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Normale Version: MW Die neue Welt Alicia
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[Hafenstadt Birine] [13.5.50nGTA] [Sonnenaufgang]

Bereits als die erste Sonne sich am Horizont zeigte waren die Bewohner der Hafenstadt Birine damit beschäftigt ihre Stände, Bühnen und Zelte aufzubauen.
Hier und da klimperten schon Instrumente, blecherne Trommeln und Glocken hell.
Am Hafen legten die ersten Schiffe an die laut Knarrend und polternd an der Kaimauer anschlagen. Das Wetter ist zäh wie so oft an diesem Ort.
Der Tag begann jedoch in dem Moment als das Horn geblasen wurde. Angwar persönlich schritt durch die Straßen im Zwischenlicht des Morgens. Er war von Gardisten mit Säbeln und Harpunen gut bewacht.
Einige der Anwohnenden Arbiner jubelten als sie ihren Herrscher sahen und riefen ihn Lobpreisungen zu, Frauen fielen reihenweise in Ohnmacht als sie seine roten Locken im Wind wehen sahen. Der Mächtige Mann der König der Arbiner ist macht mit seinen knappen 2 Metern Körpergröße und seinem Brustlangen feuerroten Bart so einiges her. Man sagt ihm nach er habe schon 100 Kinder gezeugt in allen Häfen auf ganz Terra.
Doch genug davon den König zu Lobpreisen.
Die Stadt bereitete das Fest der Natascha vor. Die Göttin der Magie, auch wenn die Arbiner nicht sonderlich viel mit Magie am Hut haben, so bringt ihnen das doch einiges an Silber und Goldmünzen ein. Niemals würden die, sehr göttergläubigen Arbiner, ein Fest der Monatsgötter oder ihres eigenen Rassengottes nicht feiern. Die Angst das die Götter über das Seefahrervolk erzürnt sein könnten war in ihren Wurzeln zu tief verankert.

Langsam und stetig stieg die zweite Sonne am Horizont empor und nun entschloss sich auch der Hahn laut zu krähen.
Die Wachen an den Toren zur Stadt gähnten müde aus ihrer Nachtschicht und erwarteten sehnsüchtig die Ablösung die zur zweiten Sonne dran ist.
Weit offen standen die Süd- und Osttore der Hafenstadt bereit die Massen an Besuchern rein zulassen die an den Festivitäten teilnehmen wollen für die drei folgenden Tage.

Angwar bestieg mit seiner Leibgarde die kleine Bühne und präsentierte sich den wenigen Besuchern die um diese Zeit schon auf dem Handelsplatz waren mit einem lauten.
"Horna Ant. Guten Morgen meine Freunde. Hiermit eröffne ich den Ersten Tag der dreitägigen Festivitäten für unsere geliebte Göttin Natascha. Feiert, ehrt und liebt sie. Trinkt auf ihren Namen und vergesst nicht ein paar Spenden an unsere Magier Schule zu hinterlassen. Sie freuen sich über jede Kupfermünze."
Damit bekam er einen Kelch gereicht, der aus Holz geschnitzt war, setzte ihn an seine Lippen und trank einen kräftigen Schluck daraus. Der rote Wein rann an seinen Mundwinkeln vorbei in seinen feuerroten Bart. Er setzte den Kelch ab, wischte sich über den Mund mit seinem Ärmel und blickte in die Männer und Frauen vor sich. Sie tranken ebenso ihre Becher und Kelche leer. Doch dann klopfte sich Angwar auf die Brust und ließ einen lauten Rülpser erklingen, gefolgt von einem lauten Lachen seiner Seitz und seiner Wachen.
Auch das Volk lachte herzhaft und schloss sich ihrem König, so erklang in den frühen Morgenstunden das Rülpsen von gut zwei Dutzend Männern und Frauen.
Immer noch lachend verließ der König die kleine Bühne wieder und machte sich, mit seinen Wachen, wieder auf den Weg zurück in sein schwimmendes Schloss.
Er sprach zu einem engsten Berater während des Gehens.
"So wäre das geschafft, nun wenden wir uns wieder den wichtigen Dingen zu. Wann werden sie kommen?"
"Ich schrieb in den Briefen und Ausschreibungen das die Abreise am 15.Marijanus sei, wer sich bis dahin nicht bei uns gemeldet hat wird nicht mit kommen. Unser Zeitplan ist strick festgelegt."
Ein Arbiner mit schwarzem Haar, dunkle Haut und kurzem krausen Bart machte dabei Notizen auf seinem Block.
"Gut, wie viel können wir aufnehmen"
"Das Schiff das für die Söldner zur Verfügung steht ist für 20 zusätzliche Mann ausgerüstet. Also keine sorge Angwar die Überfahrt sollte kein Problem sein."
"Ich mache mir keine Sorgen, ich muss nur oft an sie Sirenen denken mein Freund"
"Auch dafür haben wir Vorkehrungen getroffen."
"Sehr gut. Dann bleibt es uns nur noch zu warten während die Arranbas die Schiffe beladen."
"Herr, Arranbas... nun wie soll ich es sagen, dieses Wort sollten sie nicht mehr benutzen"
"Ach.. ich hatte es vergessen, dann nennen wir sie einfach Sklaven"
"Herr.. auch das generische Wort ist nicht besser. Nennt sie doch einfach Männer oder Matrosen"
Der König rieb sich mit seiner Bärengleichen Händen die Stirn.
"Verdammt sei das Mittelreich für die Abschaffung der Sklaven.. verdammt sein sie für diese Rassenmischung. Nun gut dann will ich hoffen das diese Arr.... Matrosen tüchtig sind und unsere Söldner nicht zu viel Fell tragen außer von toten Tieren."
Der Berater nickte nur und machte sich von dannen.

Auf dem Handelsplatz verteilten sich gut sichtbar einige Vertreter des Königs, sie standen besonders Auffällig in der Gegend herum. Sie schienen auf Leute zu warten. Hin und wieder wurden sie angesprochen von Passanten oder sogar gerüsteten und Magiern. Immer wieder verwiesen die Vertreter auf das Große königliche Schiff.

Und so begann der erste Tag von vielen, von einem Abenteuer in eine neue unbekannte Welt. Eine Welt die Reichtum, Ruhm, Ehre aber auch den Tod bringen konnte.
[Hafenstadt Birine, Zeromus]

Nach vielen Jahren in den Randgebiete war Zeromus nun in der großen Stadt. Der Xyklares verdeckte seinen Körper und seinen Kopf mit einem langen Kapuzenumhang, der nur seine schuppigen Hände und sein Maul zeigte. Er wies ein schwar-gelbes Muster auf, da er ein Feuersalamaner-Xyklares war, ein Echsenmensch.

Nachdem seine Eltern gestorben waren, hielt ihn nichts mehr in seinem Heimatdort, er und die Dorfbewohner waren beide über seine Abreise froh und so machte er sich auf den Weg nach Birine. Er war schon seit frühen Jahren sehr interessiert an Magie, so interessiert dass er sie seit jungen Jahren gelernt hat, bis er es geschafft hat sie sich selbst beizubringen, was ihm in seinem Leben noch sehr nützlich war da die Leute es sich zwei mal überlegten jemanden anzugreifen der ihnen Feuerbälle entgegen schleudern konnte.

Sein Grund Birine zu besuchen war das Fest der Natasha, der Götting der Magie. Als Magier wollte er sich das nicht entgehen lassen, so nahm er auch die großen Menschenmengen in Kauf, die er sonst wie die Pest meidete. Als der König laut rülpste und seine Untertanen es ihm gleich taten rollte er mit den Augen, nicht so begeistert von den widerlichen Manieren die hier herrschten.

Nachdem er seinen Becher leer getrunken hatte, zog er sich wieder etwas zurück und ging den Hafen entlang. Als er durch die Gassen schlenderte, fielen ihm auch die Ausschreibungen auf in denen der König nach Männern für eine Expedition suchte. Zeromus wusste selbst nicht wirklich was er machen sollte und diese Expedition klang zumindest so als würden sie ihn finanziell eine ganze Weile über Wasser halten.

Zeromus riss einen der Zettel ab und machte sich auf den Weg zum Handelsplatz. Als er einen der Vertreter sah zeigte er den Zettel vor. "Zeromus, Magier, kann ich mich hier einschreiben lassen?"
[Umbra Vulpecula][Birine]

Langsam kam der Tag näher, wo sie sich ihrem Versprechen einlösen musste. Sie hatte die Zeit bis dahin noch mit der einen oder anderen kleinen Diebestat und Affäre verbracht. Doch nun war sie in der Stadt angekommen, wo ihr gesagt wurde, das man sie quasi schon erwarten würde und sie schnell erkennen würde, wo sie sich zu melden hatte.

In der Stadt war grade ein Fest begonnen worden. Sie war immer wieder von solchen Fest, aus welchen gründen auch immer, sehr angetan. Nicht nur konnte man da meist den einen oder anderen Liebespartner finden, sondern auch einiges an Geld 'verdienen'. Ihr sehr knappe schwarze Bekleidung, welche schon fast nur das nötigste verdeckte damit es nicht gleich für die meisten Völker anstößig war, oder sie gar als Perverse hinstellten, viel auf ihrem schwarzen Fell kaum auf. Auch dort wo ihre Fell mitternachtsblau war, konnte man es nicht immer sofort erkennen. Am liebsten würde sie ganz ohne herumlaufen, doch wollte sie einfach nicht dafür dumm angepöbelt werden.

Somit war Umbra nun also in Birine angekommen. Die Ansprache hatte sie nur beiläufig mitbekommen. Dafür hatte sie zu sehr ein Auge auf den Redner gehabt. Er war nicht nur reich, sondern auch sehr gut aussehend. König Angwar passte alleine von seinem Ruf her schon sehr in ihr bevorzugtes Beuteschema für Männer, von seinem Reichtum abgesehen. Aber ihr war auch klar, das es wohl nur ein Traum bleiben würde einen Nacht mit ihm zu haben und ihn danach noch um einiges an Münzen zu erleichtern.

Doch sah sie dann auch schon die Ausschreibungen und suchte den nächsten Vertreter auf. „Guten Tag mein süßer. Ich habe jemanden versprochen mich bei euch wegen dem Abenteuer zu melden. Tja, und hier bin ich. Umbra Vulpecula, Abenteurerin und heiße Bettgefährtin zu euren Diensten. Wo soll ich mich denn einschreiben damit es offiziell ist, oder ist es gar nicht nötig und wir zwei könnten zusammen was unternehmen?“ Ihre Stimme war beim sprechen wie immer von einem verführerischen Unterton geschwängert.
[Hafenstadt Birine] [Dekar]

Die Nacht neigte sich ihrem Ende zu, der Sonnenaufgang war bereits zu sehen.
Dekar stand am Hafen und starrte Richtung Meer, der Geruch des Meeres lag ihm in der Nase, er war angenehm, in ihm lag das Gefühl von Freiheit und von Abenteuern.

Dekar war ein Mensch der für den Kampf lebte. Seine zwei Schwerter bewiesen dass, an ihnen klebte schon jede Menge Blut von allen möglichen Bestien. Keine Aufgabe war schien ihm unmöglich, daher war er auch heute hier, er hörte das der König persönlich Söldner für eine Expedition in ein fernes Land suchte, eine Gelegenheit die er sich nicht entgehen lassen konnte.

Langsam ging er vom Hafen in Richtung Handelsplatz, um dort einige Gesandte des Königs zu sehen, sie machten auf ihn den Eindruck das sie für diese Expedition zuständig waren. Er beschloss direkt in Ihre Richtung zu laufen und sich Klarheit zu verschaffen.
"Mein Name ist Dekar und ich behaupte mal bei euch bin ich richtig wenn es um die Expedition geht."
[Hafenstadt Birine] [Gron`Xarog ]

Gron`Xarog errichte gerade die Kuppe des letzten Hügels als die Sonne auf ging erst jetzt gönnte er sich einen kurzen Moment der Ruhe um das treiben an dem Osttor der Stadt zu beobachten.
„Hm das ist also Birine dachte es wäre beeindruckender.“
Er begann dann den abstieg auf einem kleinem Pfad entlang der sich erst kurz vor den Tor auf die Hauptstraße führte. Während er so den Hang hinab ging betrachtete er die Massen an Personen die in die Stadt wollte.

Er stand eine weile neben dem Weg und Überlegte
>>Das wird bestimmt später noch voller, na ja ist auch egal mich sieht sowieso jeder<<
Er zuckte kurz mit seinen Mächtigen schultern zog sich den Umhang etwas zurecht warf sich seinen Reisebeutel wieder über und reite sich dann Wortlos in die Massen ein. Am Tor angekommen wollte eine Stadtwache ihn anhalten aber nach einem Wütenden knurren von ihm überlegte es sich der Mann es sich noch einmal diesen weit über 2m großen In eine Schwarze Rüstung gehüllten Dragonier mit einem Gewaltigen Zweihänder auf dem Rücken an zuhalten. Nach dieser kleinen Einlage ging er schnurstracks dort hin wo er den Händlerplatz vermutete.

Dort angekommen sah er was er suchte, eine Wand an der einzelne Zettel mit Aufträgen der Händler waren. Ein Zettel viel ihm besonders ins Auge denn der trug das Siegel des Königshauses. Mit einer schnellen Bewegung seiner Kralle riss er ihn ab lass ihn sich in ruhe durch und begab sich dann auf die Suche nach einem Abgesahntem.

Nach längerem suchen entdeckte er endlich einen stellte sich vor ihn hielt ihm das Pergament vor die Nase
„ Gron`Xarog Söldner, Wo muss ich mich einschreiben!“
Mehr sagte er dem armen Kerl nicht sondern sah ihn nur bedrohlich an während er auf eine Antwort wartete.
[Hafenstadt Birine] [13.5.50nGTA][Wache Honwan]

Immer wieder riefen die Händler, die schon ihre Zelte und Stände aufgebaut hatten, ihre Ware preis.
"Kauft frischen Fisch"
"Hier gibt es die besten Süßwaren"
"Salzgetrocknetes Fleisch greift zu"
"Die Edelsten Steine und Kristall heute um Tag der Göttin Natascha besonders günstig."
Alle wirkten Zeromus gegenüber freundlicher, sie begrüßten ihn oder liefen einfach an ihm vorbei. In den nördlicheren Regionen war der Anblick eines Xyklares nicht ungewöhnlich, man traf sie häufiger an als manchen vielleicht lieb war.
Als Zeromus die Wache erreichte und ihn auf die Ausschreibung ansprach, hob dieser nur den Arm und deutete auf ad Monstrum an Schiff.
"Geht dort hin und sagt Honwan schickt euch"
Mit einem kurzen korrigierenden Griff seiner Linken Hand richtete der Arbiner mit den schwarzen krausen Haaren und Bart das Banner wieder grade.


[Wache Ansgar]

Umbra kassierte viele verschiedene blicke der Bevölkerung dieser Hafenstadt, zu bekannt waren die alten Geschichten über die Venencianerinnen und noch mehr Angst hatten sie über die neuen Geschichten. Abtrünnige Venencianerinnen die sich ihrer Königin widersetzten und wie in alte Zeiten leben, auf den Meeren Piraterie betrieben.
Frauen umfassten die Arme ihrer Männer fester. Doch mit einem Glong machte ein Nordländer auf sich aufmerksam als er gegen einen Laternenpfahl mit seinem eisernen Turban rannte.
Laute Gelächter entstand und durchschnitt den noch relativ ruhigen Morgen.
Nordländer waren dafür bekannt das sie keinen Rassenhass kannten, schließlich leben sie Tür an Tür mit Orks und Trollen. Auch das Nordländer gerne ihren Harem mit den Exotischsten Frauen füllten und wer eine Venencianerin besitzt war doch recht hoch angesehen.
Ansgar hob eine Augenbraue als Umbra sich vor ihm aufbaute. Der Rothaarige Mann mit den Zöpfen im Bart brummte, ohne auf die Einladung oder der netten kleinen Geschichte einzugehen.
"Sagt Ansgar schickt euch"
Zusätzlich zeigte er auf das königliche Schiff das wie eine schwimmende Festung wirkte.


[Wache Jorgen]

Als Dekar auf die Wache zu ging konnte er sehen wie Jorgen sein Gewicht verlagerte. Bereit für eine Parade.
Die Wache behielt Dekar im Auge, erst als der Barbar vor der Wache sprach und die Expedition ansprach wurde Jorgen ruhiger.
Der Arbiner deutete mit dem Banner auf das Ungetüm an Schiff das gegen die Kaimauer schrammte.
"Sagt Jorgen schickt euch"
Ein paar der Händlerinnen schauten Dekar interessiert nach, selten sieht man einen Gener der so gut gebaut war, meistens verschlossen die Generen ihren Körper mit eisernen Panzern. Helle haut war unter den Arbinerinnen sehr beliebt.
Auf dem Weg zum Schiff der Schiffe wurde Dekar von einem bereits angetrunkenen Kariner angerempelt. Sein kurzes blondes Haar schimmert golden in der Aufgehenden Sonne.
"oh.. tschullliung, nichs für unjut wa? schöns fessssss noch"
Entschuldigte sich der frühe Trunkenbold mit einer Yurifahne, ein Gesöff für Weibsvolk und Barden. Viel zu süß ist der Schnaps eher wohl ein Likör, doch der Alkohol in diesem Likör machten ihn stark genug für einen Schnaps. Die pelzigen Früchte waren ein guter Essenzspender für lange Reisen doch als alkoholisches Getränk nicht das richtige für einen Mann! Lieber ein Zwergenschwarzbier oder ein Maisbier der Karns.


[Wache Orlene]

Die Torwache zuckte kurz zusammen, richtete sich jedoch wieder auf. Mit ernstem Blick schaute er dem Dragonier nach der ihn eben noch so ungehobelt angeknurrt hatte.
"Ich sollte wohl bescheid geben"
Damit sagte er einem kleinen Jungen das dieser mit einer Nachricht zum Hauptmann gehen solle das ein Dragonier in der Stadt ist. Der junge flitzte sogleich los.

Ehrfürchtige, stolze und ängstliche Blicke kassierte Gron`Xarong als der Dargonier durch die Straßen lief. Als Gron sich schließlich vor einer der Wachen aufbaute schaute die 1.72m große Arbinerin zu dem Dragonier auf und schluckte schwer.
Angst durchfloss ihre Knochen vor diesem riesenhaften Dragonier, sie hatte noch nie zu vor einen Gesehen. Ein Dragonier hier unter den Arbinern konnte nichts gutes bedeutet, auch wenn es schon Generationen her ist, waren es die Arbiner die einen Großteil seines Volks in der Schlacht vernichtet hatten so das heute nur noch wenige umherstreifen. Und diese wenigen noch gefährlicher waren als die Horden vor gut 300 Jahren. Sicher war dieser Dragonier weise genug Orlene nicht den Kopfabzubeißen für die Taten ihrer Vorfahren.
Dann zeige Gron Orlene das Pergament.
Sie Hob einen Arm, das ihre Roten haare mitgerissen wurden und im Wind kurz wie flammen aufwehten, und zeigte auf ein Schiff das eine Kleinstadt sein konnte das immer wieder an der Kaimauer durch den Wellengang anschlug.
"s... sagt... Orlene... schickt euch...."
Erst als der Dragonier sich entfernte entspannte sich Orlene und atmete durch, doch ihr Blick haftete an diesem hünenhaften Kind der Urdrachen.
.oO(Ein Dragonier hier?....Bei allen Bärten die ich kenne, dass wird nicht gut ausgehen)
[Umbra Vulpecula][Birine]

Umbra war es schon gewohnt viel aufsehen zu erregen, wenn sie eine neue Ortschaft betrat. Sie hatte schon von den Probleme gehört, die einige ihrer Art verursachten. Ein Teil von ihr wäre gerne bei diesen Venecianerinnen dabei, doch war ein anderer Teil auch ganz froh darüber es nicht zu sein. Immerhin lief sie so nicht Gefahr auf dem Meer zu sterben, weit aus willigere Partner zu finden und konnte sogar noch versuchen etwas für den guten Ruf ihrer Rasse zu tun, wenn man jetzt mal von ihrem Beruf absah.

Das viele Frauen hier scheinbar angst um ihre Männer hatten, gab ihr nur das gute Gefühl schön zu sein. Sie würde nie ein Ehepaar mit Absicht trennen, eher würde sie lieber mit beiden Spaß haben. Aber hier kannte sie ja noch niemand, also waren viele Reaktionen für sie sogar gerechtfertigt. Hauptsache ihr wollte niemand ans Leder.

Die Aktion von dem Nordländer war mal wieder so typisch. Umbra möchte sein Volk sehr, waren sie doch meist recht gute Liebhaber und ohne Vorurteil. Einzige das so gut wie alle mit denen sie was hatte, die gleich für ihren Harem haben wollte, gefiel ihr nicht. Sie wusste um ihre Schönheit und Seltenheit, doch wollte sie nie eine Trophäe sein und sich dann auch noch den Mann ständig mit anderen Frauen teil müssen.

Die Wache schien nicht grade in Stimmung zu sein. Lag wohl daran das sie grade im Dienst war. Er sagte ihr seinen Namen und zeigte ihr wo sie sich melden sollte. „Danke Ansgar. Und wenn ihr nach eurem Dienst noch nichts vorhabt, sucht mich doch auf.“, hauchte Umbar Ansgar noch zu und unterstrich es mit eine zu geworfenen Kuss.

Auf ihrem Weg zum Hafen sah sich Umbra die Stadt an. Sie wollte jetzt schon wissen wo es Gasthäuser gab, welche Häuser auf reiche Beute schließen ließen und ob noch einige jungen, unvergebene Männer zu finden waren. Doch nach einiger Zeit kam sie dann auch schon beim Hafen und dem großen Schiff an. Sie wandte sich so gleich an einer der Wachen. „Der gute Ansgar schickt mich. Ich soll mich hier bei euch melden wegen der Expedition. Könntest du mir sagen, an wenn ich mir ihr wenden muss?“
[Hafenstadt Birine, Zeromus]

Zeromus nickte der Wache zu und machte sich dann auf den Weg. Zwar waren die Leute hier sehr freundlich zu ihm, doch Zeromus traute dem Frieden nicht ganz und hielt sich bedeckt. Dörfleisch und Wasser hatte er noch dabei, so wie einen Dolch, zwei seiner Bücher und etwas zum umziehen.

Nein, er konnte den Leuten nicht trauen, schon viele hatten versucht ihn mit netten Worten zu locken um ihm dann ein Messer in den Rücken zu rammen. Er erinnerte sich noch gut wie ein Bettler in seinem Heimatdorf sich mit ihm angefreundet hat, später hat er versucht ihm die Haut abzureißen um sie an eine Gerberei zu verkaufen. Glücklicherweise wusste Zeromus zu diesem Zeitpunkt schon wie man Feuerbälle heraufbeschwört.

Voller misstrauen machte er sich durch die Straßen, ignorierte diejenigen die ihn ansprachen und ging zu den Docks. Schließlich kam er an dem Schiff an, er sah vor dem Schiff einen Mann mit einer Liste vor dem Steg stehen. Er ging zu ihm und fragte nach. "Wache Hanwan schickt mich hierher."
[Hafenstadt Birine] [Dekar]
Nachdem die Wache Dekar mitteilte was er hören wollte, stürmte er auch schon direkt in Richtung Schiff, nur um auf dem Weg von einem Betrunkenen an gerempelt zu werden. Zu allem Überfluss schien der Typ in Sachen Alkohol ein absolutes Weichei zu sein, der Likör war für Dekar 3 Meilen gegen den Wind zu riechen.
"Sach mal spinnst du? Hast du überhaupt auch nur Ansatzweise eine Ahnung wer ich bin? Nein natürlich nicht! Aber weil ich meinen Guten Tag heute habe bin ich gnädig dir gegenüber!"
Grob stieß Dekar den Betrunkenen von sich weg und verpasste ihm als Abschiedsgeschenk einen Tritt in den Hintern. Danach machte er sich wieder auf den Weg zu seinem Ziel.
Vor dem Schiff stand ein Kerl mit einer Liste, Dekar hatte das Gefühl das dieser wohl für die Expedition zuständig war, zumindest konnte er an der Kleidung des Mannes erkennen, sie war zu fein um damit ein Abenteuer bestehen zu können.
"Hey du siehst wichtig aus, Ich soll dir sagen das mich "Wache Jorgen" schickt! Und jetzt lasst mich auf das Schiff!"
[Hafenstadt Birine] [13.5.50nGTA][Notar Jonsen]

Der Notar schaute auf als er von einer Venencianerin angesprochen wurde. Er rümpfte etwas die Nase auch wenn ihm ein Wohliger Geruch von gebratenen Datteln mit Honig in die Nase stieg.
Er hielt Umbra ein Klemmbrett entgegen und einen Federkiel.
"wenn sie des Schreibens mächtig sind setzen sie hier ihren Name ein und gehen sie auf das Schiff dort werden sie einer Kajüte zugewiesen."
Er Wartete bis Umbra ihren Namen einschreiben wollte als er einen Xyklares am anderen Steck eines Eingangs des Schiffes sah.
Noch während er wartete sprach ihn ein Gener an, der meinte das Jonsen wichtig aussah.
"Ja, sie sind hier richtig Mann, wenn sie des Schreibens mächtig sind tragen auch sie sich hier ein."
Jonsen zeigte mit der freien Hand auf das Pergament das auf seinem Klemmbrett befestigt war.


[Notar Virson]

Virson lies grade einen Mann seinen Namen auf der Liste eintragen als er von einem Xyklares angesprochen wurde.
"Ja Frau.. Herr... tragen sie ihren Namen hier ein und ihr Geschlecht wenn sie des Schreibens mächtig sind."
Er fand diese Schuppenfarben faszinierend und beschloss diese Echse anzugraben, wenn auf dem Pergament gleich weiblich stehen würde.
Hinter Zeromus gesellte sich ein weiterer hinzu. Er trug einen langen schwarzen Mantel der einen grünen Schimmer im Sonnenlicht hatte. Mit einem Schwert auf dem Rücken und einem Hut auf dem Kopf wartete der 1.90m große Mensch geduldig bis er an der Reihe ist.
Zeromus spürte etwas seltsames vertrautes was von diesem Mann hinter ihm ausging. Ohne ihn gesehen zu haben hatte Zeromus das Gefühl den Mann schon mal gerochen zu haben.
[Umbra Vulpecula][Birine]

„Oh mein guter, ich kann mehr als nur schreiben. Wenn du möchtest, kann ich es dir gerne zeigen, oder du kannst mir zeigen was du so noch alles kannst.“, meinte Umbra zu gleich verführerisch als auch verspielt, während sie ihren Namen auf das Schriftstück schreib. „Ich meine mal, in der Kajüte wird doch wohl für uns zwei Platz sein.“ Doch fiel Umbra auch der Mensch auf, welche sich dazu gesellte. Er sah für Umbra unwiderstehlich aus. Ein Bild von einem Mann und Krieger. Er würde bestimmt viel Ausdauer haben, was den Spaß für Umbra nur um so schöner machen würde.

„Hallo du großer, starker und schöner Krieger. Du kommst mit auf die Reise? Das ist sehr schön. Vielleicht könnten wir zwei ja auch einen kleine Reise auf den Wogen der Lust machen. Musst mich nur in meiner Kajüte aufsuchen, du Götterbild von einem Mann.“, hauchte sie dem Gener liebevoll mit einem gewissen Unterton zu, ehe sie ihren Hintern verführerisch schwingend auf den Weg zum Schiff machte um ihr Quartier zu beziehen.
[Birine] [Dekar]
Dekar schnappte sich das Pergament und schrieb seinen Namen darauf.
"Sind wir jetzt endlich hier fertig? Gut! Ich bin dann auf dem Schiff." Nachdem er das Pergament dem Bürokraten zurückgegeben hatte, wurde er direkt von einer Aufreizend gekleideten Dame angesprochen. Sie schien zu wissen das er für Abenteuer geboren war, zumindest wusste sie wie sie ihm schmeicheln konnte.
Auffallend für Dekar war, dass sie jede Menge Fell am Körper hatte, soweit er es erkennen konnte musste sie eine Venencianerin sein.
Er begann ihr zu folgen und sie während des Weges in ihre Kabinen in ein Gespräch zu verwickeln.
"Wenn es um eine kluge Dame wie sie es sind geht kann ich sogar Berge versetzen!"
[Hafenstadt Birine] [Gron`Xarong ]

Als Gron`Xarong die Angst der Wache roch und so gar sah war er zufrieden mit sich. Sie zeigte mit ihrem Arm auf ein Riesiges Schiff das im Hafen vor Anker lag dabei sagte sie ihren Namen und das er von ihr dort hin geschickt worden sei. Ein knappes Nicken gab er ihr bevor er Sich umdrehte und einfach in Richtung des Hafens ging. Die gesamte Zeit über ignorierte er alle Blicke die ihn gedacht waren wehrend er seinen Gedanken nach ging
>>Und Gegen solche Weichhäutigen Feiglinge haben wir vor über 300 Jahren verloren. Das ist einer der Schwärzesten Tage in der Geschichte meines Volkes.<<
Mit leicht gesenktem Kopf ging erden Rest des Weges zum Hafen doch da er so groß war sah es für andere nur sah aus als schaue er wo er langgehen wolle.

An dem Schiff angekommen beobachte er wie gerade eine Venencianerin mit einem Menschen der ein Klemmbrett festhielt redete um dann auf das Schiff zu gehen ein Paar Minuten sah er dem Treiben vor dem Schiff zu um sich einen Überblick zu verschaffen. Dann ging auch er zu dem Mann mit dem Klemmbrett.
„Die Wache Orlene Schickt mich. Seit ihr der bei dem ich mich einschreiben kann?“
Gron`Xarong sah auf den Fein gekleideten Mann herab während er sich auf eine Geschwollene anrede seitens des Mannes bereit machte.
[Hafenstadt Birine][13.5.50nGTA][7:30][Notar Jonsen]

Diese Venencianerin wollte doch tatsächlich Jonsen verführen und er war dank des angenehmen Geruches auch gar nicht mal abgeneigt. Langsam schien er seine Kontrolle über seine Blutverteilung zu verlieren.
Zum Glück riss ihm der Mensch das Klemmbrett aus den Händen und er wurde von der Hypnotischen Wirkung des Duftes gelöst.
"Ja.. das war alles... gehen sie in das Schiff dort wird ihnen ein Matrose ihre Zimmer zuweisen."
Die Venencianerin und der Gener gingen dann auch schon über die Planke ins innere des Schiffes.
Lang und mit klaren Lettern stand am Schiffsbug über den Schiffsaugen der See der Name Naireboon.
Man könnte wissen das es für Arbiner üblich ist ihre Boote nach Schrecken zu benennen. Auch wenn die Legenden schon viele hundert Jahre zurückreichen und man seit hunderten von Jahren keine Naireboon mehr gesehen hatte.
Die brennenden Alpträume in Pferdegestallt suchten die Arbiner in ihren Träumen heim und ließen Steuermänner einschlafen und den Kapitän im Schlaf sterben.
Doch heute ist die wirkliche Angst vor dieser Bedrohung verblasst, das letzte Naireboon wurde von den Göttern in eine Zwischenwelt verbannt.

Der Notar Jonsen schaute noch der Venencianerin nach als er angesprochen wurde. In einemleicht genervten Ton und in seiner automatisierten Bewegung, drehte er sich mit dem Klemmbrett um um es dem Störenfried in die Hand zu drücken.
"Setzen sie hier, wen sie des schr...."
Er stockte in seinem Satz als er auf die Taille des Dragoniers starrte. Langsam ging sein Blick nach oben. Mit zitternden Augen tastete sein blick sich dem Drachenkörper hinauf bis zu dem mächtigen Schädel.
"Name.... "
Brachte der kleine Notar hervor und hielt das Klemmbrett etwas höher.
[Hafenstadt Birine, Zeromus]

Zeromus war leicht genervt, wieso konnte kein Mensch je erkennen ob er ein Mann oder eine Frau war? Es gab genug männliche Magier, an der Robe konnte es nicht liegen. Trotzdem entschied Zeromus sich, erst einmal keinen dummen Spruch los zu lassen und schrieb einfach seinen Namen, sein Alter und sein Geschlecht auf das Klemmbrett, wobei er männlich einmal unterstrich.

Als er jedoch schrieb, stieg Zeromus ein bekannter Geruch in die Nase. Normalerweise wäre ein bekannter Geruch ja nichts schlimmes, doch in Zeromus Fall bedeutete das meistens ärger. Nachdem er das Klemmbrett zurückgegeben hatte, drehte er sich um und musterte den Menschen hinter sich. "Sagen sie, kann es sein dass wir uns schon einmal irgendwo gesehen haben?"
[Hafenstadt Birine, Rico]


"Zum selben Datum des Festes von Natascha wird ein Schiff starten, welches in ein anderes Land überfährt. Du bist noch sehr jung, weshalb die Chancen, mitgenommen zu werden schlecht stehen. Es gibt Personen, welche eine Einladung erhielten. Ergattere eine Einladung und präsentiere sie den zuständigen auf dem Festgelände. Sollte das nicht funktionieren, wirst du dir etwas einfallen lassen. Siehe diese Aufgabe als gescheitert an, solltest du deine Füße nicht auf das Schiff bekommen."

Rico ließ sich dieses Stück Papier genau durch, ehe sie ihn zurück in eine Jackentasche steckte. Die Festgeräusche waren laut, der Markt war unübertroffen und grenzte direkt an die kleine Gasse, in welcher sich Rico befand. Auf den Häuserdächern über ihr warteten schon zwei gierige Krähen darauf, sich endlich auf die Leiche stürzen zu dürfen, welche vor Rikos Füßen auf dem Boden lag. In der Hand dieser Person lag eine kleine Rolle, welche mit einer einfachen Wollschnur zugebunden war. Ein einfacher Arbiner hatte heute Unglück, Rico zögerte nicht lange, sobald sie sich in dieser Gasse befanden. Es war schon schwierig genug ihn überhaupt erst hier herzubekommen, er sollte ihr den Brief zeigen, doch meinte er, dass er damit nicht an die Öffentlichkeit durfte. Nun sollte es ihm sowieso egal sein.

Rico beugte sich herab und nahm ihm vorsichtig die Rolle aus der noch halb verschlossenen Hand, sie schob die verknotete Schnur einfach von der Rolle seitlich herunter und steckte sie in die Hosentasche, ehe sie die Rolle öffnete, es war nicht viel vermerkt, auch kein Name war darauf zu erkennen, Das wichtigste Detail war hier einzig und allein eine Unterschrift, welche diese Einladung rechtens machte, den Rest wusste Rico ja bereits. Schnell stülpte sie die Schnur wieder über die Rolle und bückte sich nocheinmal zur Leiche herab, langsam und vorsichtig um Blutspritzer zu verhindern zog sie das stilletförmige Messer aus dem Brustkorb ihres Opfers. Sofort drang aus der Wunde mehr Blut als zuvor. Bevor sie es in die Tasche steckte, wischte sie es an der Kleidung des toten Mannes ab und ging dann langsam und vorsichtig nach einer Wache ausschau haltend auf den voll belebten Marktplatz, während sie die Krähen hinter sich herabstürzen hörte. Es war gerade kaum jemand in der Nähe, der anseitzweise Interesse hatte, das Gesetz zu wahren. Überaus eifrig steuerte sie jetzt in Richtung des Schiffes. Es war nicht sonderlich schwer für sie, sich durch die Stände und Menschenmengen zu quetschen, sie war sehr klein und konnte ohne Probleme die Lücken nehmen. Gleichzeitig war das einzige, was sie von dem gigantischem Schiff zu Gesicht bekam die prachtvollen Masten und davon auch nur die Spitze. Manch einer würde sich hier als Kind sicherlich verirren. Nach ein wenig mehr Gedrängel konnte sie durch eine Lücke hindurch jemanden erkennen, der eine Person an das Schiff verwies. Es war eine Wache mit rotem Haar, weiblich. Die Chancen würden hier gut stehen, dachte sich Rico und ging in ihre Richtung, dabei griff sie in ihre Tasche und holte die Rolle heraus. Als sie vor der Wache stehen blieb, öffnete sie den Knoten an der Schnur und öffnete die Rolle, welche sie der Wache hinhielt.
"Ich habe das hier erhalten, sagt mir doch bitte, bei wem ich mich nun melden muss."
[Umbra Vulpecula][Birine → Schiff „Naireboon“]

Der Mann schien sehr von sich überzeugt zu sein, aber Umbra war es recht egal ob er ein Angeber war oder nicht. Sie würde schon herausfinden ob er wirklich Berge versetzten kann, wenn sie mit ihm intim wird. „Bei deinen Muskeln bin ich mir sicher das du ganze Berge versetzten kannst. Deine Feinde müssen vor dir schon alleine bei deinem Anblick anfangen zu zittern.“, schwärmte sie ihm Honig um den Bart, während sie grade auf das Schiff gingen. Dort wurden ihnen auch schon ihre Kajüten zugewiesen.

„Verstau deine Sachen und komm dann zu mir, damit ich deinen wunderschönen Körper verwöhnen kann. Ich bin mir sicher das du diese Zeit nie vergessen wirst.“, hauchte Umbra dem Gener ins Ohr und ließ ihren Schweif einmal um seinen Mund streichen, ehe sie dann in ihre Kajüte ging um sich dort ihrer Sachen zu entledigen. Es war nicht nur ihr Rücksack, welchen sie weglegte. Auch Ihre Kleidung zog sie sofort aus und legte sich schon mal auf das Bett.
[Hafenstadt Birine][13.5.50nGTA][7:30][Notar Virson, Luke]

Virson rümpfte etwas die Nase als er sah das es ein männlicher Xyklares war.
"Gut dann gehen sie nun in das Schiff, ein Matrose wird ihnen ihre Kajüte zuweisen."

Als Zeromus sich dem Mann hinter sich zuwandte nickte dieser grüßend.
"Nein."
Sagte er mit einer ruhigen Stimme.
"Luke ist mein Name"
Er deutete eine Verbeugung an gefolgt von einer Geste die Zeromus nicht bekannt war. Luke tippte einfach nur mit zwei Fingern an seine Stirn.
"ich will mich nur der Expedition anschließen"


[Wache Orlene]

Orlene hatte sich wieder gefangen nach dem der Dragonier außer Sicht war, da wurde sie von einem Kind angesprochen das ihr frech einen Zettel hinhielt.
Einen Moment schaute Orlene auf den Zettel und schüttelte den Kopf.
"Bei den Göttern. Sag mal bist du sicher das die Einladung für dich war oder hast du sie einem toten aus den Händen gerissen."
Orlene grinste bei den Worten, sie konnte sich nicht Vorstellen das ein Kind so etwas tun würde. Doch warum sollte Angwar einem Kind eine Einladung schicken, so musste das Kind was besonderes sein.
"Naja dann geh mal zu dem Schiff da rüber und sag Orlene schickt dich und zeig dem Typen in Schnieke den Zettel."
[Hafenstadt Birine, Zeromus]

Zeromus glaubte ebenfalls diesen Menschen noch nie zuvor gesehen zu haben, jedoch war der Geruch ihm zu vertraut. Diese Kombination löste auf der Stelle misstrauen in ihm aus. "Muss mich geirrt haben, mein Name ist Zeromus, wir werden uns dann wohl auf dem Schiff sehen." Zeromus machte sich auf den Weg ins Schiff, wo er eine Kajüte zugeteilt bekommen würde. (Hoffentlich gibt es Einzelkajüten.)

Doch der Gedanke dass ein bekannt riechender Fremder mitkommen würde machte ihn nervös, das konnte nichts gutes bedeuten. Zeromus merkte sich vor diesen misteriösen Fremden im Auge zu behalten. Außerdem hoffte er dass irgendein lüsterner Matrose nicht den selben Fehler machte und ihn für eine Frau hielt. Er war schließlich auf dem Schiff angekommen und wandte sich an den ersten Matrosen den er sah. "Hey ihr, ich bin bei der Expedition dabei. Sie sollen mir eine Kajüte zuweisen."
[Hafenstadt Birine, Rico bei Orlene -Schiff (Naireboon)]


Die rothaarige sah Rico argwöhnisch an und als sie den Brief betrachtete, sagte sie etwas, was Rico nervös machte. Ihre linke Hand bewegte sich ein wenig in Richtung der Pistole, doch lenkte schnell genug in ihre Hosentasche um. (Nennt man das, Zufall? Missionen scheitern daran. Was habe ich falsch gemacht?) Man konnte Rico ansehen, dass sie leicht bedrückt war. Sie nahm den Zettel wieder und faltete ihn dieses mal, steckte ihn auch anschliessend in die Hosentasche zurück.
"Vielen Dank Orlene." Sagte sie kurz und neigte den Kopf vor ihr, dann lief sie an ihr vorbei in Richtung des Schiffes. Als Rico nocheinmal zurückblickte, bemerkte sie den Personenandrang, welchen sie passiert hatte und das die Wache wohl noch einiges zu tun haben würde. (Ich hätte sie erschiessen müssen, wenn sie mehr gesagt hätte. Die Mission wäre gescheitert. Ich muss noch vorsichtiger sein.)
Sie ließ den Kopf hàngen und ging weiter. Vor dem Schiff schienen auch einige andere der geladenen zu posieren. Einige waren gepanzert und andere sahen aus wie einfache gelehrte, mit Ausnahme der Flammen, welche um sie kreisten.
An einer der Rampen, die aufgestellt waren stand ein Mann, welcher fein gekleidet war. Dort ging Rico hin, es war offensichtlich, dass wenn sie jetzt einen Fehler begehen würde, sie auf die brutale Weise auf das Schiff musste und sich verstecken.
Sie zuckte nocheinmal zusammen, als sie an das, was Orlene sagte zurückdachte, es hätte alles wertlos erscheinen lassen, wenn sie dort gescheitert wäre.
"Mister, Orlene hat mich zu Ihnen geschickt"
Sie nahm während sie sprach den gefalteten Brief aus der Hosentasche und zeigte sie dem Notar. Dabei hielt die ihre linke Hand gegen die Hüfte gestemmt um schnell in die Jackentasche greiffen zu können und das Jagdmesser zu nutzen, falls er ihr mit Wachen droht. (Wenn er bescheid weis muss ich ihn töten.)