(13.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ] (13.01.2018)Merlight schrieb: [ -> ]Okay, da muss ich HMND zustimmen. Das Bildungssystem ist in einigen Fächern echt grottig.
Gerade in Politik und anderen Geisteswissenschaftlichen Fächern wird indoktriniert was das Zeug hält.
Eigentlich meinte ich eher, dass die Indoktrination darin besteht, dass man Zeug selbst dann lernt, wenn es einem selbt zuwider ist, nur um am Ende dafür belohnt / nicht bestraft zu werden.
Lernen musst du es nicht.
Wir hatten im Laufe meiner Schullaufbahn auch ienige Verweigerer und die kriegen dann halt eine schlechtere Note.
Arbeitsverweigerung an sich wurde also nicht bestraft, spiegelte sich nur in der Note wieder.
Ich habe das ganze Abitur lang in Deutsch --NICHTS-- gemacht.
Die Arbeiten nach bestem Wissen und Gewissen mitgeschrieben und gut wars. Hatte 5 Punkte im Zeugnis (Glatte 4) und gut ist. Ich reize auch meine 30% Fehlstunden für jedes Fach aus, wenn Themen da sind die mich nicht interessieren.
Und wiegesagt. Es spiegelt sich in der Note wieder, aber bestraft wurde ich nicht.
(13.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Deutsch ist mMn. das beste Beispiel für ein absolutes Nonsens-Fach. Kein Mensch braucht grammatikalische Regeln um richtig reden oder schreiben zu können, weil das Gehirn die Regeln der Sprache selbstständig ermitteln und anwenden kann.
Geh mal auf Youtube und les dir Kommentarsektionen durch. Nicht jedem fällt das so einfach wie dir.
Und gerade Sprache und Schrift gehen weit auseinander. Während ich in der 5. Klasse noch nicht mal eine vernünftige Handschrift hatte geschweige denn Rechtschreibung beherrschte, konnte ich schon dank Englisch seit der 2. Klasse und meinem Interesse für Computer Englisch halbwegs fließend sprechen und lustigerweise hatte ich in Englisch auch eine bessere Rechtschreibung (Naja hat weniger mit Schule zu tun und muss am vielen Programmieren liegen. Das verzeiht keine Rechtschreibfehler)
Dafür konnte ich rein vom Sprechen her Deutsch besser als viele anderen in meinem Jahrgang und habe schon angefangen die Sprache zu analysieren, was ich auch heute noch gerne mache.
Und ich finde Deutsch ist mindestens bis zur 6. Klasse sinnvoll.
Ab dann, da gebe ich dir recht, sollte das höchstens ein Wahlkurs sein.
(13.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Im Deutschunterricht, wird man aber spätestens ab der Hauptschule ausgebildet wie ein Sprachwissenschaftler.
Das ist der Teil der mich stört.
Sprachwissentschaften fände ich ja noch halbwegs gut und Sinnvoll mal zum Reinschnuppern.
Also einfache Sachen wie zum Beispiel Tatsachen wie, dass wir kein einziges Wort haben, dass in der Aussprache mit einem Vokal (a, e, i, o, u) beginnt und wie man die meiste Deutsche Rechtschreibung ableiten kann (Das hat mir auch viel bei anderen Sprachen geholfen)
Stattdessen mussten wir gemeinsam in der Klasse Bücher lesen, Charakter auseinandernehmen, Sprachliche Besonderheiten aufzählen etc.
Ätzend und höchstens für ein Germanistikstudium hilfreich.
(13.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Mathematik fast das selbe: Man lernt unzählige Formeln auswendig obgleich es genügen würde Kindern beizubringen, wie die Grundlagen der Mathematik funktionieren. Danach könnte jeder jede Formel selbstständig anwenden.
Finde ich so nicht ganz richtig. Bzw glaube ich, dass deine Schulzeit einfach ein wenig zurückliegt.
Also wir mussten auch nur Grundprinzipien und Grundformeln auswendig lernen.
Ab der 7. Klasse hatten wir eine Formelsammlung, die wir auch in Arbeiten in Mathematik und Physik nutzen durften.
Das ist quasi genau das was du forderst. Allerdings geschieht dies nur im Gymnasium so umfangreich.
Evtl. hättest du mal so eins besuchen sollen.
Wir haben eine Formelsammlung, im Unterricht werden uns einige erklärt, wie man sie anwendet etc. In der Arbeit müssen wir dann diese und weitere Formeln selber anwenden können.
(13.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Englisch: Basiert viel zu sehr am Deutschunterricht. Viel zu viel Grammatik. Dazu noch die super Lern-Audio-CDs mit einer Ausdrucksweise die man eigentlich nur von Nordkoreanischen Propagandalautsprechern erwarten würde, aber von keinem normalsprechendem Menschen.
Auch hier weiß ich ja nicht wann du zur Schule gegangen bist, aber auch hier hat die Rotgrüne Pädagogik Einzug gehalten.
In Arbeiten werden nurnoch originale Mitschnitte aus dem Fernsehn oder Radio bzw. von Hörbüchern benutzt. Kein Künstliches Englisch mehr.
(13.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Turnen ist ein absolutes Scheissfach, wo unsportliche Kinder schon von Haus aus benachteiligt sind und wo sie dafür bestraft werden, dass sie sich nicht mit den Sportskanonen messen können, weil sie eben sind wie sie sind...
Abermals falsch.
Das lernt jeder Sportlehrer im Studium:
Man bewertet nicht nach Sportlichkeit. (Bist du vor 1980 zur Schule gegangen?
)
Man bewertet nach Teamgeist und Verbesserung.
Beispiel 6. Klasse. Am Schuljahresbeginn macht jeder Schüler eine Bestandsaufnahme. Werfen, Sprint, Ausdauerlauf und Weitsprung glaube ich.
Das Schuljahr lang wird dann trainiert und am Ende des Schuljahres nochmal das selbe.
Dann bewertet der Lehrer in wieweit man sich verbessert hat und am Unterricht teilgenommen hat.
Da hatte ich Lauch der schon am Anfang fast 5m geschafft hat den Nachteil, weil ich mich nicht mehr wirklich steigern konnte.
Während ein "Unsportlicher" sich damals von 2,50 auf 3,75m verbessert hat und dafür eine Eins bekommen hat, habe ich eine 3 in dem Punkt erhalten.
Natürlich zählt die Absolute weite auch noch mit in die Note, weswegen wir beide(!) eine 2 im Zeugnis hatten.
Ist also fair. Wobei ich das ehrlich gesagt relativ blöd finde.
Schule ist kein Wettbewerb sondern ein Messen der Leistungen. Wenn du nunmal nicht so sportlich bist, solltest du keinen Beruf ergreifen für den du eine 2 in Sport brauchst.
(13.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Anyway. Wenn man dann acht Stunden absolute Höllenqualen endlich runtergebogen hat, soll man den Hausaufgaben-Dreck auch noch machen, so dass man noch lernt in Abwesenheit der Autoritätsperson ebenfalls Gehorsam auszuüben.
In Vielen Bundesländern fällt auch das mittlerweile Weg.
Bremen hat mittlerweile fast Flächendeckend Ganztagsschulen zumindest bis zur 10. Klasse.
Mehr Schule, weniger Hausaufgaben.
Dieses Authoritätsgehabe verstehe ich aber auch immer nicht.
Ich habe Schule nie wirklich gemocht (Mehr ein notwendiges Übel).
Trotzdem hat sich unsere "Authoritätsperson" immer für uns eingesetzt, und das Verhältnis war auch gerade auf Ausflügen und Klassenfahrten sehr Freundschaftlich. Vor allem in den höheren Jahrgängen.
Zuletzt in Prag sind wir auch mit unseren Lehrerinnen und Lehrern trinken gegangen und haben über Gott und die Welt geredet.
(13.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Zitat:Wer in Physik oder eigtl. auch nur Mathematik auch nur halbwegs aufgepasst hat, kann schon die halbe Bibel mit der Wissenschaftlichen Methodik widerlegen
Wofür braucht man dazu wissenschaftliche Methodik? Dazu reicht schon normaler Hausverstand.
Das IST Wissentschaftliche Methodik.
Hausverstand: Wenn Kain und Abel die Söhne der ersten Menschen waren,
wie konnte Kain dann mit einem "Schandmahl" durch die Welt ziehen und Länder bereisen? -> Widerlegt
Wissentschaftliche Methodik: Wenn Kain und Abel die Söhne der ersten Menschen waren,
wie konnte Kain dann mit einem "Schandmahl" durch die Welt ziehen und Länder bereisen? -> Widerlegt
(13.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Oder reicht der normale Hausverstand dazu nicht mehr aus? Weil dann ist man davon abhängig gesagt zu bekommen was man glauben kann und was nicht bzw. muss sich immer an vorgegebene Denkmuster halten. Und schon ists vorbei mit dem mündigen, selbst-denkenden Bürger.
Verdammt was geht mit dir
Das hört sich fast nach Verschwörungstheorie an
Die Grundlegende Wissentschaftlichen Methodiken sind Sachen wie
"Wer die Behauptung aufstellt muss einen Beweis erbringen, nicht der andere den Gegenbeweis" oder
"Der Beweis muss immer zu widerlegen sein. Ein Kreisbeweis ist nicht gültig". Was ist daran auszusetzen?
(13.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Ich würde btw. jedem empfehlen mal einen Vortrag von Hans Peter Dürr angesehen zu haben. Schüler von Werner Heisenberg, Quantenphysiker, später Direktor am Max Planck Institut - Der Mann ruhe in Frieden. Der kritisierte die wissenschaftliche Methodik und die daraus entstehenden eingeengten Blickwinkel.
Ich verstehe nicht was du gegen die Methodik hast.
Ich möchte mir dazu keinen Stundenlangen Vortrag ansehen, da ich mir bei dieser einen Sache ziemlich sicher bin, dass es nonsense ist. Erkläre es mir doch einfach in 1-2 kurzen Sätzen warum und gut ist.
(13.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Beitrag hierher verschoben ~ Railway Dash.