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Normale Version: Laptop Akku - Fremdakku
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Nicht nur aus eigenem Interesse:

Ich frage mal ob man Akkus fürs jeweilige Gerät vom Fremdhersteller trauen darf.
Mein Kumpel hat nen Lenovo Edge "irgendwas" Consumer, und ich nen Latitude 6430.

Für beide Geräte sind original Akkus sackteuer, vor allem für meinen Dell.
Und beim Kumpel hielt der letzte nachgekaufte Original-Akku nur 1 1/2 Jahre - jetzt nicht mehr ladbar.

Muss ich Angst haben während ich aufm Scheißhaus sitze daß mir der Laptop unter der Decke ^ klebt?

Ich liebäugle mit PATONA.
Schreiben können die viel, versprechen noch mehr (Samsung-Zellen).

Erfahrungen mit dem oder anderen? Brohoof
Ich hab nen Fremdakku in meinem T60p... ist allerdings kein Patona.

Spoiler (Öffnen)

Ironie: unter Linux juckt's nicht, aber Xp (hab ich als diagnoseplatte ab und an mal drin) mickert wegen dem "nicht originalen Akku" - geladen wird er da aber dennoch.

Wie das jetzt bei den moderneren aussieht, kann ich nicht sagen - is' schließlich Nur ein T60p...

Früher hatte ich in einem Acer mal einen - der hielt aber nicht wirklich lange (war von Trade-shop); vielleicht max. 1 Jahr. Der im T60p hält jetzt ziemlich lange... könnte knapp 2 jahre sein - allerdings hab ich das T60p meist mit Netzteil versehen, so das der Akku gar nicht erst entladen wird.

Ironie: in meiner Spiegelreflex nutze ich 2 Patona-Akkus... und bis auf ein problem mit dem Ladegerät (was aber am Ladegerät liegt) hatten die akkus noch nie Probleme gemacht.
Bisher hatte ich bei Notebook-Akkus immer schlechte Erfahrungen gemacht. Bei Nachbauten mehr als beim Original. Fakt ist, du weißt nie was drinne ist. "Klassiche" Notebook Akkus haben ja die zylinderförmigen Li-Ion Akkus drinne, da würde ich auch Nachbauten vertrauen weil die Zellen hochwertig sein können. Aber bei Akkus, wo die Zellen von Haus aus "flach" sind, gehe ich von einer eher bescheidenen Qualität aus. Die hielten bei mir bisher immer nur halb solange wie ein Original direkt vom Hersteller.
Btw: diese "300 Zyklen und dann noch 80% Restkapazität" sind auch das imo größte Ammenmärchen der Industrie. Hat bisher nie funktioniert. Beim aktuelles Thinkpad hat nach 230 Zyklen nurnoch 60%
Das Problem ist nur, man weiß nie, ob man einen Originalakku bekommen hat, oder ob die besser als die Billigakkus sind.
C't hat das mal bei Samsung Smartphone Akkus aus diversen Quellen getestet, alles angeblich Originalakkus, zu teils saftigen Preisen. Sie haben sie dann zu Samsung zur Prüfung eingeschickt, und kein einziger war wirklich echt.

Also damit abfinden, einen halbwegs günstigen Akku eines bekennenden Nachbauers kaufen, und halt nach ein, zwei Jahren das gesparte Geld in den nächsten Akku investieren.
Das hab ich gelesen, schlimm was da mitllerweile los ist.
War doch bei Amazon, alles angeblich Original-Akkus und am Ende warens alles Fälschungen.

Ist schon erschreckend wie sich das entwickelt hat.
Also dann werd ich mal fürn Kumpel nen soweit "guten" (falls man das so schreiben darf) Fremdakku für sein Laptop raussuchen.