Bronies.de

(27.03.2013)AppleSnack schrieb: [ -> ]und ohne Familie und Freunde wird man sich früher oder später fragen, wieso man überhaupt noch da ist, was man hier soll und wofür man eigentlich gelebt hat. Das ist nur meine Meinung.

Ja das finde ich auch. Man braucht auf jeden Fall andere Menschen in seinem Leben
Es ist aber leider so das manche wirklich Pech haben und nicht immer das Glück haben Kinder und Familie zu bekommen. Allein eine Person zu finden mit der man sein Leben teilen kann ist schon verdammt großes Glück. Wenn man dann was das Kinder bekommen angeht noch eingeschränkt ist wird es noch viel schwieriger eine Familie aufzubauen.

Ja...und auch wenn man einen Partner hat, ist es ja nicht gesagt, dass das etwas für die Ewigkeit ist. Leider.

Wandschrank,
Ich hab noch keinen der Punkte erfüllt, Simaris - aber ich hoffe, das kommt noch. Alles, was ich pflanze, geht ein und ich bin so musikalisch wie ein Pappkarton (mein mann hingegen ist eine Art Mozart, was Musik angeht )...aber vielleicht kriege ich ja Kinder hin.

Kombiniere Kinder+ Pappkarton, die machen echt tolle Musik daraus, ich denke das zählt auch ...
Kind = Musikinstrument, wenngleich auch manchmal etwas laut...

Daseinsberechtigung? Für mich hat man die schon von Geburt an und die kann einen keiner nehmen.
Lebenssinn? Keine Ahnung.
Also bei mir zurzeit nix.

@AppleSnack
Es handelt sich um Neurofibromatose Typ 1

Zitat:Daseinsberechtigung?

Ich meinte das eher in der Hinsicht wie man sich selbst sieht.
Was habe ich vollbracht, was habe ich der Welt für einen Sinn gegeben, was hat die Welt für einen Sinn für mich vorgesehen.
Das Leben wie einen Film herunterspulen kann es nicht sein.

Helfe den Hilfsbedürftigen und setze Nachwuchs in die Welt.

Klar darf ich auch ohne das Leben, aber ich werde mich denke ich nicht in meinem Lebenssinn erfüllt sehen wenn ich das nicht schaffen würde.

@Simaris
Ist auch in Ordnung so
Gibt nix gegen deinen Lebenssinn einzuwenden.
Ich bin halt der philosophischen Meinung das der Lebenssinn nichts ist was man erfüllen kann und als erfüllt ansehen kann.
Das würde nämlich bedeuten wenn der Sinn erreicht ist das es nichts mehr zu erreichen gibt und das Leben seien Sinn verliert.
Der Lebenssinns sollte also eher ein Zustand sein den es permanent aufrecht zu erhalten gilt.

Das Leben ist für mich also kein Rennen in dem es ein Ziel zu erreichen gilt sondern eher
ein Theaterstück in dem man versucht sein Rolle bestmöglich zu spielen.

(27.03.2013)Simaris schrieb: [ -> ]

Spoiler (Öffnen)

Zitat:Daseinsberechtigung?

Ich meinte das eher in der Hinsicht wie man sich selbst sieht.
Was habe ich vollbracht, was habe ich der Welt für einen Sinn gegeben, was hat die Welt für einen Sinn für mich vorgesehen.
Das Leben wie einen Film herunterspulen kann es nicht sein.

Helfe den Hilfsbedürftigen und setze Nachwuchs in die Welt.

Klar darf ich auch ohne das Leben, aber ich werde mich denke ich nicht in meinem Lebenssinn erfüllt sehen wenn ich das nicht schaffen würde.

Den Sinn des Lebens kann sich der Mensch nur selber geben. Wenn Du in dem was Du schreibst Deinen Sinn siehst, dann ist das jetzt eben so. Allerdings gibts es Unmengen an Möglichkeiten, dem eigenen Leben und dem von anderen einen Sinn zu verleihen. Diesen Sinn für sich selbst zu finden und auszuformen ist eine der größten Herausforderungen des Lebens. Daher ist es auch so gut und wichtig sich damit zu befassen auf welch unterschiedliche Weisen Menschen auf dieser großen Welt leben können und welchen Sinn sie ihrer Existenz geben. Und irgendwo dazwischen findet man dann seinen eigenen Sinn. Und man sollte sich bewusst sein, dass dieser Sinn sich mit dem Älterwerden auch mal andern kann.

Muss aber mal anmerken, dass die letzten Posts von AppleSnack und Dr.Wandschrank als Antwort auf Odrakis (S 15) schon rüber kommen wie die "gern" gehörten Aussagen von vllt. Verwandten ala "Ach in ein paar Jahren willst du auch Kinder." So dieses Herunter Spielen der Meinung man möchte keine Kinder.

(27.03.2013)Simaris schrieb: [ -> ]Ihr habt mir grad einen furchtbaren Gedanken eingepflanzt...

Was ist wenn ich mich verändere und plötzlich keine Kinder mehr haben will?


Wär voll doof ...

Naja dein Gegenwarts-Ich fände es doof, dein Zukunft-Ich nicht

Zitat:Naja dein Gegenwarts-Ich fände es doof, dein Zukunft-Ich nicht

Das habe ich aber auch schon beschrieben, trotzdem beänstigend wenn sich ne Meinung so ändern könnte...

Ich sollte mir darüber weniger Gedanken machen.

Frostfell - ich wollte damit nur sagen, dass sich so eine Meinung ändern kann und man mit Mitte 20 dafür absolut noch nicht zu alt ist.

(27.03.2013)Frostfell schrieb: [ -> ]Muss aber mal anmerken, dass die letzten Posts von AppleSnack und Dr.Wandschrank als Antwort auf Odrakis (S 15) schon rüber kommen wie die "gern" gehörten Aussagen von vllt. Verwandten ala "Ach in ein paar Jahren willst du auch Kinder." So dieses Herunter Spielen der Meinung man möchte keine Kinder.

Das ist doch kein herunter spielen der Meinung.
Sind alles auch nichts anders als eigene Meinungen dazu.

Im Grunde sind Kinder nichtnur eine Geldausgabe sondern auch Einnahmequelle (Wenn sie Erwachsen sind und Arbeiten).
Daher am besten Pro Kind den Eltern einen Aufschlag auf die Rente geben um sie für ihre Mühen zu entlohnen bzw auch dazu eine Herrabsezung ihres Renteneintrittsalters ohne Anspruchsverlust.
Wirtschaftlich sind Kinder weitaus wichtiger als Egomanen die nur für sich leben, da sie wie genannt später selbst Produktiv für den Wohlstand Arbeiten (Und Steuern Zahlen ).
Zudem sind sie die bisher einzige Möglichkeit einer "Teilunsterblichkeit" (Man vererbt den Kindern einen Teil von sich womit Theoretisch, solange der Stammzweig nicht Verschwindet, immer etwas von einem selbst weiter Existiert [nungut eine Stark Romantische Ansicht ]).
Zudem, was bleibt ohne Kinder von einem nach dem Tod bestehen?
Kunst, Bücher?
Leblose Objekte, für Liebhaber von Bedeutung jedoch ohne eigene Schaffenskraft.
Eine Firma?
Kommt eben ein neuer Chef.

@MianArkin
Nach dem Tod leben immer noch die Erinnerungen die anderen an einen haben.
Die Dinge die man bewegt hat und die Dinge die daraus entstanden sind leben auch ewig.
Was man in andern Menschen bewegt hat Denkweisen und Ideale können auch weiter gegeben werden. Tatsächlich kann man wesentlich mehr zurück lassen als die eignen Kinder.

(27.03.2013)MianArkin schrieb: [ -> ]Im Grunde sind Kinder nichtnur eine Geldausgabe sondern auch Einnahmequelle (Wenn sie Erwachsen sind und Arbeiten).
Daher am besten Pro Kind den Eltern einen Aufschlag auf die Rente geben um sie für ihre Mühen zu entlohnen bzw auch dazu eine Herrabsezung ihres Renteneintrittsalters ohne Anspruchsverlust.
Wirtschaftlich sind Kinder weitaus wichtiger als Egomanen die nur für sich leben, da sie wie genannt später selbst Produktiv für den Wohlstand Arbeiten (Und Steuern Zahlen ).

Also so kannst Du das aber nun wirklich nicht sagen.

Menschen die sich gegen Kinder entscheiden sind häufig gute Vollzeitverdiener, da sie sich auf Job und Karriere konzentrieren können. Dementsprechend handelt es sich dabei auch um gute Steuerzahler und Konsumenten. Und Kindergeld sowie andere entsprechende Förderangebote bezieht dieser Personenkreis auch nicht. Also bitte nicht auf den Kinderlosen rumhacken, ja?

Dann machen wir jetzt mal 60 jahre keine Kinder...

Bin mal gespannt wies dann mit der Wirtschaft aussieht...



Ne gute Mischung darf es schon sein, zuviele Kinder ist ja auch nicht gut.

(27.03.2013)Simaris schrieb: [ -> ]Dann machen wir jetzt mal 60 jahre keine Kinder...

Bin mal gespannt wies dann mit der Wirtschaft aussieht...

Hey! Wo liest Du bitte heraus, dass ich irgendwie gegen Kinderkriegen wäre?

(27.03.2013)Simaris schrieb: [ -> ]Ne gute Mischung darf es schon sein, zuviele Kinder ist ja auch nicht gut.

Das klingt doch schon ganz vernünftig.

Ach, ich hab mal wieder das Trollestia Smily vergessen damit man merkt dass ichs nicht ganz ernst meine.

Aber wenn die Tendenz weiter so geht dass viele Single oder Kinderlos bleiben wollen bekommen wir n echtes Problem mit der Wirtschaft und auch der Rente...

Aber das ist dann das Problem Eurer Kinder bzw. deren Kinder

Nein ist es nicht, denn wir haben ja keine mehr...

Statistisch gesehen sollte jeder Mensch Vater oder Mutter zweier Kinder sein, das wäre wirtschaftlich sinnvoll - und biologisch gesehen das Minimum.