Hallo Bronies,
die Idee zu diesem Thread hatte ich schon länger und setze sie jetzt mal um.
Diese ganze Idee kam mir nach dem ich den Film "In Time" mit Justin Timberlake gesehen habe.
Kurz gesagt geht es darum: In der Zukunft zahlt man alles mit seiner Lebenszeit. Ein Kaffee kostet z.B. ca. 3 Minuten. Ein Auto mehrer Wochen oder gar Monate. Den Film sollte man gesehen haben. Naja soviel dazu ^^
Nach diesem Film habe ich mir so meine Gedanken über das Leben und die Zeit gemacht. Wenn man es so sieht kommt Zeit ja nicht wieder. Jede Minute die man "verschwendet" hat ist weg! Jede Stunde die man irgendwo auf irgendwas wartet und dadurch vergeudet kann man nicht mehr zurück holen.
Bis zu 2 Wochen nach dem Film habe ich mich wirklich geärgert wenn ich Zeit verschendet habe. Ich meine, man hat nur ein Leben. Nur einmal die Chance das Beste draus zu machen. Und viel zu oft macht man das einfach nicht!
Zurück zu meiner Frage: Wie kostbar ist euch Zeit? Seht ihr das eher locker? Nehmt ihr euch die Zeit die ihr braucht oder ärgert ihr euch auch manchmal über verschwendete Zeit?
Dazu einige Zitate:
"If you enjoy wasting time, is the time really wasted?"
"Time isn't wasted if you're getting wasted."
Ich liebe es faul rumzuliegen und meinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Von daher ärgere ich mich nur sehr sehr selten darüber Zeit verschwendet zu haben. Nur manchmal wenn ich feststelle das ich 11 Stunden geschlafen habe oder sowas^^
Ich neige dazu, meine Zeit zu verschwenden, bis ich unter Zeitdruck stehe. Auch wenn ich weiß, dass das eigentlich recht ineffizient ist. Aber es ist einfach zu verführerisch. Die Konsequenzen merkt man dann leider immer erst hinterher.
Normalerweise würde ich hier keine Lieder posten, aber ich denke, das passt einfach perfekt dazu:
Das Lied an sich finde ich so schon brilliant, aber abgesehen davon entspricht der Songtext ziemlich weit der Realität. Ist allerdings auch leicht deprimierend:
Ticking away the moments that make up a dull day
Fritter and waste the hours in an offhand way
Kicking around on a piece of ground in your home town
Waiting for someone or something to show you the way
Tired of lying in the sunshine staying home to watch the rain
And you are young and life is long and there is time to kill today
And then one day you find ten years have got behind you
No one told you when to run, you missed the starting gun
And you run and you run to catch up with the sun, but it's sinking
Racing around to come up behind you again
The sun is the same in a relative way, but you're older
Shorter of breath and one day closer to death
Every year is getting shorter, never seem to find the time
Plans that either come to naught or half a page of scribbled lines
Hanging on in quiet desperation is the English way
The time is gone, the song is over, thought I'd something more to say
der Song passt. daran hätte ich nun auch gedacht. ich verschwende meine Zeit auch sehr gerne. Ich bin ein tagträumer und ich liege oft faul auf irgendwelchen Wiesen rum. Ich schlafe zu gerne und ich könnte sehr viel mehr schlafen wenn ich nicht meine täglichen pflichten hätte
Arbeiten nervt mich und oft erwischt mein Chef mich mit den Füssen auf dem Tisch, aber er weiß glücklicherweise zu schätzen das ich eigentlich sehr fleißig bin
Ich brauche meine kreativen Pausen
Der Track "In the end" trifft es für mich echt gut. Ich seh die Monate ins Land gehen, 13 Jahre schule fühlen sich an wie 5, 1 Jahr FSJ wie 2 Monate. Und In the end - it doesn't even matter.
Nutzt eure Zeit wie IHR, und nur IHR es wollt. Am Ende ist jeder tot. Man sollte das für sich selbst beste aus dem Leben machen. Und wenn dazu gehört, auf dieser Seite Beiträge zu verfassen, dann ist das so.
hm ich hab manchmal das Gefühl meine zeit ziemlich zu verschwenden.
Selbst jetzt im Abi-Stress sehe ich das ganze Lernen oft als Verschwendung an, wenn ich sehe, dass sich Noten mit oder ohne Vorbereitung bei mir kaum ändern.
(was in meinem Fall positiv ist).
Und sonst spende ich imo viel Zeit dem fandom, fanart und einigen Beziehungen zu artists etc.
Ich vermute mal, ich werde meine Zeit erst zu schätzen wissen, wenn ich wenig davon zur Verfügung habe.
Man geht doch mit allen, wovon man viel hat solange verschwenderisch um, bis man es fast ganz aufgebreucht hat.
Ich jedenfalls habe das bei mir oft bemerkt.
Zeit ist für mich sehr kostbar, leider wie bei so vielen dingen, würdige ich sie nicht gut genug.
Ich habe oft Tage an denen ich mich frage ob ich nicht meine Zeit besser nutzen sollte, aber wenn es dann zum machen kommt, siegt die Gemütlichkeit, vieelicht bereue ich es einen Tag in der Zukunft mal.
Zur Info, jede minute die ich mit MLP FiM und Bronys zu tun habe ist für mich eine gut angelegte Minute, es macht mir einfach Spaß und es bringt seiten in mir hervor die ich nur allzugern bei mir sehe.
Wobei ich auch in nichts tuhen, keine wirkliche Verschwendung sehe, was wirklich verschwendug ist, ist Warten, auf einen Bus, in einer Schlange, alles Zeit die für immer Verloren sein wird.
(19.03.2012)Shares schrieb: [ -> ]Zur Info, jede minute die ich mit MLP FiM und Bronys zu tun habe ist für mich eine gut angelegte Minute, es macht mir einfach Spaß und es bringt seiten in mir hervor die ich nur allzugern bei mir sehe.
Amen Bruder!
Das sehe ich auch so. Für diesen "Spaß" nehme ich mir auch vieeel Zeit!
Zuviel? denke eher nicht.
Für mich ist Zeit selten verschwendet. Egal, ob ich nun chille oder den ganzen Haushalt durchackere - Beides gibt mir etwas, was ich brauche und was mich persönlich bereichert. Sowohl Ruhe als auch ein sauberes Zuhause sind gut für mich.
Ich bemühe mich, meine Zeit gut zu investieren, aber ich starre dabei nicht auf die Stunden, die ich verliere, sondern eher die Gelegenheiten. Ein paar Minuten an der Kasse warten macht nix, aber immer nur zuhause sitzen und in hätte/könnte/wollte-Sätzen zu denken ist Gift. Man sollte etwas aus seinem Leben im Allgemeinen machen, nicht sich von willkürlichen Zeiteinheiten unter Druck setzen lassen.
Wer viel Geld hat, der ist vermögend.
Wer viel Zeit hat, der ist reich.
Zeit ist etwas sehr kostbares und ich versuche jede Sekunde meines Lebens zu genießen. Auch die Stunden, die ich mit Träumereien und Faulenzerei 'verschwende'.
Ps.: Der Film 'In Time' ist Bockmist. Schlimmer noch, er ist echte Zeitverschwendung
Ist natürlich nur meine bescheidene Meinung, anderen darf der Film natürlich gerne auch gefallen.
BTT~ Ich befürchte, ich verschwende verdammt viel Zeit, da ich sie 1. am PC verbringe und 2. meistens einfach nur dasitze und mich durch's Netz klicke. Dabei könnte, sollte und MÖCHTE ich so viele Dinge tun, wie zum Beispiel in meinen RPGs posten, meine FanFiction-Ideen in die Tat umsetzen, einen Weblog führen - oder den PC ausschalten, mir den Hund schnappen, in den Wald radeln und dort fotografieren. Lange Rede kurzer Sinn: Ich verschwende WIRKLICH Zeit, aber da ich irgendwie doch meinen Spaß dabei habe, bereue ich das kein Stück.
Um meinen PM und BWL Lehrer zu zitieren: "Zeit ist unser wertvollstes Gut."
Ich versuche die Zeit von anderen so wenig wie möglich zu verschwenden. Meine eigene Zeit nehme ich nicht so eng. Wobei ich auch meistens irgendwas mache woraus ich einen Nutzen ziehe.
Ich würde sogar für Freunde soweit gehen meine Zeit für sie zu "opfern" auch wenn ich davon nicht viel hab.
"Gott hat uns genug Zeit gegeben, damit wir neben unserer Verschwendung auch noch unsere Aufgaben schaffen." - Das zu: Ich muss doch noch xyz schaffen/Arbeiten unter Zeitdruck
Jeder Moment im Leben ist eine Wahrnehmung, die uns evtl. bereichern kann, egal was man tut und was man sich gerade ansieht. Solange wir nicht bereuen was wir mit unserer Zeit angefangen haben, war sie auch nicht verschwendet. Der Mensch lernt durch jede Form der Wahrnehmung zeitlebens dazu, egal wie banal das Ganze auch manchmal ist. Das Gehirn braucht Auszeiten und Ruhephasen, um das Aufgenommene zu verarbeiten und zu speichern. Dazu gehören Phasen des untätig Seins oder aber Schlaf, der das Gelernte am besten verarbeiten kann.
Es ist also völlig normal, dass wir auch mal das Bedürfnis haben "einfach nur abzuhängen." Verschwendete Zeit ist das nun nicht. Unser Körper kann uns schon recht gut signalisieren was er gerade braucht
Ich selbst komm auch mal 15-30 min zu spät (außer es drängt wirklich ein zentral wichtiger Termin) oder auch mal zu früh, lerne zu unterschiedlichen Zeiten, teilweise auch Nachts. Ich kann meinen Schlafrhythmus völlig umstellen. Mal lebe ich fast schon Nachts, dann wiederum steh ich ein paar Tage früh Morgens auf und geh früh am Abend schlafen. Ich entkoppel mich gerne von unseren Pseudozeitmessern Namens Uhren und glotze nur ungern gehetzt auf jede einzelne Minute.
Ich hatte schon viele Momente in denen ich etwas von meiner Zeit verschwendet hab, aber ich sehe das nicht so eng. Manchmal denke ich sogar an diese Momente zurück und frage mich dann, ob es jetz nicht schon wieder Zeitverschwendung war über die verschwendete Zeit nachzudenken .
Aber naja wenn ich wiederum auf die Zeit im Gesamten zurückblicke macht diese "Zeitverschwendung" einen so geringen Teil aus, dass ich mir keinen allzu großen Kopf darum mache ob und wann die Zeit jetzt wirklich so RICHTIG verschwendet war .
Vor ca. 2 Monaten hätte ich hier jetzt nen 3 DIN A4 Seiten post abgelassen, aber ganz ehrlich: Ich habe es aufgegeben, gründlich über die Welt nachzudenken. Zeit die man verschwendet? Wer sagt denn das die Zeit verschwendet ist?
"Time you enjoyed wasting is not wasted time"
Und mal nebenbei...Mit tieferen Gedanken dazu, kommt man nur auf den Punkt: Unser Leben ist nicht sinnvoll. Es erfüllt keine höheren Zwecke, sondern...Naja...Es ist einfach da.
Denn Zeit verschwenden->Was ist verschwendung?->was ist sinnvoll was nicht->Ist unser Leben sinnvoll?->Assoziierungsursprung meiner Gedanken.
Im Grunde genommen, sollte man einen Fuß vor den anderen setzen und weitermachen, egal was es ist.
Abschließend: An und für sich ist die Zeit auch nur eine Dimension.
Unser Leben füllt keinen tieferen Zweck, wieso existiert nicht einfach garnichts? Im grunde genommen wäre dann alles deutlich einfacher. Aber wieso existiert das nichts nicht/Woher kommen wir eigentlich? IRGENDWIE muss der Urknall ja passiert sein...Es kann ja nicht sein das die Geschichte mittendrin anfängt, einen Anfang müsste man haben.
Und ich geh grad voll in die falsche Richtung, was mein Problem mit philosophie ist: Reinsteigerung
Ich gehe mit meiner Zeit sorgfältig um. Ich versuche, sie nicht zu verschwenden sondern sie zu genießen. Jede Sekunde seines Lebens hat man nur einmal, ich will an solche einzigartigen Augenblicke nicht mit Reue zurückdenken.
Mir ist Zeit sehr wichtig. Hab mal bei einer Firma ein Praktikum gemacht, die andauernd Überstunden machten und die dann ausbezahlt bekamen. Das war der Grund, warum ich dort nicht zu arbeiten begann, da ich dann immer gearbeitet hätte und meine Freunde und Familie kaum noch gesehen hätte.
der Song passt. daran hätte ich nun auch gedacht. ich verschwende meine Zeit auch sehr gerne. Ich bin ein tagträumer und ich liege oft faul auf irgendwelchen Wiesen rum. Ich schlafe zu gerne und ich könnte sehr viel mehr schlafen wenn ich nicht meine täglichen pflichten hätte 
Dabei könnte, sollte und MÖCHTE ich so viele Dinge tun, wie zum Beispiel in meinen RPGs posten, meine FanFiction-Ideen in die Tat umsetzen, einen Weblog führen - oder den PC ausschalten, mir den Hund schnappen, in den Wald radeln und dort fotografieren. Lange Rede kurzer Sinn: Ich verschwende WIRKLICH Zeit, aber da ich irgendwie doch meinen Spaß dabei habe, bereue ich das kein Stück. 
