28.08.2019
Hallo Huf- und huflosgesellen
Ein Testpony schrieb mich an und schlug mir vor, ich könne mich hier im Vorstellungsbereich... naja eben vorstellen. Darüber war ich überaus glücklich, da das hier tatsächlich mein erstes Forum und überhaupt Kontakt mit einer, ich sage mal mir "fremden" Gesellschaft ist (Zumindest auf freiwilliger Basis). Sonst führte mein Weg stets in einem hohen Bogen um jegliche soziale Begebenheiten herum.
Bin ich ein Brony? ... zähneknirsch Jein. Um ehrlich zu sein, mag ich diesen Begriff nicht sonderlich, was bitte nicht böse aufgefasst werden darf. Vielleicht ist es ein Tick von mir, dass ich generell Sachen nicht so mag, für die sich der Großteil begeistert. Klingt komisch? Für mich ja. Ich wünschte es wäre anders, aber es ist wie ein fester Bestandteil, der unterbewusst immer hervortritt. Vermutlich nennt man es Angst.
Sagen wir mal so. Wenn ich mir meinen Platz im Universum aussuchen könnte, wäre dieser wahrscheinlich in der Welt von Equestria.
Was ist nun anders? Ich mag zwar Menschenscheu sein, aber noch nicht Ponyscheu. Ich bin nach wie vor empfindlich gegenüber jeglicher Art von Bewertungen, egal von wem es kommt und meide es für gewöhnlich aus diesem Grund. Gleichzeitig sehne ich mich aber auch nach Ehrlichkeit ohne jede Zurückhaltung, was, wie man sich vielleicht denken kann, eine ungünstige Mischung bedeutet. Vieles hat sich in diesem Jahr geändert. Zumindest für mich und was meinen Blickwinkel auf das Leben angeht und ich will mich nach langer Zeit mal trauen gewisse Ängste herunterzuschlucken.
Bisher habe ich mich niemals irgendwem oder -etwas zugehörig gefühlt, außer meiner eigenen Familie und dennoch lebe ich allein, weil es so einfach am erträglichsten ist. Was kann man also machen, wenn man erkennt, wie allein man eigentlich ist und es einen hin- und herreißt zwischen Glückseligkeit darüber und der Traurigkeit im selben Zuge? Wie wäre es, wenn man etwas Neues ausprobiert und sich in einem Forum anmeldet, mit vielen anderen "gleichgesinnten", von denen ich bisher hauptsächlich gutes gehört habe (Von unverschämten "Hatern" mal abgesehen)? Das macht mich aber nicht unbedingt weniger skeptisch und werde mich voraussichtlich aus Scheu auch vielem enthalten. Zumindest fürs erste. (So in der Art Fluttershy vielleicht?)
Es mag vorkommen, dass dieser Text etwas melancholisch erscheint und man nehme bitte zur Kenntnis, dass es weder meine Absicht, noch mein heimliches Verlangen war. In Wahrheit bin ich nur offen, suche einen seelischen Platz und vielleicht ein paar Meinungen. Das kann nach meinem Ermessen nur mithilfe der offenen Form gelingen, da ich mich sonst nicht wohlfühlen kann und man möge mir bitte auch glauben, dass ich mich trotzdem unwohl dabei fühle und es auch als von mir unangemessen betrachte, dies alles hier so preiszugeben.
Liebe Grüße
Sauden
Ein Testpony schrieb mich an und schlug mir vor, ich könne mich hier im Vorstellungsbereich... naja eben vorstellen. Darüber war ich überaus glücklich, da das hier tatsächlich mein erstes Forum und überhaupt Kontakt mit einer, ich sage mal mir "fremden" Gesellschaft ist (Zumindest auf freiwilliger Basis). Sonst führte mein Weg stets in einem hohen Bogen um jegliche soziale Begebenheiten herum.
Bin ich ein Brony? ... zähneknirsch Jein. Um ehrlich zu sein, mag ich diesen Begriff nicht sonderlich, was bitte nicht böse aufgefasst werden darf. Vielleicht ist es ein Tick von mir, dass ich generell Sachen nicht so mag, für die sich der Großteil begeistert. Klingt komisch? Für mich ja. Ich wünschte es wäre anders, aber es ist wie ein fester Bestandteil, der unterbewusst immer hervortritt. Vermutlich nennt man es Angst.
Sagen wir mal so. Wenn ich mir meinen Platz im Universum aussuchen könnte, wäre dieser wahrscheinlich in der Welt von Equestria.
Was ist nun anders? Ich mag zwar Menschenscheu sein, aber noch nicht Ponyscheu. Ich bin nach wie vor empfindlich gegenüber jeglicher Art von Bewertungen, egal von wem es kommt und meide es für gewöhnlich aus diesem Grund. Gleichzeitig sehne ich mich aber auch nach Ehrlichkeit ohne jede Zurückhaltung, was, wie man sich vielleicht denken kann, eine ungünstige Mischung bedeutet. Vieles hat sich in diesem Jahr geändert. Zumindest für mich und was meinen Blickwinkel auf das Leben angeht und ich will mich nach langer Zeit mal trauen gewisse Ängste herunterzuschlucken.
Bisher habe ich mich niemals irgendwem oder -etwas zugehörig gefühlt, außer meiner eigenen Familie und dennoch lebe ich allein, weil es so einfach am erträglichsten ist. Was kann man also machen, wenn man erkennt, wie allein man eigentlich ist und es einen hin- und herreißt zwischen Glückseligkeit darüber und der Traurigkeit im selben Zuge? Wie wäre es, wenn man etwas Neues ausprobiert und sich in einem Forum anmeldet, mit vielen anderen "gleichgesinnten", von denen ich bisher hauptsächlich gutes gehört habe (Von unverschämten "Hatern" mal abgesehen)? Das macht mich aber nicht unbedingt weniger skeptisch und werde mich voraussichtlich aus Scheu auch vielem enthalten. Zumindest fürs erste. (So in der Art Fluttershy vielleicht?)
Es mag vorkommen, dass dieser Text etwas melancholisch erscheint und man nehme bitte zur Kenntnis, dass es weder meine Absicht, noch mein heimliches Verlangen war. In Wahrheit bin ich nur offen, suche einen seelischen Platz und vielleicht ein paar Meinungen. Das kann nach meinem Ermessen nur mithilfe der offenen Form gelingen, da ich mich sonst nicht wohlfühlen kann und man möge mir bitte auch glauben, dass ich mich trotzdem unwohl dabei fühle und es auch als von mir unangemessen betrachte, dies alles hier so preiszugeben.
Liebe Grüße
Sauden