Nun, diese Folge berührte mich auf einer persönlichen Ebene.
Ich stehe gerade in meinem Studium und es schwirren jede Menge Zweifel in meinem Kopf, da ich ein
Fach studiere, welches eigentlich gänzlich entgegen meiner üblichen Art und Weise zu denken steht.
Aber jetzt warte ich erstmal die Klausuren ab und bringe das Semester fertig, tu was ich kann und mach mir keinen Kopf um die Angst zu versagen, darum sollte es doch gehen.
Ja, ich habe mich in vielerlei Hinsicht in Zephyr(Oder Saphirre?) Breeze wiedererkannt, wenngleich ich dabei wenigstens sehr viel erfolgreicher und kompetenter im sozialen Bereich bin.
Dennoch, ich fand die Folge richtig gut und mein Fave Fluttershy hat so richtig in ihrem Charakter strahlen können.
Sie war verständnisvoll, hilfreich, ehrlich und man hat ihr angesehen, dass sie, obgleich ihr Bruder sie sichtlich genervt hat(und sie sich für ihn schämt), viel für ihn empfindet.
Und das wir nun ihre Eltern gesehen haben, vernichtet dann wohl viele Fanfics die über dieses Thema geschrieben worden sind
In meinem Kopf schwirren gerade viele Gedanken zu dieser Folge rum, jedoch fehlen mir momentan die Worte, sie zu artikulieren.
Trotzdem, muss ich, rein subjektiv betrachtet 5/5 Punkten vergeben, ich fand die Folge richtig stark und ich glaube sie ist meine derzeitige Lieblingsfolge der Season, da ich sie mir nach dem ersten Schauen direkt ein zweites Mal reinziehen musste.
-Fluttershy blüht in ihrer Rolle, man merkt, was für einen Weg sie gekommen ist und dass sie dabei ihrem Charakter treu geblieben ist.
- Fluttershys Eltern sind zwar die derbsten Spießer, aber das kann ich mir gut vorstellen, nicht alles muss ein großer Gegensatz sein oder jemanden vom Hocker hauen, außerdem kontrastiert der kleine Bruder den Lebensstil der Eltern(und von Fluttershy) ja schon genug ^^
- Ihr Bruder, viele halten ihn für ihn Arschloch, ich glaube einfach, dass er überhaupt keinen Plan davon hat, wie andere sich bei seinen spirenzchen fühlen, er ist wohl ein Narzisst, was man an der Form seiner Ausreden, mit welchen er sein Versagen bei anderen(und vor allem auch für sich selbst) rechtfertigt, ich glaube tatsächlich, dass er unreif und zu selbstverliebt ist, aber ich halte ihn nicht für ein schlechtes Pony, obwohl er seine Umgebung manipuliert hat, um selbst nichts zu machen, die faule Sau
er wird später sicher mal gut darin, Dinge auf andere Leute zu delegieren, in einem Lifestyle, in dem man alles tut und macht, um nicht selbst Hand anlegen zu müssen, lernt man sowas.
Er war jedenfalls eine erfrischende Abwechslung zu den anderen Ponies, doch das sind viele Nebenrollen,
ich hoffe, das wir in späteren Folgen mal sehen werden, was er aus seiner neuen Motivation gemacht hat.
Doch ich kann verstehen, wieso er anderen hier so richtig auf die Eier(oder die Eierstöcke) geht, er wurde so geschrieben, dass die Audienz genau weiß, wie Fluttershy sich fühlt und viele, die in sein Persönlichkeitsraster fallen, haben das als Eigenschaft.
- Fluttershy
- Der Dialog hat mir sehr gut gefallen und ich konnte mich so richtig in die Lage hineinversetzen.