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Normale Version: Black Midnights persönliche Gedichte ecke
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Hallo liebe Mitbronies!


Hier werde ich demnächst nach und nach alle meine Gedichte veröffentlichen die ich bis jetzt so geschrieben habe [Bild: cl-fs-laugh.png]

Ich schreibe meine Gedichte immer zweizeilig reimend, so habe ich damit vor ein paar Jahren angefangen und mache es bis heute so.

Wie ich zum Gedichte schreiben gekommen bin?

Nun, bei FF.de habe ich selbst immer gerne Gedichte gelesen.
Bis ich mir irgendwann so dachte, wieso schreibe ich eigentlich nicht selbst mal eins?
Gesagt, getan, meine Inspiration war damals ein Albtraum den ich hatte [Bild: pc-ldark.png]
Ohne weitere hinter Gedanken hatte ich es dann auf meinem Profil hochgeladen...
Doch dann......bekam ich überraschender weise positive Rückmeldungen...
Total überrascht davon, schrieb ich mehr Gedichte...
Immer wieder war meine kleine Stammleserschaft begeistert..
Was mich bis heute dazu anspornt weiter Gedichte zu schreiben [Bild: 01-discordthumbsup.png]

So viel dazu, nun wünsche ich viel Spaß beim lesen und hoffe auf positive oder auch hilfreiche Kritische Rückmeldung zu meinen Werken.

LG

Black Midnight
So erstmal mein allererstes Gedicht, was ich geschrieben hatte...

Der Alptraum (Öffnen)

Hoffentlich gefällt es euch FS grins
So hier mein zweites Werk:

Mein Schutzengel (Öffnen)
Und das nächste Gedicht [Bild: cl-luna-yay.png]

Fantasie (Öffnen)

Hinweiß: Sollten Fehler drin sein, sagt bitte bescheid ^^. Keiner ist perfekt
Und nächstes [Bild: 01-yay.png]

Traumland (Öffnen)
[Bild: cl-luna-yay.png]

Freundschaft (Öffnen)
Hm, also ich bin komprimierender Literatur (Lyrik) persönlich nicht abgeneigt, muss aber, nachdem ich alle deine Gedichte hier gelesen haben, doch ein paar Dinge anmerken.

1. Weshalb reimst du stets nach dem Paarreim-Schema? Das liest sich auf Dauer eher langweilig, so mein Empfinden.

2. Du hast kein durchgängiges Metrum. Das ist bei moderner Lyrik zwar kein Problem, allerdings sehe ich hier den dichterischen Versuch der Rückbesinung auf alte Lyrik, was durch ein durchgängiges, wenn auch wechselndes Versmaß erheblich verbessert werden könnte. Gerade durch verschieden lange Silben in den Versen liest es sich merkwürdig.

3. Das ist recht subjektiv und nur meine Meinung: Ich finde die Themen und Motive recht generisch und einfältig gewählt, zu keinem Zeitpunkt muss ich ernsthaft über die Gedichte nachdenken, Interpretationsansätze sind schon unmöglich. In dem Sinne würde ich dir empfehlen Themen die dich bewegen nicht einfach kurz zu umschreiben (Freundschaft), sondern eine kleine Geschichte darum zu spannen. Da macht mir Lyrik Spaß, die Entzifferung von Motiven (bspw. die Rose für die Liebe) verleiht der lyrischen Gattung eine komplett neue Ebene.

LG, Solar
Danke für das Feedback.....
Zu Punkt Nummer eins muss ich sagen das ich mir persönlich leichter fällt so zu dichten anders kann ich es nicht RD wink .

Zu Punkt Nummer 2: Ähmm ich verstehe nicht was du damit meinst RD laugh

Zu Punkt Nummer 3: Anmerkung: Das sind alles noch meine ersten Gedichte. Sprich meine neueren Werke sind um einiges Besser, wirst du schon noch merken wenn ich die anderen nach und nach reinstelle [Bild: 01-yay.png]

LG
(09.08.2015)Sweet Applejack schrieb: [ -> ]Danke für das Feedback.....
Zu Punkt Nummer eins muss ich sagen das ich mir persönlich leichter fällt so zu dichten anders kann ich es nicht  RD wink .

Leichter? Entschuldige das Nachhaken, aber ich verstehe nicht ganz wieso Haufenreime, Kreuzreime und Konsorten schwerer aufs Blatt zu zaubern seien?

(09.08.2015)Sweet Applejack schrieb: [ -> ]Zu Punkt Nummer 2: Ähmm ich verstehe nicht was du damit meinst  RD laugh

Oh je, entschuldige, aber wenn du tatsächlich versuchst dich reimend an alte Epochen anzulehnen, dann ist es ein No-Go nicht zu wissen was ein Metrum / Versmaß ist. Ich würde dir empfehlen dir das hier aufmerksam durchzulesen und dich mal daran zu versuchen. Andernfalls werden sich die Gedichte weiterhin rhythmisch schlecht lesen.

http://wortwuchs.net/versmass/
Ok, jetzt mal ganz ehrlich, was bringt es die Gedichte abzuändern?. Dann sind sie ja nicht mehr wirklich meine Gedichte, nicht mehr individuell und vor allem spiegeln sie nicht mehr das wieder was ich ausdrücken will.

Gedichte sollen ja ausdrücken was der Dichter fühlt, sie sind so ziemlich das persönlichste was man schreiben kann. Das abzuändern, nur weil ein Besserwisser es nicht gut findet, würde das zerstören wofür es steht.

Das ist meine Feste Meinung und steht nicht zur Diskussion [Bild: pc-ldark.png]
(09.08.2015)Sweet Applejack schrieb: [ -> ]Ok, jetzt mal ganz ehrlich, was bringt es die Gedichte abzuändern?. Dann sind sie ja nicht mehr wirklich meine Gedichte, nicht mehr individuell und vor allem spiegeln sie nicht mehr das wieder was ich ausdrücken will.

Ich habe dir beinahe nur Anregungen zur Optimierung gegeben, welche die Struktur betroffen haben, so ziemlich den unpersönlichsten Teil eines Gedichtes. Das ist nicht wirklich mit Individualität und Ausdruck zu rechtfertigen, da du dir das rhythmische Chaos nicht irgendwie stilistisch zu Nutze machst.
Anders gesagt: Wenn ich einen Roman schreibe und in anarchischer Manier alle Satzzeichen auslasse oder Groß- und Kleinschreibung missachte, ist das (für gewöhnlich) kein stilistisches Mittel, sondern ein Fehler. RD wink

Meine Kritik an Themen und Motiven richtete sich übrigens nur an deren eindimensionale Gestaltung, das ist Ansichtssache und mir relativ egal. Wenn Gedichte gut geschrieben sind, lese ich gerne welche über Freundschaft, Krieg, Landleben, Neugier und whatnot.

(09.08.2015)Sweet Applejack schrieb: [ -> ]Gedichte sollen ja ausdrücken was der Dichter fühlt, sie sind so ziemlich das persönlichste was man schreiben kann. Das abzuändern, nur weil ein Besserwisser es nicht gut findet, würde das zerstören wofür es steht.

Dann ist das deine persönliche Interpretation des Zwecks eines Gedichtes. Ich halte sie für vielfältiger und dynamischer, aber das ist tatsächlich subjektiv und über Sinn und Zweck des literarischen Schaffens wollte ich auch nicht diskutieren.
Und bitte betrachte Kritik nicht als Vorschrift oder Zwang, das Alles waren Vorschläge meinerseits, die auch nicht böse gemeint sind. Ich habe nie behauptet Irgendwas besser zu wissen, ich wollte dir nur ein paar strukturelle Tipps geben.
So mein Gedicht über die lieben Bücherwürmer unter uns ^^

Bücher (Öffnen)
Ein Gedicht aus meiner Zeit wo ich noch Depressiv war.....es ist ein sehr persönliches Gedicht FS sad

Trauer und Traurigkeit (Öffnen)
Next FS grins diesmal Thema/Inspiration: Dunkelheit allgemein ^^

Dunkelheit (Öffnen)
Mein ehrlichstes Gedicht, das ist die pure Wahrheit. Ob ihr es glauben wollt oder nicht [Bild: pc-ldark.png]

Angst und Gefühle (Öffnen)
Thema: Gewitter FS grins

Gewitter (Öffnen)
Ich mag, den Wandel, welchen man in deinen Gedichten merkt, von den Anfängen bis jetzt Twilight happy
Anfangs noch holperig und unsicher, dann mit der Zeit immer besser und fleissender ^^
Zwei Zeilenreime, sind auch eine ganz schöne herausforderung, besonders beim einhalten des Metrums, weshalb ich es gut finde, dass du es so gut für dich und vor allem zur wiedergabe von Gefühlen und Gedanken umsetzt Twilight happy

Bin gespannt darauf noch mehr zu lesen. Weiter so ^^
Dankeeee [Bild: rd-discord1.png]

Ja, ich habe mich nach und nach gesteigert [Bild: cl-luna-yay.png]
Das wirst du schon noch lesen, mein poetischstes Werk habe ich ja noch nicht reingestellt. Was gleichzeitig auch mein ungeschlagener Favorit ist FS grins . Es heißt >Prinzessin der Nacht< und ist wirklich wunderbar, kannst dich schon drauf freuen [Bild: 01-yay.png]
Nachdem ich mir jetzt deine Gedichte durchgelesen habe muss ich Moonseeker zustimmen. Sie werden besser.

Aber dennoch wären die Gedichte flüssiger zu lesen wenn du versucht ein Versmaß zu halten damit eine Lesemelodie entsteht. Einfach mal die Gedichte vorher wirklich laut vorlesen und zuhören. Reimen sich die Dinge die du schreibst? Gibt es Zeilen in denen starke Brüche und erzwungene Pausen sind? Folgt das ganze Gedicht einer Melodie? Besonders wichtig sind die Reime. Es gibt Wörter die sich zwar ähnlich schreiben aber ganz anders anhören oder Worte die von der Schreibweise her nichts miteinander zu tun haben aber von der Sprechweise so ähnlich klingen das sie sich Reimen. Diese beiden Fälle erkennt man nicht wenn man das Gedicht nur aufschreibt und nicht vortägt

Außerdem würde das Nutzen anderer Reimarten wie Kreuz- oder Haufenreime (obwohl letztere sehr schwer sein können) das ganze etwas auflockern. Was mir dann noch auffällt ist das du etwas mehr mit der Sprache spielen könntest. Ändere ein wenig am Satzbau und der Wortwahl um Melodie und Versmaß einzuhalten und dem ganzen eine bestimmte Note zu geben. Dichter sind genauso Künstler wie Maler nur das ihr Pinsel die Worte sind.

Ein Beispiel:

(12.08.2015)Sweet Applejack schrieb: [ -> ]Der Regen gegen die Scheibe peitscht,
der Wind uns ein Lied Pfeift.

Hier ist so ein Punkt im Gedicht wo der Lesefluss abbrubt gestoppt wird. Der Punkt in der zweiten Zeile kommt einfach zu früh. Besser wäre es einfach eine Verniedlichung einzubauen.

Der Regen gegen die Scheibe peitscht,
der Wind uns ein Liedchen pfeift.

Das sorgt dafür das die beiden Verse wieder etwa gleiche Länge haben und daher besser zu lesen sind.

Also wie gesagt. Alles in Allem bereits ziemlich gut für den Anfang aber ich glaube du kriegst deutlich mehr hin. Spiele mal ein wenig mit Satzbau, Wortwahl, Versstellung etc rum und schaue wie sich verschiedene Dinge auf den Lesefluss des Gedichts auswirken.

In diesem Sinne,
Have fun and flutter on. Pinkie approved
Frühlingsgedicht ^^

Frühling (Öffnen)
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