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Normale Version: Vom Lehrer (zu unrecht) schlecht benotet worden?
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Hatte er das schon mal erlebt, dass ihr von einem Lehrer in einem Schulfach (zu unrecht) schlecht benotet wurdet?

Normalerweise akzeptierte ich in meiner Schulzeit die Benotung der Lehrer für ein Schulhalbjahr. ABER es gab eine Situation, wo ich in nachhinein stink sauer auf die Benotung war. Es war im Fach Deutsch zur Abizeit gewesen, wo ich meiner Meinung nach zu unrecht eine mangelhafte Note bekam. Ich hatte mich auch beschwert bei einer zuständigen Stelle. Aber es wurde nicht geändert.

Über diesen Deutschlehrer ist zu sagen, dass er eindeutig blind gewesen sein musste. Ich kann meine eigene Leistung immer richtig gut einschätzen und bin mir weiterhin überzeugt, dass die Benotung nicht ok gewesen war.Octavia angry

Merkwürdiges: Von einer Mitschülerin, die auch in diesem Kurs wie ich dabei war, erfuhr ich, dass sie sich bei der mündlichen Beteiligung gar nichts mehr gesagt hatte seit einer langen Zeit und ihre Bewertung bezogen nur auf die mümdliche Beteiligung sich leicht verbessert hatte. Das heißt, dass die Note sich im roten Bereich befand, aber sich zahlenmäßig gebessert hat. Von 2 Punkte auf 3 Punkte

Das ist für mich zumindest ein Anzeichen, dass dieser Lehrer inkompetent sein könnte.
3 Beispiele würden mir einfallen:

Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich zu unrecht so benotet wurde, aber ich hatte mal eine 6 in einer Erörterung bekommen. Ich dachte, dass die schlimmste Note 5 wäre, wenn man zumindest was da stehn hat und es keine Themaverfehlung ist. Derpy confused Aber nagut, die Erörterung war aber auch wirklich schlecht, die 6 war wohl gerechtfertigt Pinkie happy

Dann hab ich mal in Erdkunde, für ein Referat eine 2 bekommen. (+ Bonus, da meine Gruppe die Ersten waren. Also normalerweise hätte ich eine 3 bekommen).
Und ich muss sagen, dass unser Referat ziemlich gut war, und sowieso mein bestes Referat.
Sie hat irgendwie gesagt, dass wir alle eine Note schlechter bekommen haben, weil die PPP nicht gut war...
Obwohl sie, wie ich finde, auch nicht sooo schlecht war, als dass man gleich eine ganze Note schlechter gibt. Octavia angry
Ich fand schon, dass ich für das Referat eine 2 verdient hätte, und mit dem Bonus also eine 1.

Aber das beste Beispiel ist nicht mir, sondern einem Freund passiert:
Ich weiß nicht mehr welche Note er bekommen hat, aber die Lehrerin meinte, dass sein Aufsatz eine Note schlechter wurde, wegen der hässlichen Schrift.
... Obwohl er eine Schiene am Arm trug und nicht richtig schreiben konnte Facehoof
Aus Erfahrung (ich bin ja Lehrer) kann ich sagen, dass die Art, wie Lehrer und Kollegen an die Noten herangehen sehr unterschiedlich sind. Im Falle deiner Freundin kann es sein, dass der Lehrer seinen pädagogischen Spielraum ausgenutzt hat, beispielsweise wenn er nun die Mitschüler zwei oder dreimal im Zweifelsfall schlechter bewertet hat, oder sie bessere Bewertungen immer knapp verpasst hat aus seinem Ermessen heraus entschieden hat auf diesem Wege diesen Aspekt einfließen zu lassen. Das ist grundsätzlich auch zulässig und wird sogar recht häufig praktiziert.

Gerade im mündlichen Bereich heißt Beteiligung nicht nur, wie oft sich jemand meldet oder die Anzahl und Qualität der Unterrichtsbeiträge, sondern auch wie die Arbeiten ganz generell getan wurden, wie die grundsätzliche Arbeitshaltung war, der Umgang innerhalb und außerhalb des Unterrichts, usw.

Solange das ganze nicht in "Nasennoten" ausartet ist das auch völlig okay (Nasennote: "Mir gefällt die Nase von Schüler XY nicht, darum benote ich ihn schlechter" - also reine Sympathienoten) und leider tut es das bei einigen Lehrern einfach, da braucht man nichts beschönigen.

Ein letztes Szenario bezüglich deiner Mitschülerin wäre meiner Meinung nach, dass der Lehrer es wie ich halten könnte. Ich benote zum Halbjahr hin in Fällen, die stark auf der Kippe stehen generell eher zum schlechten hin und im Jahreszeugnis eher zum Besseren hin. Cheerilee awesome

Persönliche Sympathie lässt sich kaum abschalten, darum mache ich mir immer eine menge Notizen zu Schülern. Ich achte peinlich darauf, niemand zu bevorzugen aber auch niemanden reinzureiten.

Nun zu der schriftlichen Deutschnote.

1. Du hast ein Recht darauf deine Arbeit einzusehen und deren Korrektur. Und die muss nachvollziehbar und schriftlich vorliegen bei so einer Arbeit. In Deutsch bei geschriebenen Texten für gewöhnlich sogar als kurzer Absatz, der die Benotung und deren Gründe zusammenfasst.

2. Du kannst eine Zweitkorrektur beantragen, zumindest ist das meines Wissens nach gerade bei wichtigeren Arbeiten der Fall. Was meist aber vor all diesen "offiziellen" Schritten hilft ist ein Gespräch und zwar nicht zwischen Türe und Angel am Ende oder Anfang der Stunde, oder auf dem Gang, sondern ein richtiges Gespräch. Der Lehrer hat eine Sprechstunde, da ist er dazu verpflichtet die zu haben. Die hängen meist sogar aus und das Sekretariat weis im Notfall darüber definitiv Bescheid.

Ich persönlich habe diese Gespräche immer als die aufschlussreichste Sache und Lösung überhaupt angesehen und vor allem ist es nicht so "offensiv" wie eine Zweitkorrektur und ist in der Regel der diplomatischste Weg.

Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen, auch wenn ich jetzt doch wieder einen riesen Monolog hinklatschte Twilight smile
Zu Unrecht schlecht benotet? Ja, vor circa 2 Jahren. Erstes Halbjahr der 12. Klasse, MatheLK. Lehrerin mag mich nicht und hat den Eindruck ich hätte keine Ahnung von Mathe und würgt mir 6Punkte rein -.- Zwar kein Defizit, aber trotzdem ärgerlich. Ein Gespräch mit ihr hat mir dann aber zu 10 Punkten verholfen und der Lehrerwechsel hat mir dann 13 Punkte geschenkt (was wohl der beste Beweis dafür sein sollte, dass die 6 Punkte nicht so stimmen können)
Darüber könnte ich mich immer noch ewig aufregen, einfach weils meinen Abischnitt auch um 0,1 Punkte schlechter gemacht hat und weil ich die Frau auch nicht wirklich mochte und sie für eher unfähig halte
Ich hatte mal eine Lehrerin, die mir stets eine 3 oder 4 gegeben hatte, egal, was ich geschrieben hab. Selbst wenn ich die Lösung aus dem Buch unter der Bank abgeschrieben hab (hatte ich auch nur einmal gemacht) wurde es nur eine 3. Da musste einfach etwas faul gewesen sein.

Ansonsten gab es bei uns an der Uni eine Klausur "Strömungsmechanik", die stets sehr schlecht bewertet wurde. Es wurden keine Folgefehler in Rechnungen berücksichtigt und die Aufgaben waren wirklich haarig. Bei mir hatte es gerade so für eine 4,0 gereicht (also letzte Station vorm Durchfallen) und ich war damit sogar besser als der Durchschnitt (4,6 oder so). Das heißt also, dass mindestens die Hälfte der Leute durchgefallen sein muss.

Ansonsten hasste ich es in Philosophie oder Deutsch, wenn man etwas interpretieren soll und der Lehrer schlechte Noten für alle verteilt, die nicht seiner Meinung sind Facehoof
Oh ja!
Geschichte:
Das war ungefähr in der dritten Klasse, unsere Kunst Lehrerin war eine der strengsten auf der Schule. Nun, bei ihr durfte man kaum flüstern und die ganze Stunde arbeiten, natürlich muss man dass im Unterricht sowieso aber einbisschen Small-Talk hat sonst keinen Lehrer gestört.
Heh, nur das Ding ist, bei ihr bekamen wir immer 3 Verwarnungen, bei der dritten saß man 5 Minuten des Unterrichts an einem Computer Tisch, durften uns nirgendwo hinbewegen und nicht reden. Das war nicht einfach zu vermeiden, denn selbst wenn man sie was fragen musste oder man von anderen etwas ausleihen musste kam schon eine Verwarnung, ziemlich hart. Und da ich früher ein Mensch war, der sich eher weniger an die Regeln hält, was den Unterricht jedoch nicht betrifft, bekam ich nur weil der Lehrer einen riesen Zorn auf mich hatte, in Kunst eine... 4, eine 4 LEUTE!! Ich bin gut in Kunst, und sonst habe ich auch mindestens eine 2 bekommen, aber ich merkte diesen Zorn den sie auf mich hatte, mit anderen war sie nicht so, ziemlich ungerecht meiner Meinung nach!
schon einmal?

von klasse 1 bis 4 mit der schlimmsten Lehrerin die man sich vorstellen kann...
Klassenlehrerin? Das fänd ich blöd, denn mit der hat man immer so viel Unterricht =/

Meine Klassenlehrerin war sau nett und ist die beste Lehrerin die man haben kann Cheerilee awesome
Tja, aber nun ist die scheiß' Weiterführende dran und jetzt ist alles scheißee Lyra eww aaah!!!

Meine Mitschüler waren auch die besten eva.. FS sad
auch wenn sie mich nie mochten FS grins
Eigentlich finde ich die Noten, die mir meine Lehrer/innen geben immer legitim, außer dieses eine mal...
War letztes Schuljahr, in Latein, ausgerechnet bei der Lehrerin, die früher mal meine Klassenlehrerin war, dazu noch 2 Freunde, ebenfalls ehemalige Klassenkameraden bei ihr, damit waren wir bei ihr kein unbeschriebenes Blatt mehr.
So wir wollten natürlich halbwegs anständige Noten, haben uns auch dementsprechend angestrengt, aber irgendwie wurde uns dann klar, dass die uns gerne mal übersieht, wenn wir uns melden, sie uns aber dann zur Sau macht, dass wir uns nicht melden, seems legit.
Nun gab's Quartalsnoten; 4- Cheerilee awesome
Und das grade so, das allein ging uns schon gegen den Strich, Aber das beste kommt noch; Und zwar hatten wir eine Schülerin im Latein-Kurs, die es nicht für nötig hielt zu kommen, sprich sie war im ganzen Quartal 2 mal im Unterricht.
Als wir dann rausgefunden haben, dass sie eine glatte 3 bekommen hat haben wir sie zur Rede gestellt, und sie meinte nur, dass sie alles richitg gemacht hätte, wir NUR den Unterricht stören und schlichtweg nicht gut sind...
Dann haben wir uns an unseren Geschichtslehrer gewendet, der außerdem unserer ehemaliger Lateinlehrer ist, er meinte wir sollen mit ihr reden, wir erzählten ihm, dass wir das gemacht haben, dann hat er mit ihr geredet, wir haben zwar letztendlich nicht mehr eine 3 bekommen, weil wir ja so shclecht am Anfang waren, aber immerhin hat's sich ein wenig gebessert.
Ne ich habs noch nie erlebt..
Meine schlechten Noten waren alle verdient. Gut, ich war ja fast nie da, hatte also schon alles seine Richtigkeit. In der Grundschule hatte ich mal einen Mathe- und Physiklehrer von dem ich dachte dass er mich nicht mag. Aber im Nachhinein betrachtet hatte auch der für alles was er gemacht hat seine Gründe.
die Situation hab ich schon n ganzes Jahr in Deutsch gehabt.von ner lockeren zwei mit mehr Anstrengung auf nen ganz knappen 7 Punkte Schnitt.
Normalerweise wär mir das egal aber bei der Frau hau ich schon noch ordentlich aufn Tisch was der Quatsch soll.
Oder Wirtschaft mündlich..die ganze Zeit die einzige die überhaupt Beiträge bringt aber dann schlechter sein als eine die oft nicht mal da ist Big Grin
Das hatte ich in meinem Programmierungskurs, war aber ein Prof und kein Lehrer Pinkie happy

In dem Kurs gab es keine Klausur, sondern Hausaufgaben wurden benotet.
Alle Fräuleins haben eine 2,0 bekommen, die Herrens 3,0. Dabei haben mein Kommilitone und ich häufiger und schwerere Aufgaben vorgestellt Octavia angry Die Fräuleins hatten gerade mal so die Mindestanzahl erreicht. Aber warum Leistungen beurteilen, wenn es X- und Y-Chromosome gibt Cheerilee awesome
(30.08.2012)Ember Drop schrieb: [ -> ]Ansonsten hasste ich es in Philosophie oder Deutsch, wenn man etwas interpretieren soll und der Lehrer schlechte Noten für alle verteilt, die nicht seiner Meinung sind Facehoof
Bekanntlich muss man bei einer Interpretation, ja nicht das schreiben, was man denkt, sondern das was der Lehrer denkt.^^

Ansonsten ja meine Musik und Zeichnen Lehrerinnen meinten mal sie müssen mir jeweils eine 4 ins Zeugnis geben (Dabei hat ich auf den Musiktest eine 2), in Zeichen war ich sogar frühgewarnt. Wobei ich sie zugegebenermaßen auch ziemlich provoziert hab, weil sie echt nicht zum aushalten waren. Aber es war mir recht egal, weil ich dann einen Notendurchschnitt von ich glaub knapp unter 2,0 hatte.
Jetzt hab ich glücklicherweise kein Zeichnen mehr und in Musik vertrag ich mich wieder mit der Lehrerin (Nachdem irgendwann sogar mein Klassenvorstand interveniert hat, nachdem sich die Lehrerin nach jeder Stunde über mich aufgeregt hat. Ehrlich die Frau hat einen Knall Rolleyes ) und hab plötzlich eine 1. Big Grin
Als angehender Lehrer (ich sehe die Tomaten schon fliegen) kann ich bestätigen, dass Notenvergabe eine sehr, sehr heikle Sache ist, die im Studium auch gelegentlich thematisiert wird.
Es ist selbst als gutmeinende, fair agierende und gerechte Lehrperson praktisch unmöglich Noten zu vergeben mit denen alle zufrieden sind (zufrieden im Sinne von "fair", nicht "gut").
Irgendjemand fällt immer unter den Tisch und fühlt sich auf den Schlips getreten.

Ich habe während meiner Schulzeit in den letzten 2 Jahren bis zum Abitur einige unfaire Noten bekommen, aber durchweg zu Gute, daher kann ich dem Thema nichts Konstruktives mehr beitragen außer meine Erkenntnisse aus dem Lehramtsstudium. Unfairness geht einfach in beide Richtungen. lol
Nachtrag:

Im Semester zuvor hatte ich bei diesem Deutschlehrer währen der Abizeit 5 Punkte erreicht. Ich hatte in beiden Semester wegen der mündlichen Beteiligung das gleiche geleistet. Die Folge war, dass ich den Lehrer gewechselt habe. Bei anderen Deutschlehrer schaffte ich es in beiden Semester über den Strich zu kommen. Interessant ist, dass einige Mitschüler diesen Deutschlehrer, wo ich mich nicht gerecht benotet gesehen habe, auch aus dem Weg gehen wollte. Das heißt, dass sie nicht in seinen Kurs sein wollten. Das muss ja was heißen.RD wink
Bei uns bekommen auch Leute Noten, die schon gar nicht mehr auf der Schule sind. Da wundert mich eh nichts mehr. Twilight: No, Really?

An der neuen Schule hatte ich persönlich sowas nicht (außer, dass in einer Klausur die beste Note eine 4 war und das dann natürlich üüüüberhaupt nicht an der Art des Unterrichts liegen kann), allerdings an der alten.
Da hab ich nach einem Lehrerwechsel gerade mal eine 3+ in der mündlichen Leistung bekommen. Nachdem ich mich "beschwert" bzw. nach dem Grund gefragt und erklärt hab, dass ich mich mindestens im guten Bereich sehe, hatte ich allerdings die Chance das auch zu zeigen und nach drei Wochen eine neue Einschätzung bekommen, die dann auch meiner eigenen entsprach. Das hat mir den Abschluss ein wenig gerettet... AJ hmm
Einige bei uns haben ziemliche Probleme in Wirtschaft, da dort gern schlechte mündliche Noten verteilt werden. Das Problem betrifft mich allerdings nicht, da ich den Niederländisch-Bonus hab (Unterricht beim gleichen Lehrer, kennt mich daher schon länger als den Rest) und wie alle anderen aus dem NL-Kurs eh besser bzw. fair bewertet werde. Nicht fair den anderen gegenüber, aber deren Noten werden vor den Zeugnissen auch immer noch nach oben korrigiert. Das kann man also eigentlich nicht als Beispiel nehmen, da das, was auf dem Papier steht, angemessen und nachvollziehbar ist.
Ja, von Lehrern bin ich leider auch schon oft sehr ungerecht behandelt worden. Ich will jetzt aber nur kurz auf den letzten Fall eingehen - dabei geht es um mein Abschlusszeugnis.

Versteht mich nich falsch - ich bin im Grunde zufrieden, es ist nich schlecht. Jedoch habe ich mich einfach nur, sorry, wenn ich es so ausdrücke, verarscht gefühlt. Anfang der neunten Klasse wechselte ich, da ich durch viele Ausfallzeiten (gesundheitliche Probleme) auf dem Gymnasium nicht mehr mitkam, auf eine Realschule.

Was die Zeugnisse der neunten Klasse angeht, hatte ich echt super Noten. Keine vier und viele einsen. War ziemlich stolz, dass ich das nach dem Wechsel so hinbekommen habe.

Dann kam die zehnte Klasse. Das erste Halbjahr war mittelmäßig. Ich hatte einige Lehrerwechsel, die nicht vorteilhaft waren, aber das waren keine wichtigen Fächer.
Doch nun kommt das, was mich so aufregt: In Englisch und Deutsch hat in meiner Klasse kaum jemand durchgeblickt und ich war so gut wie die einzige, die überhaupt mitgemacht und sich beteiligt hat. Mein Englischlehrer war ein alter Mann, der niemals lächelte und gehässig war. Doch selbst er meinte kurz vor der Abschlussprüfung: Du bist hier die beste, machst am meisten mit - wenn du eine 1 schreibst, stehen die Chancen perfekt. Auch in Deutsch wurde es mir so in Aussicht gestellt. Dann jedoch kam ein Schicksalsschlag - mein Großvater kam ins Krankenhaus und so hatte in der letzten Zeit viel Zeit bei ihm im Krankenhaus verbracht, bevor er starb. Ich habe ihn sozusagen begleitet... Und deshalb hatte ich ein bisschen in der Schule gefehlt (allerdings entschuldigt!). Doch zu dieser Zeit machten wir eigentlich so gut wie keinen Unterricht mehr.

In meinen Prüfungen schaffte ich in Deutsch und Englisch trotz allem Stress und der Trauer 1 und in Mathe 2, keine Ahnung, wie ich das hinbekommen hatte. Ich war stolz, trotzdem alles so durchgezogen zu haben und meine Lehrer wussten von den Ereignissen, die ich kurz zuvor durchlebt hatte.

Was bekam ich für Zeugnisnoten? Trotz vorheriger Absprache in Deutsch und Englisch eine 2 und in Mathe eine 4... All das, obwohl jede Note eine Note besser hätte sein müssen. Doch ich hatte in der Zeit nicht die Kraft, das noch großartig zu monieren und mich mit den Lehrern herumzufetzen.
Ich finde es schlimm, dass Absprachen einfach so gebrochen werden und null Rücksicht auf private Schicksale genommen wird. Twilight: No, Really?
Ja dieses Jahr in Englisch hoffe ich habe die Lehrerin nächstes Jahr nichtmehr -.-
In der 5 und 6 Klasse wurde ich in Englisch immer zu unrecht schlecht benotet,
ich selber war einer der besten der Klasse (wenn ich das mal so sagen darf RD laugh ) und trotz guter Noten in Arbeiten und SEHR guter mündlicher Beteiligung habe im Zeugnis am Ende nur eine 3 bekommen,
da haben sich auch Mitschüler gewundert die sich weniger beteiligt haben aber besser benotet wurden.
Und als ich nachgefragt habe kam,
das ich mich nicht genug am Unterricht beteilige.
Schwache Ausrede.
Komischerweise war meine Englischnote konstant zwischen 1 und 2 als ich dann eine andere Klassenlehrerin bzw Englischlehrerin hatte.
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