04.05.2018
Unsere Bundesregierung will gerade ein Wahlversprechen brechen, obwohl es im Koalitionsvertrag steht.
Es geht um sogenannte Upload-Filter, die entscheiden sollen, wann Plattformen für Urheberrechtsverletzungen haften müssen, die nicht sie selbst, sondern ihre Nutzenden durch unzulässige Uploads verursacht haben.
Im Koalitionsvertrag wiederum heißt es: Eine Verpflichtung von Plattformen zum Einsatz von Upload-Filtern, um von Nutzern
hochgeladene Inhalte nach urheberrechtsverletzenden Inhalten zu „filtern“, lehnen
wir als unverhältnismäßig ab. (Zeilen 2212 bis 2214 des Koalitionsvertrages)
Dabei verfolgt die Bundesregierung im Rat der EU derzeit den Ansatz, Upload-Filterpflichten grundsätzlich doch zu befürwortet, zugleich aber zu versuchen, möglichst sinnvolle Ausnahmen wie Wikipedia durchzusetzen.
Was sagt ihr zu sogenannten Upload-Filtern? Sinnvoll um das Urheberrecht zu schützen oder ein Schritt in Richtung Internet-Zensur?
Meine Meinung: Es ist zwar sinnvoll, geistliches Eigentum irgendwie zu schützen, aber das mit Upload-Filtern erreichen zu wollen, ist der falsche Schritt.
Es geht um sogenannte Upload-Filter, die entscheiden sollen, wann Plattformen für Urheberrechtsverletzungen haften müssen, die nicht sie selbst, sondern ihre Nutzenden durch unzulässige Uploads verursacht haben.
Im Koalitionsvertrag wiederum heißt es: Eine Verpflichtung von Plattformen zum Einsatz von Upload-Filtern, um von Nutzern
hochgeladene Inhalte nach urheberrechtsverletzenden Inhalten zu „filtern“, lehnen
wir als unverhältnismäßig ab. (Zeilen 2212 bis 2214 des Koalitionsvertrages)
Dabei verfolgt die Bundesregierung im Rat der EU derzeit den Ansatz, Upload-Filterpflichten grundsätzlich doch zu befürwortet, zugleich aber zu versuchen, möglichst sinnvolle Ausnahmen wie Wikipedia durchzusetzen.
Was sagt ihr zu sogenannten Upload-Filtern? Sinnvoll um das Urheberrecht zu schützen oder ein Schritt in Richtung Internet-Zensur?
Meine Meinung: Es ist zwar sinnvoll, geistliches Eigentum irgendwie zu schützen, aber das mit Upload-Filtern erreichen zu wollen, ist der falsche Schritt.