Der richtigen Isolation vorausgesetzt, erheblich.

Die Vordächer würde ich auch anders gestalten, die Regnen nämlich direkt vor die Türe ab, bzw. im Winter werden die Eiszapfen direkt vor der Türe runterhängen. Hier würde ich, wenn es nur praktisch sein soll eher ein Satteldach verwenden welches das Wasser/ den Schnee nach Links und Rechts ableitet und nicht direkt vor der Türe runterhaut.
Wenn es eher ästhetisch wirken soll, dann würde ich eine Freischwebende Plattform konzipieren, entweder als Verlängerung der Deckenplatte in Stahlbetonbauweise, oder einen Rahmen mit stahlträgern ins Mauerwerk verankert und das ganze nur wenige Grad zur Seite geneigt, so dass die Neigung optisch nicht auffällt.

Wenn das Vordach Energieeffizient auch noch sein soll, dann würde ich eine flache Stahlkonstruktion wählen, die vorne mit Stützen abgestützt ist und Mauerseitig nicht all zu tief veranktert ist. Weil eines muss man schon dazu sagen, dass sowohl Stahlträger welche tief verankert sind, als auch auskragende Deckenplatten den Heizbedarf erhöhen, da sie die in der Decke gespeicherten Wärmeenergie nach außen hin ableiten.

Das Blechdach würde ich übrigens auch noch überdenken. Das heizt sich im Sommer erheblich auf und erhöht den Kühlaufwand. Ich würde das also mindestens Weiß machen damit es einen maximalen Sonnenstrahlenanteil reflektiert und nicht gerade in Hitze umsetzt, so wie das bei normalem verzinktem Stahlblech der Fall ist, zumal dieses Dach, so wie du das hier konzipiert hast so flach ausfällt, dass die Sonne in praktisch jedem erdenklichen Winkel die gesamte Dachfläche anstrahlt.

Bei einem Flachdach würde ich am ehesten ein begrüntes Dach anwenden. Das nimmt bei Regen Feuchtigkeit auf und speichert sie. Wenn die Sonne draufscheint dann verdampft die Feuchtigkeit was das darunter liegende Gebäude automatisch kühlt.

Ich finde deine Bauweise nicht gerade Zeitgemäß. Das ist eher so wie man in den 60ern, 70ern noch gebaut hat als man sich noch keine Gedanken um Energieeffizienz machen musste. Nicht nur dass das heutzutage ökologisch völlig unsinnig wäre, es würde langfristig zu erheblich höheren Kosten führen und wenn man von Anfang an energieeffizient baut, dann kommt das in den Baukosten etwa 5% teurer als wie wenn man irgendwie baut.

Energieeffizienz-technisch bevorzuge ich persönlich eine tragende Strohballen-bauweise. Das klingt zwar wie Mittelalter, man muss aber festhalten dass diese Bauweise ökologisch das Non-Plus-Ultra ist und damit bessere Dämmwerte erreicht werden, als mit allen anderen Bauweisen und Dämmmaterialien. Strohballenhäuser sind garantiert ein Thema mit dem man sich in Zeiten wie diesen im Bauwesen beschäftigen sollte. Wenn man das ganze dann noch mit Photovoltaik und einer intelligenten Haustechnik koppelt, dann kann man damit Häuser bauen die mehr Energie produzieren als sie verbrauchen.

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(21.02.2015)BlackT0rnado schrieb: [ -> ]Es ist in dem Fall ein kleines Verwaltungsgebäude wo der architektonische Wert einfach gehalten werden soll.
Zudem war dies Bauherrenwunsch und der Auftrag wurde durch öffentliche Hand vergeben.
Und der Auftraggeber macht da die Vorgaben, in dem Fall ist man da gefordert, was technisch machbar ist.

Technisch machbar sind ganz andere Gebäude wie der CCTV Tower in Peking oder das Capital Gate in Abu Dhabi.

Aber das mit dem Bauherrenwunsch ist natürlich klar. Schade dass heutzutage Energieeffizientes Bauen noch nicht gesetzlich veranktert ist. Hier müssten eigentlich, im Rahmen der Energiewende sehr strenge Vorschrift her, welche dem neusten Stand der Technik entsprechen.

Zitat:Schon mal die gläsernen Bürobgebäude/Versicherungsgebäude angeguckt ?
Die habe selbst Licht an wenn die Sonne da reinscheint

Weil der Strom leider zu billig ist. Es gab einen Fall wo der Besitzer eines Elektroladen um 20.000 Eur seine gesamte Beleuchtung auf LED umgestellt hat. Im Endeffekt hat er um 1.000 Eur pro Monat mehr gezahlt weil er aus dem Großabnehmer-Tarif rausfiel. Ebenfalls ein versäumnis der Politik.

Zitat:Ok, du zahlst jeden qm³ Beton Stahl dazu, der Bauherr wird sich freuen das du den wirtschaftlichen Aspekt mit lauter Schnick-Schnack übermäßig aufblähst

Naja, ein Vordach wo einem im Winter nicht die Eiszapfen am Kopf fallen würde ich nicht als Schnickschnack bezeichnen. Gott sei Dank scheinen deine Kunden mit Logik nicht all zu viel zu tun zu haben. Das werden sie erst nachträglich bemerken, wenn die Hütte steht.

Zitat:Schon mal drüber nachgedacht das man unter solche Dächer extra dämmschichten vorsieht ?
Bzw. in Zwischendecken ? XD

Ja aber nichts desto trotz ist das die zweite Wahl weil es bei einem begrünten Dach ja nicht einfach nur darum geht die Hitze und Kälte abzuschirmen sondern die Gebäudetemperatur passiv zu regeln. In Stadtgebieten würden begrünte Dächer die Hitze-Insel-Problematik lösen. Wieder ein Versäumnis der Politik.

Zitat:Leben wir jetzt im Mittelalter/Afrika ???

Da seh ich ja tolle Aussichten was den Brandschutz angeht

Lass da mal ein Kabel deffekt sein und deine Butze löst sich buchstäblich Rauch auf

Es gibt eigene Lehrverrohrungen dafür, wenn die Kabel durch brennbare Dämmmaterialen laufen. Außerdem Ist das Stroh, welches selbst sehr dicht zusammengepresst ist, durch den Putz (welcher meistens als Lehm ausgeführt ist) von der Außenwelt abgeschirmt und ohne Sauerstoffzufuhr brennt bekanntlich auch nichts. Die Strohballenwände haben lt. Test eine Feuerresistenz von 90 Min was den gesetzlich geforderten Wert ums dreifache übersteigt.

Die Feuer- und Nagetier-Anfälligkeit sind immer die ersten Vorurteile die gegenüber Strohballenhäusern fallen.

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Was ist das, ein Tank?

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(21.02.2015)BlackT0rnado schrieb: [ -> ]

(21.02.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Was ist das, ein Tank?

Nein in Pumpenschacht, der im Erdreich liegen soll.

In dem Fall ging es einfach nur mal darum die Kamreafahrten in einem sehr engen kleinen Gebäude zu simluieren.

Achso. Ja, viele Möglichkeiten hat man da ja nicht. Ich hätte womöglich noch so nen Weitwinkelblick eingebaut aber man erkennt schon wie der Raum so aussieht.

Ich finde es klasse wie man durch das Rohr durchgeht.

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Joa ist ganz schön. Wie lange sitzt du denn ungefähr an so einem Projekt?

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Neben der Nord-Süd-Fernbahn zwischen den S-bahnhöfen Südkreuz und Yorckstraße :3