Die einen kennen ihn, die anderen nicht, aber eine Figur kennt die ganze Welt Cthulhu - und die Furcht vor dem Pazifik schwingt jedes mal mit (wenn ihr wisst was gemeint ist).
Es geht natürlich um H.P Lovecraft, den Schöpfer des Modernen Horrors, einen Wahnsinnigen der für die Literatur genau so bedeutend ist wie Tolkien, genau so Irre wie Philip K. Dick und ein Träumer wie Douglas Adams.
Wie steht ihr zu seinen Kurzgeschichten und der Welt die er erschaffen hat, mitlerweile ist es ja ein ganzes Universum welches von verschiedensten Schriftstellern weitergeführt wird.
Was haltet ihr vom Necronomicon ?
Auf youtube findet sich für Leute die HP noch nicht so kennen aller Hand Material auch zum anhören (für die Lese faulen).
Für mich persönlich ist er einer der größten Schriftsteller und Dichter, er hat vor ''bald'' 100 Jahren Horror geschaffen den man selbst heute noch (egal wie abgestumpft) beim Lesen noch mitempfindet, es sind Geschichten die eine eigene, reale Paranoia aufbauen die lange nach dem Lesen noch nachschwingt.
ich wollte schon immer mal eines seiner bücher lesen, aber keine Buchhandlung hat welche. Wenn ich nachfrage, kennt den autor keiner. Ich ärgere mich imme rnoch das ich einmal Berge des Wahnsinns in den händen hielt, es abe rnciht gekauft hatte
Ich habe bereits drei Bücher mit Geschichten von ihm. Ein wunderbares Horrorerlebnis. Seine Sprache, seine Welten, einfach alles - es zieht mich immer wieder in den Bann Erst Freitag habe ich wieder ein Buch erstanden, und ich werde nich eher ruhen, bis ich alle seine Geschichten in Hufen halte.
Ich weiß nicht ... denke schon ... will meine Hand aber nicht dafür ins Feuer legen ... wäre jedenfalls interessant. Kannst du mal auflisten, wie die Geschichten heißen?
Aber man sollte sein Werk nicht so sehr mit Cthulhu identifizieren, denn im Kontext der großen Alten war Cthulhu ja eher ein kleines Licht, wenn auch auf der Erde mal ne große Nummer. Außerdem gehört grad Call of Cthulhu nicht zu seinen besten Stories.
Mein Lieblingsbuch von Lovecraft und generell mein absolutes Lieblingsbuch ist The Whisperer in Darkness. Ich finde, es steht sehr schön in der Mitte seines Gesamtwerks und verbindet zum einen die Gothic-Novel-Anleihen der früheren Sachen und dem Cosmic Horror der späteren. Es ist so der Anfang von etwas, das dann später in der Awesomeness mündet, die Mountains of Madness ist. Abgesehen davon macht es einfach Spaß zu lesen und der gute Howard schafft es wirklich, dass man vor dieser Wildnis in Neuengland richtig Angst kriegt. ^^
Auch sehr schön finde ich The Cats of Ulthar und The Nameless City. Letzteres ist imo wirklich eine Story von Lovecraft, die ohne Zweifel richtig gruselig ist, was seine Sachen ja eher selten sind.
Das Necronomicon? Nie gelesen, wahrscheinlich sind die letzten Kopien mit der Miskatonic University untergegangen und in irgendwelchen arabischen Sammlungen verschwunden.
Ach ja und schäm dich wegen dem Youtube-Video. Lovecraft liest man auf englisch, sonst kann man seinen verschrobenen Schreibstil doch kaum richtig erfassen. ^^
Ich lese nicht viel, Lovecraft fand ich aber schon immer interessant. Meine Mutter hatte auf dem Dachboden das Buch "Das Ding auf der Schwelle" rumliegen, welches ich auch im Moment lese. Besonders die Geschichte "Die Farbe aus dem All" hat es mir ziemlich angetan, sowas mag ich
Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich mir die gesammelten Werke über Amazon besorgen werde.
The Nameless City? That is not dead which can eternal lie? Buck, yeah.
Am liebsten gefallen mir ja wirklich nach wie vor "Die Ratten im Gemäuer" und "Die Farbe aus dem All", hab aber in letzter Zeit irgendwie "Der Außenseiter" in mein Herz geschlossen. Natürlich fehlen mir noch einige Gschichten. "Die Katzen von Ulthar" habe ich in der Buchhandlung in Händen gehalten, hab es aber dann wieder beiseite gelegt. Aber irgendwann ist es fällig
(19.07.2012)Dandelo schrieb: [ -> ]The Nameless City? That is not dead which can eternal lie? Buck, yeah.
Aye, aber die Stadt ist natürlich nicht R'lyeh, sondern eine arabische Ruine in der Abdul Alhazred wohl das Necronomicon geschrieben hat. Endlose Sandsteingänge bevölkert von außerirdischen Krokodilwesen. ^^
Aber das ist auch son Grund warum ich die Geschichte sehr mag, es war die erste Erwähnung des "Mad Arab". ^^
(19.07.2012)Lykran schrieb: [ -> ]Wer nicht so viel mit Büchern anfangen kann dem kann man aber ein gutes Spiel empfehlen.
call of cthulhu dark corners of the earth
Das war wirklich ganz nett, aber der Titel war einfach mal ne Frechheit. "Mache ein Spiel über Shadow over Innsmouth, nenne es Call of Cthulhu weil sich das besser verkauft." What the buck?! ^^
Der beste Autor der jemals auf dieser Erde wandelte!
Ohne Zweifel!
Jeder sollte diese Sachen einmal gelesen haben!
Aber Cthulhu selbst finde ich dann doch eher uninteressanter. Er ist viel zu klar für mich. Cthulhu kann man greifen.
Viel interessanter sind da Figuren wie Azatoth oder Nyar!
Bin nicht umbedingt der Lovecraft-Fan, aber 'Die Farbe aus dem All' und vor allem 'Schatten über Innsmouth' sind in meiner Kurzgeschichten-Topliste sehr, sehr weit oben.
Im Nachhinein betrachtet eigentlich eine Schande, die noch nicht im englischsprachigen Original gelesen zu haben.
'Ctulhus Ruf' fand ich wie 'Der Außenseiter' und 'Die Ratten im Gemäuer' eher mittelprächtig. 'Der leuchtende Trapezoeder' liegt gütetechnisch irgendwo dazwischen - fiese Viecher in dunklen, gotischen Kathedralen sind zwar was Feines, aber das trägt nicht im Alleingang eine ganze Kurzgeschichte. :/
Ich habe bisher noch nicht sehr viel von Lovecraft gelesen, sein Kosmosgefällt mir aber und einige seiner Geschichten sind wirklich gut. Meine bisherigen Favoriten sind "Die Glocke im Turm", "Schatten über Innsmouth" und "Der Hund".
Ich hab mir mal rein aus Spass die Hörbücher "Ruf des Cthulhu" und "Schatten über Innsmouth" angehört und war sofort davon begeistert. Allgemein fand ich ja schon immer solche Art von Geschichten faszinierend, bin aber noch nicht dazu gekommen mir ein Buch von ihm zu holen, aber das wird sich bald ändern.
Zum Thema Lovecraft Bücher kann ich "Chronik des Cthulhu Mythos" 1 und 2 empfehlen. Da ist so ziemlich alles Wichtige drin und die Bücher sehen dazu auch noch sehr schick aus.
Am besten haben mir bisher immer noch die Geschichten seines Traumzyklus' gefallen. Allen voran "Kadath". Ich wünschte, es gäbe eine Gesamtausgabe in chronologischer Reihenfolge von Lovecrafts Werken. Die Ausgaben mit den Geschichten brauchen wohl noch eine Weile, bis sie ihre Sachen korrigiert haben und die Gedichte sind unerschwinglich. Von den Briefwechseln brauchen wir gar nicht erst zu reden. Das wird wohl bestimmt noch zwei Jahrzehnte dauern, bis mal eine kritische Werkausgabe herauskommt, wenn überhaupt.
Hab mir n paar der Hörbücher angehört. "Schatten Über Innsmouth" und "Das Ding Auf Der Schwelle" sind tatsächlich gruselig, wunderbar. Aber auch "Der Cthulhu-Mythos" ist sehr gut, dort hat mir "Die Glocke Im Turm" und "Dagon" am besten Gefallen.
Ich muss leider zugeben, dass ich noch nie eine Geschichte von ihm auf Englisch gelesen habe. Das muss ich jetzt unbedingt mal machen! Meine Lieblingsgeschichte von ihm ist bisher der Fall des Charles Dexter Ward. Und die fand ich wirklich gruselig. Cthulhus Ruf fand ich eigentlich ziemlich cool, bis auf das Ende. Aber die Idee, das irgendjemand so seltsame Figuren findet, deren Beschaffenheit man sich nicht erklären kann finde ich extrem genial. Und auch irgendwie noch realistisch. Aber ich glaub, das macht Lovecraft auch irgendwie aus.
Ich ärgere mich imme rnoch das ich einmal 
Erst Freitag habe ich wieder ein Buch erstanden, und ich werde nich eher ruhen, bis ich alle seine Geschichten in Hufen halte.
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