Ich geh jetzt mal nur von Mode aus.
Wenn irgendwas gerade dort In ist, was mir gefällt, dann hol ich es mir auch. Aber sonst eigentlich nicht. Und wenn ich mir jetzt die ganzen Mädchen (die meisten halt
) in der Stadt rumlaufen sehe, denk ich mir "Die sehen doch alle gleich aus..."
Vieles sieht einfach nur komisch aus, wie zb kurze Hose und dann Winterschuhe dazu, wer hat sich das ausgedacht. O.o
Wenn's mir gefällt, dann mach ich's. Wenn's mir gefällt, dann trage ich's. Wenn's mir gefällt, dann höre ich's.
Ob etwas Mainstream, Oldschool oder sonst was ist, ist mir vollkommen einerlei. Wäre ja noch schöner, wenn ich mir meinen Geschmack von Dritten diktieren lasse.
Hipsters must die!
Wenn nämlich aus krampfhaft Nonkonform eine Konformität wird, ensteht eine Subkultur. ZACK! MAINSTREAM!
Even if you fight the system, you are part of it. Ist nur logisch.
Kultur und Gegenkultur sind 2 Seiten einer Medaille. Wirklich autark ist ohnehin niemand. Alles andere ist Imagepflege und lots of Chauvinism.
Und wir sind wieder auf dem Primatenfelsen und lausen uns! ; )
Mir ist ziemlich egal was der Mainstream macht. Ich mach das was mir gefällt und nicht das wodurch ich "dazu gehöre". Ich will keine Kumpels aufgrund von etwas, von dem ich garnichts halte. Entweder ich hab Freunde durch das, was ich bin oder eben keine. Ich bekämpfe den Mainstream nicht, will aber auch nicht unbedingt Teil davon sein. Wenn alle dasselbe machen/ mögen/ tragen ist das ja langweilig... Hat was zu tun mit eigener Persönlichkeit und so...
Mit dem Mainstream habe ich relativ wenig am Hut:
Mode:
Also meine Klamotten kaufe ich nicht um anderen Leuten zu gefallen
oder um mit der Mode zu gehen,
natürlich für die Arbeit, also geschäftlich da kleide ich mich so wie man es machen sollte.
Musik:
Da Musik in meinem ne große Rolle spielt,
ist mir da der Mainstream komplett egal,
natürlich wenn mir was gefällt höre ich auch was aus dem Mainstream,
aber sonst immer was ich will.
Ich versuche fast immer nach meiner eigentlichen Überzeugung zu handeln.
Man darf allerdings nicht außer acht lassen, dass es viele Ströme gibt.
"Den Mainestream" gibt es nicht. Es gibt den Strom der die Meinung der Gesellschaft definiert und die gesellschaftliche Akzeptanz. An Schulen gibt es auch mehrere Ströme, die in unterschiedliche Kleidungsarten, Musikrichtungen, Meinungen, Spracharten und ähnliches gehen.
Auch dieses Forum besitzt einen Strom, welcher das Verhalten bestimmt und lenkt.
Ein weiterer wichtiger Strom ist natürlich auch der "Anti-Mainstream-Mainstream" (Hipster).
Sich selbst festzulegen ist schwierig, man schwimmt meist mit dem ein oder anderen Strom mit, selbst wenn man es kaum bemerkt.
Ich bin chauvinistisch genug um von mir selbst zu behaupten relativ frei im Vergleich zu anderen und zum Mainstream zu sein. Wie sehr eine Selbstaussage aber Qualität hat kann man kaum sagen.
Kehren wir am besten zum "Manestream" zurück. Der ist mir am liebsten.
Mainstream ist mir einfach zu Mainstream.
Soll heißen, ich mag ihn nicht, da das eh nur aus Leuten besteht, die
"auf den fahrenden Zug aufspringen".
Seinen eigen Stil zu finden ist wesentlich schwieriger.
Und von dem her haben ich mich gut aus den Massen hervorgehoben.
angezogen wie ein Emo (immer schwarz oder grau), die Mentalität von Pinkie Pie und einen Musikgeschmack der von Death Metal bis fantasy Trance reicht.
kurz: eierlegende Wollmilchsau
Ausserdem hat es manchmal den Anschein, dass sich im Mainstream der Abschaum der Gesellschaft sammelt. (ich weiß, dass ich mich nicht an L&T halte )
Anwesende natürlich ausgenommen, da ihr ja mit der Anwesenheit hier beweist, dass ich echt cool seit
Unfreudliche Typen die alle gleich angezogen sind, sich für Götter halten und mit Sprachfehlern versuchen cool zu sein. "Ey Alda, wat willschte, ich 'au di kaputt"
Aber die schlimmsten waren die "Krocha". Wie kann man den Klassenschläger aus der Hauptschuler ernstnehmen, wenn er ein PINKES t-shirt an hat.
Jetzt, nachdem ich das geschrieben habe, stellt sich mir aber eh die Frage:
Ist das die Regel oder ist das eine selektive Wahrnehmung von mir?
Es ist mir bewusst, dass es noch andere Mainstreams gibt, aber ich wollte nur mal zwei hervorheben die sich eingeprägt haben.
Mainstream gehe ich schon stellenweise nach je nachdem, wenn mir die Musik gefällt die gerade modern ist ist es halt so dagegen kann ich nichts machen, aber meist ist dies nicht der Fall und ich folge meinen eigenen Stil sowohl in der Kleidung als auch der Musik.
Besonders bei mir richte ich mich sowieso nach keinem Genre, bei mir ist alles dabei von Techno, Rock, Volksmusik bis hin zu Blasmusik-Konzerte.
Stennar schrieb:Aber die schlimmsten waren die "Krocha". Wie kann man den Klassenschläger aus der Hauptschuler ernstnehmen, wenn er ein PINKES t-shirt an hat.
Wow jemand der die "Krocha" die wohl peinlichste Zeit Österreichs kennt
..
Und ja das ist ein solides Beispiel für Mainstream, fand diese Zeit einfach nur noch erbärmlich mittlerweile hat es sich aber denk ich gelockert denn ich sehe eigentlich keine mehr aber das kann auch daran liegen das ich schon seit 3 Jahren aus der Schule draußen bin.
(10.04.2012)Pandorra schrieb: [ -> ]Mainstream wird von dem Leuten, die sich nicht so mit Pop-Musik und Co. abgeben, immer gleich als "schlecht" eingeordnet. Da stellt sich mir die Frage: Warum ist das, was die Masse hört/sieht/mag denn immer gleich schlecht? Wird schon einen Grund geben, warum das so viele mögen...
Ich persönlich stehe dem Mainstream völlig gleich gegenüber, ich orientiere mich nicht daran, störe mich aber auch nicht daran, wenn Andere das tun.
Ich höre, sehe, trag und mag das, was mir am besten vorkommt und wie es mir am besten gefällt, ob das sich nun mit dem Mainstream überschneidet oder von den meisten als totaler Müll angesehen wird, ist mir in dem Moment egal, was mir gefällt, gefällt mir eben, da können Andere ihre Sicht haben, wie es ihnen gefällt.
Überhaupt habe ich mich in der Zeit von diesem Schubladen-Denken abgewandt. Ich höre zum Beispiel mit Vorliebe Punk-Musik. Meine Lieblingsbands sind trotzdem die Ärzte und Green Day. Die haben zwar mal irgendwann als Punk-Band angefangen, spielen aber mittlerweile alles Mögliche und sind auch im Radio zu hören, haben also auch Pop-Einflüsse. Da kriege ich oft zu hören "Was bist du denn für'n Pseudo-Punk? Wie kann man so eine Mainstream-Scheiße hören?"
Dabei prangert doch gerade der Punk für Individualität und die Verfolgung der eigenen Wünsche und Ziele.
Ditto. Ich seh das genauso wie Pandorra (nur Green Day muss ich mit Bad Religion, NoFX oder Pennywise vertauschen
)
Ich höre/trage/sehe das, was mir gefällt, da ist es mir egal obs Mainstream ist oder nicht. UNd wenn ich jetzt ein Hipster sein soll, nur weil mir von den Liedern in den Charts ca 90% nicht gefallen, dann muss das wohl so sein.
Bei mir komme ich durch Filme gucken mit dem Mainstream meistens in Kontakt.
Seit einiger Zeit gucke ich mir Filme nur im Kino an, wenn sie mich interessieren, da ich Filme mit Mainstream ungerne gucke. Das ist mir zu Klischeehaft und solche Filme haben keine Tiefe in der Story.
Mainstream ist mir eigentlich total egal, deswegen handle ich unabhängig davon, was Mainstream ist und was nicht.
Ich handle, höre, lese und trage unabhängig vom Mainstream.
Er ist mir relativ egal. Er ist da und das ist auch gut so. Wenn mir etwas im Fluss des Mainstream gefällt, nutze ich es. Wenn nicht, findet es von mir recht wenig Beachtung.
Manche wollen einer Mode nachgehen, ich suche mir lieber selbst aus, was mir gefällt.
Aber ich stempel nicht jeden Verfechter des Mainstreams als heuchlerisch, unkreativ, konservativ oder gar als unterbelichtet ab. Solche Leute gibt es überall, unabhängig davon, was sie mögen. Wär ja noch schöner, wenn alle Mainstreamer heuchlerisch, Metaler gewalttätig, Hopper unterbelichtet, etc. wären. Das lässt sich wirklich nicht verallgemeinern.
Sagen wir mal so: Der Mainstream ist mir egal. Ich höre, spiele, lese und trage, was mir gefällt, und nicht das, was anderen gefällt. Gewisse Dinge widern mich an (08/15 Shooter wie CoD, CS, BF, um mal einige Beispiele aus dem Spielbereich zu nennen), sind mir aber letzten Endes auch egal.
Ich finde es ja schwachsinnig, wenn Leute sagen, dass sie zb. eine Serie nicht mehr sehen wollten, wenn es Mainstream wird.
(16.08.2012)Frostfell schrieb: [ -> ]Ich finde es ja schwachsinnig, wenn Leute sagen, dass sie zb. eine Serie nicht mehr sehen wollten, wenn es Mainstream wird.
Das ist auch ziemlich... naja.
Das sind dann so die Profiliersüchtigen, die krampfhaft gegen den Strom schwimmen wollen, um sich von der Menge abzuheben.
Hipster sein ist schon mainstream geworden, da bin ich lieber mainstream.
So Leute, die echt alles mitmachen weil es grade Mainstream ist und nicht weil es ihnen selbst gefällt nerven mich ziemlich. Aber diese Hipster nerven auch teilweise. Mir ist ziemlich egal was grad Mainstream ist. Wenn mir zufällig was gefällt, dass Mainstream geworden ist dann find ich das okay. Außerdem versteh ich so Hipster irgendwie nicht, die sich aufregen wenn ihre Lieblingsband auf einmal Mainstream ist. Sie sollten sich eher für den Erfolg der Band oder was auch immer freuen.
An und für sich ist mir das Ganze ja schon ziemlich egal, aber der meiste Kram der so Mainstream ist bzw generell trendy... gefällt mir meist von vornherrein kein bisschen
Diese "Nerd Brillen" zB, die sehen ja wohl unnormal behindert aus, es ist kein bisschen kalt aber einen Schal tragen oder als Typ Röhrenjeans tragen ...was soll das?!
An und für sich wird der Mainstream von der Mehrheit erschaffen. Deshalb finde ich mich als kleiner Individualist dort nicht zurecht. Kann auch mal passieren, das ich über mainstreamartige dinge stoße, aber dann nicht bewusst und nicht mit der absicht mainstream zu sein.
Dieses kopieren und der gesamte "Mitläufertrend" gehen mir da eher auf die Nerven. Wenn dann so Sätze kommen wie: "Ja du bist nicht Hipster genug. Wieso has du längere Haare? Hörst du Metal? aber das is ja scheiße, du solltest mal David Guetta oder Skrillex hören!"
"NEIN!"
Hehe...
Ich handle auch unabhängig davon was Mainstream ist und was nicht.
Die Mainstreammusik kann ich überhaupt nicht anhören und dadurch fallen dann auch "Mainstreamorte" wie Discos weg. Da ist mir eine kleine Bar mit paar Kumpels ohne stumpfes Geplärre und rumgehüpfe lieber.