26.10.2017
Da die Staffelfinal-Doppelfolge inzwischen offiziell auf Treehouse Canada ausgestrahlt wurde, fällt dieser Thread nicht mehr unter die Bronies.de-Spoilerregelung.
Teil 1
Der erste Teil beginnt mit einer handfesten Überraschung: das Buch, das in der vorherigen Folge ("Uncommon Bonds") in Sunbursts Antikshop-Überraschungstonne war, stammt von Starswirl the Bearded persönlich. Er berichtet darin von seinen Zeitgenossen, alle von ihnen wurden in dieser Staffel bereits gezeigt: Rockhoof, Mistmane, Flash Magnus (aus der Folge "Campfire Tales"), Somnambula ("Daring Done?") und Meadowbrook ("A Health Of Information") waren nicht nur Legenden oder Sagengestalten, sondern echte Ponys! Starswirl versammelte sie als die Pillars of Equestria, also die Säulen Equestrias, um sich - gewissermaßen eine Vorläuferform der viel späteren Elements of Harmony.
Ihren letzten Kampf mußte dieses Sextett gegen das Pony of Shadows bestehen, danach verschwand es spurlos. Das Buch zeigt den Weg zur Geschichte, die damals geschah, und Twilight entwickelt gegen Starlights Bedenken einen Plan, um die Pillars zurückzubringen. Aber ist die Idee wirklich so gut, und werden wirklich nur die Ponys zurückgebracht, die sich Twilight wünscht?
Teil 2
Die drei mächtigen Magier Twilight, Sunburst und (wenngleich widerwillig) Starlight haben es vollbracht: die Pillars of Equestria wurden aus dem Gefängnis zwischen Zeit und Raum, in das sie das Pony of Shadows verbannt hatten und in dem sie als Preis selbst mit ausharren mußten, zurückgebracht. Leider nicht nur sie...
Während Starswirl the Bearded erst im Alleingang, dann (zu ihrer unbändigen Freude) immerhin zögernd Twilights Hilfe akzeptierend, einen Plan ausarbeitet, das Pony of Shadows zurückzuverbannen in das zeit- und raumlose Gefängnis, kommen Starlight Glimmer Zweifel. Wer ist eigentlich das Pony of Shadows, und wie wurde es zu dem, was es nun ist?
Letztlich muß Twilight einsehen, daß auch ihr Idol Starswirl seine Schwächen hat, und sie besinnt sich mit Starlights Hilfe auf die Magie der Freundschaft - welcher sich weder "der Kern" des Pony of Shadows noch Starswirl entziehen können.
Finale of Season 7 - Shadow Play
Teil 1
Der erste Teil beginnt mit einer handfesten Überraschung: das Buch, das in der vorherigen Folge ("Uncommon Bonds") in Sunbursts Antikshop-Überraschungstonne war, stammt von Starswirl the Bearded persönlich. Er berichtet darin von seinen Zeitgenossen, alle von ihnen wurden in dieser Staffel bereits gezeigt: Rockhoof, Mistmane, Flash Magnus (aus der Folge "Campfire Tales"), Somnambula ("Daring Done?") und Meadowbrook ("A Health Of Information") waren nicht nur Legenden oder Sagengestalten, sondern echte Ponys! Starswirl versammelte sie als die Pillars of Equestria, also die Säulen Equestrias, um sich - gewissermaßen eine Vorläuferform der viel späteren Elements of Harmony.
Ihren letzten Kampf mußte dieses Sextett gegen das Pony of Shadows bestehen, danach verschwand es spurlos. Das Buch zeigt den Weg zur Geschichte, die damals geschah, und Twilight entwickelt gegen Starlights Bedenken einen Plan, um die Pillars zurückzubringen. Aber ist die Idee wirklich so gut, und werden wirklich nur die Ponys zurückgebracht, die sich Twilight wünscht?
Teil 2
Die drei mächtigen Magier Twilight, Sunburst und (wenngleich widerwillig) Starlight haben es vollbracht: die Pillars of Equestria wurden aus dem Gefängnis zwischen Zeit und Raum, in das sie das Pony of Shadows verbannt hatten und in dem sie als Preis selbst mit ausharren mußten, zurückgebracht. Leider nicht nur sie...
Während Starswirl the Bearded erst im Alleingang, dann (zu ihrer unbändigen Freude) immerhin zögernd Twilights Hilfe akzeptierend, einen Plan ausarbeitet, das Pony of Shadows zurückzuverbannen in das zeit- und raumlose Gefängnis, kommen Starlight Glimmer Zweifel. Wer ist eigentlich das Pony of Shadows, und wie wurde es zu dem, was es nun ist?
Letztlich muß Twilight einsehen, daß auch ihr Idol Starswirl seine Schwächen hat, und sie besinnt sich mit Starlights Hilfe auf die Magie der Freundschaft - welcher sich weder "der Kern" des Pony of Shadows noch Starswirl entziehen können.
Persönliche Meinung. (Öffnen)
Uff, was für ein Staffelfinale Ich bin, ganz ehrlich, noch immer heftig geflasht!
Die Idee, die als Sagengestalten eingeführten Figuren (wenigstens Rockhoof, Flash Magnus und Mistmane wurden ja als solche eingeführt) und auch andere historische Ponys aus Folgen dieser Staffel hier als absolut reale Ponys zusammenzubringen, hat mich wirklich überrascht, das hatten wir bisher überhaupt noch nicht. Auf ein Staffelfinale hingearbeitet wurde zwar schon öfter, aber bisher stets offensichtlich, nie mit Figuren oder Ereignissen, die erstmal nur als Sage oder alte Legende vorgestellt wurden.
Wir treffen also die historischen Vorgänger der heutigen Mane6, gewissermaßen die "Mane6 der Antike Equestrias". Deren Anführer Starswirl ist zwar ein absolutes As in Magie, wird aber genauso dargestellt, wie er schon früher beschrieben wurde: die Magie der Freundschaft oder generell das Konzept von Freundschaft ist ihm weitgehend fremd, er ist zwar ein Anführer, hat aber Probleme, andere Meinungen neben seiner zu dulden oder gar ernsthaft in seine Arbeit einzubeziehen. Hier ist Twilight deutlich weiter, auch wenn sie das zwischendrin vor lauter "Fangirligkeit", weil sie nun tatsächlich ihrem ewigen Idol leibhaftig gegenübersteht, zu vergessen scheint - es dauert eine Weile, ehe sie Starlights Überlegungen auch nur mal selber überdenkt.
Das Erzähltempo fand ich für die Doppelfolge genau richtig - die Geschichte wirkt an keiner Stelle gehetzt, aber auch nicht gedehnt und langweilig. Im 1. Teil tragen alle gemeinsam dazu bei, die notwendigen historischen Artefakte zusammenzubekommen: Starlight kann Starswirls Sauklaue im alten Buch lesen (weil sie selber offenbar auch nicht gerade in Schönschrift schreibt ), Twilight versteht das "Alt-Ponyisch", in dem die Aufzeichnungen abgefaßt sind, Sunburst kann seine Talente in theoretischer Magie einbringen, Applejack, Rarity, Rainbow Dash + Spike, Fluttershy und Pinkie sammeln mit ihren jeweiligen Spezialtalenten die historischen Artefakte zusammen (auch nett zu sehen: wir sehen weitere Figuren aus dieser Staffel wieder, am Anfang sogar die kleine Petunia Paleo aus der vorherigen Staffel, die jetzt bei einer richtigen Ausgrabung mitarbeiten darf; als wiederkehrenden Charakter haben wir Garble, den Teenie-Bully-Drachen) - die jeweiligen kleinen Geschichten sind nett erzählt. Einen Großteil der Forschungsarbeit, wo was sein könnte und wonach Ausschau zu halten ist, übernimmt in der ganzen Doppelfolge freilich die Map - diese hilft den Mane7 immer wieder auf die Sprünge und dürfte so manches an Forschung ersparen. Schlußendlich gelingt es, die Pillars aus dem Limbo (? - heißt dieser interdimensionale Raum bei denen wirklich so? ) zurückzuholen, aber eben nicht nur sie - worüber Starswirl wenig erfreut ist. - In Teil 2 sehen wir, daß Starswirl Probleme damit hat, andere Meinungen neben seiner zuzulassen, worunter natürlich besonders Fangirl Twilight leidet. Für diese ist es das größte Lob, ein anerkennendes Wort ihres Idols zu hören - dafür entwirft sie auch gerne einen neuen Zauber, mit dem es möglich wird, das Pony of Shadows zurückzuverbannen, ohne daß die Pillars mit zurück ins "Limbo" müssen. Starlights Einwände wischt sie mit dem knappen Hinweis, Starswirl wisse schon, was er tue, beiseite - was diese natürlich heftig trifft. Trotzdem kommt sie ihren Plichten als Twilights Schülerin nach und tritt mit gegen das Pony of Shadows an - bis Twilight bemerkt, daß tatsächlich ein Pony, Stitchian, dort drin steckt, und sie sieht ein, daß die kompromißlose Verbannung ein Fehler ist. Letztlich ist es also doch Starlight, die die beiden Magie-Experten dazu veranlaßt, ihre reinen Verbannungs-Pläne zu überdenken - was Twilight und am Ende dann auch Starswirl dann auch anerkennen. Auch der 2. Teil ist flüssig erzählt, weder zu schnell noch zu langsam, und wir haben ein wenig Gelegenheit, die echten Pillars kennenzulernen, so, wie sie heute sind - was nicht wirklich anders ist als in den bisherigen Erzählungen; aber gerade Starswirl kennenzulernen ist doch recht interessant, zumal wir ihn ja auch in Rückblenden bisher nie wirklich gesehen haben. Dafür sehen wir in einer Rückblende andere alte Bekannte wieder: die Sirenen, die von Starswirl, offenbar nicht allein, "woanders hin" verbannt wurden - und die wir dann als die Dazzlings in "Equestria Girls - Rainbow Rocks" wiedersehen!
Allgemein finde ich alle Figuren gut getroffen, keine einzige überzeichnet oder out of character gesetzt - das ist richtig gutes Schreiben!
Mit den Pillars hat man sich wunderbar massenweise Story-Möglichkeiten für die Zukunft offengehalten - was wohl nur nach und nach geschehen wird, eventuell aber auch gar nicht. Mit dem Abschluß, daß die Ponys von vor über 1.000 Jahren sich erst einmal in der Gegenwart umsehen wollen (Starswirl) bzw. sehen wollen, was aus ihrer jeweiligen alten Heimat geworden ist, ist alles möglich.
Einen Song gibt es in diesem Staffelfinale direkt mal nicht (na gut, gab es bei S4 und S6 auch nicht) - der hätte aber auch nicht gut gepaßt und fehlt mir deshalb auch nicht, die Folge ist eine Epic-Fantasy-Folge, kein Musical.
Einen lustigen Moment gab es für mich, als Pinkie den Pillars die viel späteren Elements of Harmony bzw. deren Trägerinnen vorstellt und sich bei "Honesty" direkt erstmal herzhaft an Applejacks Plot kuschelt - was dieser nicht wirklich zu gefallen scheint
Ein persönlicher Moment ist es dann, als Celestia und Luna am Ende ihrem alten Lehrer gegenüberstehen - für die beiden sind seither Jahrhunderte vergangen, in denen sie allein klarkommen mußten, für Starswirl hingegen nur Stunden oder allenfalls Tage. Es wird deutlich, daß die beiden eben nicht immer die perfekten, Alicorn-Magie beherrschenden Ponys waren, sondern irgendwann selbst als Schülerinnen angefangen haben
Twilights Kristallbude erkennt Starswirl direkt als ihm vertraut vorkommende Magie - und richtig kann der alte Meister sofort mit der Map umgehen und ihr Funktionen entlocken, daß Twilight nur so staunt. Als Magier bleibt er offenbar der Meister, richtigerweise wird er aber von den anderen, als er Twilights neuen Zauber-Entwurf einfach beiseite wischen will, mit dem Hinweis zurechtgewiesen, daß eben jene Twilight einen seiner Zauber überhaupt erstmal komplettiert und dafür ihre Alicorn-Flügel bekommen hat - dagegen kann er natürlich nichts mehr sagen. Allgemein finde ich die Persönlichkeit "Starswirl" sehr gut herausgearbeitet, erst recht im Rahmen der verfügbaren Zeit - ohne dabei unnötig zu Lasten anderer Figuren zu gehen.
Für die Ideen in der Folge und die Umsetzung kann ich nicht anders, als die Höchstpunktzahl zu vergeben - DAS nenne ich, wie eingangs erwähnt, ein richtig episches Staffelfinale!
Die Idee, die als Sagengestalten eingeführten Figuren (wenigstens Rockhoof, Flash Magnus und Mistmane wurden ja als solche eingeführt) und auch andere historische Ponys aus Folgen dieser Staffel hier als absolut reale Ponys zusammenzubringen, hat mich wirklich überrascht, das hatten wir bisher überhaupt noch nicht. Auf ein Staffelfinale hingearbeitet wurde zwar schon öfter, aber bisher stets offensichtlich, nie mit Figuren oder Ereignissen, die erstmal nur als Sage oder alte Legende vorgestellt wurden.
Wir treffen also die historischen Vorgänger der heutigen Mane6, gewissermaßen die "Mane6 der Antike Equestrias". Deren Anführer Starswirl ist zwar ein absolutes As in Magie, wird aber genauso dargestellt, wie er schon früher beschrieben wurde: die Magie der Freundschaft oder generell das Konzept von Freundschaft ist ihm weitgehend fremd, er ist zwar ein Anführer, hat aber Probleme, andere Meinungen neben seiner zu dulden oder gar ernsthaft in seine Arbeit einzubeziehen. Hier ist Twilight deutlich weiter, auch wenn sie das zwischendrin vor lauter "Fangirligkeit", weil sie nun tatsächlich ihrem ewigen Idol leibhaftig gegenübersteht, zu vergessen scheint - es dauert eine Weile, ehe sie Starlights Überlegungen auch nur mal selber überdenkt.
Das Erzähltempo fand ich für die Doppelfolge genau richtig - die Geschichte wirkt an keiner Stelle gehetzt, aber auch nicht gedehnt und langweilig. Im 1. Teil tragen alle gemeinsam dazu bei, die notwendigen historischen Artefakte zusammenzubekommen: Starlight kann Starswirls Sauklaue im alten Buch lesen (weil sie selber offenbar auch nicht gerade in Schönschrift schreibt ), Twilight versteht das "Alt-Ponyisch", in dem die Aufzeichnungen abgefaßt sind, Sunburst kann seine Talente in theoretischer Magie einbringen, Applejack, Rarity, Rainbow Dash + Spike, Fluttershy und Pinkie sammeln mit ihren jeweiligen Spezialtalenten die historischen Artefakte zusammen (auch nett zu sehen: wir sehen weitere Figuren aus dieser Staffel wieder, am Anfang sogar die kleine Petunia Paleo aus der vorherigen Staffel, die jetzt bei einer richtigen Ausgrabung mitarbeiten darf; als wiederkehrenden Charakter haben wir Garble, den Teenie-Bully-Drachen) - die jeweiligen kleinen Geschichten sind nett erzählt. Einen Großteil der Forschungsarbeit, wo was sein könnte und wonach Ausschau zu halten ist, übernimmt in der ganzen Doppelfolge freilich die Map - diese hilft den Mane7 immer wieder auf die Sprünge und dürfte so manches an Forschung ersparen. Schlußendlich gelingt es, die Pillars aus dem Limbo (? - heißt dieser interdimensionale Raum bei denen wirklich so? ) zurückzuholen, aber eben nicht nur sie - worüber Starswirl wenig erfreut ist. - In Teil 2 sehen wir, daß Starswirl Probleme damit hat, andere Meinungen neben seiner zuzulassen, worunter natürlich besonders Fangirl Twilight leidet. Für diese ist es das größte Lob, ein anerkennendes Wort ihres Idols zu hören - dafür entwirft sie auch gerne einen neuen Zauber, mit dem es möglich wird, das Pony of Shadows zurückzuverbannen, ohne daß die Pillars mit zurück ins "Limbo" müssen. Starlights Einwände wischt sie mit dem knappen Hinweis, Starswirl wisse schon, was er tue, beiseite - was diese natürlich heftig trifft. Trotzdem kommt sie ihren Plichten als Twilights Schülerin nach und tritt mit gegen das Pony of Shadows an - bis Twilight bemerkt, daß tatsächlich ein Pony, Stitchian, dort drin steckt, und sie sieht ein, daß die kompromißlose Verbannung ein Fehler ist. Letztlich ist es also doch Starlight, die die beiden Magie-Experten dazu veranlaßt, ihre reinen Verbannungs-Pläne zu überdenken - was Twilight und am Ende dann auch Starswirl dann auch anerkennen. Auch der 2. Teil ist flüssig erzählt, weder zu schnell noch zu langsam, und wir haben ein wenig Gelegenheit, die echten Pillars kennenzulernen, so, wie sie heute sind - was nicht wirklich anders ist als in den bisherigen Erzählungen; aber gerade Starswirl kennenzulernen ist doch recht interessant, zumal wir ihn ja auch in Rückblenden bisher nie wirklich gesehen haben. Dafür sehen wir in einer Rückblende andere alte Bekannte wieder: die Sirenen, die von Starswirl, offenbar nicht allein, "woanders hin" verbannt wurden - und die wir dann als die Dazzlings in "Equestria Girls - Rainbow Rocks" wiedersehen!
Allgemein finde ich alle Figuren gut getroffen, keine einzige überzeichnet oder out of character gesetzt - das ist richtig gutes Schreiben!
Mit den Pillars hat man sich wunderbar massenweise Story-Möglichkeiten für die Zukunft offengehalten - was wohl nur nach und nach geschehen wird, eventuell aber auch gar nicht. Mit dem Abschluß, daß die Ponys von vor über 1.000 Jahren sich erst einmal in der Gegenwart umsehen wollen (Starswirl) bzw. sehen wollen, was aus ihrer jeweiligen alten Heimat geworden ist, ist alles möglich.
Einen Song gibt es in diesem Staffelfinale direkt mal nicht (na gut, gab es bei S4 und S6 auch nicht) - der hätte aber auch nicht gut gepaßt und fehlt mir deshalb auch nicht, die Folge ist eine Epic-Fantasy-Folge, kein Musical.
Einen lustigen Moment gab es für mich, als Pinkie den Pillars die viel späteren Elements of Harmony bzw. deren Trägerinnen vorstellt und sich bei "Honesty" direkt erstmal herzhaft an Applejacks Plot kuschelt - was dieser nicht wirklich zu gefallen scheint
Ein persönlicher Moment ist es dann, als Celestia und Luna am Ende ihrem alten Lehrer gegenüberstehen - für die beiden sind seither Jahrhunderte vergangen, in denen sie allein klarkommen mußten, für Starswirl hingegen nur Stunden oder allenfalls Tage. Es wird deutlich, daß die beiden eben nicht immer die perfekten, Alicorn-Magie beherrschenden Ponys waren, sondern irgendwann selbst als Schülerinnen angefangen haben
Twilights Kristallbude erkennt Starswirl direkt als ihm vertraut vorkommende Magie - und richtig kann der alte Meister sofort mit der Map umgehen und ihr Funktionen entlocken, daß Twilight nur so staunt. Als Magier bleibt er offenbar der Meister, richtigerweise wird er aber von den anderen, als er Twilights neuen Zauber-Entwurf einfach beiseite wischen will, mit dem Hinweis zurechtgewiesen, daß eben jene Twilight einen seiner Zauber überhaupt erstmal komplettiert und dafür ihre Alicorn-Flügel bekommen hat - dagegen kann er natürlich nichts mehr sagen. Allgemein finde ich die Persönlichkeit "Starswirl" sehr gut herausgearbeitet, erst recht im Rahmen der verfügbaren Zeit - ohne dabei unnötig zu Lasten anderer Figuren zu gehen.
Für die Ideen in der Folge und die Umsetzung kann ich nicht anders, als die Höchstpunktzahl zu vergeben - DAS nenne ich, wie eingangs erwähnt, ein richtig episches Staffelfinale!