Jurassic Park 1... wann hab ich den das erste Mal gesehen? Also das letzte Mal war es am Montag, zusammen mit meiner Schwester hab ich da 1 und 2 hintereinander geschaut... aber das erste Mal? Muss mit 6 oder 7 gewesen sein. Und whoa, fand ich es damals cool! Die Effekte, die Dinos, die Story... einfach alles!
Selbst heute muss ich noch sagen, wow, für die damalige Zeit war es einfach abgefahren und cool. Dieser Film ist und bleibt super.
Teil 2... was soll ich dazu sagen? Klar, als junger Dino-Fan findet man erstmal alles daran cool, weil es wieder mehr Saurier zu sehen gibt. Heute muss ich gestehen, ich finde den Film deutlich schlechter als Teil 1. Nicht schlecht, um Himmels Willen, aber eben auch nicht so toll. Ian Malcolms Charakter reißt hier aber eindeutig was nach oben.
Teil 3. Oha. Teil 3. Ein Jurassic Park, der eigentlich gar kein Jurassic Park mehr ist. Er parodiert sich stellenweise selbst und nimmt sich nicht allzu ernst, anders als der zweite Teil, was ihn in der Hinsicht dann wieder ein wenig besser macht. Aber der Kampf zwischen Spinosaurus und T-Rex war mehr als kurz... So wie der gesamte Film. Nur 1 1/2 statt 2 Stunden und schon wirkt es irgendwie gehetzt. Eigentlich hätte man Teil 2 kürzen können und Teil 3 dafür länger machen sollen.
Jurassic World. Nachdem ich mit meiner Schwester nun am Donnerstag noch JP 3 gesehen habe, gehts heute für uns in Jurassic World. Für mich ist es das dritte Mal und ich freue mich immer noch wie sonstwas auf den Film. Nachdem ich ihn das erste Mal gesehen hab, hab ich ihn direkt besser als Teil 2 und 3 eingestuft, aber dann hab ich ein paar Nächte drüber geschlafen und gemerkt: Verdammt, der Film hat mir sogar besser gefallen als Teil 1.
Aber warum?
Erstmal: Der Park läuft anfangs ohne Probleme. Und dann kommt man mal wieder auf die Idee: "Oh! Zeit, mal wieder ein wenig mehr Gott zu spielen, als sowieso schon."
Hm, kommt mir aus Teil 1 bekannt vor, nur mit dem Unterschied, dass der Mensch dieses Mal denkt, dass ihm ausgestorbene Tiere nicht reichen, es müssen ja noch Mutanten sein. Der Mensch ist nie zufrieden mit dem, was er hat. Super eingefangen.
Dann: Der Film versucht sich am ersten Teil zu orientieren, erschafft dabei aber was vollkommen Neues (ohh, Meta-Parallele zum Indominus Rex).
Auch das finde ich super. Er will kein neuer Jurassic Park sein, sondern ein wenig beim Alten bleiben. Und spätestens, wenn die typische Jurassic Park Musik erklingt, fühlt man sich in der Zeit zurückversetzt.
Aber das Beste kommt zum Schluss: Die Raptoren! Sie sehen wieder besser aus, als in Teil 3 und sie sind verdammt toll! Alle vier sind soooo knuffig und ich find es so mies, dass nur Blue überlebt. (Im Lego Spiel überleben auch alle vier ._.)
Die Story des Films ist nicht unbedingt neu erfunden, aber er macht sonst halt so ziemlich alles richtig. Könnte sich zu meinem Lieblingsfilm entwickeln :3
Und nachdem ich ihn jetzt zum dritten Mal gesehen habe:
Immer noch awesome!
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