24.12.2016
(24.12.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Wäre eine Möglichkeit. Eine andere wäre, alles über die Cloud zu synchronisieren.
Nachteil bei Apples Modell ist halt, dass man der gläserne Nutzer wird.
Apple respektiert im Gegensatz zu Google die Privatsphäre seiner User. Und wenn schon Firmen wie Microsoft mit seinem "NSA-Aushilfstool" Windows 10 kaum Geld durch Werbung verdient, macht Apple noch viel weniger. Apple hat ja nichtmal eine richtige Social Media-Kampagne, abseits der eher newsletter-ähnlichen App Store- und Apple-Music-Facebook-Seiten und @AppleSupport auf Twitter.
(24.12.2016)Leon schrieb: [ -> ](24.12.2016)LightningGear schrieb: [ -> ]Aber eigentlich auch eher deswegen, weil die Hersteller der Geräte entweder an integriertem Flash-Speicher geizen oder minderwertige USB-Ausgänge mit 2.0-Geschwindigkeiten haben.So wie das iPhone?
Jetzt, wo Apple ja scheinar im USB-C-Hype ist, wäre es eigentlich auch Zeit, dass das iPhone ebenfalls auf eine USB-C-Buche und USB 3 geupgradet wird. Lightning kann ohne zusätzliche Kontakte nicht mal in der Theorie USB 3 unterstützen, da die Zahl der Pins zu gering ist.
Ja, zum Beispiel. Wenn Apple bereits USB-C auf ihren MacBooks als Hauptport verwenden, wäre es zumindest nicht abwegig, dass der Lightning-Port als Nächstes vom Platz fliegt.
(24.12.2016)Leon schrieb: [ -> ](24.12.2016)LightningGear schrieb: [ -> ]Das Hauptproblem, das SD-Karten nämlich haben, ist dass sie über ein Interface angesprochen werden, welches niedrigere Lese- und Schreibraten hat, als 5400RPM-Festplatten. Die Dinger sind absoluter Müll. Es ist nur absoluter Müll, der sich durchgesetzt hat. Mehr spricht IMO nicht für die weitere Nutzung von SD-Karten.Es gibt mittlerweile SD-Karten mit UHS II-Schnittstelle, welche bis zu 312 MB/s unterstützt.
Gerade bei Dingen wie Kameras sind wechselbare Speichermedien äußerst sinnvoll, da niemand unterwegs Lust hat, die Bilder mit USB auf sein Laptop/Smart Device kopieren will.
Und vermutlich recht wenige Geräte, die diese Schnittstelle tatsächlich unterstützen.
(24.12.2016)Leon schrieb: [ -> ]Nicht einzelne Anschlüsse. Ich meinte einzelne Peripheriegeräte. Früher hatte man davon wesentlich weniger. Der ADB-Anschluss betraf z.B. nur Eingabegeräte, welche man bei der Neuanschaffung sowieso oft wechselt. Bei Lightning waren nur Dockingstationen und Adapter betroffen, wobei nur ein Bruchteil der iPhone-User überhaupt so etwas hatte. Selbst beim Klinkenstecker hatten die wenigsten Leute mehr als einen Kopfhörer.
USB-A ist dagegen extrem weit verbreitet und quasi jeder besitzt mehrere Geräte damit. (Ich verwende ca. 10 regelmäßig.) USB-C ist durchaus nett, aber ich würde nie auf die Idee kommen, einen PC oder Laptop nur mit USB-C zu kaufen, an dem ich für absolut alle Geräte, die ich habe und den Großteil der, die es aktuell zu kaufen gibt, einen Adapter benötige.
Früher kam dann alles via PS/2, Serial, Parallel oder SCSI. Heute läuft das alles durch USB. Waren auch Adapter und Neukäufe von Zubehör notwendig.
Ich sehe immer noch kein Argument, das für die absolute Erhaltung von USB-A sprechen würde, das weiter in die Zukunft denkt als 12 Monate.