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Normale Version: Apple (iMac/iPhone/iPad/...) - Eure Meinung?
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(17.05.2017)LightningGear schrieb: [ -> ]
(17.05.2017)Ic3w4Tch schrieb: [ -> ]Von Apple halte ich aus Preis- Leistungs technischen Gründen so ziemlich gar nichts.
Das einzige Apple Produkt was man meiner Meinung nach tatsächlich loben kann ist das iPad. Wenn ich mir mal ein Tablet zulege, dann dieses.  Pinkie approved

Nenn mir einen Laptop oder ein Smartphone mit ähnlichem Service, Zuverlässigkeit oder Langlebigkeit wie Apple, dann reden wir weiter.

Also mein OnePlus 1 ist über 2 Jahre alt, läuft wie am ersten Tag, brauchte noch nie Service und hat weniger als 300€ gekostet. Ich versteh die Frage nicht. Shrug
Geschäftlich bedingt habe ich jetzt seit einigen Wochen ein ipad Pro 9.7 - privat hätte ich mir ein solches Gerät niemals zugelegt. Die Verarbeitung ist natürlich topp und das Ding fühlt sich auch wertig an, mit Zubehör sind knapp 1000 EUR aber doch ziemlich happig. Dabei ist das nichtmal die große GB-Version. Als ersten Schritt hab ich dann erstmal soweit möglich alle Apple-Apps durch Google- oder Microsoft ersetzt. Warum soll ich z.B. Apple Notizen nutzen, wenn ich stattdessen auf jedem anderen Gerät (PC, Laptop, Smartphone, egal welcher Hersteller) Microsoft OneNote verwenden kann? Und wozu ich jetzt diesen 100 EUR Apple Pencil brauche, weiß ich immer noch nicht so recht. Da tut es mein 5 EUR Touchpen genauso oO

Was mich stört:
- Apple verbietet mir, den Sperrbildschirm komplett zu deaktivieren oder zumindest eine längere Zeit als 5 Minuten einzustellen. Wasne Bevormundung.
- Ich habe im gesamten App Store keine App vergleichbar 3G Watchdog zur Kontrolle meines mobilen Internetverbrauchs gefunden. Die integrierte Messung ist halt nur eine Minimallösung.
- Kein integrierter Dateiexplorer vorhanden. Dafür gibt es im App Store Explorer gratis, die aber nicht sonderlich viel können, oder kostenpflichtige Angebote.
- Kein Micro-USB.

(17.05.2017)Ic3w4Tch schrieb: [ -> ]Ich versteh die Frage nicht. Shrug

Du kannst antworten was du willst. Eine Meinung wirst du bei ihm ohnehin nicht ändern, Apple ist für ihn offenbar das Größte und jede Form der Kritik belanglos Wink
(17.05.2017)Pandora51 schrieb: [ -> ]Warum versuchst du noch immer krampfhaft Notebooks mit Blue Ray Laufwerk zu finden? Das gibt es in Notebooks fast garnicht mehr und wenn, dann sind es irgendwelche Boliden..
Findest du das etwa besser als ein weitaus mobileren Notebook mit externen Laufwerk?

Ja, weil mein Laptop selten bewegt wird. Hauptsächlich wenn ich die Tischplatte abwische. Mir ist somit egal ob mein Laptop 2 oder 3 kg schwer ist und andernhalb cm dick. Technisch gesehen ist es schlichtweg unnötig ein externes Laufwerk zu haben, wenn man nicht darauf besteht, dass der Laptop nur 5 oder 7mm hoch sein darf.
Richtig absurd ist es dann, wenn man noch nicht mal mehr normale USB-Stecker oder einen SD-Card-Slot hat... Es ist also nicht nur das Laufwerk.

Sicher, mit Thunderbolt-C kann man theoretisch alles an einen Stecker hängen, so dass man Card-Reader, USB-Hub, optisches Laufwerk alles unterm Tisch hat und den Computer nur mit einem Stecker anstecken muss.
Wenn dem aber so ist, dann verstehe ich nicht, wozu man VIER Thunderbolt-C am Computer braucht und nicht mit zwei auskommen kann und zusätzlich noch zwei normale USB ranbauen kann. Von der Höhe her macht das nur einen minimalen Unterschied. Oder noch einen SD-Card-Slot.

Apple geht davon aus, dass jeder Nutzer nur beim Tisch hockt, wo er das Gerät stylisch mit einem Stecker verbunden hat, oder was? Aber was wenn man mit dem Teil in den Urlaub fährt und die Datein von der SD-Card einlesen will? Dann kann man die Peripherie überall mitschleppen, wo andere nur den Laptop alleine benötigen, wenn die nicht nur eine Schnittstelle haben.

Zitat:Kauf dir doch einfach ein externes Laufwerk und move on.

Meh... Du weißt ja gar nicht wie klasse ich das finde wenn ich Beispielsweise zum CD rippen oder DVD schauen nur die Disc reinschieben muss. Externe Laufwerke verlegt man, es gibt Kabel-Wirr-Warr. Man muss sie erst anschließen. etc. Twilight: No, Really?

Ich verwende Computer seit 1999 und bin das gewohnt dass ich alles direkt dranhängen kann. Einmal musste ich eine Zeit lang mit einem grindigen Netbook auskommen mit externen Card-Reader und externem Laufwerk. Das ist einfach nicht das selbe. Sceptic

Zitat:Also mein OnePlus 1 ist über 2 Jahre alt, läuft wie am ersten Tag, brauchte noch nie Service und hat weniger als 300€ gekostet. Ich versteh die Frage nicht. Shrug

2 Jahre ist noch nicht wirklich alt. Das ist i.d.R. eine Vertragsperiode. Mein iPhone ist jetzt 4 Jahre, wobei ich einmal den Hörer ersetzen musste. Das Samsung Galaxy Ace (billig!) meiner Mutter wurde auch so alt, da habe ich einmal den Bildschirm getauscht. Der wurde dann nochmal hin und hätte sich theoretisch noch mal tauschen lassen, aber sie hat sich lieber ein neues geholt.

Das wirklich kritische bei Handies waren immer die mechanischen Tasten. Bei Smartphones hat sich das größtenteils erübrigt, es sei denn man hat einen mechanischen Auslöser für die Kamera. Diese wurden mir ständig hin.

Ich würde sagen wenn ein Smartphone aus mögichst vielen Teilen und schrauben besteht, lässt es sich leicht wieder herrichten. Das Problem ist, wenn alles verklebt ist und alle Teile aufs Mainboard aufgelötet sind. Das trifft eigentlich mehr auf teure Smartphones zu, weil die müssen ja hauchdünn sein, dürfen keine sichtbaren Schrauben haben und müssen einen gebogenen Bildschirm besitzen.
(17.05.2017)MaSc schrieb: [ -> ]Was mich stört:
- Apple verbietet mir, den Sperrbildschirm komplett zu deaktivieren oder zumindest eine längere Zeit als 5 Minuten einzustellen. Wasne Bevormundung.

Ich weiß nicht wo du geschaut hast, aber so sieht es auf meinem 6S+ unter iOS 10.3.1 aus.
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Und so auf meinem iPad 3 unter iOS 9.3.5.
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Und warum sollte man den Sperrbildschirm deaktivieren? Ganz besonders auf einem Gerät, das einem von der Arbeit gestellt wurde? Secure that thing!

(17.05.2017)MaSc schrieb: [ -> ]- Ich habe im gesamten App Store keine App vergleichbar 3G Watchdog zur Kontrolle meines mobilen Internetverbrauchs gefunden. Die integrierte Messung ist halt nur eine Minimallösung.

Welchen Anbieter nutzt du? Zumindest von der Telekom gibt es den Online Manager, welcher mir das alles anzeigt.

(17.05.2017)MaSc schrieb: [ -> ]- Kein integrierter Dateiexplorer vorhanden. Dafür gibt es im App Store Explorer gratis, die aber nicht sonderlich viel können, oder kostenpflichtige Angebote.

Das Dateisystem von iOS ist in einer Art und Weise designed, dass es für Endbenutzer recht schwierig zu manövrieren wäre, was man aus Jailbreak-Zeiten weiß.
Und zumindest ich verstehe nicht wirklich, warum alle immer nach einem offenen Dateisystem auf iOS fragen. Wenn man Dateien zwischenlagern oder runterladen will, kann man diese ohne Umwege auf jedem Cloudservice, für den es eine App gibt, ablegen. iWork hat seinen eigenen lokalen Ordner neben iCloud und Office kann auf OneDrive speichern.

(17.05.2017)MaSc schrieb: [ -> ]- Kein Micro-USB.

Lightning funktioniert genauso gut, wenn nicht sogar besser, da iOS-Geräte nicht über das endlos miese MTP-Protokoll angesprochen werden müssen. Okay, es ist zugegeben ein Kabel mehr, das man benötigt.

(17.05.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]
(17.05.2017)Pandora51 schrieb: [ -> ]Warum versuchst du noch immer krampfhaft Notebooks mit Blue Ray Laufwerk zu finden? Das gibt es in Notebooks fast garnicht mehr und wenn, dann sind es irgendwelche Boliden..
Findest du das etwa besser als ein weitaus mobileren Notebook mit externen Laufwerk?

Ja, weil mein Laptop selten bewegt wird. Hauptsächlich wenn ich die Tischplatte abwische. Mir ist somit egal ob mein Laptop 2 oder 3 kg schwer ist und andernhalb cm dick. Technisch gesehen ist es schlichtweg unnötig ein externes Laufwerk zu haben, wenn man nicht darauf besteht, dass der Laptop nur 5 oder 7mm hoch sein darf.
Richtig absurd ist es dann, wenn man noch nicht mal mehr normale USB-Stecker oder einen SD-Card-Slot hat... Es ist also nicht nur das Laufwerk.

Es gibt kaum noch Laptops mit integriertem Disklaufwerk, geschweige denn Laptops mit integriertem Blu-Ray-Laufwerk. Das ist eine Entwicklung, an der trägt garantiert nicht nur Apple die Schuld. Nichtmal Lenovos neues ThinkPad P50 hat ein Disklaufwerk, und das ist eine mobile Workstation. Auch auf den HP-Laptops, die ich vorheriges Jahr in der Firma, für die ich gearbeitet hatte, aufgesetzt hatte, hatten durchgehend keine Disklaufwerke.

(17.05.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Sicher, mit Thunderbolt-C kann man theoretisch alles an einen Stecker hängen, so dass man Card-Reader, USB-Hub, optisches Laufwerk alles unterm Tisch hat und den Computer nur mit einem Stecker anstecken muss.
Wenn dem aber so ist, dann verstehe ich nicht, wozu man VIER Thunderbolt-C am Computer braucht und nicht mit zwei auskommen kann und zusätzlich noch zwei normale USB ranbauen kann. Von der Höhe her macht das nur einen minimalen Unterschied. Oder noch einen SD-Card-Slot.

Geschenkt, Apple geht bei der Umstellung auf Thunderbolt 3 wirklich radikal vor. Bloß den Headphone-Jack gibt es an den aktuellen MacBooks noch.

Allerdings...
iMacInTouch schrieb:I do still feel Apple could have improved the iMac proposition by including a floppy drive and at least one LocalTalk-capable serial port. This would offer a low-cost way to upgrade from non-Ethernet Macs and to use existing serial printers. This problem will be most serious in the next month or two, because few, if any, of the promised USB adapters and drives appear to be ready for sale on August 15.Quelle: iMac Review (August 1998)
Dieselbe Diskussion haben wir jedesmal, wenn Apple Ports entfernt. Vorheriges Jahr war's der Headphone Jack am iPhone.

(17.05.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Apple geht davon aus, dass jeder Nutzer nur beim Tisch hockt, wo er das Gerät stylisch mit einem Stecker verbunden hat, oder was? Aber was wenn man mit dem Teil in den Urlaub fährt und die Datein von der SD-Card einlesen will? Dann kann man die Peripherie überall mitschleppen, wo andere nur den Laptop alleine benötigen, wenn die nicht nur eine Schnittstelle haben.

Peripherie kann auch über Kabel direkt angeschlossen werden und immer mehr Geräte erlauben Datenübertragung via Bluetooth oder Wifi Direct. Apple-Geräte untereinander unterstützen AirDrop.

(17.05.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]
Zitat:Kauf dir doch einfach ein externes Laufwerk und move on.

Meh... Du weißt ja gar nicht wie klasse ich das finde wenn ich Beispielsweise zum CD rippen oder DVD schauen nur die Disc reinschieben muss. Externe Laufwerke verlegt man, es gibt Kabel-Wirr-Warr. Man muss sie erst anschließen. etc.  Twilight: No, Really?

Dafür fügt das Ding kein unnötiges Gewicht hinzu, wenn man diese Funktion eben grade nicht nutzt. Laptops sind immernoch mobile Computer und ist es nicht auch irgendwie praktisch, wenn man Teil in der Tasche nicht ganz so viel wiegt?

Es gibt übrigens auch umgekehrte Kits für ältere MacBooks zu dem, was du im vorherigen Post erwähnt hast, nämlich solche, die das Disklaufwerk mit einem weiteren Harddrive-Caddy austauschen.

(17.05.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Ich verwende Computer seit 1999 und bin das gewohnt dass ich alles direkt dranhängen kann. Einmal musste ich eine Zeit lang mit einem grindigen Netbook auskommen mit externen Card-Reader und externem Laufwerk. Das ist einfach nicht das selbe.  Sceptic

Die Zeiten ändern sich eben. 1999 verwendete auch noch nahezu jeder Floppies und Dial-Up.

(17.05.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Ich würde sagen wenn ein Smartphone aus mögichst vielen Teilen und schrauben besteht, lässt es sich leicht wieder herrichten. Das Problem ist, wenn alles verklebt ist und alle Teile aufs Mainboard aufgelötet sind. Das trifft eigentlich mehr auf teure Smartphones zu, weil die müssen ja hauchdünn sein, dürfen keine sichtbaren Schrauben haben und müssen einen gebogenen Bildschirm besitzen.
Dann dürfte das hier ja was für dich sein:
Fairphone
Na der Sperrbildschirm ist ja okay wenn ich das iPad ausschalte. Aber ich will nicht, dass er aktiv wird, wenn ich das iPad nur neben mir stehen habe. Ein nie gibt es bei mir jedenfalls nicht, das längste ist fünf Minuten. Eine Recherche im Internet hat mir auch bestätigt dass diese Möglichkeit bei den neuen Version offenbar fehlt.

Als Anbieter habe ich einen discount Anbieter, nicht Telekom oder so. Und wie gesagt man sollte meinen dass es so oder so im App Store eine App zur Messung des Datenvolumens gibt.
(17.05.2017)MaSc schrieb: [ -> ]Na der Sperrbildschirm ist ja okay wenn ich das iPad ausschalte. Aber ich will nicht, dass er aktiv wird, wenn ich das iPad nur neben mir stehen habe. Ein nie gibt es bei mir jedenfalls nicht, das längste ist fünf Minuten. Eine Recherche im Internet hat mir auch bestätigt dass diese Möglichkeit bei den neuen Version offenbar fehlt.

Hmm, okay, das ist seltsam. AJ hmm
(17.05.2017)LightningGear schrieb: [ -> ]Das Dateisystem von iOS ist in einer Art und Weise designed, dass es für Endbenutzer recht schwierig zu manövrieren wäre, was man aus Jailbreak-Zeiten weiß.
Und zumindest ich verstehe nicht wirklich, warum alle immer nach einem offenen Dateisystem auf iOS fragen. Wenn man Dateien zwischenlagern oder runterladen will, kann man diese ohne Umwege auf jedem Cloudservice, für den es eine App gibt, ablegen. iWork hat seinen eigenen lokalen Ordner neben iCloud und Office kann auf OneDrive speichern.

Also Cloud ist überhaupt nichts für mich. Dafür bin ich viel zu Paranoid. Nicht dass ich geheime Informationen auf die Cloud laden würde (so wie Hillary Clinton), hier gehts aber um Privatsphäre und ums Prinzip. Ich traue dem Schmarrn nicht.  Sceptic

Zitat:Es gibt kaum noch Laptops mit integriertem Disklaufwerk, geschweige denn Laptops mit integriertem Blu-Ray-Laufwerk. Das ist eine Entwicklung, an der trägt garantiert nicht nur Apple die Schuld. Nichtmal Lenovos neues ThinkPad P50 hat ein Disklaufwerk, und das ist eine mobile Workstation. Auch auf den HP-Laptops, die ich vorheriges Jahr in der Firma, für die ich gearbeitet hatte, aufgesetzt hatte, hatten durchgehend keine Disklaufwerke.

Das ThinkPad P70 hat eines, das ASUS N752VX hat eines. Es gibt auch diverse Gaming-Laptops wie das Gigabyte P57x V7 die eines haben.

Zitat:Dieselbe Diskussion haben wir jedesmal, wenn Apple Ports entfernt. Vorheriges Jahr war's der Headphone Jack am iPhone.

Ja, da gibt es nur drei Möglichkeiten. Entweder man organisiert sich damit oder man steigt auf Windows um oder man kann nicht upgraden.

Wie der von mir verlinkte Artikel jedoch zeigt, werden heute noch 2012er MBPs verkauft. Was sagt uns das?
Dass es durchaus eine Zielgruppe für solche Hardware gäbe. Die lässt Apple außen vor.

Den Umsatzzahlen hat Apples Firmenpolitik bisher nicht geschadet. Faktisch ist es das wertvollste Unternehmen der Welt, nicht zuletzt weil die Fans bereit sind viel zu hohe Preise zu zahlen.

Ich habe auf YT einige Profis gesehen, die haben vom 2016er dann wieder aufs 2015er downgegradet.

Zitat:Peripherie kann auch über Kabel direkt angeschlossen werden und immer mehr Geräte erlauben Datenübertragung via Bluetooth oder Wifi Direct. Apple-Geräte untereinander unterstützen AirDrop.

Ja, aber für jedes drahtlose Teil gibt es dann wieder ein Ladekabel. Wirklich einfacher wird es dadurch nicht, es sei denn man hat eine Solartastatur. Für mich wäre aber interessanter, wenn ich einfach nur mein Wacom-Tablett und mein Logitech G13 anschließen kann.

Zitat:Dafür fügt das Ding kein unnötiges Gewicht hinzu, wenn man diese Funktion eben grade nicht nutzt. Laptops sind immernoch mobile Computer und ist es nicht auch irgendwie praktisch, wenn man Teil in der Tasche nicht ganz so viel wiegt?

Wie gesagt. Für den Ultraportablen Bereich gibt es Ultrabooks oder eben damals die MacBook Airs. Ich sehe keinen Nutzen darin, wenn Apple alle Produktlinien auf ultraportabel umstellt. Es ist jetzt auch nicht so, dass mein 2010er MBP so schwer wäre, dass man es nicht in die Reisetasche oder in den Rucksack packen könnte. Mittlerweile würde ich sogar eher nach einem 17" ausschau halten. Auf 13" kann man zwar arbeiten, aber 17" bietet schon einiges mehr an möglicher Programmoberfläche. Gerade bei komplexen Programmen wie Cinema 4D werden 60% vom Bildschirm durch irgendwelche Menüoberflächen verdeckt und man hat gerade noch ein kleines Fenster zum arbeiten.

Zitat:Die Zeiten ändern sich eben. 1999 verwendete auch noch nahezu jeder Floppies und Dial-Up.

Nach der Logik dürfte heute auch niemand mehr Schallplatten kaufen. Faktisch steigen die Verkaufszahlen sogar.

Zitat:Dann dürfte das hier ja was für dich sein:
Fairphone

Awesome! Cheerilee awesome Das werde ich mir merken wenn ich wieder mal eines brauche.
(17.05.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]
Zitat:Dieselbe Diskussion haben wir jedesmal, wenn Apple Ports entfernt. Vorheriges Jahr war's der Headphone Jack am iPhone.

Ja, da gibt es nur drei Möglichkeiten. Entweder man organisiert sich damit oder man steigt auf Windows um oder man kann nicht upgraden.

Wie der von mir verlinkte Artikel jedoch zeigt, werden heute noch 2012er MBPs verkauft. Was sagt uns das?
Dass es durchaus eine Zielgruppe für solche Hardware gäbe. Die lässt Apple außen vor.

Nein, die werden nicht mehr verkauft. Zumindest nicht bei Apple.
Apple: MacBook Pro

Eine kurze Suche auf den ersten beiden Seiten der MacBook Pro-Kategorie auf notebooksbilliger.de ergab auch kein 2012-MacBook Pro. Wenn es dort das Modell dennoch geben sollte, handelt es sich um New-Old Stock.

(17.05.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Den Umsatzzahlen hat Apples Firmenpolitik bisher nicht geschadet. Faktisch ist es das wertvollste Unternehmen der Welt, nicht zuletzt weil die Fans bereit sind viel zu hohe Preise zu zahlen.
Ich habe auf YT einige Profis gesehen, die haben vom 2016er dann wieder aufs 2015er downgegradet.

Nette Anekdote, aber die 2016-MacBook Pros verkauften sich nicht nur besser als alle anderen Laptops während der Einführungswoche, sie brauchten nur 5 Tage, um Dells XPS 13 und 15 abzuhängen, wessen aktuelle Modelle zu dem Zeitpunkt bereits seit 10 Monaten auf dem Markt waren.

(17.05.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]
Zitat:Peripherie kann auch über Kabel direkt angeschlossen werden und immer mehr Geräte erlauben Datenübertragung via Bluetooth oder Wifi Direct. Apple-Geräte untereinander unterstützen AirDrop.

Ja, aber für jedes drahtlose Teil gibt es dann wieder ein Ladekabel. Wirklich einfacher wird es dadurch nicht, es sei denn man hat eine Solartastatur. Für mich wäre aber interessanter, wenn ich einfach nur mein Wacom-Tablett und mein Logitech G13 anschließen kann.

Anker USB-C auf USB 3.1 Adapter
Nimmt genauso viel Platz ein wie die Ursprungslösung.
#donglelife

(17.05.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]
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Wie gesagt. Für den Ultraportablen Bereich gibt es Ultrabooks oder eben damals die MacBook Airs. Ich sehe keinen Nutzen darin, wenn Apple alle Produktlinien auf ultraportabel umstellt. Es ist jetzt auch nicht so, dass mein 2010er MBP so schwer wäre, dass man es nicht in die Reisetasche oder in den Rucksack packen könnte. Mittlerweile würde ich sogar eher nach einem 17" ausschau halten. Auf 13" kann man zwar arbeiten, aber 17" bietet schon einiges mehr an möglicher Programmoberfläche. Gerade bei komplexen Programmen wie Cinema 4D werden 60% vom Bildschirm durch irgendwelche Menüoberflächen verdeckt und man hat gerade noch ein kleines Fenster zum arbeiten.

Das MacBook Air ist auf dem absteigenen Ast und hat seit Jahren kein gescheites Update erhalten, immer nur Spec bumps. Und auf den "ultraportablen" Bereich stellen mittlerweile so ziemlich alle Hersteller um, nicht bloß Apple. Geräte mit integriertem Laufwerk sind mittlerweile die Ausnahme, längst nicht mehr die Regel.

Dass 13" für aufwendige Arbeiten zu klein sind, bestreite ich hingegen nicht. Allerdings richtet sich das 13"-MacBook Pro auch gar nicht an diesen Markt, dafür ist das 15"-Modell gut. Und was Platz angeht, dafür gibt es das Retina Display.
Der folgende Screenshot zeigt Final Cut Pro X auf einem 15" Retina MacBook Pro. Die angezeigte Videovorschau ist in nativem 1080p.
Spoiler (Öffnen)

(17.05.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]
Zitat:Die Zeiten ändern sich eben. 1999 verwendete auch noch nahezu jeder Floppies und Dial-Up.

Nach der Logik dürfte heute auch niemand mehr Schallplatten kaufen. Faktisch steigen die Verkaufszahlen sogar.

Sie sind aber noch immer wahnsinnig weit hinter den Verkäufen digitaler Downloads, geschweige denn Streams. Nur weil eine Nische plötzlich wieder ein altes Format wiederbelebt, heißt das noch lange nicht, dass dieses Format plötzlich wieder weitreichende Relevanz hat.
[/quote]
(17.05.2017)LightningGear schrieb: [ -> ]Nein, die werden nicht mehr verkauft. Zumindest nicht bei Apple.
Apple: MacBook Pro

Also im Saturn stand letztens noch einer. Da habe ich mich gewundert warum dort so ein altes Gerät stand aber der Artikel erklärt es. Möglich dass die Teile Refurbished sind.

Zitat:Nette Anekdote, aber die 2016-MacBook Pros verkauften sich nicht nur besser als alle anderen Laptops während der Einführungswoche, sie brauchten nur 5 Tage, um Dells XPS 13 und 15 abzuhängen, wessen aktuelle Modelle zu dem Zeitpunkt bereits seit 10 Monaten auf dem Markt waren.

Weil die Leute verrückt sind. Shrug

Die warten auch drei Tage vorm Apple-Store. Sceptic

Zitat:Nimmt genauso viel Platz ein wie die Ursprungslösung.

Ist aus einem technischen Standpunkt aber unnötig.

Nur um das nochmal klarzustellen. Du sprichst hier mit jemanden der drei Jahre gebraucht hat um sich für einen DAC zu entscheiden. Dazu musste er aber erst mal erfunden werden.

Zitat:Das MacBook Air ist auf dem absteigenen Ast und hat seit Jahren kein gescheites Update erhalten, immer nur Spec bumps. Und auf den "ultraportablen" Bereich stellen mittlerweile so ziemlich alle Hersteller um, nicht bloß Apple. Geräte mit integriertem Laufwerk sind mittlerweile die Ausnahme, längst nicht mehr die Regel.

And still. Ich werde ein Gerät besitzen wo ich keine Kompromisse eingehen werde. Bis auf Windows... aber da ist Apple selbst schuld, wenn es mir nichts gescheites bieten kann.

Wird wohl dieser hier werden. Der lässt sich auf Blu Ray Upgraden. Da lässt sich nahezu alles upgraden. Ram bis auf 64GB.

Das Teil hat sogar ein eingebautes Colorimeter zur Bildschirmkalibrierung. DAS würde ich "Pro" nennen.

Zitat:Dass 13" für aufwendige Arbeiten zu klein sind, bestreite ich hingegen nicht. Allerdings richtet sich das 13"-MacBook Pro auch gar nicht an diesen Markt, dafür ist das 15"-Modell gut. Und was Platz angeht, dafür gibt es das Retina Display.
Der folgende Screenshot zeigt Final Cut Pro X auf einem 15" Retina MacBook Pro. Die angezeigte Videovorschau ist in nativem 1080p.
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Ja, Leute die Final Cut Pro verwenden und lieben, kommen an Apples Firmenpolitik nicht vorbei. In dem Fall könnte Thunderbolt-C und die Touchbar vielleicht sogar sehr sinnvoll sein. Nur sind eben nicht alles Videografen die Apple nutzen.

Zitat:Sie sind aber noch immer wahnsinnig weit hinter den Verkäufen digitaler Downloads

Logisch. Die sind auch teurer als MP3s und kommen nicht als Einzel-Tracks. Und man kann sie nicht auf jedem Smartphone abspielen.

Zitat:Nur weil eine Nische plötzlich wieder ein altes Format wiederbelebt, heißt das noch lange nicht, dass dieses Format plötzlich wieder weitreichende Relevanz hat.

Die Vinyl-Abteilungen in sämtlichen Elektronikgroßmärkten sprechen eine andere Sprache. Die gab es lange Zeit gar nicht mehr. Jetzt gibt es sie wieder.
(17.05.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Weil die Leute verrückt sind. Shrug

Die warten auch drei Tage vorm Apple-Store. Sceptic

Ah ja. Also sind "die Leute" verrückt, nur weil sie sich für ein bestimmtes Gerät interessieren. Okay. Pinkie approved

(17.05.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Nur um das nochmal klarzustellen. Du sprichst hier mit jemanden der drei Jahre gebraucht hat um sich für einen DAC zu entscheiden. Dazu musste er aber erst mal erfunden werden.

Ja, das liegt dann aber an dir und nicht an Apple.

(17.05.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]
Zitat:Dass 13" für aufwendige Arbeiten zu klein sind, bestreite ich hingegen nicht. Allerdings richtet sich das 13"-MacBook Pro auch gar nicht an diesen Markt, dafür ist das 15"-Modell gut. Und was Platz angeht, dafür gibt es das Retina Display.
Der folgende Screenshot zeigt Final Cut Pro X auf einem 15" Retina MacBook Pro. Die angezeigte Videovorschau ist in nativem 1080p.
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Ja, Leute die Final Cut Pro verwenden und lieben, kommen an Apples Firmenpolitik nicht vorbei. In dem Fall könnte Thunderbolt-C und die Touchbar vielleicht sogar sehr sinnvoll sein. Nur sind eben nicht alles Videografen die Apple nutzen.

Stimmt, auch Musiker, Grafiker, überhaupt Creative Types. Die Leute, die seit Jahren schimpfen, dass Apple "den Pro-Markt fallen lässt". Also zumindest wird Apples Pro-Software weiterhin von ihnen aktuell gehalten und für kommendes Jahr wurden neue Mac Pros angekündigt, mit völlig neuem Design.

(17.05.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]
Zitat:Sie sind aber noch immer wahnsinnig weit hinter den Verkäufen digitaler Downloads

Logisch. Die sind auch teurer als MP3s und kommen nicht als Einzel-Tracks. Und man kann sie nicht auf jedem Smartphone abspielen.

Also ich krieg im iTunes Store stinknormale 256kbit-M4A-AAC-Dateien, die ich auf jedem Gerät abspielen kann, das ich besitze. Ich kann sie mit VLC und sogar mit Audacity öffnen und bearbeiten, wenn mir danach ist, diese Dateien haben keinen Kopierschutz und man muss iTunes nicht installiert haben, um sie abspielen.

Und dass der iTunes Store teurer sein soll als Google Play Music oder Amazon Music bei Einzelkäufen halte ich für unwahrscheinlich. Eher ist die Auswahl der anderen beiden wesentlich kleiner als die auf iTunes.

(17.05.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]
Zitat:Nur weil eine Nische plötzlich wieder ein altes Format wiederbelebt, heißt das noch lange nicht, dass dieses Format plötzlich wieder weitreichende Relevanz hat.

Die Vinyl-Abteilungen in sämtlichen Elektronikgroßmärkten sprechen eine andere Sprache. Die gab es lange Zeit gar nicht mehr. Jetzt gibt es sie wieder.

Ja, die sind deswegen wieder da, weil es wieder einen gewissen Markt für die Dinger gibt. Heißt aber noch lange nicht, dass dieser Markt tatsächlich wirklich groß ist.
Zitat:Ah ja. Also sind "die Leute" verrückt, nur weil sie sich für ein bestimmtes Gerät interessieren. Okay.

Wer drei Tage vor einem Geschäft wartet, kann nicht normal sein. Tongue
Somit wundert es mich auch nicht wenn das neue MBP in den ersten Tagen schon Rekorde bricht.
Normalen Menschen reicht es, wenn sie das Teil zwei Wochen oder ein Monat nach release kaufen.

Zitat:...und für kommendes Jahr wurden neue Mac Pros angekündigt, mit völlig neuem Design.

Wirklich? Ich frage mich dann ob die Pyramidenförmig sein werden. FS grins

Zitat:Also ich krieg im iTunes Store stinknormale 256kbit-M4A-AAC-Dateien, die ich auf jedem Gerät abspielen kann, das ich besitze. Ich kann sie mit VLC und sogar mit Audacity öffnen und bearbeiten, wenn mir danach ist, diese Dateien haben keinen Kopierschutz und man muss iTunes nicht installiert haben, um sie abspielen.

Und dass der iTunes Store teurer sein soll als Google Play Music oder Amazon Music bei Einzelkäufen halte ich für unwahrscheinlich. Eher ist die Auswahl der anderen beiden wesentlich kleiner als die auf iTunes.

Also mir ist es mal passiert dass ich Musik gekauft habe, auf einen USB-Stick gepackt und konnte die nicht abspielen auf der Anlage und auch nicht in ein anderes Format konvertieren, Kopierschutz sei dank.

Seitdem kaufe ich dort nichts mehr. Ich beziehe digitale Musik nur noch wenn ich sie bei Amazon im Zuge von Autorip zu einer physischen CD mitangeboten bekomme oder wenn ich sie sonst gar nicht bekomme. Ich bevorzuge aber CDs, die kann ich auf so vielen Geräten abspielen und rippen wie ich lustig bin.

Zitat:Ja, die sind deswegen wieder da, weil es wieder einen gewissen Markt für die Dinger gibt. Heißt aber noch lange nicht, dass dieser Markt tatsächlich wirklich groß ist.

Aber der Markt ist relevant genug, dass die Teile weiter produziert werden.
Mir ging es aber eigentlich nur darum, dass totgesagte länger leben. ;-)
(18.05.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Also mir ist es mal passiert dass ich Musik gekauft habe, auf einen USB-Stick gepackt und konnte die nicht abspielen auf der Anlage und auch nicht in ein anderes Format konvertieren, Kopierschutz sei dank.

Seitdem kaufe ich dort nichts mehr. Ich beziehe digitale Musik nur noch wenn ich sie bei Amazon im Zuge von Autorip zu einer physischen CD mitangeboten bekomme oder wenn ich sie sonst gar nicht bekomme. Ich bevorzuge aber CDs, die kann ich auf so vielen Geräten abspielen und rippen wie ich lustig bin.

Die Zeiten von DRM bei Musik sind aber schon fast eine Dekade her. Heutzutage macht das keiner mehr.
Übrigens hatten das damals alle großen Vertreiber machen müssen, also auch Amazon.

Und da du CD rippen erwähnst: Die einfachste Methode, um DRM legal zu umgehen, war die Dateien auf CD zu brennen. Der Kopierschutz war dann weg.
(18.05.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]
Zitat:Ah ja. Also sind "die Leute" verrückt, nur weil sie sich für ein bestimmtes Gerät interessieren. Okay.

Wer drei Tage vor einem Geschäft wartet, kann nicht normal sein. Tongue
Somit wundert es mich auch nicht wenn das neue MBP in den ersten Tagen schon Rekorde bricht.
Normalen Menschen reicht es, wenn sie das Teil zwei Wochen oder ein Monat nach release kaufen.

Ja, das war die Ausnahme, nicht die Regel. Auch die Verkäufe hinterher lagen deutlich über denen anderer Modelle.

(18.05.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]
Zitat:Also ich krieg im iTunes Store stinknormale 256kbit-M4A-AAC-Dateien, die ich auf jedem Gerät abspielen kann, das ich besitze. Ich kann sie mit VLC und sogar mit Audacity öffnen und bearbeiten, wenn mir danach ist, diese Dateien haben keinen Kopierschutz und man muss iTunes nicht installiert haben, um sie abspielen.

Und dass der iTunes Store teurer sein soll als Google Play Music oder Amazon Music bei Einzelkäufen halte ich für unwahrscheinlich. Eher ist die Auswahl der anderen beiden wesentlich kleiner als die auf iTunes.

Also mir ist es mal passiert dass ich Musik gekauft habe, auf einen USB-Stick gepackt und konnte die nicht abspielen auf der Anlage und auch nicht in ein anderes Format konvertieren, Kopierschutz sei dank.

Seitdem kaufe ich dort nichts mehr. Ich beziehe digitale Musik nur noch wenn ich sie bei Amazon im Zuge von Autorip zu einer physischen CD mitangeboten bekomme oder wenn ich sie sonst gar nicht bekomme. Ich bevorzuge aber CDs, die kann ich auf so vielen Geräten abspielen und rippen wie ich lustig bin.

Ja. "Mal". Weil das schon ewig nicht mehr so gemacht wird. Früher wurden kopiergeschützte Audiodateien auf iTunes verkauft. Ich habe aus der Zeit sogar noch Beispiele rumliegen. Apple bietet seit Anfang 2009 keine kopiergeschützten Audiodateien mehr über iTunes an. Filme, TV-Episoden und eBooks sind weiterhin kopiergeschützt, aber das sind sie überall woanders auch und um die geht es hier nicht.

(18.05.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Aber der Markt ist relevant genug, dass die Teile weiter produziert werden.
Mir ging es aber eigentlich nur darum, dass totgesagte länger leben. ;-)

Und ich behaupte, dass die Relevanz dieser alten Plastikscheiben massiv überspielt wird.
(18.05.2017)LightningGear schrieb: [ -> ]Ja, das war die Ausnahme, nicht die Regel. Auch die Verkäufe hinterher lagen deutlich über denen anderer Modelle.

Nein, eigentlich ist es schon die Regel. Da braucht Apple nur die Kanten abzurunden und ein S hinten an den Namen zu packen und schon flippen die Leute total aus und kampieren vorm Apple-Store. Wenn sie dann so ein Teil gekauft haben, halten sie es wie eine Trophäe hoch, wenn sie aus dem Store wieder rauskommen und sehen dabei aus wie Idioten. Tongue

Nicht falsch verstehen: Ich sage nicht dass alle Apple-Fans so verrückt sind. Aber diejenigen die es sind, sorgen regelmäßig für Schlagzeilen.

Btw. ist es kein Wunder dass sich MacBooks besser verkaufen als andere Laptops, schließlich hat Apple ja das Hardware-Monopol auf Mac OS.

Bei Windows kann man mindestens zwanzig verschiedene Marken kaufen, davon hat jede gefühlte zwanzig Laptops im Sortiment.

Apple bietet gerade mal zwei oder drei Modelle, zwischen denen man sich dann entscheiden muss, wenn man Mac OS haben will. Und eine andere vernünftige (benutzerfreundliche) Alternative zu Windows gibt es nicht.

Zitat:Ja. "Mal". Weil das schon ewig nicht mehr so gemacht wird. Früher wurden kopiergeschützte Audiodateien auf iTunes verkauft. Ich habe aus der Zeit sogar noch Beispiele rumliegen. Apple bietet seit Anfang 2009 keine kopiergeschützten Audiodateien mehr über iTunes an. Filme, TV-Episoden und eBooks sind weiterhin kopiergeschützt, aber das sind sie überall woanders auch und um die geht es hier nicht.

Wie auch immer. Da ich sowas wie einen CD-Player besitze und ordentliche Lautsprecher, bevorzuge ich eben CDs um zuhause Musik zu hören. Wer seine Musik lieber im File-Format haben möchte soll ruhig machen. Qualitativ gesehen macht es keinen großartigen Unterschied, bzw. gibt es schon Audio-Files welche CD-Qualität übersteigen.
Aber ist halt auch eine Frage der Ästhetik...

Zitat:Und ich behaupte, dass die Relevanz dieser alten Plastikscheiben massiv überspielt wird.

...weshalb sich auch noch Vinyls verkaufen lassen. Files haben halt nichts zum Anfassen. Kein Schönes Albumcover, kein Booklet oder sonst was.
Talking about "quality by Apple"...

[Bild: 34738890916_fe75312917_b.jpg]

Das ist jetzt das zweite MagSafe Kabel, welches dieses Problem aufweist. Das iPhone Kabel hat das selbe Problem.

Und jetzt kommt bei Apple noch hinzu, dass neue Produkte nicht mehr reparierbar sind? Das einzig Gute an den neuen MBPs ist, dass man jetzt nicht mehr zwangsweise ein Apple-Kabel zum Laden verwenden muss. Das schließt dieses spezielle Problem schon mal aus.

Laut der Bewertungen auf der Apple-Page, bin ich wohl nicht der einzige mit dem Problem.

Für den Schrott knappe 100 Eur verrechnen. Disgust

Scheiße wenn es wirklich so wäre, dass das neue MBP beispielsweise Third Party HDMI-Dongles ausbremst... Das Problem hatte zumindest Louis Rossmann - IM LIVESTREAM. Kann aber auch sein, dass der Third Party Dongle einfach nur mistig war. Die Zeit und unzählige Erfahrungsberichte werden zeigen was da rauskommt. Zutrauen würde ich es Apple und dann hat man bei den Apple-Dongles zum Schluss das selbe Problem wie mit dem MagSafe-Kabel. Undecided
(20.05.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Talking about "quality by Apple"...
Spoiler (Öffnen)
Das ist jetzt das zweite MagSafe Kabel, welches dieses Problem aufweist. Das iPhone Kabel hat das selbe Problem.
Das Kabel hinter dem Stecker schaut ziemlich vergilbt aus, wodurch ich vermute, dass es schon ziemlich gealtert ist, z.B. durch Sonnenlicht.
Was da kaputtgeht, ist nur die äußere Ummantelung. Das kann man reparieren.

(20.05.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Und jetzt kommt bei Apple noch hinzu, dass neue Produkte nicht mehr reparierbar sind? Das einzig Gute an den neuen MBPs ist, dass man jetzt nicht mehr zwangsweise ein Apple-Kabel zum Laden verwenden muss. Das schließt dieses spezielle Problem schon mal aus.
Reparierbar ist immer Definitionssache. Prinzipiell ist alles reparierbar, nur der Aufwand und Verfügbarkeit von Ersatzteilen variiert. Wenn man besonders dünne und Geräte kauft, muss man auch Kompromisse bei der Reparierbarkeit machen.

(20.05.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Laut der Bewertungen auf der Apple-Page, bin ich wohl nicht der einzige mit dem Problem.
Es ist gefühlt schon immer so, dass Bewertungen für fast alle Kabel und Adapter im Apple-eigenen Shop grundsätzlich immer schlecht sind.
Ich behaupte, diese Bewertungen entstehen immer in dem Moment, wenn ein ursprünglich vollständig überzeugter Apple-User realisiert hat, dass er ein überteuertes Produkt gekauft hat und auch Ersatz- und Zubehörteile genauso überteuert sind.

@ Musik digital kaufen: Ich finde es sehr enttäuschend, dass viele digitale Musikplattformen die Musik nicht mal optional in anderen (z.B. verlustfreien) Dateiformaten anbieten oder bei verlustfreien Formaten mehr Geld verlangen.
Teilweise ist die einzige Möglichkeit, eine CD zu kaufen und diese selbst zu rippen. (Oder jemanden zu finden, der das bereits getan hat.)
(20.05.2017)Leon schrieb: [ -> ]Reparierbar ist immer Definitionssache. Prinzipiell ist alles reparierbar, nur der Aufwand und Verfügbarkeit von Ersatzteilen variiert. Wenn man besonders dünne und Geräte kauft, muss man auch Kompromisse bei der Reparierbarkeit machen.
Das finde ich sehr bedenklich, da somit die Wegwerfgesellschaft immer weiter vorangetrieben wird, wenn die Geräte immer unreparierbarer werden. Lass den Ein/Ausschaltbutton kaputt sein, das Gerät wird durch die Garantie ersetzt, oder man darf ein neues Gerät für 700€ kaufen - und irgendwann findet sich die Gesellschaft damit ab. Besonders schade, weil ca. 95% der Bauteile immernoch einwandfrei sind, während die wenigen 5% einen Totalschaden verursachen.
(20.05.2017)Leon schrieb: [ -> ]Das Kabel hinter dem Stecker schaut ziemlich vergilbt aus, wodurch ich vermute, dass es schon ziemlich gealtert ist, z.B. durch Sonnenlicht.
Was da kaputtgeht, ist nur die äußere Ummantelung. Das kann man reparieren.

In dem Fall schon. Das letzte hatte auch schon einen Wackelkontakt und ist relativ heiß geworden. Daher habe ich es aus dem Verkehr gezogen, bevor ich noch einen Kabelbrand habe.

Aber dennoch. Das ist mir (mit Ausnahme von Sony-In-Ohr-Hörern) bei keinen anderen Kabeln jemals passiert. Daher würde ich es nicht als "normal" sondern eben als schlechte Qualität einstufen. Einige Kabel habe ich seit Zehn Jahren in Gebrauch und nie Schwierigkeiten damit. Dann muss Apple eben UV-stabile Materialien verwenden.

Zitat:Reparierbar ist immer Definitionssache. Prinzipiell ist alles reparierbar, nur der Aufwand und Verfügbarkeit von Ersatzteilen variiert. Wenn man besonders dünne und Geräte kauft, muss man auch Kompromisse bei der Reparierbarkeit machen.

Ich habe mir letztens ein Teardown vom Dell XPS auf YT angesehen. Das Gerät scheint nicht viel dicker zu sein, dennoch sind die Teile mit Steckern verbunden, so dass man zB. die SSD ausbauen und wo anders einbauen könnte ohne SMD-löten zu können. Ich finde das Argument relativ schwach, dass man grundsätzlich auf Reparierbarkeit verzichten muss, um ein dünnes Gerät zu haben. Apple bietet meines Wissens ja auch keine Diagnosetools oder Schaltpläne oder so an.

Zitat:Es ist gefühlt schon immer so, dass Bewertungen für fast alle Kabel und Adapter im Apple-eigenen Shop grundsätzlich immer schlecht sind.

Was Grund genug wäre für Apple, bei den Produkten nachzubessern. Da können sie nicht mal behaupten, dass sie nichts davon gewusst hätten.

Zwischen dem original-MagSafe und dem zweiten MagSafe lagen mindestens 3 Jahre. Ich finde es höchst merkwürdig, dass ich bei einem 3 Jahre neuerem Gerät dann immer noch den selben Fehler vorfinde. Und beim iPhone-Kabel ist es ja auch das gleiche.

Zitat:@ Musik digital kaufen: Ich finde es sehr enttäuschend, dass viele digitale Musikplattformen die Musik nicht mal optional in anderen (z.B. verlustfreien) Dateiformaten anbieten oder bei verlustfreien Formaten mehr Geld verlangen.
Teilweise ist die einzige Möglichkeit, eine CD zu kaufen und diese selbst zu rippen. (Oder jemanden zu finden, der das bereits getan hat.)

Ja, das beträfe mich jetzt nicht sonderlich, weil NuclearBlast bietet seine Alben als FLAC zum download an. Aber es werden sich i.d.R. wohl zu wenige darum scheren, ihre Musik als FLAC zu haben. Es soll ja auch Leute geben, welche die minderwertigen AirPods gut finden. Andere hören eben FLACs mit hochwertigen Kopfhörern und haben noch einen extra DA-Wandler in der Hosentasche, aber das ist eben eher eine Randgruppe.

(20.05.2017)Meganium schrieb: [ -> ]Das finde ich sehr bedenklich, da somit die Wegwerfgesellschaft immer weiter vorangetrieben wird, wenn die Geräte immer unreparierbarer werden. Lass den Ein/Ausschaltbutton kaputt sein, das Gerät wird durch die Garantie ersetzt, oder man darf ein neues Gerät für 700€ kaufen - und irgendwann findet sich die Gesellschaft damit ab. Besonders schade, weil ca. 95% der Bauteile immernoch einwandfrei sind, während die wenigen 5% einen Totalschaden verursachen.

Guter Post. Pinkie approved
(20.05.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Ja, das beträfe mich jetzt nicht sonderlich, weil NuclearBlast bietet seine Alben als FLAC zum download an. Aber es werden sich i.d.R. wohl zu wenige darum scheren, ihre Musik als FLAC zu haben.
[...]
Andere hören eben FLACs mit hochwertigen Kopfhörern und haben noch einen extra DA-Wandler in der Hosentasche, aber das ist eben eher eine Randgruppe.

Und ich möchte die Mitglieder dieser Randgruppe sehen, die bei einem Doppelblind-ABX-Test den Unterschied zwischen einer FLAC und einer hochwertig kodierten AAC hören können. Meinetwegen auch einer hochwertig kodierten LAME-MP3. Sceptic
(20.05.2017)LightningGear schrieb: [ -> ]
(20.05.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Ja, das beträfe mich jetzt nicht sonderlich, weil NuclearBlast bietet seine Alben als FLAC zum download an. Aber es werden sich i.d.R. wohl zu wenige darum scheren, ihre Musik als FLAC zu haben. Es soll ja auch Leute geben, welche die minderwertigen AirPods gut finden. Andere hören eben FLACs mit hochwertigen Kopfhörern und haben noch einen extra DA-Wandler in der Hosentasche, aber das ist eben eher eine Randgruppe.

Und ich möchte die Mitglieder dieser Randgruppe sehen, die bei einem Doppelblind-ABX-Test den Unterschied zwischen einer FLAC und einer hochwertig kodierten AAC hören können. Meinetwegen auch einer hochwertig kodierten LAME-MP3. Sceptic

Ja, da stimme ich zu. Aber die Tatsache dass das gekauft wird, zeigt dass es eine Nachfrage dafür gibt. Aber die gibt es auch für 500 Eur Netzkabel. Audio-Vodoo eben.
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