(11.08.2015)Owli schrieb: [ -> ]Und wie OBrian es gut geschrieben hat, durch solche Leute wird sowas noch gefördert, und das Sollte in allen ecken bestraft werden. Sei es richtiges Kinder Pornos oder Lolicon, alles gleich schlimm.
Moment, das Argument, dass CP verboten gehört und auch der Konsum bestraft werden muss verstehe und teile ich. Immerhin unterstützt man mit dem Konsum die Herstellung. Aber wie steht das mit Lolicon auf einer Ebene. Ich meine, das schadet ja nun erstmal niemandem.
Mag zwar keinen schaden, aber Lolicon sind nun mal Bilder von gezeichneten Kinder. Es ist auch nur meine Meinung, und ich verabscheue sowas.
Aber wenn wer sowas schaut, kann mir das auch recht egal sein, so lange er mir es nicht ins Gesicht klatscht. Und naja gut, man kann für Loli in vielen Ländern nicht bestraft werden, aber hier in DE ist es verboten.
(11.08.2015)OBrian schrieb: [ -> ]Er hat zwar nix getan. Doch werden durch solche Konsumenten, Tier/Kinder-missbrauch gefördert.
Sowas darf man für das Wohl der Kinder nicht dulden und muss bestraft werden.
(11.08.2015)Owli schrieb: [ -> ]Und wenn er 1000 fach nichts gemacht hat, es bleibt nun mal verboten solches material zu besitzen.
Oder findest du es Gut wenn jemand Kinder Pornos konsumiert?
Und wie OBrian es gut geschrieben hat, durch solche Leute wird sowas noch gefördert, und das Sollte in allen ecken bestraft werden. Sei es richtiges Kinder Pornos oder Lolicon, alles gleich schlimm.
Ich verstehe was ihr beiden meint und stimme auch grundsätzlich zu. Natürlich darf die Beschaffung und der Konsum von Kinderpornografie nicht geduldet werden!
Allerdings sehe ich das so:
Dieser Typ hat sich ja sicherlich nicht ausgesucht pädiphil zu sein. Das ist eine Neigung wie Homosexualität und lässt sich nicht einfach abstellen. Wenn er also statt sich an Kindern zu vergehen
nur Pornos guckt, gehört er meiner Meinung nach nicht bestraft, sondern er sollte schnellstmöglich professionelle Hilfe bekommen!
Im Grunde ist es das gleiche Prinzip wie bei Drogen. Was bringt es wenn man den Junky einbuchtet, wenn der Dieler fröhlich weiter verkäuft?
Prävention und Eingreifen bei den Quellen sind die einzig richtigen Lösungen.
Versteht ihr, was ich meine?
Ich willst erst gar nicht verstehen. Für Kinder Pornos werden Kinder missbraucht und das rechtfertigt nichts auf der Welt.
(11.08.2015)Biksta schrieb: [ -> ]Wenn er also statt sich an Kindern zu vergehen nur Pornos guckt...
...für die man sich an Kindern vergriffen hat.
(11.08.2015)Biksta schrieb: [ -> ]Im Grunde ist es das gleiche Prinzip wie bei Drogen. Was bringt es wenn man den Junky einbuchtet, wenn der Dieler fröhlich weiter verkäuft?
Prävention und Eingreifen bei den Quellen sind die einzig richtigen Lösungen.
Versteht ihr, was ich meine?
Nein, eigentlich nicht.
Man sucht es sich, mehr oder minder, aus, ob man drogensüchtig wird oder nicht, indem man sagt "Ich nehme gefährlichere Drogen" oder "Nein, das tue ich nicht". Außerdem wird für die Produktion von Drogen weit aus weniger Leid verursacht als für die Produktion von Kinderpornos, die wahrscheinlich für horrende Preise verkauft werden. Wie viele Snuff-Filme im Deepweb.
(11.08.2015)OBrian schrieb: [ -> ]Ich willst erst gar nicht verstehen. Für Kinder Pornos werden Kinder missbraucht und das rechtfertigt nichts auf der Welt.
Niemand hat hier versucht irgendwas zu rechtfertigen
Aber wenn du nicht verstehen willst, was ich meine, muss ich das wohl akzeptieren :/
(11.08.2015)... schrieb: [ -> ]Nein, eigentlich nicht.
Man sucht es sich, mehr oder minder, aus, ob man drogensüchtig wird oder nicht, indem man sagt "Ich nehme gefährlichere Drogen" oder "Nein, das tue ich nicht". Außerdem wird für die Produktion von Drogen weit aus weniger Leid verursacht als für die Produktion von Kinderpornos, die wahrscheinlich für horrende Preise verkauft werden. Wie viele Snuff-Filme im Deepweb.
Du hast Recht, aus diesem Blickwinkel hinkt der Vergleich natürlich sehr.
Aber das Prinzip ist trotzdem das gleiche.
Wenn man Kinderpornografie oder Drogenkriminalität verhindern will, muss man die Produzenten und Verkäufer dieser Waren bestrafen/wegsperren/etc.
Die Konsumenten zu bestrafen ist Schwachsinn, da das die Problem nicht mal ansatzweise löst. Eine professionelle Therapie hilft da schon eher.
Das Problem ist, dass der Konsument von Kinderpornografie diese unterstützt, was leicht weitere Taten anregen kann und der Konsument womöglich selbst dazu verleitet wird, etwas Verbotenes zu tun.
Zudem wird CP ja oft nicht gratis verteilt. Im Deepweb gibt es verschiedene Foren und Seiten, welche Videos und Bilder verkaufen. Peter Scully hat seine Videos, zum Beispiel, für 800$ je "Stück" verkauft. Und wenn der Produzent viel Geld dafür bekommt, ist es wohl nicht auszuschließen, dass er es noch mal tun würde.
Und jemanden dafür zu bezahlen, um zu sehen, wie er sich an Kindern vergeht, ist doch wohl ein wenig illegal, meinst du nicht?
Natürlich ist das illegal! Das will ich auch gar nich bestreiten. Ganz im Gegenteil, ich muss nochmal betonen, dass sowas unter keinen Umständen zu rechtfertigen ist!
Aber all das ändert doch absolut nichts daran, dass diesen Menschen geholfen werden muss.
Oder sehe ich das falsch?
Ohne Nachfrage kein Angebot. Schauen weniger Leute CP, leiden weniger Kunder. Das ist doch logisch oder?
Zudem, ja, die Neigung zu haben, dafür kann man nicht viel.
Aber keinesfalls soll man diese auch noch, selbst durch CP, ausleben. Da sollte man sich vorher professionelle Hilfe holen, es sei denn,
man will keine Hilfe, was ich bei dem Typen befürchte...
(11.08.2015)Biksta schrieb: [ -> ]Aber all das ändert doch absolut nichts daran, dass diesen Menschen geholfen werden muss.
Oder sehe ich das falsch?
Natürlich eghört solchen Leuten geholfen, nur sagtest du, dass es sinnlos wäre, Konsumenten von CP zu bestrafen.
(11.08.2015)J-C schrieb: [ -> ]Ohne Nachfrage kein Angebot. Schauen weniger Leute CP, leiden weniger Kunder. Das ist doch logisch oder?
Glaubst du denn, dass viele Täter dafür zum Täter werden, um einen Film zu drehen? Ich kann mir das besser als "Nebenprodukt" vorstellen.
Und diesem bizarren "Nebenprodukt" sollte man möglichst die Grundlage ihrer Existenz entziehen. Daher finde ich durchaus, dass man hier die Konsumenten belangen sollte, weil sie faktisch sowas fördern und sich damit mitverantwortlich machen.