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Normale Version: Wer Cloud denn da?!
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Hallo Herde!

Hier ein weiterer Qualitätsbeitrag von Nebulous:

Wer Cloud denn da?!

Was haltet ihr vom Speichern persönlicher Daten in der Cloud?
Welche Dienste nutzt ihr?
Welche Daten gehören eurer Meinung nach nicht in die Cloud?
Denkt ihr, dass Clouds sicher sind?
Denkt ihr, dass in der Cloud-Speicherung die Zukunft liegt?


[Bild: cloud_by_jennieoo-d4t9g93.png]

Ich bin mal gespannt was eure Meinungen zu diesem Thema sind. [Bild: cl-rd-happy.png]
Das Speichern von Daten in einer Cloud ist unglaublich praktisch. Bestimmte Dokumente brauche ich auf mehreren PC's und so habe ich immer alle auf dem aktuellen Stand egal wo ich arbeite Smile

Owncloud + DynDNS d.h. meine Cloud ist ein kleiner ARM-SoC mit ner 2 TB-Platte der über das Internet erreichbar ist. Auf den Rechner damit jeweils der Owncloud-Client.

Mhhh schwierig, es kommt glaube ich auch auf die Cloud an welche Daten und wie man sie speichern sollte, dazu gleich mehr.

Ja und Nein. Zuerst wie verdient der Anbieter den sein Geld, geschiet das über den Service-Cloud, als z.B. Abo-Kosten habe ich persönlich da mehr vertrauen als jemand der das über Werbung/persönlich Daten tut. EIn True/Veracrypt-Container kann aber auch hier abhilfe schaffen Smile .
Ein weiter Punkt ist der Standort der Server, siehe hier z.B. der Rechtsstreit von MS um sein Datenzentrum in Irland und der Weigerung deswegen die Daten an die US-Behörden weiterzugeben. Meine Wolke ist bei mir zu Hause, ich weiß exakt wo sie liegen Wink .

Wird es nur das wie ist noch ein bisschen offen.
Ich nutze keinen Cloud-Servce. Ich habe es mir mal für Musik überlegt, damit ich von all meinen Geräten (iPhone, iPad) darauf zugreifen kann. Allerdings habe ich am iPhone nicht das nötige Datenvolumen zum streamen, womit die Musik ohnehin direkt am iPhone abgelegt ist und das iPad geht nur mit WLAN-Verbindung. Demzufolge wäre eine Netzwerkfestplatte mit WLAN genau so gut.

Wichtige Daten würde ich nicht in einer Cloud ablegen.
(28.08.2016)Yaktan schrieb: [ -> ]Owncloud + DynDNS d.h. meine Cloud ist ein kleiner ARM-SoC mit ner 2 TB-Platte der über das Internet erreichbar ist. Auf den Rechner damit jeweils der Owncloud-Client.

Ich habe auch eine eigene Cloud, mit ownCloud. Allerdings liegt sie nicht bei mir zu Hause sondern auf einem vServer. Ist natürlich nicht optimal, aber am preiswertesten.

Vorher hatte ich eine Zeit lang OneDrive verwendet, da ich eine Office 365-Lizenz habe und dadurch dort 1 TB Speicher bekommen habe. Aktuell bin ich aber dabei alle externen Dienste so gut es geht auf eigene Server zu bringen, damit ich mehr Kontrolle über meine Daten habe.
Ich nutze sie bedingt.

Man hat ja so seine Abos und Verträge und da ist auch ein bisschen Cloud-Speicher zusammengekommen den ich auch bedingt nutze. Ich habe ein paar Sicherungskopien dort eingelagert, aber für mehr nutze ich sie nicht, da bestand bisher kein Bedarf.

Ich denke aber das die Cloud immer mehr im kommen ist, wobei ich sie für wichtige Daten eher nicht in Betracht ziehen möchte; Sowas kommt nicht ins Internet.
Zur Zeit macht eine Cloud noch nicht allzu viel Sinn bei mir. Wenn, dann ist Owncloud oder ähnliches, meine Wahl.

Die kostenlosen Clouds oder kostenpflichtigen Clouds bieten mir alle zuwenig Speicher und viel zu wenig Sicherheit. Ich hätte gerne so etwas wie Backblaze oder Amazon Prime Photos in Deutschland. Die beiden bieten nämlich unlimited Storage für wenig Geld an. Bei Amazon nur für Fotos aber das wäre schon ganz nett.

Edit: Der Threadname Facehoof
(28.08.2016)Pandora51 schrieb: [ -> ]Amazon Prime Photos in Deutschland

Gibts doch mittlerweile in Deutschland. Amazon Photo ist in Amazon Prime inkludiert und funktioniert eigentlich ganz gut, auch wenn ich da nur Blödsinn gespeichert habe. (Und - fuck the System und so - kein einziges Foto. Ich harter Kerl Twilight: not bad )
(28.08.2016)Herrmannsegerman schrieb: [ -> ]
(28.08.2016)Pandora51 schrieb: [ -> ]Amazon Prime Photos in Deutschland

Gibts doch mittlerweile in Deutschland. Amazon Photo ist in Amazon Prime inkludiert und funktioniert eigentlich ganz gut, auch wenn ich da nur Blödsinn gespeichert habe. (Und - fuck the System und so - kein einziges Foto. Ich harter Kerl  Twilight: not bad )

Wait.. das ist wohl an mir vorbeigegangen. Mit RAW Unterstützung?
(28.08.2016)Pandora51 schrieb: [ -> ]Wait.. das ist wohl an mir vorbeigegangen. Mit RAW Unterstützung?

Ich glaube das gibt es erst seit Donnerstag. Ich bekahm eine Mail von Amazon in der mir von 5GB-Gratis-Speicher für alle Datein und unbegrenzter Fotospeicher versprochen wurde und ich habe am Freitag dann mal ein paar Dokumente die zwar keinen Sinn haben aber doch irgendwie wichtig sind dorthinein verschoben und fand es ganz gut.

Ob RAW unterstützt wird kann ich dir allerdings nicht sagen. Do not want
Okay danke.
Auf der Seite zur Anmeldung steht leider auch nichts. Ich gehe jetzt mal davon aus, weil es in den usa geht.

Jedenfalls ist das sehr interessant. Eine unabhängige Verschlüsselung wäre noch sehr schön.
Ich verwende die Cloud sogar ziemlich viel, da ich zu faul bin meine Bilder immer manuell vom Handy auf den PC zu übertragen. Mit ownCloud geht das ganz einfach.

Nextcloud werde ich mir aber noch ansehen, falls ich mal Lust habe, da dort die Konfiguration einfacher aussieht, als bei ownCloud. Nextcloud kommt auch von einem Teil der Entwickler von ownCloud.
Ich habe Google Drive und Dropbox, allerdings in erster Linie um irgendwelche Sachen abzulegen oder dafür zu sorgen, das andere drauf zugreifen zu können.

Sonst benutze ich die OwnCloud eines Bekannten um Dateien zwischen PC und Laptop zu synchronisieren (meistens Sachen für die Schule)
Ich benutze so gut wie nie Clouds, da es sich für mich nicht lohnt. Zuhause habe ich alles auf meinem Rechner; auf meinem Handy habe ich Sachen wie Musik einfach "doppelt", sprich auf eine Speicherkarte kopiert. Persönliche Dinge wie Fotos oder Dokumente würde ich auch nicht in einer Cloud hochladen wollen und nur für meine Musik lohnt sich das nicht. Lediglich Dropbox habe ich, um einige Dinge zwischen meiner Arbeit und mir zuhause mit anderen auszutauschen.
Ich verwende Cloudspeicher von externen Anbietern aktuell nur für Arbeitsdateien, die ich in der Uni verwende, da ich meinen USB-Stick regelmäßig vergesse und für Dateien, an denen ich zusammen mit anderen arbeite.
Den Großteil meiner Dateien habe ich aber nur offline verfügbar, da bei Cloudspeichern von kommerziellen Anbietern der Speicherplatz zu teuer ist (meist um die 100€/Jahr) und sie ohne offline-Alternative zu unzuverlässig sind (Synchronisationsprobleme, langsames Internet).
Als Fachmann, der sich zur Zeit beruflich mit der Entwicklung und Operations eines Cloud-Services beschäftigt, kann ich sagen, dass dieses Gebiet zu den faszinierendsten und kompliziertesten Aufgaben in unserem Beruf gehört - viele Ansätze zur Entwicklung von Softwaresystemen, die man sonst verwendet, funktionieren bei den Cloud-Lösungen nicht so richtig, und man muss als Entwickler und Architekt dir Art und Weise, wie man denkt, umstellen. Und man lernt sehr viel neues.

Falls jemand sich fragt, wie Clouds im Hintergrund funktionieren, gibt es bei Nginx ein sehr guter Beitrag zum gegebenen Thema: https://www.nginx.com/blog/introduction-to-microservices/
Noch ein ownCloud-User mit Server zu Hause. Die Kiste läuft sowieso aus diversen Gründen rund um die Uhr, also warum nicht auch ownCloud drauftun? Umstieg auf Nextcloud ist vorgesehen, muß ich mir aber Zeit für nehmen und sehen, ob das überhaupt richtig läuft (meine ownCloud mußte ich umhacken, damit sie lauffähig wird).

Allgemein ist das sehr sinnvoll bei meinem Park aus Rechnern und Betriebssystemen. Medien wie Musik oder Filme synchronisiere ich aber nicht mit, die bleiben schön auf dem Server.

Dynamic DNS ist vorhanden, aber für was anderes vorgesehen, werd mir also wohl noch eine zweite Adresse zulegen für den VPN-Zugang zum ownCloud/Nextcloud-Server.
Ich nutze eigentlich schon seit Jahren die Cloud, aber mehr oder weniger passiv. Diverse Backups vom Smartphone wurden in letzter Zeit automatisch bei Google abgelegt. Auch meine Passwort Datenbank liegt (natürlich verschlüsselt) dort. Eigentlich benutze ich diese Funktion nur, da so gut wie alle Apps mit Cloud Backup Funktion die Google Cloud unterstützen und man alles an einem Platz hat.

Für die wirklich wichtigen Sachen habe ich bei Strato einen Server mit OwnCloud laufen. Bisher bin ich sehr zufrieden damit, auch dafür gibt es gute Software.

Mir wird zwar imer wieder Cloudspeicher von Microsoft angeboten, aber irgendwie reizen mich die 100 GB nicht so, liegt vielleicht an der Firma selber. Klar mag Google auch nicht viel besser sein, aber da ich Android Nutzer bin habe ich hier eh schon einiges an sensiblen Daten, auf welche das Unternehmen theoretisch Zugriff hat.
Ich verwende derzeit sta.sh für all meine Bilder, sowie in absehbarer Zeit mega.nz, jedoch erstmal als Testphase.

Meine Clouds an sich sind jetzt physisch und werden es auch immer so sein. Der Vorteil: Falls mal in 10 oder 25 Jahren die ganz tolle Idee durchgesetzt wurde, alles nur noch über einen externen Dienst streamen zu können, wobei nicht nur die Benutzung des Streams Geld kostet, oder den Speicherplatz den ich belege, sondern auch noch zusätzlich die Datenverbindung, dann bin ich einfach auf der viel billigeren Seite, wenn ich noch traditionell meinen Datenträger (USB, MicroSD) verwenden kann, und von dort die benötigten Dateien verwenden kann.
Diverse GB an Bildern liegen als Backup bei Amazon Cloud Drive (bis 100 TB unbegrenzt für Amazon Prime Kunden). Kalender, Kontaktliste usw liegen dank Android bei Google und sind praktisch verknüpft. Ansonsten liegt alles andere entweder nur lokal oder auf einem dedicated Server in Frankreich in einer OwnCloud Instanz.
wäre zwar praktisch für manches. aber da ichs erst auf ne cloud hochladen mpsste hmm. Ne ich hab kein nutzen dafür. Das einzige was in ner cloud ist, sind spielstände von Steam games.
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