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So, nachdem anscheinend Diskussionsbedarf über Mobilfunkanbieter, deren Tarife und Technim besteht, mache ich mal ein neues Thema auf.

@Crash: Was genau soll dieser Sendeverstärker sein? Meinst du eine externe Antenne? Was ich noch zur Vodafone-Geschichte wegen dem Kündigen sagen wollte: du kannst ja gleich nach Vertragsabschluss kündigen und kannst ja bis 14 Tage vor Vertragsende die Kündigung widerrufen, wenn du dich doch umentschieden hast...
Das ist eine Externe, eine interne Antenne und ein Verstärker.

In etwa sowas:
Beispielbild (Öffnen)

So kann man u.a. die Empfangsqualität im Haus Steigern; je nach verwendeter antennen sogar zwischen 8-26dB verstärkung (bei entsprechend angepasstem Verstärker). Grade bei vielen Smartphones oder UMTS-Sticks ist sowas nützlich.

Technisch ist das etwas "einfacher" als eure Anlage damals in Wildflecken - da ihr ja auch als W-lan hotspot dientet, das allerdings nur ein "Signalverstärker" ist.

Btw - Gsm-Signalverstärker sind für's Telefonieren, 3G Signalverstäerker NUR für Internet.

Die im Beispielbild gezeigte außenantenne (die kleine schwarze) kann man bei so einem Set auch gegen Omnidirektionale rundstrahlantennen (wenn man nciht weiss, wo der sendemast Steht) Oder auch gegen eine bzw. Mehrere (meist 2; ist dann der MiMo-Technick ähnlich) ausgetauscht werden (richtantennen bringen nur die volle Leistung, wenn man sie gen sendemast ausrichtet - wenn man weiss wo dieser sich befindet). Genauso kann die "kleine" Innenantenne gegen eine Omnidirektionale Antenne ausgetauscht werden; was man als antenne braucht, sollte man schauen, wieviele "Nutzer" sich da mit einhängen wollen.

Grade deshalb, weil die Umts-Netze (so wie ich es las) sich bei hoher Last verkleinern - und die randbezirke (zu denen ich u.a. gehöre, so wie ich hier mich öfters damit rumschlagen muss) dann aus dem UMTS-Netz herausfallen bzw. an das GSM-Netz (2G) übergeben werden. Quelle
Also das was du hier hast ist einfach ein Repeater. Um den betreiben zu dürfen brauchst du von der Bundesnetzagentur eine Genehmigung (mit Standortbescheinigung).
Erstens wird es dann so teuer, dass du auch locker bei Vodafone den großen Tarif samt LTE-Fritz!Box und Aussenantenne kaufen kannst, zweitens ist das den Aufwand nicht wert. Denn die Einkoppelung hat ja genau die gleiche Signalstärke anliegen wie eine potentielle Antenne von einem Endgerät.

Das Handover von 3G zu 2G mag stattfinden, aber das mit den Ausfällen im Randgebiet ist eher so eine Sache von LTE...
Nicht nur LTE, sonder auch bei UMTS.

Das man sixh das "Erlauben lassen" muss ist mir bewusst; technisch müsste man das allerdings nicht bei der Bundesnetzagentur, sondern beim Mobilfunkbetreiber. Und der hat da was dagegen, wenn man nicht die von ihnen bereitgestellten Geräte (die sie sich da was kosten lassen) nutzt. Meist sind die dann auch entweder mit Sim-Lock oder Branding versehen... zumal die Vodafone-Box u.a. bei Huawei hergestellt wird (und man sie sich dann eigentlich so, ohne dass man nen Mobilfunkanbieter braucht, kaufen kann). Die Bundesnetzagentur hat da nur dann das Problem damit, wenn das Gerät nicht vorher geprüft wurde und evtl. Sogar Interferenzen bringen könnte - sie müssen das ganze nur "testen und zulassen".

Technisch bin ich mir da nicht mal so sicher, ob eine Externe antenne ebenfalls unter die Erlaubnispflicht des Mobilfunkbetreibers fällt (wenn sie nicht vom betreiber aus verkauft wird - natürlich nur zusammen mit dem Gerät).
Bei UMTS ist der Effekt halt noch nicht so stark bemerkbar wie bei LTE, mit der Zellatmung. Nachdem ja LTE bei den meisten Geräten und Netzen noch eine GSM-Verbindung für Sprachanrufe benötigt ist da das Handover sehr leicht durchgeführt - folglich kann das "öfter mal passieren".

Der Mobilfunkbetreiber muss es installieren - bzw. ein Subunternehmer davon. Aber nichts desto trotz brauchst du für fest installierte Funkanlagen dieser Art entweder eine Standortbescheinigung oder bei geringer Strahlungsleistung eine Art Unbedenklichkeitsbescheinigung und Konformitätsbestätigung, die der Hersteller herausgeben muss.

Warum sollte eine reine Außenantenne eine Genehmigung benötigen? In der Hinsicht sind dir keine Grenzen gesetzt. Da du ja ein Vertragsverhältnis mit dem Mobilfunkbetreiber hast darfst du dessen Netz und Frequenzen nutzen - egal wie, solange beim Betreiber keine Störungen auftreten.
Nun ja, waren eben Gedankengänge; denn eine einfache Außenantenne könnte ja auch leicht verstärkend wirken.

Gut, das der (sub-)Unternehmer des Mobilfunkbetreibers die Antenne installieren muss (und selbst da können sie sich Querstellen, wenn ihnen die geräte nicht zusagen) ist da nur eine Logische Schlussfolgerung. Letztlich will der Betreiber ja auch wissen, wieviel Leistung die Anlage bringt.

Letztlich gibt es da nur eine Möglichkeit, dem entgegen zu wirken - eine kleine (zb. Für LTE) MiMo- antenne, die allenfalls an die Fensterscheibe gepappt werddn kann (und eine Strahlungsfläche von weniger als 50cm2 hat), die man als Externe antenne eines Daran angeschlossenen UMTS - Modems nutzt.

In den meisten Fällen reicht da auch ein Leistungsstarker 3G Router (z.b. eben die box von Vodafone / Huawei oder gar besser ausgesrattete Geräte, z.b. von TP - Link oder Netgear und eine gute Positionierung des Empfängers (also des UMTS - Sticks, wenn der Router kein eingebautes 3/4G Modem besitzt) aus.
(17.07.2015)Crash Override schrieb: [ -> ]Nun ja, waren eben Gedankengänge; denn eine einfache Außenantenne könnte ja auch leicht verstärkend wirken.

Das kann sie nicht nur, das tut sie auch RD wink Zumindest, wenn sie ab Werk nicht verpfuscht wurde. Panelantennen wirken halt verstärkend in eine Richtung. Rundstrahler auch - aber nicht unbedingt gerichtet, da wird nur der "Donut" im Strahlungsdiagramm flacher.

Wenn du was Vernünftiges willst würde ich mir an deiner Stelle eine Fritz!Box 6840 LTE holen und da zwei Yagi-Antennen dran anschließen, die im 90°-Winkel nebeneinander angeordnet sind. Dazu noch ein ordentlicher LTE-Vertrag und gut is Pinkie happy
(17.07.2015)DrDerrek schrieb: [ -> ]zweitens ist das den Aufwand nicht wert. Denn die Einkoppelung hat ja genau die gleiche Signalstärke anliegen wie eine potentielle Antenne von einem Endgerät.

Ja sicher, aber wer möchte schon mit einer Riesen-Yagi-Antenne an seinem Handy rumlaufen (wenn das überhaupt noch einen Antennenanschluß hat)? Ggf. auch noch aufs Dach klettern, um die Stelle mit dem besten Empfang zu erreichen?
(17.07.2015)mowny schrieb: [ -> ]
(17.07.2015)DrDerrek schrieb: [ -> ]zweitens ist das den Aufwand nicht wert. Denn die Einkoppelung hat ja genau die gleiche Signalstärke anliegen wie eine potentielle Antenne von einem Endgerät.

Ja sicher, aber wer möchte schon mit einer Riesen-Yagi-Antenne an seinem Handy rumlaufen (wenn das überhaupt noch einen Antennenanschluß hat)? Ggf. auch noch aufs Dach klettern, um die Stelle mit dem besten Empfang zu erreichen?

In der Ausgangssituation ging es darum, dass Crash Override per UMTS ins Internet geht bei sich zu Haus am Laptop. Und den Router wird die Riesen-Yagi nicht stören, der steht ja fest daheim rum RD wink
Grad nochmal so ein Gedankengang - wenn ich mir z.b. eben jene Fritz-Box besorge und da ne Externe Antenne ranklatsche, müsste ich da nicht auch erstmal mich mit dem Mobilfunkbetreiber aussereinander Setzen, weil ich da theoretisch ebenfalls eine Verstärkung des Netzes veranstalte? AJ hmm

Außerdem denke ich nicht, dass ich da dann einfach so ne Antenne ranklatschen darf - denn sogesehen könnte ich ja auch an der Externen Antenne ebenfalls einen Repreater dranhängen; ich hoffe mal, du kannst meinem weiterem Gedankengang folgen.
(18.07.2015)Crash Override schrieb: [ -> ]Grad nochmal so ein Gedankengang - wenn ich mir z.b. eben jene Fritz-Box besorge und da ne Externe Antenne ranklatsche, müsste ich da nicht auch erstmal mich mit dem Mobilfunkbetreiber aussereinander Setzen, weil ich da theoretisch ebenfalls eine Verstärkung des Netzes veranstalte? AJ hmm

Außerdem denke ich nicht, dass ich da dann einfach so ne Antenne ranklatschen darf - denn sogesehen könnte ich ja auch an der Externen Antenne ebenfalls einen Repreater dranhängen; ich hoffe mal, du kannst meinem weiterem Gedankengang folgen.

Nein, musst du nicht, da du das Netz ja nicht verstärkst, sondern ganz normal nutzt. Die Leistung deines Gerätes ist ja beschränkt, von daher ist sichergestellt, dass du als User das Netz nicht störst. Zudem kann die Basisstation deinem Gerät befehlen die Leistung zu verringern oder zu erhöhen, je nachdem was gerade besser ist.
Bei einem Repeater ist das anders. Der macht meistens mehr Leistung als ein Endgerät - sowohl auf der Primär- als aich auf der Sekundärseite - und es ist auch nicht sichergestellt ob du nicht eine Nachbarzelle störst mit dem Betrieb. Die Auskoppelfrequenz muss koordiniert werden, da es sonst eventuell zu Komplikationen mit anderen Zellen kommt, die auf der selben Frequenz senden.

Zusammengefasst: eine Außenantenne für ein Endgerät ist kein Problem, das es ja ein Endgerät ist - ein Repeater muss koordiniert werden, da sich dieser wie ein Bestandteil des Mobilfunknetzes verhalten muss.
(17.07.2015)DrDerrek schrieb: [ -> ]In der Ausgangssituation ging es darum, dass Crash Override per UMTS ins Internet geht bei sich zu Haus am Laptop. Und den Router wird die Riesen-Yagi nicht stören, der steht ja fest daheim rum  RD wink

Okay, das war aus diesem Thread aber nicht ersichtlich.

(18.07.2015)DrDerrek schrieb: [ -> ]Nein, musst du nicht, da du das Netz ja nicht verstärkst, sondern ganz normal nutzt. Die Leistung deines Gerätes ist ja beschränkt, von daher ist sichergestellt, dass du als User das Netz nicht störst.

Könnte mit einer schlecht ausgerichteten Antenne aber trotzdem passieren ...

Zitat:Zudem kann die Basisstation deinem Gerät befehlen die Leistung zu verringern oder zu erhöhen, je nachdem was gerade besser ist.

... weil Du dann möglicherweise in die nächste Zelle reinstörst, und ich glaube nicht daß sowas im Protokoll vorgesehen ist ...

Zitat:Bei einem Repeater ist das anders. Der macht meistens mehr Leistung als ein Endgerät - sowohl auf der Primär- als aich auf der Sekundärseite - und es ist auch nicht sichergestellt ob du nicht eine Nachbarzelle störst mit dem Betrieb. Die Auskoppelfrequenz muss koordiniert werden, da es sonst eventuell zu Komplikationen mit anderen Zellen kommt, die auf der selben Frequenz senden.

Rein analoge Repeater gehen also eh nicht, weil die ihre Sendeleistung nicht mit der BTS aushandeln können. Das Gerät muß also entweder sowas wie deep packet inspection machen können oder aber gegenüber der BTS selbst wie ein Endgerät auftreten, letzteres bringt aber mit sich, daß es sich den daranzuhängenden Endgeräten gegenüber als BTS ausgeben muß - und das wäre dann quasi ein IMSI-Catcher.

Zitat:Zusammengefasst: eine Außenantenne für ein Endgerät ist kein Problem, das es ja ein Endgerät ist - ein Repeater muss koordiniert werden, da sich dieser wie ein Bestandteil des Mobilfunknetzes verhalten muss.

Auf der lokalen Seite ist das aber trotzdem ein Problem, wenn das Haus nicht gerade mit Karnickeldraht tapeziert ist.
(19.07.2015)mowny schrieb: [ -> ]
(18.07.2015)DrDerrek schrieb: [ -> ]Nein, musst du nicht, da du das Netz ja nicht verstärkst, sondern ganz normal nutzt. Die Leistung deines Gerätes ist ja beschränkt, von daher ist sichergestellt, dass du als User das Netz nicht störst.

Könnte mit einer schlecht ausgerichteten Antenne aber trotzdem passieren ...

Nein, wieso auch? Wenn die Antenne schlecht ausgerichtet ist, ist das einfach nur dein eigenes Problem...


Zu "deep packet inspection" und solchen Dingen: Ein "handelsüblicher" Repeater verstärkt einfach linear das, was in die Empfangsantenne wandert und umgekehrt. Ohne vernünftige, gerichtete Antenne zum Einkoppeln und möglichst großer Distanz zwischen Primär- und Sekundärseite funktioniert es also eh nicht, da sich das Teil dann selber verstärkt.
Repeater, die aktiv Verkehrsdaten manipulieren können finden wir in einem Preisrahmen, bei dem es sich als Privatmensch einfach nicht mehr lohnt...
(19.07.2015)DrDerrek schrieb: [ -> ]
(19.07.2015)mowny schrieb: [ -> ]
(18.07.2015)DrDerrek schrieb: [ -> ]Nein, musst du nicht, da du das Netz ja nicht verstärkst, sondern ganz normal nutzt. Die Leistung deines Gerätes ist ja beschränkt, von daher ist sichergestellt, dass du als User das Netz nicht störst.
Könnte mit einer schlecht ausgerichteten Antenne aber trotzdem passieren ...
Nein, wieso auch? Wenn die Antenne schlecht ausgerichtet ist, ist das einfach nur dein eigenes Problem...

Hatte ich einen Satz weiter schon geschrieben, aber dann nochmal genauer:
Wenn Deine Richtantenne die nächste BTS (bzw. eNB) nicht so richtig trifft, wird sofern noch Reserven da sind die Sendeleistung erhöht, bis der Empfang ausreichend oder die maximale Leistung erreicht ist. Sofern aber der Node der Zelle dahinter besser von Deinem Richtfunkkegel getroffen wird, belegst Du Bandbreite in beiden Zellen, eventuell sogar in noch mehr dahinter. Schlimmstenfalls spielen die Zellen mit Dir Pingpong. Das ist schon blöd genug mit den Geräten, die gerade zwischen den beiden Stationen sind, da muß nicht auch noch einer von der anderen Seite reinstrahlen. Mal davon ab, daß die entferntere Station sich wundern wird, daß Deine RTT so hoch ist.

Zitat:Zu "deep packet inspection" und solchen Dingen: Ein "handelsüblicher" Repeater verstärkt einfach linear das, was in die Empfangsantenne wandert und umgekehrt. Ohne vernünftige, gerichtete Antenne zum Einkoppeln und möglichst großer Distanz zwischen Primär- und Sekundärseite funktioniert es also eh nicht, da sich das Teil dann selber verstärkt.

Also doch rein analog? Damit geht die Sendeleistungsanpassung natürlich nur indirekt - die Station kann zwar dem Gerät sagen, daß es die Leistung verringern soll, aber alle Störungen werden trotzdem unverändert verstärkt ... mal ganz davon ab, daß man dafür sorgen muß, daß keine Signale von anderen Geräten - die es noch selbst schaffen, die Station zu erreichen - verstärkt und damit mit leichter Verzögerung verdoppelt werden, was die mit ziemlicher Sicherheit aus dem Netz wirft, wenn sie nicht nah genug dran sind um selber in beiden Richtungen durch den Repeater zu verbinden.

Zitat:Repeater, die aktiv Verkehrsdaten manipulieren können finden wir in einem Preisrahmen, bei dem es sich als Privatmensch einfach nicht mehr lohnt...

.. und die man als Privatmensch auch gar nicht betreiben dürfte. Kann man ja mindestens Standort-, wenn nicht gar Verkehrsdaten fremder Geräte abgreifen.
Das ist aber technisch gesehen nicht ganz stimmig was du sagst. Bei GSM arbeiten Zellen, die benachbart sind, auf unterschiedlichen Frequenzen. Auch LTE legt die 180 kHz Granulate so, dass diese sich hochfrequenztechnisch nicht beeinflussen. Und selbst wenn sie das tun würden - wie bei UMTS - wird das in Zeitschlitzen und über Codespreizung gehandhabt. Und wenn da dein Slot im Organisationskanal mit Müll zu tun hat bleibt die Netzqualität für die restlichen User trotzdem gleich, da die ja alle andere Zeitschlitze haben und/oder einen anderen Code für die Spreizung.
Wenn deine Richtantenne also falsch ausgerichtet ist hast du selbst im schlimmsten Fall schlechtes Netz. Zudem unterhalten sich die Zellen ja auch untereinander und koordinieren das. Alle neueren ZTE, Huawei und NSN-Geräte können das. Da wird ne Feldstärkenmessung, Fehleranalyse im Datenstrom und ne Distanzmessung gemacht und dann wirst du eben einer Zelle zugewiesen, Fertig.

Repeater - egal in welcher Form - darf man als Privatmann nicht betreiben. Da ist es egal ob es ein Linearverstärker oder ein Intelligenter ist. Die Frequenzen sind Eigentum der jeweiligen Betreiber und somit tabu. Falls du sowas haben willst sagst du das dem Netzinhaber, der sagt es dem Netzbetreuer und -betreiber (z.B. Huawei oder ZTE) und die schicken dann Abel Mobilfunk oder SAG los um das bei dir zu installieren.
(20.07.2015)DrDerrek schrieb: [ -> ]Und selbst wenn sie das tun würden - wie bei UMTS - wird das in Zeitschlitzen und über Codespreizung gehandhabt.

CDMA ist natürlich immer dabei ja, aber Zeitmultiplexing ist bei UMTS meines Wissens nach bisher nicht in Deutschland verfügbar. Das läuft alles über Frequenzmultiplexing.
Oder bin ich da falsch informiert?
(20.07.2015)zer0x schrieb: [ -> ]CDMA ist natürlich immer dabei ja, aber Zeitmultiplexing ist bei UMTS meines Wissens nach bisher nicht in Deutschland verfügbar. Das läuft alles über Frequenzmultiplexing.
Oder bin ich da falsch informiert?

Mikro- und Femtozellen können das meistens schon. Ob das europäische Endgerät das auch kann ist wieder eine andere Sache... Ich fand es wichtig es zu erwähnen. Aber ja, die Wald-und-Wiesen-BTS läuft auf W-CDMA mit FDD und macht standardmäßig kein TDMA.
Mal kurzer umschwenk zu was anderem - eSim. Das soll ja eine integrierte Simkarte darstellen; zumindest bei den Smartphones - allerdings frage ich mich, ob das auch für die Umts-Sticks gilt.

Desweiteren werden wohl "Prepaid-Karten nutzer" in Zukunft in die Röhre schauen, da das eigentlich für Vertragstarife gedacht ist.

Ich finde, da besteht noch genügend Klärungsbedarf. Hier erstmal ein Link dazu:
Zeit
Prinzipiell ist die Idee nicht schlecht, aber dazu müssten die weltweiten SIM-Daten irgendwo zentral und am besten anonym gespeichert werden, so dass jeder Provider sie nutzen kann, was meiner Meinung nach nach einem ziemlichen Sicherheitsrisiko klingt.
Nicht nur das - auch könnte jeder Provider jeden ausspähen wenn es z.b. einen Verdacht gäbe, oder standortprofile erstellen würde. Wäre auch nicht korrekt.

Es gäbe zwar viele Vorteile, aber genauso würden die Nachteile (Sicherheitsrisiken) einen nicht unerheblichen Teil ausmachen.
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