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Normale Version: Hinter dem Fandom: Warum versuchen sich so viele Fans an Fanfiktions?
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(28.11.2016)Dandelo schrieb: [ -> ]Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass Aufschieben einen nie zu etwas führt. Manchmal muss man einfach ins kalte Wasser springen RD wink
Ich schiebe es ja nicht wirklich auf (es sei denn du meinst das Veröffentlichen). Ich denke nur, dass es wegen Weihnachtszeit und so nicht wirklich viel zum Schreiben komme. Aber das mit dem "In kalte Wasser springen", ich frage mich wann ich was veröffentlichen sollte, kann ja immer noch sein das ich am Anfang irgendwas ändern möchte und eventuell wird es dauern, bis ich den nächsten Teil fertig habe. Also wie lange kann man sich dann bei ner unfertigen FF Zeit nehmen? Also bevor man ein neuen Teil veröffentlich sollte/muss.
Zitat:Natürlich wenn jemand sagt ein wirklich ernstes Problem damit zu haben, kann ich das Verstehen,
aber Open Office hat ein Rechtschreibprogramm.
So harsch sich das auch anhört. Es kann sehr viele Fehler beheben und manchmal merke ich das auch noch bei meiner Schriftstellerei.
Das schon, aber A: Es haben nicht alle das Programm. Es ist, wenn man die aktuellste Version erwerben will, sauteuer.
Und B: Wer eine legasthenische Schwäche hat, der kann auch übersehen, dass Wörter rot unterstrichen sind. Dem zu Trotz nimmt der Betroffene das so wahr, als wäre alles in Ordnung.  

Zitat:Ich hatte überlegt ob man nicht versuchen könnte ein Panel auf einer Veranstaltung zu machen, wo man mit den Schriftstellerkollegen einfach mal über Form, Charakter oder Plotdesign spricht und den Neu-Autoren etwas Hilfestellung gibt.
So ein Panel gab es tatsächlich schon mal, und zwar auf der BronyFair 2015.[Bild: 01-pinkiehappy.png]
Hagi, Erzähler und ich haben dabei großes Klugscheiß-Blabla gemacht. RD laugh
Davon gibt es sogar ein Video.^^


@Pokemon-pony:

Dafür gibt es doch keine Deadline. So gut wie alle Geschichten hier erscheinen Stück für Stück, teilweise dauern Updates Jahre (auch bei mir selbst). Und wenn du nachträglich etwas ändern möchtest, hast du doch alles Recht dazu. Das ist ja kein Schulprojekt, das du zu einem festen Termin abgeben musst und dann dafür benotet wirst.

@Legasthenie-Sache:

Ich glaube, viele haben einfach ein Problem damit, dass es sich im Internet nicht beweisen lässt, ob jemand Legastheniker ist oder eben nicht. Und da das Internet ein Ort voller Möglichkeiten ist, ist die Wahrscheinlichkeit tatsächlich hoch, dass man seine offensichtlichen Rechtschreibfehler auf eine Krankheit schiebt. Vielleicht glauben diejenigen ja auch, dass sie Legastheniker sind, dabei ist es oft einfach Faulheit. Fast schon vergleichbar mit denjenigen, die sich nach einem Tag ohne Essen als Anorektiker oder nach einer Laune als depressiv bezeichnen.
Den tatsächlich Betroffenen tut das leider viel Unrecht.

@I. M. Legion:

RD laugh Ich wusste doch, dass da was war. Wusste nur nicht mehr, wer da zusammen mit Hagi vorgetragen hat. Und ist das wirklich erst ein Jahr her? Mir kam es viel länger vor [Bild: 01-derpy_squee.png]
Das ist 2 Jahre her, plx!

Und OpenOffice ist kostenfrei, nicht die beste Rechtschreibprüfung der Welt aber auf jeden Fall besser als gar keine.
(28.11.2016)Hagi schrieb: [ -> ]Das ist 2 Jahre her, plx!
Die Zeit vergeht wie im Fluge.[Bild: cl-aj-huh.png]

(28.11.2016)Hagi schrieb: [ -> ]OpenOffice ist kostenfrei, nicht die beste Rechtschreibprüfung der Welt aber auf jeden Fall besser als gar keine.
Ups, hab ich mit Microsoft Word verwechselt. RD laugh
(28.11.2016)I. M. Legion schrieb: [ -> ]Und B: Wer eine legasthenische Schwäche hat, der kann auch übersehen, dass Wörter rot unterstrichen sind. Dem zu Trotz nimmt der Betroffene das so wahr, als wäre alles in Ordnung.  

Ich weiß nicht so recht, ein Legastheniker sollte sich vielleicht vom Schreiben fernhalten.
(28.11.2016)Gregory schrieb: [ -> ]
(28.11.2016)I. M. Legion schrieb: [ -> ]Und B: Wer eine legasthenische Schwäche hat, der kann auch übersehen, dass Wörter rot unterstrichen sind. Dem zu Trotz nimmt der Betroffene das so wahr, als wäre alles in Ordnung.  

Ich weiß nicht so recht, ein Legastheniker sollte sich vielleicht vom Schreiben fernhalten.

Oder sich einfach einen Betaleser suchen.^^
Wenn jemand trotz dieses Problems es versuchen will, weil er Spass daran hat, sollte man ihm das nicht verbieten.
(28.11.2016)I. M. Legion schrieb: [ -> ]Oder sich einfach einen Betaleser suchen.^^
Wenn jemand trotz dieses Problems es versuchen will, weil er Spass daran hat, sollte man ihm das nicht verbieten.

Das Problem ist, dass die meisten ihre Legasthenie beim Posten angeben. Somit also schon so was wie eine Entschuldigung im Voraus, und das ist nicht so nice. Wenn jemand Legasthenie hat und trotzdem was Gutes auf die Reihe bringt, dann geht er gar nicht auf seine Krankheit ein. Einfach, weil es so rüberkommt, als wollte er noch mehr bewundert werden.
Genauso wie das Angeben irgendwelcher Hintergrundinformationen zur Inspiration vor der eigentlichen Geschichte oft nichts anderes ist.

Ich weiß, das tun nicht alle, aber es dieses "Entschuldigen" im Vorraus ist echt mies. Besonders im Internet werden irgendwelche persönlichen Missstände schnell mal als eine Entschuldigung für schlechten Content verwendet.
(28.11.2016)Gregory schrieb: [ -> ]
(28.11.2016)I. M. Legion schrieb: [ -> ]Oder sich einfach einen Betaleser suchen.^^
Wenn jemand trotz dieses Problems es versuchen will, weil er Spass daran hat, sollte man ihm das nicht verbieten.

Das Problem ist, dass die meisten ihre Legasthenie beim Posten angeben. Somit also schon so was wie eine Entschuldigung im Voraus, und das ist nicht so nice. Wenn jemand Legasthenie hat und trotzdem was Gutes auf die Reihe bringt, dann geht er gar nicht auf seine Krankheit ein. Einfach, weil es so rüberkommt, als wollte er noch mehr bewundert werden.
Genauso wie das Angeben irgendwelcher Hintergrundinformationen zur Inspiration vor der eigentlichen Geschichte oft nichts anderes ist.

Ich weiß, das tun nicht alle, aber es dieses "Entschuldigen" im Vorraus ist echt mies. Besonders im Internet werden irgendwelche persönlichen Missstände schnell mal als eine Entschuldigung für schlechten Content verwendet.

Das stimmt, aber so etwas wird eben mit nicht-lesen bestraft. Shrug
Zum Glück muss man ja keinen Eintritt bezahlen.^^
I. M. Legion schrieb:Das schon, aber A: Es haben nicht alle das Programm. Es ist, wenn man die aktuellste Version erwerben will, sauteuer.
Und B: Wer eine legasthenische Schwäche hat, der kann auch übersehen, dass Wörter rot unterstrichen sind. Dem zu Trotz nimmt der Betroffene das so wahr, als wäre alles in Ordnung.  

Hm das stimmt schon.
Ich kenne zwar nicht viele mit Legasthenie, aber auch ich kann es wie gesagt nachvollziehen, wenn man Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung hat.
Es geht mir ja im Englischen auch nicht anders.


Zitat:So ein Panel gab es tatsächlich schon mal, und zwar auf der BronyFair 2015.
Hagi, Erzähler und ich haben dabei großes Klugscheiß-Blabla gemacht. RD laugh
Davon gibt es sogar ein Video.^^
Video zur besseren Ziterbarkeit gespoilert. (Öffnen)
Dankeschön, ich schaue es mit an.
Zitat:Ich weiß nicht so recht, ein Legastheniker sollte sich vielleicht vom Schreiben fernhalten.

Sorry aber das mag ich so nicht stehen lassen.  Octavia angry

Legasthenie ist absolut kompensierbar, gerade heute, früher ohne die ganzen Hilfsmittel war das noch erheblich schwieriger. Ich leide selbst unter Legasthenie, nur wurde meine Legasthenie auch vernünftig therapiert. So was kostet Arbeit, Zeit und Geduld aber es ist machbar. Legasthenie sollte niemand im ausleben seiner Kreativität behindern. Nur muss ein Legastheniker halt eben auf ein paar Dinge mehr achten, so z.B. einen geschriebenen Text gründlicher Korrektur zu lesen.  

Was ich gar nicht lesen mag ist, dass sich jemand hinter Legasthenie oder LRS versteckt bzw. das Ganze als Ausrede für Schlampigkeit nutzt. Ein Legastheniker macht recht spezifische Rechtschreibfehler, dieses Muster erkennt jemand wie ich sofort.

Sorry für den kleinen rant und für off topic...

Zitat:Ich habe erst so richtig angefangen als ich das erste mal einen scheiss Job hatte. Mich hats son bisschen vor dem Wahnsinn gerettet. Dann ist es so das ich Branchen bedingt im Moment von Arbeitslosigkeit zu Arbeitslosigkeit schlittere und da ist es das Selbe.

Tja, schon lustig, ich lese Fanfics irgendwie aus den gleichen Motivationen heraus. Wobei es bei mir ein Stresskiller und Adrenalin Absorber ist.  RD laugh

MLP ist eine Serie mit recht stereotypen Charakteren, was keine Kritik sein soll schließlich ist es eine Serie für Kinder, ich denke das es für einen Autor reizvoll ist mittels einer Fanfic tiefer in einen Charakter hinein zu gehen und zu schauen was sich aus einem Charakter machen lässt. So mancher MLP Charakter ist da ein dankbares Opfer und dabei entstehen dann teilweise geniale Perspektiven und eine schöne Dynamik. Dazu kommt das es sicher Spaß macht Figuren außerhalb der Komfortzone der Serie interagieren zu lassen. Darüber hinaus ist das MLP Universum eh schon ein Baukasten der dazu einlädt damit herum zu spielen und halt auch ein paar Dinge zu addieren die in der Serie keinen Platz haben. Ich denke es ist auch ein Weg seinen Lieblingsfiguren näher zu kommen in dem man sie sich für einen kleinen Ausflug ausleiht, ob andere das Ergebnis dann gerne lesen scheint für manchen zweitrangig zu sein. Oft ist es aber auch faszinierend und sehr kreativ was dabei heraus kommt. Ich kann das Ganze nur aus der Leser- Perspektive betrachten, erst kostete es mich etwas Überwindung mich auf Fanfics einzulassen, was ich vorfand war teilweise übel aber vieles war auch brillant. Was ich immer zu schätzen weiß ist eine handwerklich gut gemachte Story, die gut durchdacht ist und einen guten Plot hat, wenn das gegeben ist braucht sich eine Fanfic definitiv nicht hinter professionellem Schreiben zu verstecken. Ich habe schon immer viel gelesen und muss sagen das mir Fanfics mehr geben als so mancher Bestseller oder Klassiker.

Woran ich wohl arbeiten sollte ist mehr zu kommentieren bzw. auch mal eine Kritik da zu lassen. Aber das fällt mir oft nicht leicht, da ich mich hauptsächlich im Bereich englischer Fics bewege und freies Schreiben in englisch mir nicht unbedingt leicht fällt. Ich denke damit tue ich den Autoren oft unrecht und bringe sie um verdientes Feedback.
 
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