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Normale Version: Der Tod in MLP
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Spätestens mit dem Sarg, der während des Songs in Hearts and Hooves Day zu sehen war, wissen wir, dass der Tod in MLP Canon ist. Weiterhin habe ich zuletzt die Fanfic For Those We Left Behind gelesen. In dieser Fic stirbt Twilights Mutter unerwartet, woraufhin Twilight nach Canterlot zurückkehrt um die Beisetzung vorzubereiten. Dabei versucht sie mehr über ihre Mutter zu erfahren, weil sie den Großteil ihrer Kindheit in Celestias Schule und deshalb wenig Zeit mit ihrer Familie verbracht hat. Seitdem stelle ich mir die Frage, ob und wie sich eine solche Story im Canon anfühlen würde.

Ich habe hierbei auch an die alte Schlümpfe Trickserie gedacht. In einer Folge findet Schlumpfine eine kranke Maus und päppelt sie erfolgreich wieder auf. Als es in Papa Schlumpfs Labor zu einem schweren Brand kommt, rettet die Maus ihm das Leben stirbt aber selbst kurz darauf, woraufhin für Schlumpfine eine Welt zusammenbricht. Mit der Unterstützung von Papa und den anderen aus dem Dorf kann sie die Trauer überwinden und die Natürlichkeit des Todes akzeptieren.

Deswegen gebe ich meine Frage an euch weiter: Kann und sollte sich MLP mit dieser doch sehr ernsten Thematik befassen? Das dies keine wie üblich fröhliche oder lustige Folge werden kann, versteht sich fast von selbst. Doch wie würden sich die Charaktere verhalten und mit der Trauer umgehen? Pinkie (sofern sie selbst nicht betroffen ist) versucht auf Teufel komm raus die Stimmung mit einer Party aufzuheitern, muss dann aber zurück gehalten werden, weil der Zeitpunkt noch zu früh ist?

Ich halte eine solche Folge für möglich, aber nicht unbedingt für nötig. In jedem Fall wäre es ein mutiger Schritt der Produzenten mit dem gezeigt würde, dass nicht alles in Equestria Friede, Freude, Eierkuchen ist - und das die Serie in der Lage sein kann, sich mit ernsten Themen zu befassen.
Eine Moral der Folge und der passende Brief an Celestia ließe sich hier recht leicht ableiten:
Der Verlust einer geliebten Person ist traurig und schwer, aber deine Freunde werden in diesen schweren Stunden immer für dich da sein und dir helfen, den Schmerz zu überwinden.
Zitat:Ich halte eine solche Folge für möglich, aber nicht unbedingt für nötig. In jedem Fall wäre es ein mutiger Schritt der Produzenten mit dem gezeigt würde, dass nicht alles in Equestria Friede, Freude, Eierkuchen ist - und das die Serie in der Lage sein kann, sich mit ernsten Themen zu befassen.

Der Meinung bin ich auch. Es wäre eine wirklich interessante Folge, sofern die Produzenten auch bei der Ernsthaftigkeit dieses Themas bleiben würden, wofür ich diese aber auch ohne Bedenken durchaus für fähig halte.
na ja in einer Gesellschaft wo man nicht mehr bei der Familie sterben darf sondern nurnoch im Krankenhaus (mitarbeiter im altenheim: "omg frau Müller ist 90 und gehts nicht so gut .. sie könnte sterben.... schnell ins Krankenhaus....) fänd ich ne folge mit Tod garnicht so schlecht, nimmt den Kindern eventuell etwas schrecken und bereitet sie darauf nen bischen vor.
Ich halte es für unnötig, dass MLP:FiM den Tod thematisch aufgreift. Dass der Tod dazugehört, kann von mir aus hin und wieder impliziert werden (Sarg im Hintergrund, etc.).

Ansonsten ist der Umgang mit dem Thema Tod so stark vom jeweiligen Kulturkreis und persönlichen Überzeugungen abhängig, dass die Verarbeitung in Kinderserien immer nur sehr allgemein gehalten sein kann.

Daher würde ich es lieber sehen, wenn sich MLP:FiM weiterhin konkret auf Aspekte des Lebens beschränkt. Da ist bei Weitem noch nicht alles behandelt. Ansonsten wird die Serie nur thematisch überfrachtet.
Wie mein Vorredner, halte ich eine Folge über die Thematik Tod nicht für nötig. Es wäre zwar nachvollziehbar, aber meiner Meinung nach hat eine so lebensfrohe Serie es nicht notwendig, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Der Tod gehört zwar zum Leben dazu, aber deshalb muss er nicht zwangsläufig eine ganze Folge ausfüllen.
(25.03.2012)Dandelo schrieb: [ -> ]Wie mein Vorredner, halte ich eine Folge über die Thematik Tod nicht für nötig. Es wäre zwar nachvollziehbar, aber meiner Meinung nach hat eine so lebensfrohe Serie es nicht notwendig, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Der Tod gehört zwar zum Leben dazu, aber deshalb muss er nicht zwangsläufig eine ganze Folge ausfüllen.

Bin ganz eurer Meinung^^
Zusätzlich muss man bedenken, dass diese Serie auch von kleinen Kindern konsumiert wird.
(25.03.2012)Appledash schrieb: [ -> ]Zusätzlich muss man bedenken, dass diese Serie auch von kleinen Kindern konsumiert wird.

Sehe ich als Grund für das Thema Tod. Hat bei der Sendung mit der Maus auch funktioniert (Klar, das is n anderes Feld, weil viel dokumentarischer, aber es kann funktionieren).

Also grundsätzlich fänd ich das gut. Ob man das ganze passend einbringen kann wäre was anderes, da wär ich mir nich so sicher.
Ich finde auch das Thema Tod sollte nicht zu sehr behandelt werden.

Zitat:In jedem Fall wäre es ein mutiger Schritt der Produzenten mit dem gezeigt würde, dass nicht alles in Equestria Friede, Freude, Eierkuchen ist

Stimmt, das wäre allerdings ein "mutiger" Schritt. Aber ich glaube in die falsche Richtung......ein Grund warum ich die Serie so mag ist gerade diese "friede-freude-eierkuchen-welt"!
Wenn man die eigentliche Zielgruppe betrachtet, bin ich der Meinung, dass man den Tod lieber aus dem Spiel lassen sollte.

Warum Sweetie Belle gerade geschmacklos eine Grabrede unterbrochen hatte (und Hasbro dafür nicht geflamt wurde), finde ich schon etwas heftig.

Welcher Charakter soll denn bitte aus der Serie entfernt werden? Wenn sich eine Folge auf den Tod eines Ponys beziehen sollte, müsste dieses vorgestellt werden d.h. der Zuschauer baut eine Bindung zu dem Pony auf und wenn dieses dann stirbt, ist der Jammer groß.

Also besser kein Tod, auch nicht für Haustiere, weil selbst das schon für Kinder hart ist und die Eltern es oft umschreiben.
Zitat:Zusätzlich muss man bedenken, dass diese Serie auch von kleinen Kindern konsumiert wird.

Da geb ich dir natürlich Recht aber vergessen wir nicht das Beispiel was Bardiel gepostet hat

Zitat:Ich habe hierbei auch an die alte Schlümpfe Trickserie gedacht. In einer Folge findet Schlumpfine eine kranke Maus und päppelt sie erfolgreich wieder auf. Als es in Papa Schlumpfs Labor zu einem schweren Brand kommt, rettet die Maus ihm das Leben stirbt aber selbst kurz darauf, woraufhin für Schlumpfine eine Welt zusammenbricht. Mit der Unterstützung von Papa und den anderen aus dem Dorf kann sie die Trauer überwinden und die Natürlichkeit des Todes akzeptieren.

Die Schlümpfe wurden ja nun auch zum Großteil von kleinen Kindern gesehen. Wobei es mir so vorkommt, dass man in den damaligen Zeichentrickserien mit dem Thema Tod anders umging als heutzutage. Heute hat es für mich den Anschein als wolle man unbedingt verhindern, dass sich kleinere Zuschauer überhaupt erst mit diesem Thema auseinandersetzen obwohl der Tod selbst auch nur natürlicher Abschnitt im Leben des Menschen ist und jeder wird damit irgendwann konfrontiert die einen früher die anderen erst später.

Ich kann zwar mit der folgenden Aussage komplett daneben liegen und falls ja dürft ihr mich natürlich auch gern berichtigen, verbessern etc. aber ich persönlich finde, dass man in der damaligen Zeit mit dem Thema Tod wesentlich wie soll ich sagen natürlicher umgegangen ist (aber ich möchte es an dieser Stelle nun auch nicht weiter vertiefen).
(25.03.2012)Dandelo schrieb: [ -> ]Wie mein Vorredner, halte ich eine Folge über die Thematik Tod nicht für nötig. Es wäre zwar nachvollziehbar, aber meiner Meinung nach hat eine so lebensfrohe Serie es nicht notwendig, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Der Tod gehört zwar zum Leben dazu, aber deshalb muss er nicht zwangsläufig eine ganze Folge ausfüllen.

Genau so sehe ich das auch.
Lassen wir doch wenigstents dieser Serie die lebensfreude beibehalten.
Und auserdem würde auch für viele eine Welt zusammenbrechen wenn plötzlich beschlossen würde das(in einer folge oder so) das potenziele Lieblingspony nicht mehr "auf Erden wandeln" darf. FS sad Also ihr wisst schon wie ich das meine oder?
das wäre ja Whining
Diese Sendung soll Kindern ein paar Lektionen lehren und so bitter auch ist müssen Kinder eines Tages diese Sachen kennen lernen.

Ich wäre schon dafür das man dieses Thema in einer Folge mal einfügt aber eben auf eine schonende Art. Jedenfalls so schonend wie man dieses schmerzhafte Thema erläutern kann.
Einen ganz kleinen Part zum Thema "Tod" gab es ja schon in der Serie. In der Episode 22 - Celestias Haustier hat sich Philomeena in Asche aufgelöst und Fluttershy und die anderen Ponys (die nicht von dem Phönix wusten) dachten, sie sei tot.

So habe ich das zumindest in Erinnerung.
Auf keinen Fall!

Denkt an die jüngeren Zuschauer sowas kann sich Hasbro nicht erlauben...
Schon wenn man daran denkt dass Hasbro Ärger wegen Derpy hatte...
(25.03.2012)Valgand Sparkle schrieb: [ -> ]Genau so sehe ich das auch.
Lassen wir doch wenigstents dieser Serie die lebensfreude beibehalten.

Ich schließe mich dem an. Ich schaue MLP ja gerade, um von solchen Themen wegzukommen.

Wenn dieses Thema jetzt in der Serie aufkommen würde, würde es mir das irgendwie meine Illusion zerstören.

Nicht dass ich die Serie nicht mehr lieben würde... Es würde jedoch... irgendwie alles verändern Whining
(25.03.2012)Maix schrieb: [ -> ]Die Schlümpfe wurden ja nun auch zum Großteil von kleinen Kindern gesehen. Wobei es mir so vorkommt, dass man in den damaligen Zeichentrickserien mit dem Thema Tod anders umging als heutzutage. Heute hat es für mich den Anschein als wolle man unbedingt verhindern, dass sich kleinere Zuschauer überhaupt erst mit diesem Thema auseinandersetzen obwohl der Tod selbst auch nur natürlicher Abschnitt im Leben des Menschen ist und jeder wird damit irgendwann konfrontiert die einen früher die anderen erst später.

Genau so ist es. Pinkie happy
Vergleicht doch mal die Trickfilme von damals, mit denen von heute.
Ach ich mag den TOD besonders den hier
[Bild: gevatter+tod.jpg]
(25.03.2012)Buchi04 schrieb: [ -> ]"friede-freude-eierkuchen-welt"!

MLP:FiM ist ja noch nicht mal besagte Friede-Freude-Eierkuchen-Welt. Es kommt ja ständig zu Konflikten, Unstimmigkeiten und Problemen. Nur werden diese eben ausgeräumt und mit einer passenden Moral verbunden. Dass das im wirklichen Leben nicht immer oder sofort so gelingt heißt ja nicht, dass der Ansatz verkehrt wäre.

Ich zumindest brauche keine "harten Themen" in MLP:FiM um mich daran zu erinnern, dass es sich hierbei um eine Idealisierung handelt. Es geht darum auf unterhaltsame Art und Weise Werte zu vermitteln. Und das macht MLP:FiM so charmant, wie ich es noch nie zuvor bei einer Trickserie erlebt habe. Cheerilee awesome
Eindeutig Nein!

Ich meine der Tod, Särge und Beerdigungen sind Canon aber genauer sollte die Serie nicht darauf eingehen! Wir erinnern uns: Die Zielgruppe sind kleine Kinder, nicht wir Bronies! .... Leider FS grins

Ich will nicht in der Haut der Eltern stecken wenn die Kinder heulend aus dem Kinderzimmer kommen und schreien weil ein Pony gestorben ist.

Vorstellen könnte ich es mir nur sollte es eine "Bronie Exclusive" Folge geben die nicht im free TV läuft (wunschdenken).
Das Kinder etwas über Tod lernen ist schon wichtig.
Aber nicht in einer Kinderserie. Wen dann im richtigen Leben zu der zeit wo es eben sein soll.
Eine Kinder Serie kann niemals wirklich etwas über den Tod beibringen vor allem nicht einem Kind.

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