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Normale Version: Negatives über die Bronycon Documentary
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Hallo allesamt,
Ich bin mir sicher, dass ihr alle von "Bronycon the Documentary" gehört habt. Welche, dank der sarken Unterstützung jetzt auch nach Europa kommt.
Ich habe kürzlich dazu ein Video gefunden, welches dieses Thema behandelt.



Nach dem was ich (mit meinen amateurhaften Englischkentnissen) herausgehört habe, geht es in dem Video darum dass die Dokumentation nichts anderes als ein Projekt ist um die Reputation der Macher zu heben und dass es nicht ok ist, dass eine Dokumentation über eine Fangemeinde, welche darauf ausgelegt ist positiv zu berichten, so erfolgreich sein kann.
Ich hoffe dass ich nichts fürchterlich missverstanden habe.
Mich persönlich hat das schwer getroffen. Ich finde "Bronycon the Documentary" ein fantastisches Projekt, welches hoffentlich zeigen wird dass Bronys vernunftbegabte Mensachen sind, die sich nicht mit einem Fantismus für Ponys, sondern der angenehmen Love and Tolerate Mentalität identifizieren.
Auf der anderen Seite kann ich das Argument verstehen dass eine Dokumentation nicht nur da ist um die positiven Seiten, sondern auch die negativen Seiten zeigen soll. Im Video wird als Beispiel Rule 34 angesprochen.
Ich möchte einfach mal eure Meinung zu dem Thema hören, weil mich dieses Video schwer ins grübeln gebracht hat wer wir als Bronies sind und ob wir tatsächlich ein so großes Phänomen sind, dass wir eine über 300000$ schwere Dokumentation verdienen.
LG,
Flatratix
da scheint einer ja verdammt neidisch zu sein über das was wir so bisher erreicht haben ^^
Deutlich intressanter finde ich da die Kommentare von ein paar bekannten Bronies.
Ich dachte immer wir sind halbe Trolle die Leute absichtlich damit nerven ^^

EDIT ApplejackTheEngineer:
Pretty much right on the button bro, the people you described are what frustrate me about the Brony fandom most. There is a damn good difference between liking and appreciating a show, and shoving the show down everyone's throats and only ever talking about it with everyone you know. I will always love the show, but god damn the fandom needs more help then it will ever get right now...

Also was man in den Kommentaren liest ist sehr sehr .... interessant
Vllt bezieht sich das auch mehr auf den amerikanischen Teil des Fandoms
Ich habs nur Anfangs jedem reingedrückt weil ich ziemlich lustig fand wie sich alle aufgeregt haben

EDIT 2 Halthalthalt
Wird bei der Doku nicht über die Schattenseiten der Bronies geredet?
Also da muss ich ihm dann aber zustimmen. Was wäre des bitte für ne schlechte Doku!?!?! Selbst Hitler(das Beispiel ist so dermaßen ausgelutscht aber immer noch gut) könnte man gut dastellen wenn nicht auf die Schattenseiten eingegangen wird
Das MLP Fandom hat genau so seine Licht und Schattenseiten wie jedes andere Fandom.
Ich weis garnicht warum sich manche Leute immer Rule34 als angebliches Exklusivbeispiel nehmen, die gibt es in ausgesprochen jedem Fandom einer Serie ist also nichts wirklich besonderes, wenn man sich zb. neue Animes anschaut und das egal für welche Altersgruppe gedacht, kann man zu 100% Sicherheit sagen das in kürze Rule34 erfüllt wird. Und da wir so viele sind und besonders viele Kreative dadrunter, gibt es auch viel Material.
Ob wir so eine teure Doku verdienen oder nicht sei mal dahingestellt , sollen sie mal machen und das gut und objektiv, wenns 300k$ kostet dann soll es das eben , wenn nicht kann man den Rest ja spenden.
Meh, 300.000$? Das ist NICHTS im Vergleich zu großen Dokumentationen wie "Unsere Erde - Der Film" (30.000.000$)... zu anderen fand ich auf die schnelle leider keine genauen Zahlen.

Ich musste bei diesem Video mehrfach lachen. Das Lustigste ist aber, dass der Typ so dermaßen rumheuchelt, dass einem doch schlecht wird. Ich habe nicht alles verstanden, aber genug, um zu wissen, dass er keine "manipulativen", angeberischen (mir fällt grad kein besseres Wort ein) oder irgendwie beeinflussten Dokumentationsfilme will. Und was macht er? Einen Dokukurzfilm wie scheiße diese Filme doch sind. Da muss ich nicht drüber nachdenken, ob wir ein Phänomen sind, dass so eine Doku verdient, wenn ich das richtig verstanden habe, zahlen die Leute das doch freiwillig. Dann soll der Heini da aber auch ruhig sein und die Leute machen lassen, wenn sie wollen. Genaugenommen ist das Bronytum ja nichtmal ein Phänomen, es ist eher dabei, sich regelrecht durchzusetzen, aber das ist ein anderes Thema.

Zur Frage, ob wir sowas brauchen: Nein, bestimmt nicht, wen interessieren denn die Hater, die durch diesen Film sehen sollen, dass MLP und Bronytum was tolles sind? Niemanden, frei nach dem Motto Hater's gonna hate aka deal with it... Und dass er diese Lyrapuppe angesprochen hat... jeder hat seine Macken, ob es jetzt das Rauchen oder die sexuelle Orientierung auf MLP ist, ist doch völlig egal. Und was geht es diesen Typen an?

Soviel erstmal zu meiner Meinung.
Die Lyrapuppe empfinde ich eher als wunderbaren running Gag, hab mich schon oft bei den Bildern/Comics usw. die auf dieser Plüschi basieren kaputtgelacht xD RD laugh
Noch ist die Doku nicht annähernd abgedreht oder veröffentlicht worden, von daher finde ich die Kritik in der Form nicht sonderlich gerechtfertigt.

Der Film ist darauf ausgelegt, die Bronies anders zu zeigen, als sie bisher meist dargestellt wurden. Oftmals war es einfach nur so, dass man das "Loser"-Klischee mit einer Vorliebe für Ponys als Bronies verkauft hat, um dann mit dem Finger darauf zeigen zu können.
Das ist einseitige Berichterstattung. Eine Doku, die dem entgegen wirkt, halte ich für durchaus angebracht.

Wenn natürlich die Bronycon-Doku ebenso einseitig, bloß im anderen Extrem wird, dann ist es keine Dokumentation, sondern Propaganda. Dann können noch so viele Prominente dabei sein, das macht den Film nicht besser.

Ich hoffe inständig, dass der Film hält, was er verspricht, nämlich die "Wahrheit" über das Bronytum zu zeigen. Dazu gehören auch unangenehme Themen (sofern sie denn releveant sind), wie beispielsweise Clopping. Man müsste diese natürlich nicht überexplizit darstellen, sondern könnte einfach nur eine Statistik bringen.
Auch dass einige L&T brüllen und nichts davon einhalten, könnte man durchaus bringen.
Und natürlich noch andere Themen.

Zweifel an der Objektivität einer Dokumentation, die über die Geldgeber geht, sind durchaus angebracht. Auch ich denke nicht, dass die Doku negativ ausfallen wird(/soll).
Aber wie gesagt, noch ist der Film nicht fertig, noch kann man nicht urteilen.
Ich denke, dass Malaquais, de Lancie, Faust und Strong (und die anderen) erfahren genug sind, nicht nur die positiven Aspekte zu beleuchten.
Ansonsten wird nur ein Film folgen, der die Inhalte der Bronycon-Doku wieder widerlegen wird, wodurch das Ganze mehr oder weniger sinnlos war.

Das YT-Video ist allerdings auch alles andere als neutral. Nach mehr als eineinhalb Jahren gibt es zum ersten Mal etwas wie die Lyra-Puppe und er dreht es so, als wären wir zoophil.Facehoof
Was soll's. In Zeiten des Internets kann sich jeder seine 15 Minuten Ruhm holen. Der Uploader hat sein Pensum damit erfüllt.
Das Schlimme ist ja: Der Bursche hat hier und da sehr vernünftige Punkte angebracht. Natürlich wird die BronyCon Documentary hart damit zu kämpfen haben, außerhalb der Bronycommunity ernstgenommen zu werden von wegen mangelnder Objektivität und so. (Wobei das Fox News und Co. ja auch nie aufgehalten hat)
Natürlich ist es eine Repräsentation aus dem Lager der Bronies über die Bronies mit dem Ziel, Bronies gut darzustellen. Das kann mit zuviel Voreingenommenheit einfach inhaltslos und unbedeutend werden, wenn man es als Darstellung nicht ernst nehmen kann.
Richtig ist auch, dass einige Bronies wirklich viel zu viel Lob und Aufmerksamkeit dafür erwarten dass sie eine Kindersendung gucken. Das ist keine tolle Leistung - Da stimme ich absolut zu. Ein Fan zu sein ist was schönes, aber nichts wofür man einen Orden oder eine Extrawurst verdient.
Und er hat auch Recht wenn er sagt, dass in Dokus viel eher die attraktiven, aufregenden Menschen Aufmerksamkeit bekommen, nicht die durchschnittliche Masse.

ABER:

Der Typ argumentiert SO bescheiden, SO zickig und SO schlichtweg fehlinformiert, dass ich sowohl den Kopf heftig schütteln als auch tüchtig lachen musste.

Was er über das Fandom sagt (er packt mehrfach durchschnittliche Fans und fanatische Clopper auf die exakt selbe Stufe) ist falsch.
Was er über den Sinn der Doku sagt ist falsch.
Was er über Johns Involvierung in der Doku sagt ist falsch.
Was er über Fandoms allgemein sagt (er behauptet, in seinem Fandom, Animefigurensammelei, gäbs keine Leute die solche Figürchen zu ihrem Lebensinhalt erklären und perverse Dinge mit ihnen tun ... Sir, I beg to differ) ist falsch.

Seine ganze Attitüde beruht auf der gefährlichen Annahme, dass die aufmerksamkeitswütigen, hochnäsigen, fanatischen Bereiche des Fandoms das gesamte Fandom ausmachen und dass die Bronies die Bronycon Documentary erbettelt haben. Er beschwert sich, dass die Bronycon Documentary das Fandom auf ein güldenes Podest erheben wird - Dabei ist sie noch nichtmal dabei gefilmt zu werden, geschweige denn erschienen.

Fazit: Der Typ verurteilt eine Doku die er noch nichtmal gesehen haben kann.
Ja, nee ist klar, Junge. Und wovon träumst du nachts? *g*


Kritik am Projekt ist sehr gut und sehr wichtig. Ohne Kritik kommt nichts weiter und wird nichts besser.
Aber dann bitte auch wirklich Kritik ... und nicht uniformiertes Kindergebrabbel.
So wie ich das verstanden habe, warum Bronies es nötig haben soviel für ne Doku zu spenden, die ihre Lebenseinstellung repräsentiert und rechtfertigt? AJ hmm Um genau zu sein, habe ich darauf keine Antwort und mich das sogar selbst schon gefragt, zudem ich mir ziemlich sicher bin dass diese Doku großteils nur Bronies ansehen werden. Es gab da ja Supporter die viele tausend Dollar reingesteckt haben. Wofür - für die Prämien die man bekommt? Wäre zum Teil eine plausible Antwort. Habe auch selbst überlegt ob ich supporten soll, weil ich die BD haben will Pinkie happy
Nichtsdestotrotz denke ich nicht mich irgendwie besser fühlen zu können, nur weil ich der Welt meine Einstellung irgendwie rechtfertigen kann in der Hoffnung irgendwann nicht mehr schief angeschaut zu werden dafür MLP zu gucken, bzw. sogar noch andere Menschen dazu zu bewegen ebenfalls MLP zu gucken.

Als ich heute bei der ACTA-Demo war, wurde immer wieder mal 'Bronies rulen!' und so zeug geschrien und ich dachte nur, geht man jetzt demonstrieren um auf die Nachteile von ACTA aufmerksam zu machen oder geht man demonstrieren um den MLP-Fandom anzuwerben. Das fand ich schon stark fehl am Platz. Insofern finde ich einige Argumente hier sehr griffig, andere vollkommen gegenstandslos. Andersrum ist es wohl vollkommen natürlich seine Neigungen irgendwie rechtfertigen zu wollen bzw. mehr Akzeptanz dafür einzufordern und Projekte zu unterstützen, die dazu beitragen können. Es ist allerdings noch nicht klar, inwieweit die Doku das dann tatsächlich macht, oder ob sich die sogar irgendwie kontraproduktiv auswirken wird.
Das Ironische ist ja:
Leute wie der Kerl, die Bronies auf versiffte bärtige Männer mit Ponyfetisch reduzieren, Medien die das Fandom genau SO darstellen sind der ganze Grund wieso die Doku überhaupt existiert.

Ich will mich nicht besser fühlen durch die Doku. Ich möchte einfach eine Gegendarstellung zu dem Nonsens vorzeigen können, den Fox News und Co. produzieren.
Dass es Bronies gibt die sich für was besseres halten weil sie Pastellpferdchen angucken ist absolut wahr und nervt mich selbst ziemlich oft. Aber diese Doku wird nicht von denen gemacht - Diese Doku wird von ein paar außenstehenden Profis gemacht, die das Fandom zwar positiv, aber in all seinen Facetten darstellen wollen.
Was genau das bedeutet und wie kritisch das wird steht noch in den Sternen - Aber dieser Kerl (oder besser gesagt Ken Ashcorp, denn er ist der Videomacher) hat sich definitiv nichtmal darüber informiert, woher die Doku kommt und wer sie macht und hat allein dadurch sowohl subjektiv als auch objektiv schlicht gesagt verkackt.

Michael und John sind keine Neckbeards, Ken - Schreib ihnen eine Email! Zeig ihnen dein Video! Sie sind für Kritik sehr offen.
Ich finde es auch auffällig, wie viele Satzverstärkungswörter er nötig hat, um seine Meinung auszudrücken Rolleyes

Und "a chance to show us who they really are and why they have chosen to become fans" übersetzt er freiweg zu "show how amazing you are" Lyra eww

Ich würde sagen, erstmal abwarten, bis man wirklich etwas darüber WEIß, bevor man voreingenommen wütet, weil die Doku ja nur voreingenommen werden kann.
Natürlich hoffe ich auch, dass sie nicht einseitig wird, und etwas Misstrauen ist durchaus angebracht, aber es ist ja keineswegs ausgeschlossen, dass sie vernünftig wird. In einem Interview mit John de Lancie wurde die Befürchtung ja auch schon angesprochen.
Ich geb der Doku ihre Chance und hoffe das Beste. Wenn sie das wird, was dieser Ken Ashcorp prophezeit, kann ich sie ja immer noch ignorieren.

(10.06.2012)herpderp schrieb: [ -> ]Ich weis garnicht warum sich manche Leute immer Rule34 als angebliches Exklusivbeispiel nehmen, die gibt es in ausgesprochen jedem Fandom einer Serie ist also nichts wirklich besonderes, wenn man sich zb. neue Animes anschaut und das egal für welche Altersgruppe gedacht, kann man zu 100% Sicherheit sagen das in kürze Rule34 erfüllt wird. Und da wir so viele sind und besonders viele Kreative dadrunter, gibt es auch viel Material.

Das frag ich mich auch die ganze Zeit.
Es wird wohl gern genutzt, weil es ein recht polarisierendes Thema ist, aber einen Zusammenhang mit MLP (mehr als zu allem anderen auch) erkenne ich beim besten Willen nicht.

Nur ein paar Gedanken von einem weiteren aufmerksamkeitssüchtigen Bronies-sind-die-besten-mach-mit-oder-halts-maul-Troll, wie es ja jeder Brony ist Applelie
(10.06.2012)ShyGuy schrieb: [ -> ]Ich finde es auch auffällig, wie viele Satzverstärkungswörter er nötig hat, um seine Meinung auszudrücken Rolleyes

Also dabei denk ich mir ja überhaupt nichts. Das ist typisch amerikanisch.
(10.06.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]
(10.06.2012)ShyGuy schrieb: [ -> ]Ich finde es auch auffällig, wie viele Satzverstärkungswörter er nötig hat, um seine Meinung auszudrücken Rolleyes

Also dabei denk ich mir ja überhaupt nichts. Das ist typisch amerikanisch.
Genau genommen auch wieder ein Vorurteil RD wink
Auch aus Amerika darf man Niveau erwarten. Naja, zumindest erhoffen, für erwarten ist es ja doch recht rar.
(10.06.2012)ShyGuy schrieb: [ -> ]
(10.06.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]
(10.06.2012)ShyGuy schrieb: [ -> ]Ich finde es auch auffällig, wie viele Satzverstärkungswörter er nötig hat, um seine Meinung auszudrücken Rolleyes

Also dabei denk ich mir ja überhaupt nichts. Das ist typisch amerikanisch.
Genau genommen auch wieder ein Vorurteil RD wink
Auch aus Amerika darf man Niveau erwarten. Naja, zumindest erhoffen, für erwarten ist es ja doch recht rar.

Ja aber zumindest kennt man die amerikanische Art und weiß dadurch viele Dinge darauf zu reduzieren. RD wink
(10.06.2012)Perrydotto schrieb: [ -> ]Aber dieser Kerl (oder besser gesagt Ken Ashcorp, denn er ist der Videomacher)
Jetzt, wo du es sagst...
Lustig, dass gerade er sich beschwert, dass Bronies doch überall ihre Memes rumschreien, weil sie das für etwas Besonderes halten, während er selbst einen Song herausgebracht hat, der nach einem Pony-Meme benannt wurde, das im Songtext 18x vorkommt, zusammen mit ein paar anderen Anspielungen auf die Serie.
Ich habe versucht, das video aus einer möglichst neutralen perspektive anzusehen und mir sind trotzdem einige sachen aufgefallen. Neben der fehldarstellung von "why they chose to become fans" zu "why we are so awesome" het er sich auch offensitlich nicht damit beschäftigt, warum wir unseren Standpunkt überhaupt verteidigen müssen. In den amerikanischen Medien werden wir dargestellt wie sexuell desorientierte Soziopathen mit einem fetisch für Cartoon-Pferde. Traurigerweise greift er ausgerechnet das in seiner Erklärung auf und schon stehen wir Bronies wieder am gleichen Wegpunkt.
Omeingott das ende vom video er meint das das alles voll der unsinigster scheiss wer

und er kauft sich nicht wirklich tf2 keys oder RD laugh

meiner meinung nach noch unsiniger als alles andere

ps: zum glück habe ich nur die hälfte verstanden bestimmt gehts nur um schlechtes zeug .....
ich find er hat garnicht so unrecht. Seine kernaussage ist trotz der teils etwas hmm interessanten umschreibung:

- Dokumentationen müssen neutral gemacht sein d.h. positives UND negatives beleuchten.

Da stimm ich ihm völlig zu wir werden erst am ende sehen was bei rauskommt .. jetzt drüber zuurteilen ist ein wenig sehr früh. Aber ich für meinen Teil hab weder was dagegen wenn das komische lyraplüsche vor kommt noch irgendwelche r34 oder sonstige sachen. Solange gesagt wird das es ne minderheit ist bin ich völlig zufrieden. Lässt man sowas komplett weg ist es schon ein wenig heuchlerisch.

- man sollte nicht einen film machen um sein hobby zu rechtfertigen.

Auch da hat er recht und wenn die negative darstellung von fox usw nicht wäre hätte ich vermutlich nie geld dafür gespendet. so wies im moment aussieht wird die breite masse die doku ja eh nicht sehen deshalb wirds einfach so sein das ich falls jemand mein hobby merkwürdig findet kann ich ihm die blueray in die handdrücken. es ist einfach ein gegenargument und nciht ne rechtfertigung.

Alles in allem find ich das video bei weitem nicht so schlecht wie es hier dargestellt wird. ich find genau genommen nichts aber auch garnichts schlimm dran ausser ein paar formulierungen.
(10.06.2012)Fragga schrieb: [ -> ]- Dokumentationen müssen neutral gemacht sein d.h. positives UND negatives beleuchten.
Da gebe ich die völlig recht, aber noch steht das Ausmaß und vor allem der Inhalt der Documentary in den Sternen und von daher ist diese Aussage richtig, aber NOCH äußerst fehl am platz, weil das bereits von dem Fall ausgeht, dass die Documentary nur die positiven Aspekte des Bronytums beleuchten wird. Wir müssen aber auch immer berücksichtigen, dass die Extremisten in jedem Fandom nur eine "unangenehme" (ich persönlich hab nichts gegen solche sachen, solange man sie mir nicht ins Gesicht drückt. Ich mach einfach nen Bogen drum, aber ihr kennt ja die Medien) Minderheit sind und auch als solche dargestellt werden sollten und nicht wie die Allgemeinheit behandelt werden.

(10.06.2012)Fragga schrieb: [ -> ]- man sollte nicht einen film machen um sein hobby zu rechtfertigen.
Ich denke die Dokumentation wird auch nicht gemacht, um unser Hobby zu rechtfertigen, sondern entgegen der allgemeinen voreingenommenen Berichtserstattung eine Dokumentation anzufertigen, die das Thema Bronies wirklich neutral darstellt. Wäre dem nicht der Fall hätten wir Bronies mit Sicherheit auch nicht den Bedarf eine eigene anfertigen zu müssen, oder nicht? Ich will nicht vom Thema ablenken, dass hier einige wichtige Punkte angesprochen wurden, aber die Tatsache, dass wir hier stehen und diskutieren müssen, ob wir eine solche Dokumentation benötigen (vermutlich nicht) und ob sie den Finanzaufwand wert ist (vieleicht auch das nicht), aber sie dafür von jemandem, der sich zumindenst halb zu uns bekennt, aber offensichtlich seine Recherchen nicht ausreichend ausgeweitet hat, verdammen zu lassen, das haben die Macher der Documentary durchaus auch nicht verdient.
Ich finde er hat recht mit Ausnahme einiger Kleinigkeiten.... und jetzt kommt es... warte... warte...


AAAABBBBEEERRRRR:
Ich sehe diese Dokumentation nicht wirklich als Dokumentation an. Es soll einfach nur als Gegengewicht dienen für den ganzen Mist in diversen Medien. Die Bronycon Documentary ist für mich ein Fandom Marketing Promo Video. Und falls es wirklich ein ausgeglichener Film werden sollte, also inklusive der von der Gesellschaft allgemein negativ bezeichneten Aspekte, werde ich applaudieren und vorschlagen ein Brony Marketing Promo Video zu machen.
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