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Normale Version: Landmensch oder Stadtmensch?
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Ich bevorzuge die Stadt. Ein Dorf ist vielleicht ruhiger und hat frischere Luft,
aber ich glaube bei 10 Minuten Fußweg überall hinzukommen und mehr Freizeit-Alternativen zu haben ist mir dann doch lieber.
Kommt immer drauf an wie und wofür du deine Freizeit nutzen möchtest. In der Stadt kannst du Tb in's Kino gehen, bei mir beispielsweise ist das nächste Kino 12 km entfernt. Auf dem Land kannst du in ein relativ freies Schwimmbad im Sommer, was nicht überfüllt mit Menschenmengen ist. Man kann auf dem Land auch wandern, spazieren, angeln, klettern etc machen. Es ist aus meiner sicht nicht ganz korrekt, dass es in der Stadt unbedingt mehr Freizeitalternativen gibt.
Ich bin zwar in einer Stadt aufgewachsen und kenne die Vorteile, die man damit hat, aber nachdem ich gerade dabei bin in ein Dorf, also eher ländlicheres Gebiet, zu ziehen, habe ich herausgefunden, dass das Dorfleben einfach viel mehr Freude macht. Das einzige doofe ist halt, dass ich nicht sehr mobil bin, nachdem ich ja keinen Führerschein besitze.[Bild: cl-ts-annoy.png]
(15.11.2016)Guardian schrieb: [ -> ]Kommt immer drauf an wie und wofür du deine Freizeit nutzen möchtest. In der Stadt kannst du Tb in's Kino gehen, bei mir beispielsweise ist das nächste Kino 12 km entfernt. Auf dem Land kannst du in ein relativ freies Schwimmbad im Sommer, was nicht überfüllt mit Menschenmengen ist. Man kann auf dem Land auch wandern, spazieren, angeln, klettern etc machen. Es ist aus meiner sicht nicht ganz korrekt, dass es in der Stadt unbedingt mehr Freizeitalternativen gibt.

Ins Schwimmbad kann man auch in der Stadt. Wenn man ein bisschen weiter rausfährt, ist es trotzdem nicht unbedingt überfüllt. Und auf dem Dorf hat man das Schwimmbad ja nicht direkt nebendran.^^
Klettern geht auch nicht überall, in Norddeutschland zB ist es ja sehr flach.
Kletterpark... Kletterwald...

Aber Guardian macht trotzdem eines falsch: Auf dem Land geht man i.d.R. nicht ins Schwimmbad, sondern zum Baggersee. Generell sind Schwimmbäder auf dem Land oder in Kleinstädten so selten besucht, dass die Betreiber eigentlich längst hätten Pleite gehen müssen. Unser Stadtbad, ein Freibad, (Einwohnerzahl: 20.000) wird heftigst subventioniert von der Stadt, weil selbst im Hochsommer kaum einer hingeht, und lieber die Baggerseen in umliegender Umgebung benutzt oder gleich in nen Fluß hüpft.
(15.11.2016)Triss schrieb: [ -> ]Klettern geht auch nicht überall, in Norddeutschland zB ist es ja sehr flach.

Zu den oben genannten Klettermöglichkeiten, bietet Norddeutschland zusätzlich z.B. den Harz oder das Weserbergland.
[Bild: cl-pp-grin.png]

(15.11.2016)Meganium schrieb: [ -> ]Kletterpark... Kletterwald...

Aber Guardian macht trotzdem eines falsch: Auf dem Land geht man i.d.R. nicht ins Schwimmbad, sondern zum Baggersee. Generell sind Schwimmbäder auf dem Land oder in Kleinstädten so selten besucht, dass die Betreiber eigentlich längst hätten Pleite gehen müssen. Unser Stadtbad, ein Freibad, (Einwohnerzahl: 20.000) wird heftigst subventioniert von der Stadt, weil selbst im Hochsommer kaum einer hingeht, und lieber die Baggerseen in umliegender Umgebung benutzt oder gleich in nen Fluß hüpft.

Ich bin z.b. kein Mensch der gern in Baggerseen badet/scwimmt, da ich mir als Kind einmal den Fuß an einer Dose aufgeschnitten habe. Ich möchte schon sehen wo drin ich schwimmen gehe. Zudem sind unsere Baggerseen in meiner Nähe ungern genutzt, da die Betreiber der Kiesfirmen, Fischereivereine etc. sehr oft kontrollieren.
Wenn man da aber nicht wohnt, dann hat man ein Problem. Jede größere Stadt hingegen bietet Kletterhallen.^^
Ich lebe zum Glück auf dem Land und bin sehr glücklich damit.
Dann kann ich da wenigstens Sterne beobachten, anders als in der Stadt wegen dieser ganzen Lichtverschmutzung. :I

Ich könnte es mir nicht vorstellen in der Stadt zu wohnen und will das auch niemals.
Ich war vergangenes Wochenende in der Schweinfurter gegend und es ist in einer so großen stadt erschrekend in den himmel zu sehen... Whining
Ich wohne und lebe in einem Dorf mit 5 Häusern im tiefsten Bayern an den Alpen und freue mich jede Nacht den mond und den sternenklaren himmel sehen zu können ohne dabei von anderen lichtquellen gestört zu werden. Twilight happy
Wenn man schon immer auf dem land lebt wie ich, ist es irgendwann selbstverständlich dass man ebn mal bis zum nächsten supermarkt 5 km fahren muss, aber hey im sommer mit dem fahrrad oder mit dem moped und im winter halt dann mit dem auto oder dem bus.
Ausserdem wird auf dem land im vorraus eingekauft das heißt montags oder dienstags gehts zum großeinkauf in die stadt und das reicht dann bis samstag und dann eben am samstag nochmal fürs wochenende. Shrug
Klar wenn man ein nachtmensch ist der gerne am wochenend in cubs geht isses halt schwieriger aber dafür gibts bei uns die besten Hütten, Bauwagen und Zeltpartys die man sich vorstellen kann. AJ Prost
Und wenn mal die polizei mit einer hundertschaft anrücken muss um eine nicht angemeldete Hallenparty mit knapp 600 Leuten in einer landwirtschaftlichen Maschinenhalle zu räumen dann hat keiner der einheimischen die polizei informiert denn die sind ja alle auf der party dann warens wieder die ,,zuazongan" also die vor kurzen aus der stadt hergezogenen menschen die es nicht ertragen können dass die landjugend spass haben will und sie sich von dem 5km entfernten Bauernhof auf dem die party stadtfand belästigt fühlen Hipster



Um es kurz zu machen:

Niemals würde ich mein Landleben aufgeben RD salute AJ Prost
Ich lebte auf einer Kleinstadt mit 20.000 Leute auf drei Ballungsgebieten und einer langgezogenen Hauptstaße verteilt. Es gab nur zwanzig Meter entfernt von meinem Fenster schon den Waldrand, und die gesamte Nachbarschaft hallte vor lauter Vogelgezwitscher. Aus verschiedenen Gründen zog es mich nach Leipzig, halbes Jahr Zentrumsnähe und halbes Jahr Stadtrand. Mir gefallen die Anbindung an den regelmäßigen Nahverkehr, Einkaufsmöglichkeiten, die Lebhaftigkeit der Stadt und Neuigkeiten, die mal mehr und mal weniger schockierend sind. Nur fühle ich mich nachts weniger sicher als auf der ländlichen Gegend, und vermisse die altbekannte reinere Luft.

An und für sich bin ich in einer Stadt glücklicher. Shrug
(23.11.2016)Crash Thunder schrieb: [ -> ]Und wenn mal die polizei mit einer hundertschaft anrücken muss um eine nicht angemeldete Hallenparty mit knapp 600 Leuten in einer landwirtschaftlichen Maschinenhalle zu räumen dann hat keiner der einheimischen die polizei informiert denn die sind ja alle auf der party dann warens wieder die ,,zuazongan" also die vor kurzen aus der stadt hergezogenen menschen die es nicht ertragen können dass die landjugend spass haben will und sie sich von dem 5km entfernten Bauernhof auf dem die party stadtfand belästigt fühlen Hipster

Ja, das Problem mit den Zugezogenen gibts in der Stadt auch.

Das sind dann solche Helden die vom Dorf mitten in die Großstadt (Am besten neben die Hauptverkehrsstraße) ziehen und dann Bürgerinitiativen gegen Verkehrslärm gründen weil niemand hätte ahnen können das es davon in der Stadt (Und erst recht neben einer Hauptverkehrsstraße) deutlich mehr als auf dem Land gibt. Oder es sind irgendwelche Hipster die zur Freude der wirklich in den Viertel eingesessenen Bewohner wieder irgendwelche Hipstercafes eröffnen und einen auf Nachbarschaftsverbundenheit machen die in ihrem BioFairtradeDemeterChai-Latte für 76,80 € begründet liegt.

(23.11.2016)MsXler schrieb: [ -> ]Nur fühle ich mich nachts weniger sicher als auf der ländlichen Gegend, und vermisse die altbekannte reinere Luft.

Seit ich mal wegen einer Schlägerei auf der Straße abends um halb zehn die Polizei gerufen habe und in nicht mal eineinhalb Minuten 6 Streifenwagen vor Ort waren habe ich relativ wenig Angst mehr. FS grins
Würde eher zu einem Dorfleben tendieren. Bin schließlich quasi in einem aufgewachsen. Hier ist es einfach nicht so hektisch und vor allem, nicht so laut und der Trubel existiert hier auch nicht. Außer man wohnt in Dörfern wie Wacken kek.

Jetzt, im jungen Erwachsenen Alter zieht es mich aber immer mehr ins Ruhrgebiet rein. Vermutlich weil dort mehr los ist.

Aber für die Zukunft, mit Familie usw. stelle ich mir die ländlichere Region doch geeigneter vor.
Eher Stadtmensch, auch wenn ich auf dem Land lebe. In der Stadt hat man einfach mehr Möglichkeiten etwas zu unternehmen. In der Stadt hat man auch nicht so weite Wege zur Schule oder Arbeit. In Großstädten wie Berlin ist ein Auto haben sogar überflüssig.
(29.12.2016)blackpony1021 schrieb: [ -> ]In Großstädten wie Berlin ist ein Auto haben sogar überflüssig.

Dies stimmt. Aber in gewissen Fällen kommt man nicht drum rum. Da sollte man sich eins leihen oder Freunde fragen die eins besitzen.
Ich hab noch nie in einer Großstadt gewohnt, also vllt gewöhnt man sich ja dran, aber aus meiner aktuellen Sicht wäre das wohl eher nichts für mich, zumindest nicht langfristig.

Wobei ich ehrlich gesagt auch nicht unbedingt Fan von so kleinen Dörfern bin, wie das, in dem ich lebe.

Ich bin also eher für ein Mittelding.
Bin im Dorf aufgewachsen (2000 Einwohner, wo ich auch jetzt noch lebe) und bevorzuge es auch hier zu leben, bzw. würde sogar lieber noch weiter aufs Land ziehen oder direkt nach Schweden in ein kleines Dorf (sehr viel ruhe und sehr viel Natur)

Dieser ganze trubel, chaos und lärm einer Stadt hat mich nie angezogen, speziell große Städte wie Hamburg oder Berlin kann man zwar ein paar Tage bleiben bin aber auch froh wenn ich da wieder raus bin.
Hinzu kommt noch das die Mieten in der Stadt tlw. echt absurd sind.

"Unschlagbares Angebot! 50m² Wohnung in einer Häuserschlucht ohne Bäume, viel lärm, hell erleuchtetete Nächte und Abgasen oben drauf! Nur 600€ Kaltmiete!"
Ich bin ein Landmensch, weil ich die Natur liebe.
Ich bin seit jeher ein Stadtmensch und auch vollkommen zufrieden damit. Da ich im Ruhrgebiet wohne ist das auch nicht zu vermeiden. Wobei zu sagen ist, dass ich nicht mitten im Stadtzentrum, sondern relativ abgelegen wohne, also eine gewisse Ruhe ist vorhanden (zumindest von 23-5 Uhr...)
Gerne mal eine Woche Urlaub auf dem Land, um den Stress zu entkommen, aber länger auch nicht.
Ich bin seit Geburt Landmensch und werde es auch immer bleiben. Ich bin in einem Dorf mit etwa 900 Einwohnern aufgewachsen (Nachbardorf hatte sogar nur 10, da es nur aus einem Bauernhof bestand mit einer Familie). Ich liebe einfach die Natur und das Grün. Wenn es eine Uni dort geben würde hätte ich noch nicht mal in die Stadt ziehen müssen, um zu studieren. Es mag sein, dass man in der Stadt ein viel größeres Angebot hat was Einkaufsmöglichkeiten und Freizeit angeht, allerdings bin ich auch mit deutlich weniger zufrieden. Man muss zwar auf dem Land etwas mit dem Auto fahren um einkaufen gehen zu können, aber das stört mich nicht, da ich das Autofahren liebe. Persöhnlich kann ich verstehen warum man in der Stadt leben will, nur für meinen Geschmack leben dort einfach zu viele Menschen.
Ich bin in einer kleinen Stadt im Norden von Bayern aufgewachsen und lebe bis heute noch dort. Eigentlich ist es auch ganz schön, da man fast alles dort hat. Für mich bietet beides gewisse Vor- und Nachteile, was die Entscheidung nicht einfach macht.

Da ich ein Mensch bin, welcher die Ruhe liebt, wäre für mich das Landleben theoretisch perfekt. Allerdings habe ich auch gewisse Standards hier, welche ich nicht missen möchte. Deshalb vermute ich, dass ich doch irgendwie ein Stadtmensch bin Shrug
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