Ich danke euch allen für eure Zusprache und eure Beteiligung.
Irgendwie habe ich versucht meine Beweggründe auszusprechen und tatsächlich mal um Feedback zu bitten.
Ich versuche nun allen Antworten gerecht zu werden.
@Beny Wolf: Es macht kurz ein gutes Gefühl, ja, aber leider helfen dir solche Kommentare wirklich nur wenig weiter ich stimme dir zu.
@Sonicfan: Das Problem ist, was ich bei den meisten Autoren auch nachvollziehen kann ist einfach,
dass wir in unserem eigenen Schaffungsprozeß stecken und damit kaum Kritik schreiben können.
Und das finde ich auch sehr Schade, aber total nachvollziehbar, weil ich es auch bemerkt habe. Ich kann einfach nicht so viel lesen und kritisieren wie ich will. Dafür will meine Geschichte zu viel Zeit und das Videoediting und...
Warum kann der Tag nicht mal 36 Stunden haben, damit ich alles unter einen Hut bringen kann.
@Zerenick: Auch das kann ich total nachfühlen. Beim Schreiben ist es einfacher genau das zu machen, was mein Kopf will. Beim zeichnen will es nie so wie mein Kopf will funktionieren.
@Dandelo
Das sehe ich natürlich auch und ich kenne auch das Gefühl, wenn eine Kritik dich angreift, weil du viel Zeit und Mühe in deine Geschichte gesteckt hast und nun ein Leser der Meinung ist, dass er es einfach zu sehr auseinander nehmen muss und kleine Dinge anspricht die ihn gestört haben.
Natürlich ist der erste Impuls dann deine Geschichte zu verteidigen und alle Kritik abzublocken.
Aber selbst wenn du sie nicht gut findest, etwas von der Kritik bleibt bei dir und du änderst doch etwas was in der Aussage drin ist.
Ich hatte überlegt ob man nicht versuchen könnte ein Panel auf einer Veranstaltung zu machen, wo man mit den Schriftstellerkollegen einfach mal über Form, Charakter oder Plotdesign spricht und den Neu-Autoren etwas Hilfestellung gibt.
Aber d kann ich das Interesse noch nicht überblicken und fühle mich auch als noch zu kurz im Fandom drin, um es von mir aus einfach zu machen.
@I.M.Legion: Danke für dein Lob. Ich freue mich, dass die Analyse dir gefallen hat.
Ich kann total das gute Gefühl verstehen. Ich habe ja nicht umsonst gesagt, dass Schreiben süchtig macht.
Auch das Treffen mit den Gleichgesinnten kann ein Faktor sein, aber ich habe irgendwie noch immer das eigenartige Gefühl ein wenig zu "Neu" im Fandom zu sein, um alle wirklich zu kennen.
Und ich glaube auch das es eigentlich total einfache Gründe gibt.
Weil es sich gut anfühlt, ist der beste Grund.
Aber ich mag es auch zu über analysieren und mehr hinein zu lesen, weil es Spaß macht^^
Ich mag die verschiedenen Ansichten auf die Mane 6 auch sehr gerne, weil ich in jeder Geschichte bisher einen Aspekt gefunden habe, der mich angesprochen hat.
Es tut mir auch Leid, das ich bisher nicht die Zeit gefunden habe die anderen deutschen Fanfiktions zu lesen.
Wirklich das tut es, aber manchmal drängelt sich so viel anderes in meinen Kopf, dass ich einfach keine Zeit mehr finde.
Orthographische Fehler sind manchmal wirklich en Problem.
Aber seitdem ich in Englisch geschrieben habe, merke ich, dass ich die gleichen Fehler gemacht habe und es einfach dort auf Hartnäckigkeit und zum Teil Verbbesserungswillen ankommt.
Natürlich wenn jemand sagt ein wirklich ernstes Problem damit zu haben, kann ich das Verstehen,
aber Open Office hat ein Rechtschreibprogramm.
So harsch sich das auch anhört. Es kann sehr viele Fehler beheben und manchmal merke ich das auch noch bei meiner Schriftstellerei.
Siehe meinen ersten Post.
Meine Tastatur hat wieder mal Buchstaben verschluckt^^
@Laylilay:
Wie schon gesagt:
Bei anderen Autoren kann ich das total nachvollziehen. Die eigenen kreativen Erschaffungsprozesse können es unmöglich mache wirklich gut zu reviewen oder zu kritisieren. Ich sehe das ja auch bei mir.
Und das zweite Problem ist ja auch die Länge des Werkes.
Ich weiß, dass zu viele Kapitel einfach überwältigend sein können.
Aber ich würde dich auch gerne nach einer Review fragen, wenn du magst^^
@DiNaBoo: Auch das kann ich verstehen, es ist bei mir der Videokanal der eher für das Thema, erschaffen damit etwas von mir bleibt, da ist.
Auch das Gefühl "nichts" für die Gesellschaft beizutragen, wenn niemand deine Geschichten ließt kenne ich sehr gut. Die Sinnfrage spielt auch immer wieder in meine Geschichten mit hinein.
Aber drei Feedbackleser sind doch schon mal was.
Ich habe immer das Gefühl, wenn ich was für Scootaloo
schreibe, dass zwar ein paar das lesen, aber niemand mehr dazu sagen kann oder will.
Das Betteln um Kritik ist einfach nur ein Wunsch nach, hm Akzeptanz klingt falsch, dem Versuch etwas zu bekommen, was du brauchst klingt pathetisch. Vielleicht einfach nach etwas was zurückkommt, um zu sehen, was ich mache ist nicht nur für mich.
Jeder mag Lob natürlich und will hören, hast du toll gemacht.
Aber manchmal tun auch Fragen gut, warum man so etwas so gemacht hat.
Warum die Plots so aufgebaut sind, etc.
Noch einmal Danke an alle Antworten und den Zuspruch meiner Mitautoren^^
Es freut mich so vieles gehört zu haben.
Immer einen Handbreit Tinte im Füller