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(25.05.2017)Knäuel schrieb: [ -> ]
(20.04.2017)Black Owl Immortal schrieb: [ -> ]
(20.04.2017)Nightshroud schrieb: [ -> ]Metro 2035

Mein Beileid.

Ich bin irritiert. 2033 und 2034 gelesen und für sehr gut befunden, als ich hörte das so lange Zeit später nun auch 2035 herauskommen sollte war ich schon etwas skeptisch, weil es schon so wirkt, als wolle man nach veröffentlichung der Spiele nun das Franchise weiterhin melken können, aber ist es wirklich so schlecht? Hab mich bisher nicht ran getraut.

Naja, nach melken wirkt es nicht wirklich.
Es wirkt eher so als würde der Autor versuchen, seine komplette politische Kritik, die er hat in ein Buch zu zwängen, ohne noch darauf zu achten, was die Reihe ausgemacht hat.

Keine mutierten Kreaturen an der Oberfläche mehr, keine "übernatürlichen" Phänomene.
Nur eine wirre Mischung aus Verschwörungstheorien, eine grauenhafte Auflösung zu einem der Hauptpunkte der Lore und eigentlich alle Charaktere sind eine pseudo-abgefuckte Version ihrer selbst.
Lese gerade einen weiteren Band - müsste der 35. sein - der Horus Heresy Reihe.
Es ist wieder ein Buch mit mehreren Kurzgeschichten rund um das W30k Universum.
In der ersten Geschichte gibt sich auch der Imperator - von (fast) allen geliebt - sich die Ehre gibt.
Mal lesen, wie die anderen Erzählungen so sind. [Bild: y5it9agu.png]
W30k Universum?
Für was steht denn diese Abkürzung?^^
(25.05.2017)Sonicfan1 schrieb: [ -> ]W30k Universum?
Für was steht denn diese Abkürzung?^^
Ich glaube, dass das Warhammer30K heißt. Das 30K weiß ich aber nicht.
(25.05.2017)DailyFail schrieb: [ -> ]Ich glaube, dass das Warhammer30K heißt. Das 30K weiß ich aber nicht.

Das 30K steht für 30000, da es im 31. Jahrtausend spielt. Ist sozusagen die Zeitangabe.
Etwas aus dem Fundus meiner Großmutter (obwohl das auf dem Bild die Neuauflage ist )

[Bild: md686347141.jpg]
Hab ein paar alte SW-Romane aus dem Keller geholt.

Gerade mit The Old Republic: Deceiced fertig geworden und lese jetzt Labyrinth of Evil.
Zitat:Ich bin irritiert. 2033 und 2034 gelesen und für sehr gut befunden, als ich hörte das so lange Zeit später nun auch 2035 herauskommen sollte war ich schon etwas skeptisch, weil es schon so wirkt, als wolle man nach veröffentlichung der Spiele nun das Franchise weiterhin melken können, aber ist es wirklich so schlecht? Hab mich bisher nicht ran getraut.
So schlimm ist es auch nicht.
Was ich schwachsinnig und unnötig finde ist, dass der Autor plötzlich scheinbar keine Lust mehr auf Mutanten und co hatte, und plötzlich beschlossen hat, dass alle Mutanten an Radioaktivität durch das Abschmelzen des nuklearen Winters draufgegangen sind. Das wird mal so beiläufig am Anfang in einem Nebensatz erwähnt.
Das wäre so wie wenn Tolkien mal schnell alle Orks zwischen Herr der Ringe Band 2 und 3 umgebracht hätte,
und plötzlich handelt Band 3 von einer trockenen politischen Verschwörung wie die Elfen, Menschen und Zwerge sich den einen Ring untereinander abluchsen wollen.

Zitat:Ich glaube, dass das Warhammer30K heißt. Das 30K weiß ich aber nicht.
W30k ist eine inoffizielle Fanbezeichnung. Offiziell ist HH (Horus Heresy).
Habe mir heute "Beren und Lúthien" geholt und lese es zurzeit - Nostalgie~
Naja so viele Bücher habe ich ja nicht hier herumstehen. Einerseits lese ich meine Scheißhauslektüre (Lustiges Taschen-Buch: "Inselträume") und mal wieder "Clinton Cash" von Peter Schweizer.
[Bild: th?id=OIP.sRvSj95qKTiSzN1wFctebQCEDI&pid=15.1]

Eine sehr schöne Abendlektüre ^^
Der aktuelle Band der Horus Heresy Reihe, "Der Pfad des Himmel", handelt von der 5. Legion der "White Scars", welche einen weg suchen, um nach Terra zurückzukehren. Allerdings versuchen Verräterlegionen sie daran zu hindern.

Nebenbei wird aber auch das neue Regelwerk (8. Edition) zum Tabletopspiel "Warhammer 40.000" gelesen.
Neben den Regeln sind auch Hintergrundinformationen zu den einzelnen Völkern dabei, sowie Szenarien zum Nachspielen.

Damit man mit den Figuren weiterhin spielen kann, gibt es auch Indexbücher, wo die Daten der Modelle auf die aktuelle Edition angepasst sind.
Bei mir sind es die Indexbücher Xenos I und Chaos.
Bin mit "Beren und Lúthien" nun auch durch und habe es bis zum Schluss genossen. Natürlich war mir die Geschichte bereits im Groben bekannt, die neue Aufbereitung hat mich aber an manch glückliche Stunde in Tolkiens Welt erinnert.
Habe ein paar Bücher aus der Bibliothek meiner Großmutter mitgehen lassen. Lese zurzeit daher "Dr. Jekyll & Mr. Hyde" von Robert Louis Stevenson.

Eigentlich erstaunlich, dass ich so lange mit dem Buch warte. Bin nämlich ein großer Fan des Musicals.
Sachbücher über die Ameisenhaltung bzw zum Selbstbau von Formicarien. Interessiere mich für die Ameisenhaltung in der Wohnung und habe mir dementsprechend Literatur besorgt. Ansonsten lese ich nebenbei das Buch eines bekannten Försters, Peter Wohlleben, über das Leben im Wald.
Bin mit "Dr. Jekyll und Mr. Hyde" nun durch, was bei 85 Seiten auch nicht schwer war. Dennoch sehr spannende, interessante Lektüre, trotzdem mir die Auflösung natürlich bekannt war. Wiederum konnte ich mit Freuden sehen, welche Stellen quasi eins-zu-eins ins Musical übernommen worden waren.

Weiter geht es aus dem Nachlass meiner Oma nun mit "Nachts kamen die Ratten" von Hans von Oettingen. Hiervon weiß ich rein gar nichts und lasse mich gern überraschen.
Die Bibliothek der besonderen Kinder (Library of Souls) von Ransom Riggs. Ich muss sagen, ich hab an der Peculiar Children Buchreihe echt einen Narren gefressen. Ich bin altersmäßig vermutlich auch kein bisschen die Zielgruppe, aber ich find die so toll. Pinkie happy
Doppelpost, trololol. Shrug

The jaws that bite, the claws that catch...

Alice von Christina Henry

[Bild: 4ulpinbp.jpg]

Es ist eine wirklich sehr sehr düstere Version von Alice, zu der ich mir die ganze Zeit die Beschreibung denke: Stellt euch vor, Alice im Wunderland wäre von China Miéville geschrieben worden und würde in New Crobozun spielen.

Alice vegetiert seit 10 Jahren in einem Irrenhaus wo sie hingekommen ist, weil sie im City-Sprawl war und irgendwas mit einem "Rabbit" und einer Teeparty passiert ist. Es wird immer impliziert dass sie von irgendwelchen Sklavenhändlern verkauft und dann mehrfach vergewaltigt wurde. Und als man sie dann fand konnte sie nur noch "the rabbit, the rabbit, the rabbit..." sagen, weswegen sie ins Irrenhaus kam. Sie flieht dann irgendwann (mit einem Axtmörder namens Hatcher), aber der "Jabberwocky" (man weiß noch nicht so genau was das ist) bricht auch aus und dann muss sie rausfinden was mit dem Rabbit war und den Jabberwocky aufhalten.

Gerade bin ich an der Stelle, wo sie in einen Bandenkrieg zwischen Mr. Carpenter und "The Walrus" geraten. Letzterer lässt sich wohl immer Mädchen liefern und isst sie, während er...naja... ihr könnt euch das ja denken.

Ich muss wohl nicht erwähnen, dass es fucking awesome ist. Vermutlich wäre das sogar American McGee zu gritty. RD laugh
Ich lese (natürlich) immer (wieder) alles von George Orwell und kann es sehr empfehlen ;-)

Also natürlich 1984 was natürlich sein bestes Werk ist und es ist eigentlich wirklich kein Science Fiction - sondern eher eine Verarbeitung seiner eigenen Erfahrungen als er im Spanischen Bürgerkrieg für die Kommunisten gekämpft hat (und angeschossen wurde) und am Ende aber trotzdem von Ihnen verraten wurde und es ist auch ein Buch was hervorragend aufzeigt wie Gehirnwäsche funktioniert (also wir reden jetzt von "wirklicher" Gehirnwäsche a la Stockholm Syndrom mit Folter und Todesangst - und nicht das was PEGIDA meint wenn sie "Lügenpresse" schreien) und natürlich ist es nicht zuletzt auch ein Buch was die Schattenseiten und die düstereren Methoden der Kommunistischen Partei aufzeigt. Und darum geht es natürlich im Prinzip in allen seinen Büchern wie Animal Farm und nicht zuletzt Homage to Catalonia was ich gerade lese und was direkt eine Autobiographie seiner Erfahrungen im Spanischen Bürgerkrieg ist - und daran merkt man auch wie er am Anfang noch an den Kommunismus geglaubt hat und sogar freiwillig und total begeistert für diese vermeintlichen kommunistischen Ideale kämpft und sogar sein Leben dafür aufs Spiel setzt und dann aber langsam aber sicher immer mehr merkt dass das wofür er so begeistert gekämpft hat eine Lüge war.

Ach und wo wir gerade dabei sind, habt ihr die Anspielung auf 1984 in der MLP Folge "The Cutie Map" bemerkt?
Habe gestern "Nachts kamen die Ratten" beendet. Ein kurzer, ordentlicher Nachkriegskrimi über Geheimdienste in Ost und West. Nicht wirklich meine Lektüre im Nachhinein, aber auch nicht schlecht.

Widme mich wohl als nächstes "Wem ich zu gefallen suche", herausgegeben von Ingrid Sommer, was eine Sammlung von Fabeln und Liedern aus der Zeit der Aufklärung darstellt.