Hallo Leute
Ich hab diesen Thread erstellt um erstmal zu sehen wieviele Kollegen hier unter den Bronies und Pagasisters sind,
Noch dazu kann man sich hier austauschen .z.B. eigene Erfahrungen, Tipps und Tricks uvm.
Da ich in der Ausbildung zu einem Berufskraftfahrer im Güterverkehr bin, ist es für mich daher interessant auf Kollegen zu treffen die diese Ausbildung vielleicht schon abgeschlossen haben oder noch dabei sind, hier könnten Freundschaften entstehen und wer weiß vielleicht trifft man sich ja mal auf Tour. :Zwinker:
(PS der Startpost wird noch überarbeitet da ich ihn über Handy erstellt habe)
Warum überholen sich LKWS gegenseitig auf der Autobahn via "Elefantenrennen" und blockieren die PKWs?
Was hat es mit dem Ritual auf sich ?
Nunja das liegt wohl daran das ein LKW Fahrer stets unter Zeitdruck steht allerdings bedenken die wenigsten das solche Überholmanöver 1. Nichts bringen ausser vllt maximal 5-10 Minuten 2. Ist es recht gefährlich und 3. Ist economisches fahren was ganz anderes
Ein guter BKF sollte stets auf Sicherheit und den Kraftstoffverbrauch achten
Warum sollte das Zeitersparnis bringen? Fahren darf er trotzdem weiterhin nur 80. Glaube eher nach 4h hast du vielleicht auch einfach mal keinen Bock mehr immer dieselbe Rückwand vor dir zu haben.
Die Gründe dafür sind wahrscheinlich unterschiedlich fakt ist das es einem nichts bringt und man so eine Gefährdung für alle anderen darstellt
(20.09.2016)BlackT0rnado schrieb: [ -> ]Warum überholen sich LKWS gegenseitig auf der Autobahn via "Elefantenrennen" und blockieren die PKWs?
Was hat es mit dem Ritual auf sich ?
Die Begrenzer der LKWs sind nicht genau und können nicht auf die selbe Geschwindigkeit bergenzen oder Ladung berücksichtigen. Daher kann LKW A nur 89, LKW B aber 93 fahren. Da LKW B unter Zeitdruck steht, überhohlt er um die 4 km/h mehr reinfahren zu können. Wegen der geringen Differenzgeschwindigkeit dauert das Überholen dann so lange, ist aber eigentlich nach § 5 Abs. 2 S. 2 StVO verboten.
Das solche Überholvorgänge schneller gehen können, beweisen oftmals Osteuropäische Fahrzeuge mit ausgeschaltetem/defekten Begrenzer oder trickreiche LKW-Fahrer die wissen das der Begrenzer oftmals nicht mehr funktioniert wenn der Zündschlüssel nach Motorstart nicht auf der Stellung 2 belassen wird, sondern zwischen 1 und 2 so hingedreht wird das der Motor noch an ist, aber Stellung 2 nicht mehr betätigt wird oder die richtige Sicherung gezogen wird. Unter PKW-Besitzern ist diese "Funktion" oftmals als Methode bekannt für Spaßfahrten auf verschneiten Parkplätzen ESP und/oder das ABS ausschalten zu können.
Da schafft dann so ein LKW auch mal 132.
Ansonsten bleibt mir nur mein 7-stufiges-Linkspurblockierer-Aktionsprogramm zu starten.
Ich kann dir mal den LKW Fanclub von mit Nahelegen.
Dazu kommt das ich selber mit dem Beruf Aufgewachsen bin ich kann nachher mal ein paar Tricks erzaehlen wie man den Kuebel schneller bekommt als erlaubt.
Weiß nicht, ob ich hier reinschreiben soll. Ist ja ein Nerd-Thema, in der Elfchen wahrscheinlich nie reinschauen wird, und meine Beitäge sieht...
Die Überholrituale sind sogar sehr nützlich. Ein generelles Überholverbot würde nur zu kilometerlangen LKW-Kolonnen führen. Jeder muss dem anderen hinterherfahren. Da die LKWs auch noch hoch sind, kann es durchaus sein, dass man Schilder zur nächsten Ausfahrt mal übersieht, oder man sich garnicht mehr traut, auf die rechte Spur zu fahren.
Zur Begrenzergeschichte: Das Gewicht hast meistens nichts mit der Endgeschwindigkeit zu tun. Der Motor ist selbst im beladenen Zustand (44 Tonnen) auf gerader Strecke noch leistungsstark genug. Jeder Tacho eines LKW ist sogar gleich schnell eingestellt (90km/h). Manche fahren jedoch schneller, weil sie bei der Tachoeichung legal getrickst haben. Oder, weil es ein Gefälle gibt.
Man kann, wenn man einen Berg runterfährt, übrigens einen LKW erkennen, der noch mit Schaltung fährt, ohne ins Fahrerhaus reinzuschauen: Im Gefälle erreichen diese LKWs weit über 100km/h, weil man den Begrenzer mit der getretenen Kupplung austricksen kann. Auch die Motorbremse (Drosselklappensteuerung) zu drücken, aber gleichzeitig das Gaspedal betätigen führt zu lustigen Bordcomputerabstürzen, mit denen man die Begrenzung umgehen kann.
Hey hey hier sollen keine Tipps und Tricks gepostet werden wie man schneller fahren kann da es schlicht weg nicht erlaubt ist 80-85 km/h maximal sollten auch eingehalten werden es wird den Chef, die Umwelt und auch die anderen Verkehrsteilnehmer freuen da es einfach sicherer ist
Haltet mich für ne Spaßbremse aber das Bild der lkw Fahrer ist sehr geschädigt und dies gilt es wieder herzustellen denn jeder lkw Fahrer Leistet großes ohne uns würde vieles einfach mal zu grunde gehen.
Das größte problem sehe ich in den osteuropäischen Speditionen die es quasie einen scheiß interessiert wie es ihren fahrern geht sie lassen diese bis zur Ermüdung fahren von Lenk und Ruhezeiten halten sie einfach mal nichts das ist ein Fakt 80% der schweren Unfälle sind osteuropäische Speditionen
Ich kann nur zwischen Güterverkehr (LKW Fahrer/in) und Personenverkehr (BUS Fahrer/in) auswählen? Das ist wie, wenn ich beim Geschlecht nur zwischen männlich und weiblich wählen könnte. #triggered
Mal ne Frage, Blackrainbowdash: Auf Straßen ohne getrennten Mittelstreifen dürfen LKWs nur 60 fahren. Nun fährst du kilometerlang auf einer Bundesstraße mit 60 herum, und hinter dir bildet sich ein kilometerlanger Autokonvoi. Würdest du dir da nicht auch wünschen, mal doch das Gaspedal zu treten, damit der Verkehr einfach flüssiger wird?
@Bud was würdest du dir denn noch wünschen?
@Maganium ähm nein denn es wäre einfach zu gefährlich für Fahrer und die anderen Verkehrsteilnehmer, oder wärst du einer von denen die dann auch noch schön schnell fahren mit nem LKW der 40Tonnen hat? Falls ja und du vllt sogar LKW fährst tu mir bitte einen Gefallen und überdenke deine Fahrweise und überlege bitte ob dieser Job und die Verantwortung überhaupt was für dich sind
Ehm.... ich fahre manchmal einen Doppelstockbus mit einem zGG von 32 Tonnen. Warum sollen dann LKW-Fahrer mit einem Gefährt mit einem zGG von z.B. 12 Tonnen haben, langsamer fahren müssen, sowohl auf der Autobahn, als auch auf der Landstraße? Ich sehe das als Nicht-LKW-Fahrer sogar sehr ungerecht. Da würde ich ein System bevorzugen, in der jeder Verkehrsteilnehmer eine bestimmte Geschwindigkeit vorgeschrieben bekommt, ohne Privilegien (z.B. ein LKW darf auf der Autobahn so schnell fahren wie ein Bus oder ein PKW), wie es das in den USA gibt, und auch ein System bevorzugen, in der es möglichst wenig Behinderungen gibt.
Also ich finde es noch schlimmer das ein Bus schneller fahren darf als ein lkw meiner Meinung nach sollten Busse ebenfalls nur 80 km/h fahren nicht schneller
(20.09.2016)BlackrainbowDash schrieb: [ -> ]Also ich finde es noch schlimmer das ein Bus schneller fahren darf als ein lkw meiner Meinung nach sollten Busse ebenfalls nur 80 km/h fahren nicht schneller
Gibt es ja: Belgien, Luxemburg und bis vor kurzem Dänemark. Dänemark hat dies aber aufgehoben, weil es eben sonst kilometerlange LKW- und Buskonvois auf der Autobahn gegeben hat, wo man sich gegenseitig nicht überholen durfte. Hat zumindest kleine Löcher auf der rechten Spur gemacht, weil die ganzen Busse dann von Dannen waren und legal überholen durften.
Trotzdem es würde einiges an Unfällen vermeiden das ist meine Meinung
Sicherlich. Jeder Stundenkilometer, der reduziert wird, reduziert auch das Unfallrisiko. Doch in Thema Geschwindigkeit bleibe ich beim "freien Modell", welches möglichst ohne Bevorzugung oder Benachteiligung auskommt. Wie gesagt, ich interpretiere das Wort "frei" nicht als Aufforderung, mit nem Ferrari mit 300 düsen zu dürfen - ein angemessenes Tempolimit sollte weiterhin Bestand haben (z.B. 130 km/h). Lediglich Bevorzugungen oder Benachteiligungen sollten möglichst aus der Welt geschaffen werden. Dann fährt halt mal der eine LKW mit seiner Antriebseinheit 87, der andere mit 99, weil die so vom Werk ausgeliefert wurden, als einzige Form der Bevorzugung und Benachteiligung.
Ist auch mit manch anderen Verboten so: Warum soll bei einer 6t-Beschränkung der Linienbus alle Stunde durchfahren dürfen, weil ein kleines viereckiges Schild diesen ausnimmt, ein gelegentlich vorbeikommender LKW, aber nicht?
Es muss aufjedenfall etwas passieren die Straßen sind zu unsicher dabei sind die modernen LKWs schon von daher sehr sicher aber das alles ist sinnlos wenn man alle Sicherheitssysteme ausschalten kann da frage ich mich was die Systeme dann bringen
Wenn ein System einen Defekt hat uns sich automatisch Deaktiviert, ohne das man es mitbekommt (sehr unwarscheinlich, da es sicher in der MFa sowie auch so im kombiinstrument mittels Warnlampen angezeigt wird) frägst du das auch nciht.
Zumal es auch drauf ankommt, Was du damit meinst. ABS oder Airbags kann man nciht ausschalten, die sind immer aktiv - ebenso auch ESP (wenn vorhanden); Früher konnte man das allerdings deaktivieren (z.b. bei einigen sportwägen) - inzwischen nicht mehr. Das, was man deaktivieren kann, sind Komfortfunktionen, wie Traktionsregelung, Einparkassistent oder sonstige systeme, die nicht wirklich als Fahrzeugsicherheit dienen (is' beabsichtig allgemein gehalten).
Btw - ich bin KFZ Mech Fachrichtung NFZ; und genz ehrlich - den Begrenzer kann man heutzutage nciht mehr auf einem Moderneren LKw mit ziehen einer sicherung ausschalten, da die Regelung in den Motorsteuergeräten untergebracht ist. früher, wie z.b. bei den alten Iveco eurostar, da war der begrenzer noch eine seperate einheit, die mit ziehen der sicherung nr. 19 deaktiviert werden konnte. Mehr als 120 waren dann mit dem Bock auch nicht drin...
Allerdings sind es nciht nur die Ostblock-Staaten, auch social Media ist da ein Problem - grade bei den Fahrern, die nicht alleine Fahren, weil die beifahrer möglicherweise den Fahrer ablenken.
Das ist meilenweit gefährlicher als ein Bus, der mal schnell nen LKW mit 100km/h überholt - alleine weil man ja als BKF eine Gesundheitliche Eignung dafür haben sollte (zumindest beim LKW ab dem 50.sten Lebensjahr).
Schlimmer als LKW oder Busse sind sowieso die Raser, die meinen, ihnen gehöre die autobahn... oder jene, die einen Stau provozieren, weil sie dem Unfall auf der Gegenspur angaffen müssen - Ironie dabei: 99% davon sind PKW-Fahrer - bei den LKW-Fahrern ist dafür einfach keine Zeit da.
Ich meine ja sowas wie abstandswarner und spurhalte Assistent die kann man leider deaktivieren und das sehe ich als Problem ausserdem ist es grob fahrlässig ohne diese Systeme zu fahren wenn sie schon vorhanden sind