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So ich möcht mal nen etwas ernsteres Forenspielchen starten (mal sehn obs klappt ^^)

Welche 5 Personen haben eurer Meinung nach die Welt am nachhaltigsten beeinflusst? Sowohl positiv als negativ.

1. Jesus
Ich bin nicht gläubig aber das Jesus lebte ist ja bewiesen. Unabhängig davon ob er der Sohn Gottes war oder (man möge mich dafür bitte nicht kreuzigen [ups ]) ein Scharlatan. Er hat maßgeblich die Weltgeschichte beeinflusst. Ohne Ihn wäre heute vieles anders.

2. Charles Darwin
Quasi das Gegenteil zu dem biblischen Kreationismus. Mit seinem Buch "Die Entstehung der Arten" hat er ein neues Zeitalter der Wissenschaft eingeläutet.

3. Alexander Flemming
Durch die Entdeckung von Penicillin hat er die Medizin einen gewaltigen Schritt nach vorn gebracht.

4. Thomas Edison, Nicolas Tesla
Ok sind 2 Personen von vielen vielen vielen die Sich mit Elektrizität auseinander gesetzt haben. Es ist eigentlich unfair nur die 2 zu nennen.

5. Johannes Gutenberg
Nun Erfinder des Buchdrucks. Schrift gab es vorher natürlich schon aber Bücher waren auf Grund der hohen herstellungskosten nur für sehr Reiche leute. Mit dem maschinellen Buchdruck wurden sie erschwingliche rund so hat er die Bildung der Bevölkerung einen RIESENschritt voran gebracht.


So ihr seht meine sind eher Technischer/Wissenschaftlicher NAtur ... und eure?

Kniffliges Spiel, da ich denke, dass es schwer sein wird, für die Errungenschaften derartiger Persönlichkeiten derartige Gewichtungen festzulegen. Flemming würde ich zum Beispiel nicht betreiten, aber auf ihn gekommen wäre ich glaube ich nicht.
So gesehen kann man die Liste, denke ich, nur erweitern, aber wie weit das im Sinne des Spiels ist, musst du entscheiden

In meiner Liste wären drin:

Mohammed: Religion ist wohl immer noch eines der wichtigsten Attribute, über die Menschen sich selbst und andere definieren. Den historischen Einfluss eines Religionsstifters halte ich für sehr bedeutsam, und als Stifter der heute zweitstärksten Religion hat Mohammed in einer solchen Liste sicher Beachtung verdient.

Buddha: Aus dem gleichen Grund führe ich auch Buddha in meiner Liste auf. Zwar ist der Buddhismus "nur" die fünftgrößte Religion weltweit, aber ich denke, seine Lehren haben die Weltanschauungen in ganz Ostasien beeinflusst - inklusive der chinesischen Bevölkerung, die, soweit ich weiß, keine offizielle Religion hat und daher zum größten Teil in derartigen Statistiken gar nicht erfasst wird. (Und selbst wenn ich mich irre: immer noch fünftgrößte Religion der Welt )

Kopernikus: Begründer des heliozentrischen Weltbildes und damit Wegbereiter für unser Verständnis von unserer Erde und dem Weltraum.

Demokrit: Der erste, der postuliert hat, dass Materie aus kleinsten Teilchen, aus Atomen besteht, und somit quasi der Urvater der Quantenphysik sowie unseres Verständnisses für chemische Prozesse.

Und Otto Hahn hat gezeigt, dass "Atome" ihren Namen doch zu unrecht tragen...

Und nebenbei: @Fragga: Bitte sag nie wieder, dass Charles Darwin das Gegenteil zur Religion sei. Leute, die ihre Weltanschauung auf die Wissenschaft stützen, sind genau solche IDioten wie Kreationisten.
Wahrscheinlich hast du's nicht so gemeint, aber ich habe mich schon sehr eingehend mit dem Thema befasst und - reagiere da drauf.
Das eine hat mit dem anderen nämlich schlicht und einfach nichts zu tun.

JA Ergänzen ist doch auch gut ^^ Hatte Kopernikus btw auch in der Engeren Auswahl

Ja tut mir leid mit der Religion ich habs mal umgewandelt in biblischen Kreationismus das passt eventuell eher?

(06.07.2012)Fragga schrieb: [ -> ]Ja tut mir leid mit der Religion ich habs mal umgewandelt in biblischen Kreationismus das passt eventuell eher?

Mit der Formulierung hab ich immer noch Schmerzen. Das klingt, als wäre Darwin ein alternatives Glaubensmodell. Tut mir leid, dass ich mich daran so hochziehe, aber das ist ein wichtiges Thema für mich.
Ja, Darwin ist für unser Verständnis von Schöpfung wie Kopernikus für unser Verständnis vom Aufbau der Welt. Beide kamen damit gläubigen Menschen quer.
Aber Wissenschaft und Glaube sind keine Alternativen füreinander, und damit auch keine Gegenteile zueinander. Wissenschaft kann Glaube ebensowenig ersetzen wie Glaube die Wissenschaft.
Ich würde es in etwa so formulieren: Er hat den biblischen Schöpfungsgedanken als akademische Lehrmeinung abgelöst.

1. Lauren Faust
gründe sind ja klar

2. Neil Armstrong
Weil erster Mensch auf dem Mond

3. Juri Gagarin
weil erster mensch im all der gezeigt hat dass das all nicht unerreichbar ist.

4. Albert Einstein

5. John F.Kennedy
hat immerhin verhindert das der Kalte Krieg heiß wurde

(06.07.2012)Private schrieb: [ -> ]Ich würde es in etwa so formulieren: Er hat den biblischen Schöpfungsgedanken als akademische Lehrmeinung abgelöst.

Erzähl das mal den religiösen Spinnern da draußen.

Anyway... so spontan würde ich mal sagen:

- Gaius Julius Caesar
Gründer des Imperium Romanum. Wer weiß schon, wo wir heute ohne das römische Reich wären.

- Maximilien de Robespierre
Große Nummer in der französischen Revolution und damit einer der Leute, welche die moderne Demokratie eingeläutet haben.

- James Watt/Samuel Crompton
Erfinder der Dampf- und der Spinnmaschine und damit der Hauptauslöser der Industriellen Revolution.

- Karl Marx
Formulierte die Grundlegenden Ideen für den Sozialismus und ohne den hätte es weder einen Lenin oder einen Stalin oder einen Sozialstaat gegeben.

- Qin Shi Huang/Ying Zheng
Gründer des chinesischen Kaiserreichs.

Es ist schwer nur 5 zu nehmen. Mir würden jetzt noch Aristoteles und Isaac Newton einfallen.

Da gibt es so viele, die unsere Geschichte geformt haben.


1. Adolf Hitler
Keine voreiligen Schlüsse, ich kann ihn auch nicht leiden. Aber er ist unumstritten der bekannteste "Deutsche" (ist ja eigentlich Ösi gewesen) der die Geschichte Europas in den letzten Jahrhunderten bewegt hat. Unseren Ruf hat er bis heute ruiniert, aber dennoch löst er bei vielen eine morbide Faszination aus.

2. Neil Armstrong und Juri Gagarin
Neil war der erste Mensch auf dem Mond, aber Juri der erste im All. Beide haben bewiesen dass der Mensch seinen Heimatplaneten verlassen kann um größeres anzustreben

3. Johannes Gutenberg
Erfinder des Buchdruckes. Früher oder später hätte auch jemand anderes seine Idee gehabt, aber Gutenberg hat als erstes Bücher massenweise gefertigt und das traditionelle per Hand abschreiben verdrängt. Damit hat er dem bis heute wohl wichtigstem Medium den Weg bereitet.

4.Mohandas Karamchand Gandhi
Einfach ein bewundernswerter Mann. Er hat gezeigt dass man auch für seine Sache bis zum Tod einstehen kann ohne das Leben des Feindes zu gefährden. Ein Kämpfer gegen Rassentrennung und für die Versöhnung der Religionen. Ein großer Mann.

5. Che Guevara
Obwohl ich ihn persönlich nicht leiden kann (unter anderem hat er gefesselte Gefangene erschossen ) hat er einen fast beispiellosen Kampf geliefert und war das Gesicht der kubanischen Revolution. Er konnte ein solches Unterfangen zwar kein zweites mal erfolgreich durchführen, und auch dass er einen Diktator bloß durch einen anderen ersetzt hat war doof, aber nichtsdestotrotz hat er den Kommunismus wie kaum ein anderer cool und salonfähig gemacht.

(06.07.2012)majyor nick schrieb: [ -> ]1. Lauren Faust
gründe sind ja klar

Ja, ernsthaft. Ich denke, die Zukunft wird da noch mehr zeigen.

Dann muss ich aber auch noch unbedingt in die Liste aufnehmen:

Gary Gygax: Der Mann, der seit Generationen den Teenagerjahren (und oft noch späteren) von Nerds einen Sinn gegeben hat und eine Möglichkeit, sich auf gemeinsamer Ebene zu begegnen.

und

J.R.R Tolkien, dessen Werk wahrscheinlich nicht nur eines der berühmtesten Epen der Neuzeit ist, sondern natürlich auch die ersten Beiträge von Gary Gaygax zur Weltkultur maßgeblich beeinflusst hat.

Weiterhin

George Lucas: Mal abgesehen von den Kontroversen unserer Zeit ist er derjenige, der den "Monomythos", die klassische "Heldenreise" in unsere Gegenwartskultur übertragen und den Legendenkreis unserer Epoche ins Leben gerufen hat. Aus meiner Sicht ist er der Homer unseres Zeitalters.

(06.07.2012)Whitey schrieb: [ -> ]- Gaius Julius Caesar
Gründer des Imperium Romanum. Wer weiß schon, wo wir heute ohne das römische Reich wären.

Ooooookaaaayyy... Ein Mann, der ca. 100 v. Chr. geboren wurde hat natürlich 753 v. Chr. Rom gegründet... (Das waren also 653 Jahre, BEVOR er geboren wurde)

Viele Leute meinen sogar, er hätte den Untergang Roms eingeleitet... Demnach ist er das ABSOLUTE Gegenteil davon.

Laut Römischer Überlieferung sollen Romulus und Remus Rom gegründet haben, laut wissenschaftlichen Untersuchungen mehrere Siedler.

wer hat gesagt das er Rom gegründet hat? das steht da nirgendswo.... er (ok und sicher andere) hat das Römische Reich geeint und zur Republik gemacht .. und später dann halt zum Kaiserreich.

(27.11.2012)TrueKuehli schrieb: [ -> ]

(06.07.2012)Whitey schrieb: [ -> ]- Gaius Julius Caesar
Gründer des Imperium Romanum. Wer weiß schon, wo wir heute ohne das römische Reich wären.

Ooooookaaaayyy... Ein Mann, der ca. 100 v. Chr. geboren wurde hat natürlich 753 v. Chr. Rom gegründet... (Das waren also 653 Jahre, BEVOR er geboren wurde)

Viele Leute meinen sogar, er hätte den Untergang Roms eingeleitet... Demnach ist er das ABSOLUTE Gegenteil davon.

Laut Römischer Überlieferung sollen Romulus und Remus Rom gegründet haben, laut wissenschaftlichen Untersuchungen mehrere Siedler.

(27.11.2012)Fragga schrieb: [ -> ]wer hat gesagt das er Rom gegründet hat? das steht da nirgendswo.... er (ok und sicher andere) hat das Römische Reich geeint und zur Republik gemacht .. und später dann halt zum Kaiserreich.

(27.11.2012)TrueKuehli schrieb: [ -> ]

(06.07.2012)Whitey schrieb: [ -> ]- Gaius Julius Caesar
Gründer des Imperium Romanum. Wer weiß schon, wo wir heute ohne das römische Reich wären.

Ooooookaaaayyy... Ein Mann, der ca. 100 v. Chr. geboren wurde hat natürlich 753 v. Chr. Rom gegründet... (Das waren also 653 Jahre, BEVOR er geboren wurde)

Viele Leute meinen sogar, er hätte den Untergang Roms eingeleitet... Demnach ist er das ABSOLUTE Gegenteil davon.

Laut Römischer Überlieferung sollen Romulus und Remus Rom gegründet haben, laut wissenschaftlichen Untersuchungen mehrere Siedler.

Das Imperium Romanum(Das Römische Reich) umfasst nicht nur die Kaiserzeit, sondern halt auch die anderen Zeitepochen Roms. Caesar war zwar "Gründer" der Kaiserzeit(aus Caesar wurde allmählig Caisar, im Deutschen wurde daraus dann Kaiser) jedoch nicht der Gründer des Romanum Imperium.

Aha,Cäsar hat den Untergang Roms eingeleitet...

Er hat rein zufälligerweise das heutige Frankreich,die Schweiz und Deutschland bis zum Rhein erobert.Zusätzlich hat er noch Ägypten de facto abhängig gemacht...

Ja,er hat eindeutig zum Untergang beigetragen.