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Fifty Shades Trilogy erfolgreich beendet (und konnte mein Wissen gleich in meinem ersten Seminar im neuen Semester einbringen RD laugh ) - ich nominiere Christian Grey für den Preis als nervigste Romanfigur 2012. Der letzte Band versuchte, mehr Story in die ganze BDSM-Soße zu bringen und scheiterte leider...

Nun geht es also weiter mit Bram Stoker's Dracula & diversen Plays von Oscar Wilde. Und immer wenn ich Zeit finde, ein bisschen Ulysses von James Joyce (zur Entspannung Derpy confused )
Also ich hab jetzt mit "Micro" von Michael Crichton angefangen. Ich find ja generell so Thriller mit wissenschaftlichen Aspekten, z.B. "Der Schwarm" oder die beiden "Jurassic Park"-Bücher (Kann ich nur empfehlen) cool, da war`s nur ne Frage der Zeit, bis ich mir das hole. Bis jetzt ist es ziemlich gut. ^^
Dostojewski - Der Doppelgänger.

Es geht um den Kanzleibeamten Goljadkin, der nach einem persönlichen Tiefschlag in den Straßen von St. Petersburg überraschend auf seinen Doppelgänger trifft und dieser ihn fortan dann überall hin verfolgt.

Bin ich ja begeisterter Leser von Dostojewskis Werken.
Es hat eine ganz eigenartige wirre Stimmung, ist bisher eine wundervolle psychologische Groteske. Sehr stark auf die Hauptfigur Goljadkin fokussiert, dessen Art Dialoge und innere Monologe zu führen abgehakt, ja redundant ist und oft das eigentliche ausspart.
Ich habe gerade "Der Junge, der Träume schenkte" von Luca di Fulvio gelesen, das mir eine Freundin empfohlen hatte (es gehört ihr).
Ich wusste vorher nichts darüber, außer dass es wohl in der Zeit der Industrialisierung in New York spielt, also die Zeit auch der Gangs, Gangster und Mafia. Und inmitten ein kleiner Junge (der sich dann über mehrere Jahre weiterentwickelt), der seinen Traum verfolgt.
Es war wirklich wunderbar geschrieben, mich hat die Geschichte und die verschiedenen Schicksale (die sich natürlich noch ineinander verweben werden) sehr gefesselt, ich hab das ganze Buch (ca. 780 Seiten) in wenigen Tagen verschlungen, weil ich einfach wissen wollte, ob es noch gut ausgeht Smile
Also ich kann das Buch ebenfalls empfehlen und am besten schaut man sich dann auch gleich den Film dazu an, den es auch gibt. (Der kommt für mich als nächstes dran^^)
im moment:
Der Name des Windes (Patrick Rotfuss)
Die Magie der Scheibenwelt (terry pratchet)
beides parallel
Wolfram von Eschenbach - Titurel.

Werde ich in wenigen Minuten anfangen und da es doch ein recht kurzes, nur fragmentarisches Werk ist, auch heute damit fertig werden. Soweit ich weiß wird darin ein Teil der Vorgeschichte von Pazival erzählt und ebenso von Sigune (einer Figur im Parzival)
Insgesamt gefällt mir Wolfram von Eschenbach ja bisher nicht so, weil sein Stil doch sehr kompliziert ist und viele Passagen in eine Detailverliebheit ausarten, die weniger zu eigentlichen Handlung beiträgt. Da ist mir der einfache, direkte Stil von Hartmann von Aue lieber.
(26.10.2012)Checked Checklist schrieb: [ -> ]Insgesamt gefällt mir Wolfram von Eschenbach ja bisher nicht so, weil sein Stil doch sehr kompliziert ist und viele Passagen in eine Detailverliebheit ausarten, die weniger zu eigentlichen Handlung beiträgt. Da ist mir der einfache, direkte Stil von Hartmann von Aue lieber.

Ich habe "Parzival" begonnen und muss sagen, dass es mir vom Stil her recht gut gefällt, was aber auch daran liegen könnte, dass ich endlos lange mit Dietrichgeschichten gequält wurde, die ja doch eher simpel gehalten sind.

Mit Ernst Jüngers "Auf den Marmorklippen", das ich bis auf die letzten zwei Kapitel fertig habe, war ich recht zufrieden. Viel zu lange rumliegen gelassen. Hätte es früher beginnen sollen.
Aktuell lese ich "Hundejahre" von Günter Grass.

Nachdem mir die ersten beiden Romane der "Danziger Triologie (Die Blechtrommel, Katz und Maus) vom Schreibstil und der Erzählweise sehr gefallen haben bin ich mal gespannt, wie sich "Hundejahre" ,bis zum Ende hin, noch entwickelt.
Ich hab gestern mit "Liverpool Street" von Anne C. Voorhoeve angefangen. Normalerweise mag ich ja keine Jugendliteratur (bin noch etwas geschädigt von "Die Rebellion der Maddie Freeman" - furchtbar), aber das Buch fand bisher so fesselnd, spannend und erschreckend realistisch, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte Cheerilee awesome "Lilly unter den Linden" dagegen war mmn. ziemlich langweilig.
In LE wurde die Stadtbib neu renoviert und ist jetzt der schönste Ort auf Erden ♥_♥ Ich hab mir Dreamcatchers von Stephen King auf Englisch und 36 von Horvath ausgeliehen. Den hatte ich mal in der Schule und fand ihn damals auch gut, generell mochte ich Autoren des 19. Jhds, die wir behandelt haben.

Das habe ich jetzt auch schon angelesen und ohne überhaupt zu wissen, worum es gehen wird, gefällt es mir schon sehr gut. Aus irgendeinem Grund finde ich seinen Schreibstil unglaublich romantisch und gefühlvoll... Ich freu mich jetzt schon, weiterzulesen ^^
Weiter geht es mit Wolfram von Eschenbachs Willehalm.

Wobei es ja immer doch gewisse Abstriche gemacht werden müssen, basieren die meisten mittelhochdeutschen Epen ja auf Vorlangen, meist Französischen.
Titurel ist dort eine Ausnahme, wo Wolframs seinen eigenen Parzival als Grundlage nimmt.

Willehalm geht um König Willehalm, der eine heidnische Königin Arabel, später Gyburc, zum Christentum bekehrte und heiratete, wobei diese, wenn man die Zeit auf den Prüfstand stellte, vermutlich eine sehr betagte Dame wäre.
Ihre heidnischen Verwandten, insbesondere ihr Vater und ihr Mann Tybalt, sind darüber erzürnt, dass sie die Länder von Willehalm mit Krieg überziehen und die Königin Gyburc zurückerobern und wohl brennen sehen wollen.

(26.10.2012)For A 1000 Years schrieb: [ -> ]Ich habe "Parzival" begonnen und muss sagen, dass es mir vom Stil her recht gut gefällt, was aber auch daran liegen könnte, dass ich endlos lange mit Dietrichgeschichten gequält wurde, die ja doch eher simpel gehalten sind.

Stilistisch ist Wolfram natürlich schwer zu toppen. Was er an Können, Sprachverständnis und -mitteln bietet ist unbestreitbar. Aber es macht ihn in meinen Augen auch an manchen Stellen schwer zu verstehen. Insgesamt ist Wolfram ja anspruchsvoll. Mir persönlich sagt halt sein Stil irgendwie einfach nicht so zu...
Gestern nacht habe ich endlich einen kleinen Wunschtraum von mir erfüllt und
Alice in Wonderland
im englischsprachigen Original durchgelesen sowie Through the Looking-glass and what Alice found there angefangen.
Ich kannte Alice, wie die meisten hier, als Teil der Alltagsfolklore, habe die Serien dazu geschaut, die ein oder andere Verfilmung erlebt, mich durch American McGees: Alice (samt Nachfolger) geschlitzt.
Aber dieses phantastische Werk der Nonsense-Literatur einmal selbst zu lesen, war schon ein kleines Erlebnis; wobei mir vom Anfang her der Nachfolger bedeutend mehr zusagt.
Man spürt doch recht deutlich den Unterschied zwischen einer losen Zusammenhängung von Szenen gegenüber einer konstruierten Abenteuergeschichte.
Nichtsdestotrotz hat sich die Lektüre (die im Vorfeld und am Ende des Buches noch mit allerlei Erklärungen und Extrahinweisen und Entstehungsgeschichen gefüllt ist) sehr gelohnt. So schnell wird mich Alice wohl nicht mehr loslassen. Twilight smile
(30.10.2012)Checked Checklist schrieb: [ -> ]Wobei es ja immer doch gewisse Abstriche gemacht werden müssen, basieren die meisten mittelhochdeutschen Epen ja auf Vorlangen, meist Französischen.
Titurel ist dort eine Ausnahme, wo Wolframs seinen eigenen Parzival als Grundlage nimmt.

"Abstriche" würde ich da nicht machen. Erstens ist das Konzept von "geistigem Eigentum" oder "Copyright" noch eine extrem junge Erfindung und zweitens gibt es immer noch die matiere und den sens. Die Geschichten selbst sind zwar von der Handlung her übernommen, aber sie werden in einen anderen Kontext gesetzt und vermitteln außerdem noch andere Werte für ein ganz anderes Publikum.

(30.10.2012)Checked Checklist schrieb: [ -> ]Insgesamt ist Wolfram ja anspruchsvoll. Mir persönlich sagt halt sein Stil irgendwie einfach nicht so zu...

Wenn man ein halbes Jahr lang nur Geschichten las, in denen Dietrich tagelang gegen seine Feinde kämpft und das Blut knietief über die Felder der Toten plätschert, dann ist man recht dankbar, wenn es wieder tiefgründigere Materie gibt. Cheerilee awesome Allerdings hatte ich auch ein Seminar zu Minnesang, aber das ist ja eine ganz andere Form.

Ansonsten lese ich noch "Das abenteuerliche Herz" von Jünger. Gefällt.
Nachdem ich letztens nochmal die unendliche Geschichte gelesen habe (fast meinen Rekord gebrochen, 10,5 Stunden gebraucht, meine Bestzeit ist 9^^), habe ich zu Faust I+II (Johan Wolfgang Goethe) gegriffen...pfuh, ganz schön schwer verdaulich.
Danach hab ich noch auf meiner Liste:
-Robocalypse (von der Omi geschenkt bekommen...mal schaun wie es wird)
-Metro 2033
-Die "Genesis" und "Die Wächter" Reihen nochmal lesen
Die Stadt am Ende der Zeit von Greg Bear.
Leute lest es nicht. Es ist langweilig und man kann der Handlung echt nicht folgen. Ich lese es nur deshalb zuende, weil ich es nicht einsehe das Geld das das Gekostet hat verkommen zu lassen.
Ich befürchte Schlimmes denn ich habe noch ein Buch von dem Autor in der Recke rumliegen.
Die Welle (wegen Schule)
Das Buch ist langweilig.
Es kommt mir mehr wie eine Dokumentation als ein Roman vor.
(01.11.2012)Corexx schrieb: [ -> ]Gestern nacht habe ich endlich einen kleinen Wunschtraum von mir erfüllt und
Alice in Wonderland
im englischsprachigen Original durchgelesen sowie Through the Looking-glass and what Alice found there angefangen.
Ich kannte Alice, wie die meisten hier, als Teil der Alltagsfolklore, habe die Serien dazu geschaut, die ein oder andere Verfilmung erlebt, mich durch American McGees: Alice (samt Nachfolger) geschlitzt.
Aber dieses phantastische Werk der Nonsense-Literatur einmal selbst zu lesen, war schon ein kleines Erlebnis; wobei mir vom Anfang her der Nachfolger bedeutend mehr zusagt.
Man spürt doch recht deutlich den Unterschied zwischen einer losen Zusammenhängung von Szenen gegenüber einer konstruierten Abenteuergeschichte.
Nichtsdestotrotz hat sich die Lektüre (die im Vorfeld und am Ende des Buches noch mit allerlei Erklärungen und Extrahinweisen und Entstehungsgeschichen gefüllt ist) sehr gelohnt. So schnell wird mich Alice wohl nicht mehr loslassen. Twilight smile

Ich freue mich immer so, wen jemandem Alice so gefällt. Ich hab meine BA über Alice geschrieben und fühle mich dem Werk dementsprechend verbunden Wink sogar so verbunden, dass ich das erste Mal in meinem Leben ernsthaft über ein Tattoo nachdenke.

Ich widme mich gerade Bram Stokers Dracula.
(01.11.2012)Scarecrow schrieb: [ -> ]Nachdem ich letztens nochmal die unendliche Geschichte gelesen habe (fast meinen Rekord gebrochen, 10,5 Stunden gebraucht, meine Bestzeit ist 9^^), habe ich zu Faust I+II (Johan Wolfgang Goethe) gegriffen...pfuh, ganz schön schwer verdaulich.
Danach hab ich noch auf meiner Liste:
-Robocalypse (von der Omi geschenkt bekommen...mal schaun wie es wird)
-Metro 2033
-Die "Genesis" und "Die Wächter" Reihen nochmal lesen

Robocalypse hab ich auch geschenkt bekommen. Teilweise durchaus interessant, war für mich aber nichts besonderes.
Goethe gelesen? Pinkie approved
Ich lese gerade "Eric" von Terry Pratchett. Die Geschichte verlagert den Fausstoff in die Scheibenwelt. Wunderbar geschrieben.
So, gerade vorhin habe ich endlich die Tintenwelt-Trilogie beendet und bin nun echt traurig, dass es vorbei ist. Allerdings werfe ich nun meinen Plan über den Haufen und werde mich wohl wieder dem roten Buch, Herr der Ringe, widmen; In der Hoffnung es in absehbarer Zeit endlich mal durchzulesen.
Aber es ist wirklich so schwer, dass einem die Handgelenke bei lesen irgendwann anfangen zu schmerzen, aber ein Buch auf den Tisch legen ist genauso unbequem Twilight smile
Nachdem ich Metro 2033-Das marmorne Paradies abgeschlossen habe folgt nun Metro 2033-Piter