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Normale Version: Datenserver mit Linux basteln
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hi leute Twilight happy
wie das thema schon sagt will ich mir nen kleinen datenserver mit 2 TB Basteln Twilight smile
würd dafür nen intel atom 2ter gen benutzen und a weng ram draufschrauben 2-4 Gb.
Hab blos des problem dass ich mich für kei Betriebssystem entscheiden kann.
Wollt anfangs DSL benutzen, will aber noch alternativen abchecken ( ausser Ubuntu ich find seit v10 isses mist, wenn sich des geändert hat würd ich mei meinung aber ändern ).
Also n aufruf an alle die mit sowas erfahrung habn : Laut geben! RD wink
ZdU
Ich nutze für Server (egal für welche) gerne ein Debian Linux (momentan Squeeze). Einfach in der minimalsten Installation und dann noch nen OpenSSH Daemon drauf und schon hab ich ein schön minimales System ohne großartig arbeit. (und ich kenn mich mit aus Twilight happy)
Ubuntu ist nicht für Server geeignet, sondern eher für Endanwender.
Aber es gibt auch eine Ubuntu Server Version.
Es dürfte aber relativ egal sein ob du Ubuntu oder Debian verwendest.
Debian hat allgemein ältere Pakete, mir ist da Ubuntu lieber.

Ich persönlich würde Arch installieren. Die Distribution ist sehr Sparsam und immer Top aktuell. Ist zwar theoretisch nicht so stable wie Debian, das dürfte sich aber nicht bemerkbar machen.
Wie die meisten davor erwähnten nutze auch ich für einen root immer Debian da es wirklich sehr stabil und performant läuft.

Bei Ubuntu werden einige Pakete mitinstalliert die man für einen Server nicht benötigt aber man muss ebenfalls beachten, dass es eben eine Server Version von Ubuntu gibt, die hatte ich aber leider bisher nicht testen können; ich würde direkt wieder zu Debian greifen.

Mein Netbook läuft auf Ubuntu und den nutz ich nebenbei als Homeserver für IRC/FTP/www es läuft eigentlich ebenfalls alles sehr Gut ich nutze dort nur Ubuntu falls ich Ihn doch mal unterwegs benötige, da ich sehr einfach auf das GUI zurückschalten kann, selbst mit den Atom Prozessor läuft dort alles wie geschmiert, solange man bei Linux bleibt kann man nicht allzu viel falsch machen die Distribution sollte man für sich entdecken, welche einen halt am meisten überzeugen kann. Für mich sind die Favoriten Debian & Ubuntu.

Debian bei größere Server mit vielen Diensten / großer Last.
Ubuntu für kleinere Zwecke.
DSL solltest du lieber vergessen. Danach alle CD's/DVD's/Festplatten auf denen das drauf ist verschrotten Pinkie happy
Meine persönliche Empfehlung ist Debian. Davon die aktuelle stabile Version. Wäre momentan 6.0.4, Squeeze. Einfach eine Minimalinstallation machen, und dann alles was du brauchst nachinstallieren. OpenSSH für Remote Administration und (da du ihn als Datenserver benutzen willst) ProFTPD oder Samba. Je nach dem was du willst. Mit Samba könntest du ihn als Windows Netzwerkfreigabe verwenden. Mit FTP kannst du ihn allerdings auch in den Dateimanager integrieren. Und letzteres ist deutlich einfacher einzurichten.
danke für die antworten werd ma debian aufdie pelle rückn Big Grin nach euren beschreibungen machts an anständigen eindruck Twilight happy
und ich werd net mein heiss geliebten pentium 90 verschrotten xD ich liebe diese ... Ka wie viel genau ... 350 watt standheizung xD
Schließe mich an, Debian. Aber ich bin eh Debianer, nutze ich auch auf PC und Notebook.

Hab selbst erst vor ein paar Wochen meinen Zwergserver aufgefrischt. Das Debian ist ohne murren vom alten System mit umgezogen. Wie man halt sagt, Debian installiert man nur ein mal.

Als Hardware-Plattform kann ich dir aber noch den Tipp geben, Alternativen zum Atom in Betracht zu ziehen. Meiner ist ein AMD E350 geworden. (genauer, MSI E350IA-E44.) AMD kastriert die low-pwer Plattform nicht so wie Intel, und so ist das tatsächlich mein erster Rechner mit USB3. Reichlich USB2, HDMI, 4xSATA, brauchbarer Grafikchip, das sucht man bei den meisten Atoms vergeblich.

Der eigentliche Vorteil ist aber: Der E350 hat richtiges Power Management, die Desktop-Atoms können da nicht mithalten. Das MSI-Board hat auch einen guten Energiespar-Ruf, und das Ding wird von einem 75W DC-DC Wandler-Netzteil versorgt (d.h. externes 12V Notebook-like Netzteil), das minimiert nochmal die Verluste. Ich hab meins noch nicht gemessen, schätze es aber auf rund 15W im idle.

Die ganz verrückten schalten alles überflüssige ab, unter-powern das (eine) RAM-Modul, hängen nur eine SSD dran, und kommen je nach Board auf unter 9W im idle. Das ist dann auch der aktuelle Rekord für ein praxistaugliches x86-System.
Für ein Datenserver reicht ein 30€ Rechner
Raspberry Pi
FS grins
(25.04.2012)KeiserWiliem schrieb: [ -> ]Für ein Datenserver reicht ein 30€ Rechner
Raspberry Pi
FS grins

Jetzt musst du uns nur noch allen erzählen wo und wann man den denn endlich mal kaufen kann Pinkie happy
Ich sag nur Raspberry Pi Cheerilee awesome
Das Thema ist villeicht schon ein bisschen alt, aber mittlerweile wurde die beschränkung aufgehoben und man kann sich soviele raspis kaufen, wie man will.
Habe meinen schon seit ca. 1 Monat (hab mich am ersten Tag auf die Liste gesetzt) und finde ihn klasse, und das für $35.

achja @topic: ganz klar debian, aufm raspi rasbian (angepasste version von debian wheezy), dann lxde runterwerfen. genau das gleiche mach ich auch gerade, und er läuft recht stabil
Für einen Datenserver würde sich OwnCloud (OpenSource) doch mehr als eignen! Habe es selber mal eingesetzt - es gibt sogar einen Client für Windows, so das man keinen anderen Cloud Speicherdienst mehr braucht.

Ich kann OwnCloud in Verbindung mit Debian wirklich nur empfehlen!!

(Bestraft mich, dass ich in einem so alten Thread gepostet habeLyra eww, aber es gibt wirklich keine bessere Alternative als OwnCloud!)
(03.08.2012)Odrakis schrieb: [ -> ]Für einen Datenserver würde sich OwnCloud (OpenSource) doch mehr als eignen! Habe es selber mal eingesetzt - es gibt sogar einen Client für Windows, so das man keinen anderen Cloud Speicherdienst mehr braucht.

Ich kann OwnCloud in Verbindung mit Debian wirklich nur empfehlen!!

(Bestraft mich, dass ich in einem so alten Thread gepostet habeLyra eww, aber es gibt wirklich keine bessere Alternative als OwnCloud!)

Wow ich bin begeistert Lyra astonished

Die Installation ist ja super einfach und alleine jetzt nach ner halben Stunde herum probieren und noch einige Feineinstellungen vornehmen, ist das echt ein praktisches Stück Software.

Habe es gerade mal probemäßig auf meinem Server (Ubuntu 10.04LTS) installiert. Wer braucht da schon noch einen anderen Cloud-Anbieter? RD deals with it
OwnCloud ist mittlerweile auch in Debian Wheezy/Testing und Sid/Unstable verfügbar, und lässt sich mit ein paar begleitenden Paket-Updates aus Testing sogar noch unter Squeeze installieren. Der Vorteil: Paket installieren, in die Apache conf eintragen, fertig!

Ich nutze ihn bisher hauptsächlich als Kalender- und Adressbuch-Server, überlege aber schon, ihn auch public zu machen, und darüber Dateien zu sharen. Mit zwei Klicks hat man aus einer Datei oder einem Ordner einen öffentlichen Download-Link gemacht.
Wer's im Netzwerk bzw. von Windows Rechnern aus Synchronisieren möchte kann ein Tool dafür runterladen. Dann ist das so einfach wie Dropbox.
Nur fällt mir gerade der Name des WIndows Clients nicht einFacehoof

Muah...der OwnCloud Windows Client ist es: https://owncloud.com/download