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Mögt ihr Vr gaming systeme

und was meint ihr wird es die zukunft der videospiele revolutionieren und wie lange wird man am tag in zukunft in vr spielen können ?

ein richtiges mlp spiel in vr wäre cool oder ein spyro

werden die fans eines tages ein richtiges vr rpg erstellen oder die ponyville vr demo ausbauen zu einem richtigen spiel und werden wir eines tages so eine technology wie in sao besitzen und was sind dann die gefahren dieser technik

oder spielt ihr lieber traditionell

Ich bin mir ja gar nicht sicher ob diese VR-Brillen nicht absolut schädlich für die Augen sind. Ich würde sowas nicht aufsetzen. Zumindest nicht für lange.

HeavyMetalNeverDies! deswegen habe ich diesen thread erstellt um auf die gefahren aufmerksam zu machen

(11.11.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Ich bin mir ja gar nicht sicher ob diese VR-Brillen nicht absolut schädlich für die Augen sind. Ich würde sowas nicht aufsetzen. Zumindest nicht für lange.

Wieso sollten die VR Brillen schlecht für die Augen sein?
Ich habe so direkt noch nichts von einer schädlicher Wirkung gehört.

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VR ist extrem interessant aber für Gaming hat es noch einen langen Weg vor sich.
VR ist teuer, braucht enorm viel Leistung, je nach VR einiges an Platz und das Spieleangebot ist noch zu begrenzt. Zusätzlich ist die Technik in vielen Bereichen auch noch immer nicht ausgereift oder vorhanden (wireless Headsets).

Der Preis und Fragmentierung schaden VR besonders stark und leider wurde es auch durch schlechtes VR im mobilen Sektor nicht gerade gefördert.
So ein Headset für Smartphones (wie z.B. GearVR) ist einfach nicht vergleichbar mit einem Oculus Rift oder HTC Vive mit einem potenten Rechner, die selbst auch noch nicht optimal sind.

Oculus Rift (sogar die erste Version) und GearVR habe ich natürlich schon ausprobiert. Bei neueren Headsets muss ich leider paasen.
Ich verfolge VR nebenbei mit aber gerade wegen der Nachteile habe ich zur Zeit noch kein Interesse in VR zu investieren.

Andererseits freue ich mich in Hinblick von VR auf die Zukunft.
Risiken wie in SAO sehe ich nicht, denn das ist was ganz anderes als VR mit dem Headset....
Gewisse Risiken bei VR gibt es defenitiv aber damit muss man sich eben auseinander setzen und nicht den Kopf in den Sand stecken. Das ist eben genau wie bei sozialen Netzwerken, Smartphones oder Gaming.

(11.11.2017)Pandora51 schrieb: [ -> ]

(11.11.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Ich bin mir ja gar nicht sicher ob diese VR-Brillen nicht absolut schädlich für die Augen sind. Ich würde sowas nicht aufsetzen. Zumindest nicht für lange.

Wieso sollten die VR Brillen schlecht für die Augen sein?
Ich habe so direkt noch nichts von einer schädlicher Wirkung gehört.

Das zu lange schauen auf kurze Entfernungen kann zu Kurzsichtigkeit führen.

http://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Macht-zu-viel-Lesen-kurzsichtig,kurzsichtigkeit100.html

Dieser Artikel bezieht sich auf Lesen/Smartphone. Ich denke mir, wenn das schon zu Kurzsichtigkeit führen kann, wie ist es dann erst wenn man auf nur wenige cm fokussieren muss?

Und das Argument: "Ja, solange macht man das eh nicht!", lasse ich mal gar nicht gelten. Das brauche ich aber wohl auch keinem Zocker zu erzählen.

Wie zu erwarten geht es in dem Artikel aber um Kinder. Dass VR-Systeme nicht für noch in der Entwicklung befindliche Kinder gedacht sind, steht im Normalfall auch dabei. Die Augen eines Erwachsenen reagieren aber ganz anders. Ansonsten bräuchten wir wohl auch gesonderte Augenschonungsinitiativen für alle möglichen Berufe, in denen man viel in Unterlagen liest.

VR ist cool, wenn es dann mal irgendwann funktioniert.

Aktuell ist die Hardware noch viel zu schlecht.
- Ich hatte damals das Oculus Rift DevKit 2 - war shit
- neue Oculus Rift ausprobiert - genauso shit
- Samsung VR - mega shit
- HTC Vive - nicht ganz so sehr, aber trotzdem noch shit

Alle Systeme haben die gleichen Probleme: Zu niedrig aufgelöste Displays mit schlechter Subpixelanordnung, schlechte Optiken mit Color Fringing, Unschärfe beim kleinsten Verwackeln, zittrige Sensorik, zu groß, zu schwer, zu nervig.

Das wird noch sehr lange dauern, bis das ganze für Entertainment reif ist. Aktuell ist es einfach nur unangenehm.
Vermutlich wird es sich früher in Militär, Raumfahrt, Medizin und Konstruktion und sowas durchsetzen und dann werden die Unterhaltungselektronikhersteller nachziehen.

Bei Software gibt es ja noch eh viel zu wenig im Angebot, was auch nicht gerade sehr eindrucksvoll ausschaut.
Habe selbst über die Uni an so ein paar Sachen mitgearbeitet oder in die Projekte rein geschaut, wenn auch alles auf konzeptioneller Basis.

Also ich könnte mir vorstellen dass VR das Schicksal des 3D-TVs teilen könnte. Mal ne Weile ganz lustig aber es verschwindet dann wieder still und leise.

(24.11.2017)Nic0 schrieb: [ -> ]Vermutlich wird es sich früher in Militär, Raumfahrt, Medizin und Konstruktion und sowas durchsetzen und dann werden die Unterhaltungselektronikhersteller nachziehen.

Auch seit neustem im Trend: Der Einsatz von VR an Montagearbeitsplätzen mittels Augmented Reality.

Habe ich schon mal gesehen und der Grundansatz sieht ganz cool aus, weil diese Technik bei Montageaufgaben die klassichen Pläne sinnvoll ersetzen könnte. Leider ist das wie bei den meisten modernen Fertigungsergänzenden Mittel so dass diese Technik auf 1A-Unterlagen angewiesen ist, die deutlich besser sein müssen als bei einer Fertiung mittels klassichen 2D-Zeichnungen.

Und daran wird es auch in der Praxis scheitern. Ich kenne keine Firma die sich aktuell die Mühe (Und die Kosten macht) ihre Unterlagen in einer Qualität zu erstellen die den Flächendeckenden Einsatz von VR nutzbar macht. Da ist die klassiche Kombination aus einer Fachkraft und einem 2D-Plan meist unterm Strich schneller und billiger.

(02.12.2017)Herrmannsegerman schrieb: [ -> ]Und daran wird es auch in der Praxis scheitern. Ich kenne keine Firma die sich aktuell die Mühe (Und die Kosten macht) ihre Unterlagen in einer Qualität zu erstellen die den Flächendeckenden Einsatz von VR nutzbar macht. Da ist die klassiche Kombination aus einer Fachkraft und einem 2D-Plan meist unterm Strich schneller und billiger.

Und da wird es auch wieder interessant. Zwar werden inzwischen in einigen Ingeneurbüros Programme genutzt, wo man einfach den Grundriss zeichnet und das Programm dann das ganze Gebäude darstellt (auch wenn man vorher Höhen etc festlegen muss.) Ausbildung im entsprechenden Beruf, also up-to-date da.

Wo ich mir das eher vorstellen kann, ist, dass solche Büros, oder auch andere Verkäufer, VR-Brillen und 3D Animationen nutzen werden, um den Kunden das Produkt zeigen zu können, ohne es wirklich bauen/produzieren zu müssen.

Ich habe selber nur die Oculus Rift DK2. Die hab ich für nen hunderter abgestaubt, dafür isses sehr ok.
Im Moment seh ich die Schwierigkeit auch noch mit der Größe der Hardware und das die passende Software
jetzt erst langsam kommt.
Wenn man ein auf VR ausgelegtes Spiel hat ist es schon sehr eindrucksvoll, sind halt auch noch relativ
einfache Sachen. Was ich immer noch krass finde ist wie der Kopf (und der Magen) das Ganze als Real
akzeptiert. Auch die POV-Filme die jetzt langsam kommen sind ein super Erlebnis und ich rede hier nicht nur von Pornos. Da sehe ich eine enorme Steigerung zum 3D-Fernsehen.
Mit meinem alten Setup habe ich das Problem das nach ca 60 min besser Schluß ist sonst fühle ich mich den ganzen restlichen Tag seltsam schummrig.
Als Brillenträger habe ich auch einen ekligen Tragekomfort mit der DK2. Keine Ahnung wie es mit anderen ist.
Man sollte meinen Brillenstärke lässt sich direkt an der Linse anpassen. Bei Ferngläsern z.B. kein Problem ohne Brille- bei der Oculus sehe ich ohne nur sehr unscharf.

Für ältere DirektX Andwendungen habe ich VorpX installiert. Mein Ziel war es
in Arma2\3 ein gutes 3D Erlebnis beim Helikopter\Jet fliegen zu bekommen. Da scheitert es noch an meiner alten Auflösung und viel zu viel GUI im Game.
Mein Fazit: Für VR Anwendungen an sich eine nette Spielerei, mehr noch nicht. Ich schätze aber die nächste- spätestens die Übernächste Generation werden sehr viel bequemer und vor allem Kabellos.
Dann kann ich mir sehr gut vorstellen das ein großer Wechsel stattfindet.
Wirklich interessant wird es wenn man das ganze auf, sagen wir mal Sonnenbrillengröße schrumpft und mit sozialen Netzwerken, Maps und "nützlichen Hinweisen" würzt. Black Mirror läßt grüßen xD