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An seinem 17. Geburtstag entdeckt Zach seine außergewöhnliche Gabe: Jede Lüge, die er erzählt, wird Wirklichkeit - jedenfalls für den, der die Lüge hört. Zach schwört sich, die Gabe zu studieren, und sieht sich bald in einem selbstzerstörerischen Kreis gefangen, aus dem es nur einen fürchterlichen Ausweg gibt.


"Verbrannte Motten" ist eine Kurzgeschichte; 5558 Wörter verteilt auf 18 Seiten. Die Erzählung ist geteilt in Tagebucheinträge und Gegenwartserzählung und ist abgeschlossen.


Die Idee für die Geschichte kam mir vor etwa drei Jahren - das Thema Lügen hat mich damals sehr fasziniert und der Gedanke, sich selbst in seinen Lügen zu verlieren, ängstigte und inspirierte mich. Ich wollte den Gedanken in eine Fantasystory verpacken und begann, erste Überlegungen zum Aufbau festzuhalten. Die zweigeteilte Erzählung sollte eigentlich noch in einer anderen Ebene stattfinden, was den Stil nicht nur komplizierter, sondern aufgebauschter gemacht hätte. Und da ich mich noch nicht wieder an ein größeres Projekt setzen wollte, wurde stattdessen diese Kurzgeschichte draus.


Das wär es also - meine neue Geschichte! Ich habe lange nicht mehr so Dark geschrieben, wie ich es hier versucht habe. Trotzdem wollte ich mich etwas zurückhalten. Es werden zwei delikate Themen angesprochen, und da ich jede Geschichte hier als Übung und Herausforderung für mich erachte, blieb ich in der Beschreibung etwas zurüchaltend und betrachte die fertige Materie als Grundlage für zukünftige Versuche.
Ich bin ganz zufrieden, wie es geworden ist. Geschrieben wurde die Geschichte in nur wenigen Tagen. Begonnen irgendwann Mitte Februar und am 17. Mai fertiggestellt, mit jeder Menge schreibfreier Tage dazwischen.

Ich wünsche euch also viel Spaß beim Lesen und Kommentieren!

Euer Dan