Bronies.de

Ich habe mir echt gedacht: Was lese ich denn da grade? Weil, wie kommt man auf diese Idee.
Das war sehr... anders... Ich fand es lustig. Ich konnte beim Lesen nicht ernst sein , weil ich Mitleid hatte. 

Bevor die Geschichte interessant wurde und ich mich fragte wie "Das Einhorn mit Flügeln" zu ende geht, war sie zu ende. Mir war sie zu kurz. Da hätte man ruhig noch etwas mehr schreiben können.

Ganz klar einer meiner Favoriten! Der Plot war von Anfang bis zum Schluss sehr spannend gehalten.
Die Geschichte hatte mich zum Nachdenken angeregt, weil ich mir die ganze Zeit überlegt habe wie es dort oben aussieht. Es war ein bisschen gruselig zu erfahren, dass die Seelen dort, an diesem Ort, sich verirren...
Es gibt, von mir aus, gar nichts zu kritisieren. Glück gehabt!

Also, die Geschichte fand ich nicht wirklich traurig. Mich hat sie nicht wirklich berührt.
Dass jedoch Sweetie Belle's Horn zerbrochen war, das ist eine gute Idee zum Thema Neuanfang. Wirklich ne kreative Idee. Insgesamt neutral. Bitte nicht hauen. Ich fand andere Stories interessanter. 

Ich bin kein Favorit von Twilight, Ninjazeugs, James Bond oder ähnlichem. Auch nicht von Vampiren, obwohl ein bisschen. Ich kann nicht viel zum Inhalt sagen, aber ich fand es kurz vor Schluss extrem hektisch. Ich weiß nicht, ob es so beabsichtigt war.

Ich muss ehrlich sagen: Top! Hab mir paar Tränen nicht verdrücken können. Witzig, spannend und ein wenig sad mit dabei.
Gehört zu meiner Top 5 dieser Geschichten.

Ich finde, es ist eine komische Story. Man hätte noch bisschen mehr schreiben können. Das Ende kommt abrupt, aber das ist bei einem Traum (?) so. 
Rechtschreibung und Co. könnte besser werden, aber ausreichend finde ich.
Es ist jedoch sehr nett geschrieben, weil es schon mit Witz ist. 
Auch einer meiner Favoriten.

Boah, war das geil!   
Da muss viel Arbeit stecken, weil sie hat mich zum Lachen gebracht.  In der Mitte ungefähr, da wurde es episch. Sci-Fi-Thema getroffen. 
Gehört unter meinen Top 3. 

Nette Idee. Die Umsetzung hätte etwas besser sein können. Kindliche Naivität wäre die Charaktereigenschaft gewesen die du vermutlich umzusetzten versucht hast allerdings kam das nur in Teilen an. Vorwiegend weil dein Protagonist gar nicht mal so oft zu Wort gekommen ist. Die Geschichte drehte sich mehr um die CMCs als um deinen eigentlichen Hauptcharakter. Durch den etwas verrutschten Fokus wirkt er auch etwas blass von der Charaktertiefe her.

Die obligatorische Geschichte zum Philosophieren über den Tod. Fast schon ein Klassiker in den Wettbewerben. Durch beständiges Wiederholen der immer gleichen Phrasen kann man natürlich auch die Wortgrenze erreichen, auch wenn das nicht sonderlich lobenswert ist. Die Geschichte war gut gefüllt, vor allem mit Pathos. Bei der Beschreibung des Geigers musste ich echt lachen. Als du seine vielen Münder auf der Haut erklärt hast erschien in meinem Kopf das Bild eines Kamerazooms auf das Fell und auf tausender winziger Münder die in etwa so aussahen:


Wie dem auch sei, die Geschichte war ganz solide geschrieben. Etwas zu Emo-lastig für meinen Geschmack, vor allem was den Wert von Tränen anbelangt aber da will ich mal nicht so sein.

Eine durchwegs solide Geschichte auch wenn man erst in den letzten paar Sätzen der Geschichte erfährt was man die bisherigen Seiten davor eigentlich gelesen hat. Ein komplett zusammenhängendes Bild entsteht dennoch nicht. Erklärt wird eigentlich nur warum Scootaloo in Manehatten ist aber warum genau Sweetie Belle nun ihr Horn verloren hat und warum sie deswegen jetzt weggelaufen ist wird deutlich spärlicher erklärt. Scootaloos Part war gut, der von Sweetie Belle ausbaufähig.

Ein Plot der dichter gepackt ist als die Münchner U6 zum Allianz Stadion an einem Bayern Spieltag. Da es einfach zu viel ist hier eine kurze Zusammenfassung:

>Batpony Waisenfohlen
>Wird im Waisenhaus gemobbt und spielt mit einer Spielzeug-Kettensäge
>Bekommt deshalb den Spitznamen Chenso
>Flieht aus dem Waisenhaus
>Wird von einer Asiatin mitgenommen in eine Tempelpagode im inneren von Canterlot
>Asiatisches Götter-Pony nimmt sie auf
>Mafia kommt vorbei und verlangt geld
>Asiatsiches Götterpony will nicht zahlen und wird deshalb ausgepeitscht (?)
>WaisenPony wird von der Mafia mitgenommen und am Schwarzmarkt verkauft
>Landet als Dienerin in einem Haus
>Wird dort geschlagen und vom Hausherrn rapiert
>Irgendwann platzt ihr der kragen und sie wehrt sich
>Andere Dienerin schneidet ihr die Kehle durch (Why?)
>Landet im Krankenhaus -> Stimmbänder durchgeschnitten
>Mafia kommt zurück
>Mafia bietet ihr Job als Auftragskiller und Leichenzerlegerin an
>Nimmt an
>Bekommt Auftrag Asiatisches Götter Pony zu töten
>Kampf mit Pistolen, Kettensäge und Schwertern (????????)
>Asiatisches Götterpony verliert
>Asiatisches Götterpony ist Schwanger
>Waisenpony wechselt wieder die Seiten zu Asiatischem Götterpony
>Happily ever after (?)

Und das alles in 3000 Wörtern!

Ich will jetzt gar nicht mal in Frage stellen warum ein Waisenhaus Spielzeug-Kettensägen hat oder warum Waisenkinder wissen was Kettensäge auf japanisch heißt. Viel mehr sind es Passagen wie:

Zitat: Ich fürchte mich sehr und war etwas verwirrt aber sie war warm und ich kuschelte mich an sie und schlief ein.

Die mich so heftig mit dem Kopf schütteln lassen dass ich Angst habe meine Kopfhörer zu verlieren.
Das man im Verlaufe seiner Geschichte öfter mal die Konsistenz bricht lasse ich durchgehen, das passiert mir auch oft genug aber innerhalb eines Satzes? Das geht dann doch zu weit.


Man erkennt sehr schnell einen gewissen Japan-Hype des Autors der offensichtlich aus diversen Mangas entspringt. Der erste Part der Geschichte bis zum Auftauchen der Mafia liest sich ja quasi wie der 0815 Plot eines Manga-Helden. Spätestens als die Mafia jedoch auftaucht gibt es kein halten mehr. Es werden blindlings Plots angefangen die zum Teil nur einen Absatz lang bestand haben bevor sie gegen "The next big shit" ausgetauscht werden. Von verbrühten Gesichtern über aufgeschlitzte Kehlen geht es schlag auf schlag. Charakterentwicklung wird ersetzt durch einen Szenenwechsel der mich fast schon dazu verleitet hat eine Epilepsie Warnung vor die Story zu packen.

Mein Highlight war jedoch der Schluss der entgegen meiner bereits wimmernd am Boden liegenden Erwartungshaltung noch absurder wurde als ich gedacht hatte. Plötzlich gibt es da einen Side-Kick einen Kampf und Huzzah! Die Rückkehr vom asiatischen Götterpony und dem einzigen, winzigen Funken Kontinuität der Geschichte. Wie es sich für ein asiatisches Götterpony natürlich gehört mit Katana, Bodyguard und allem Tam Tam. Im Finalen Kampf zwischen Katanas, Kettensäge und Pistole (  ) obsiegt natürlich die beste Waffe. Die Kettensäge. Warum auch immer.

Alles in allem eine Geschichte die aus gefühlt 40 eigenen Geschichten zusammengeflickt wurde wie Frankensteins Monster und auch in etwa so ansehnlich ist.

Eine sehr schön zu lesende Geschichte. Slice of Life wie es sein muss. Keine übertriebenen Handlungsstränge, alles in einem schönem Rahmen. Hat mir durchwegs gut gefallen. Die Charakter waren allesamt gut ausgearbeitet bis auf einen kleinen Ausreißer in form des Stänkerers der etwas deplatziert in der Geschichte wirkte. Ansonsten wirklich gut gelungen.

So ziemlich genau das Musterbeispiel warum ich persönlich keine Human in Equestria Geschichten mag. Eine wirkliche Story gab es nicht. Es las sich mehr wie die Wunschvorstellung eines Bronys der gerne selbst das besagte durchleben würde. Da ich von HiE Self Inserts allerdings in etwa so viel halte wie von Fußpilz kann ich kaum ein gutes Wort für den Inhalt verlieren. Würde ich im Normalfall nun auf die Umsetzung umschwenken und die "technischen" Aspekte der Geschichte beleuchten so findet sich hier leider auch nichts Erwähnenswertes.

Um aber dennoch auch etwas Hilfestellung zu geben: Die Sätze sind viel zu kurz. Die Geschichte liest sich dadurch sehr abgehackt. Es fehlt an vielen Stellen ein Szenenaufbau. Meistens hat man keine Ahnung wie man sich eine Situation in der Geschichte nun geistig vorstellen soll. Der Protagonist wird in keinem Wort beschrieben was Aussehen anbelangt (vor der Umwandlung). Das alles sind Punkte die leicht auszubessern sind und die Geschichte um ein vielfaches lesenswerter machen würden.

Lange Geschichten bieten viel Platz zur Charakterentwicklung und für eine tiefgreifende Story. Die Story jedoch begann eigentlich erst nach der Hälfte. Bis zum Eintreffen im Mondschloss bestand die Geschichte vorwiegend aus Szenenbeschreibungen. Man mag nun anmerken dass ich bei der vorherigen Geschichte gerade ein Fehlen von eben diesen bemängelt habe so geht es hier in die genau andere Richtung. Zu viel. Die Szenerie hat mehr Fokus als die Charaktere darin und das sollte nicht sein. Zum Zeitpunkt des Mondschlosses war ich mir immer noch nicht sicher wie jetzt eigentlich die Charakter alle heißen. Über die Namenswahl will ich jetzt mal nicht reden.

Die Assistentin heißt Trusty Assistant
Der Investor heißt Mr. Investor und Mr Wealthy
Der Pilot „Space Traveler“
der Wissenschaftler „Dr. Science“ ... und so gehts in einer Tour weiter. Ich hab ja wirklich nichts gegen Funktionsbezogene Namen in MLP gibt es ja zu Hauf dort aber man muss es wirklich nicht so krass übertreiben.

Der eigentliche Hauptplot, der Gezeitenwyrm lässt sich ordentlich Zeit damit endlich mal aufzutauchen. Das große Finale, das große Finale nach 16 Seiten Story war dann binnen weniger Augenblicke vorbei, der große Gezeitenwyrm schneller besiegt als Ronda Rousey nach ihrem MMA Comeback. Das Finale war der größte Minuspunkt in der Geschichte. Nach einem so langen Build-up hatte ich mir mehr erwartet.