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Normale Version: Welches Leben zieht ihr vor?
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Hier mal eine kleine philosophische Frage an die Kleinpferdfanatiker!

Wenn ihr euch zwischen zwei Leben entscheiden müsstet:

Einem sehr ruhigen, ereignislosen, langweiligem, aber auch stress- und sorgenfreiem Leben als Wahl Nr. 1.

Und einem explosiven, abenteuerlichen aber auch gefährlichem, tragischem und schmerzhaftem Leben als Wahl Nr. 2.

Welches würdet ihr nehmen?  RD deals with it
Ich würde #1 nehmen... Bzw. Habe #1 genommen. Langweilig wird mir jedoch nie.

Warum machst du nicht noch ne Umfrage an den Thread?
Aus Faulheit wahrscheinlich die Nummer 1.[Bild: pc-desleep.png]
Nummer 1. Ich brauche keine wilden Abenteuer, um zufrieden zu sein, aber habe keine Lust auf unnötig viele Probleme.
Definitiv Nummer 1. Was bringt mir ein tragisches und sorgenreiches Leben, ich möchte glücklich sein und mich fühlen, als wäre ich angekommen. War noch nie der Typ für Abenteuer.
Ganz klar Nummer 1, bin da eher der Faule Typ und wenn es dann noch sorgenfrei ist umso besser. Würde mir viele Probleme aus der Welt schaffen mit denen ich mich zur Zeit beschäftigen muss.
Wieso sollte man auch Nummer 2 nehmen? Sehe da abgesehen von abenteuerlich nur negative Aspekte vertreten.
Selbst wählen würde ich klar die 1
Aber, ich bin mir da selbst unsicher aber einen Langweiligen leben zu führen ohne stress ohne nichts ist schon etwas Leer.
Ich glaube Man bräuchte schon eine Mischung von beiden.

Aber wie gesagt hätte ich die wahl 1 xDD
(22.03.2016)Mastercat77 schrieb: [ -> ]Einem sehr ruhigen, ereignislosen, langweiligem, aber auch stress- und sorgenfreiem Leben als Wahl Nr. 1.

Und einem explosiven, abenteuerlichen aber auch gefährlichem, tragischem und schmerzhaftem Leben als Wahl Nr. 2.
Ich finde ja die Auswahlmöglichkeiten ziemlich einseitig und anspruchslos.
Interessanter wären doch folgende Auswahlmöglichkeiten, um den Menschen mehr zum Denken zu animieren:

1. Ein ruhiges und friedliches, jedoch tragisches Leben.
2. Ein impulsives, jedoch stressfreies Leben.

Weil dann würde ich zu zweitens tendieren. Durch waghalsige Aktionen dafür zu sorgen, dass man allen Stress und alle Sorgen los hat, würde ich bevorzugen. Weil still sitzen kann ich sowieso nicht, durch meine Hummeln im Hintern will ich möglichst in einem Zug alle Dinge erledigen.
Im Grunde hat man zu jedem Zeitpunkt die Wahl, seinen Lebensweg umzukrempeln. Wie fast alle Menschen habe ich mich für einen klassischen, langweiligen, aber dafür risikoarmen Lebensentwurf entschieden.

Ich liebe es neue Dinge zu entdecken, viel zu unternehmen, zu reisen und mache mir oft selbst viel Stress. Aber das geschieht alles in einem sehr geregelten Rahmen und ich würde mich nie bewusst in eine Gefahr begeben. Bin auch soweit ganz zufrieden, für alles andere bin ich viel zu ängstlich und sicherheitsbedürftig.
Ich wähle dann mal die Nr. 2

Auch wenn tragisch und schmerzhaft bei der Beschreibung m.M.n etwas zu theatralisch klingt.

Ich hasse Stagnation im Leben. Es gibt für mich nix schlimmeres, als das Gefühl zu haben im Alltagstrott zu leben und völlig Apatisch vor mich hin zu existieren. Nee, das langweilige Leben kann ich auch im Ruhestand geniessen. Ich bin noch Jung und voller Elan, da will ich auch was Erleben. Wann immer ich kann begebe ich mich auf Reisen und Entdecke die Welt. Irgendwie fühle ich mich auf Reisen lebendiger als je zuvor. Je ungewöhnlicher und abenteuerlicher, desto besser.
Ich habe auch kein Problem mit Entbehrungen und mit... sagen wir mal ungewöhnlichen Situationen mit ordentlich Nervenkitzel.

Ich habe mich letztens mit einem Freund über unsere Ferienpläne für 2017 unterhalten. Er fährt ans Meer sich zu entspannen, ich werde ins Himalayagebirge reisen und die höchstbefahrene Strasse der Welt mit dem Motorrad erklimmen. Tja, so unterschiedlich können Lebenskonzepte sein. RD laugh
ich verstehe auch nicht warum ein aufregendes Leben gleichgesetzt wird mit tragischen Ereignissen und schmerzhaften Erlebnissen.
Wer nicht wagt der nicht gewinnt - aber das heißt nicht das man immer verliert oder?

Ich bin trotzdem eher für 1, denn ich mag die Routine. Abwechslung im Alltag auch aber keine halsbrecherischen Aktionen.
ne gesunde mischung aus beiden.... Shrug
Bisschen aus beidem, denke ich.
Hallo Everypony, Twilight happy

na da freut sich mein Tigerherz aber gewaltig bei soviel Beteiligung.
Und weil soviele nach dem weshalb gefragt haben und warum nicht auch beides ginge, gehe ich ein wenig ins Detail.

Diese Fragestellung ist in erster Linie theoretischer Natur. Das bedeutet, daß wir uns für ein klares Ergebnis in einem überspitzten Rahmen bewegen.

Wie schon einige gesagt haben, könnten wir alle jederzeit den abenteuerlichen Lebensweg gehen.
Doch die Furcht vor der Tragik, der Gefahr und dem damit verbundenen Stress sorgen dafür, daß wir lieber in unserem goldenen Käfig sitzen bleiben.

Wir sind zwar sicher? Aber sind wir wirklich frei?
Gehen wir unseren Träumen nach oder geben wir uns mit dem bloßen Überleben zufrieden?

Eröffnen wir unser eigenes Geschäft? Gestehen wir unserem Schwarm unsere Liebe? Begeben wir uns ins Ungewisse, in die Wildnis in die weiten der 7 Meere. Oder verhalten wir uns doch lieber Regelkonform und arbeiten unsere 8 Stunden, wie es die Familie uns vorschreibt, zeugen Kinder und warten auf den Tod im Schaukelstuhl.

Klar kann man beides haben, aber letztenendes ist jedes Wagnis egal wie klein und unbedeutend für sich allein die Entscheidung zwischen Wahl 1 und Wahl 2 und damit mit einem Risiko verbunden.

Brohoof vom Forenkater!
(22.03.2016)Mastercat77 schrieb: [ -> ]Gehen wir unseren Träumen nach oder geben wir uns mit dem bloßen Überleben zufrieden?

Das klingt irgendwie so, als wäre Variante 1 nur das bloße Überleben. Das muss doch definitiv nicht so sein, wenn es mein Traum ist, einfach ruhig und sicher zu leben, ist das so und kann doch auch seinen Reiz haben.

Zitat:Oder verhalten wir uns doch lieber Regelkonform und arbeiten unsere 8 Stunden, wie es die Familie uns vorschreibt, zeugen Kinder und warten auf den Tod im Schaukelstuhl.

Ich finde btw, dass Kinder kriegen ein unglaubliches Risiko ist.
Zitat:
Zitat:Gehen wir unseren Träumen nach oder geben wir uns mit dem bloßen Überleben zufrieden?

Zitat:Das klingt irgendwie so, als wäre Variante 1 nur das bloße Überleben. Das muss doch definitiv nicht so sein, wenn es mein Traum ist, einfach ruhig und sicher zu leben, ist das so und kann doch auch seinen Reiz haben.

Siehe:
Klar kann man beides haben, aber letztenendes ist jedes Wagnis egal wie klein und unbedeutend für sich allein die Entscheidung zwischen Wahl 1 und Wahl 2 und damit mit einem Risiko verbunden.
Und ja, du hast recht, es ist wie gesagt eine überspitzte Darstellung.

Und wenn dein Traum ist, ein einfaches ruhiges und sicheres Leben zu führen, wäre das kein Risiko mehr und würde nunmal unter Wahl 1 fallen, ungeachtet ob es ein Traum ist oder nicht.

Zitat:
Zitat:Oder verhalten wir uns doch lieber Regelkonform und arbeiten unsere 8 Stunden, wie es die Familie uns vorschreibt, zeugen Kinder und warten auf den Tod im Schaukelstuhl.

Zitat:Ich finde btw, dass Kinder kriegen ein unglaubliches Risiko ist.

Das ist auch ein Faktor, was ist für einen persönlich ein Risiko. RD deals with it
Ich denke, das kann man schon verallgemeinern mit den Kindern. Das ganze Leben verändert sich (es muss vermutlich der Wohnort gewechselt werden, unter Umständen kommt ein neues Auto hinzu, es müssen Abstriche im Job gemacht werden, falls man danach überhaupt noch in den gleichen Job findet, die Partnerschaft verändert sich wenn es eine gibt, der Freundeskreis kann sich wahrscheinlich verändern, die Privatsphäre der eigenen Person ist plötzlich null und nichtig, da das Kind überall dabei sein muss im Anfangsstadium), es kommt auf Dauer eine Kostenbelastung hinzu, die sich nicht vermeiden lässt, bei Frauen verändert sich der Körper und die Hormone. Klar "gehört sich das so", irgendwann mal Kinder zu kriegen, aber es ist definitiv ein Risiko.
Damit will ich Kinderkriegen nicht schlecht reden, ich habe Kinder fest geplant und arbeite auch mit ihnen, aber es so abzutun finde ich nicht ok.^^
Interessante Betrachtungsweise auf jeden Fall. Für mich ist ein Familienleben eben mit Sesshaftigkeit und sofern alles gut läuft Ruhe verbunden. Ich persönlich möchte keine Kinder und ziehe ganz ehrlich Nr. 2 vor.
Nummer 1 habe ich schon :I

Von daher auf jeden Fall Nr.2


Vorrausgesetzt bei Nr.2 muss ich nicht arbeiten gehen.
Zitat:Vorrausgesetzt bei Nr.2 muss ich nicht arbeiten gehen.

RD laugh Hahahaha, der Kommentar hat mir den Tag versüßt.
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