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Normale Version: Eure Meinung zu F2P
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Wie man ja auf der E3 und gamescom gesehen hatt entwickelt sich der Trend in der Spielbranche immer mehr zum Free to Play.Was ist eure Meinung dazu?


Ich seh es eher negativ da viele Spiele nur gut und erfolgreich spielbar sind wenn man zahlt Vorallem bei vielen spielen gegen andere gilt leider pay2win klar gibt es gute wie TF2 aber das sind Ausnahmen. Ich persöhnilch bevorzuge gute Titel die einmal was kosten wie ac3 und auch nette Indie-Games
Ich persönlich bin ein absoluter Gegner von F2P Spielen. Die Spiele sind oft sehr billig gemacht und zielen nur darauf Geld aus der Tasche zu ziehen. Gutes Gameplay, Grafik etc. bleiben dabei oft auf der Strecke. Außerdem sind es fast immer Pay 2 Win Spiele, was besonders nervig ist. Ganz davon abgesehen ist die Community in solchen Spielen oft absolute Unterschicht und voller Kiddys. Sowas will ich mir echt nicht antun. Es gibt nur wenige Ausnahmen wie z.B TF2, was ich auch schon lange aktiv spiele.
Generell lässt sich sagen, dass ich F2P Spiele nicht mag und sie auch vermeiden werde, wenn sie nicht sehr sehr gut sind.
Ich seh das absolut neutral. Ich mein die Bezahlmethode F2P macht ein Spiel erstmal nicht besser oder schlechter. Ich hab schon echt gute Spiele dieser Art gespielt und auch richtig beschissene.
Sehe ich wie Jandalf, es gibt genug gute und schlechte.

Ich zocke LoL und Tf2, sind für F2P echt nice und die verdienen trotzdem ihr Geld.
Besser wird man in diesen Spielen dadurch nicht aber in genug anderen schon, pay2win eben.
Ich finde es gut, dass durch F2P auch Gelegenheitsspieler, die kein Geld für Standard-Spiele ausgeben könnnen oder wollen, die Möglichkeit haben zwischendurch was zu zocken. Man kann natürlich nicht so hohe Standards erwarten und durch Pay-to-win können manche Spiele ohne Bezahlung recht nervig werden, aber, wie schon angesprochen, kann es auch sehr gute Spiele geben.
Es ist auch deutlich, dass der Casual-Markt wächst und es ist klar, dass Spielebranchen darauf reagieren wollen.
Insgesamt stehe ich F2P leicht positiv gegenüber, auch wenn es viel Mist gibt. Irgenwelche katastrophalen Auswirkungen auf die restliche Spielebranche fürchte ich nicht.
Ich find F2P an sich gut, da man kein Geld dafür ausgeben muss, um das Spiel überhaupt erst spielen zu können. Die Mircotransactions muss man ja auch nicht machen, zumindest nicht bei den guten F2P-Spielen.

Was mich aber stört, ist dass diese Free2Play-Spiele selten wirklich an Vollpreis-Titel heranreichen können. Tribes Ascend und Team Fortress 2 sind da Ausnahmen, aber die meisten F2P-Games sind halbgare World of Warcraft-, Quake 3-, Counter-Strike-, oder Battlefield-Ripoffs.
Ich habe eine eher negative einstellung gegen F2P Spiele, ich hab sie lange genug gezockt.
Lange, viel zu lange, hab ich MMORPG gezockt. Dan irgendwan hatte meinen Account an einen InGame Kumpel verkauft und seit dem habe ich erkannt wie dumm das Spiel eigendlich ist/war.
Ich werde auch bis auf einige klaine Ausnahmen keine F2P Games mehr zocken.

Ganz neutral betrachtet ist das für Gelegenheits Spiler ne super sache, aber womit macht die Spieleindustrie wohl mehr Umsatz?
Irgendwelche Leute die F2P Games zocken? Oder an Gamern die ihre komplette Festplatte mit Spielen vollgeknallt haben?
Während monatliche Gebühren nach wie vor ein effektives und faires System sind, um Vielspieler zu binden und mit neuem Content zu versorgen, wächst die Zahl von Gelegenheitsspielern immer weiter. Entwickler und Publisher schielen immer mehr in den Bereich Casual-Spieler, ganz einfach weil MMOs immer gesellschaftsfähiger werden und auch langjährige Kunden, die sich noch immer von einem solchen Spiel motivieren lassen, sollen natürlich weiterhin gebunden werden.

Videospiele sind kein Nischenmarkt mehr und das Klischee des Kellerkindes das Tag und Nacht vor seinem PC sitzt, ist mittlerweile auch schon mehr als ausgelutscht. Die heutigen Gamer sind neben Schülern und Studenten immer häufiger erwachsene Familienväter (und -mütter), die in Vollzeit arbeiten und einen Haushalt führen müssen. Trotzdem ist ein Großteil der zahlenden Spielerschaft mittlerweile über die 20, 30, 40 und mehr Jahre hinaus. Doch ist es schwierig, diese Kunden zu binden, wenn man von einem Spieler Gebühren einfordert, der effektiv zwei Abende in der Woche mal ein Spiel spielt.

Aber auch nach unten erweitert sich die Skala. Es gibt eine Vielzahl von Online-Games die eine Altersfreigabe von 12 Jahren besitzen. Doch haben die wenigsten Spieler in diesem Alter die Kontrolle über ein eigenes Konto, noch haben sie ein stetiges (und entsprechend hohes) Einkommen, um jeden Monat Gebühren für ein Spiel abzudrücken.

In beiden Fällen profitieren Entwickler und Publisher von einem F2P-Modell. Denn dieses gibt ihnen die Mögichkeit, ihr Produkt einer breiteren Masse anzubieten und somit mehr Kunden zu gewinnen. Der Spieler wiederum behält die volle Kontrolle über sein Budget und kann selbst entscheiden, ob und für welche Inhalte er zahlen will. Das Income durch Abbonnements rückt immer weiter in den Hintergrund, während Werbeeinnahmen durch Veranstaltungen und Sponsoring, sowie angebotene Zusatzinhalte und Items, die das Spielerlebnis individualisieren, immer weiter steigen.

Die diesjährige E3 und Gamescon haben gezeigt, dass auch große Publisher wie EA und Ubisoft immer mehr auf ein F2P-Modell vertrauen. Denn dieses Modell wird längst nicht mehr nur in halbherzig programmierten und werbefinanzierten WoW-Klonen angewandt. Leaque of Legends ist als Beispiel wohl fast jedem bekannt und erfreut sich nach wie vor wachsender Beliebtheit. Guild Wars 2 wurde grade released und erzielte, wie auch sein Vorgänger, Bestwertungen und verlangt, ebenso wie sein Vorgänger, keine monatlichen Gebühren. CCP's Eve Online ist das einzige MMO, desssen Spielerzahl seit dem Release 2003 kontinuierlich wächst und bietet die Möglichkeit, die eigene Spielzeit komplett mit Ingame-Währung zu bezahlen. Der damit verknüpfte Shooter Dust514 wird zudem kostenlos für die PS3 zur Verfügung stehen.

Dennoch ist das Free-to-Play-System weiterhin ein zweischneidiges Schwert, dass mit Vorsicht genossen werden sollte. Das Modell trägt durch die Schicksale vergangener MMOs den bitteren Nachgeschmack, ein Spiel für tot zu erklären und der Wandel zwischen "free to play" und "pay to win" ist stets ein schmaler Grat, bei dem ein Abdriften eine Katastrophe bedeuten kann.

Persönlich habe ich nur ein Problem mit F2P: Die Qualität der Community. In einem gebührenpflichtigen Spiel ist der Umgangston in der Regel wesentlich freundlicher und aufgeschlossener, als in einem Spiel, dass kostenlos zur Verfügung steht. Die Ursache dafür liegt meines Erachtens in der bereits oben angesprochenen Einschränkung für jüngere (aber auch altere) Spieler, welche monatliche Gebühren mit sich bringen. Wer monatlich Zahlen muss, um sein Spiel zu genießen, geht eben anders mit seinen Mitspielern um als der Typ, der einfach mal 'ne Runde zocken und andere "wegownen" will. Mich hat der drastische Wandel, den eine Community vollzieht, sobald das zugehörige Spiel free to play wird, bisher jedoch noch immer wieder dazu gebracht, mich auf kurz oder lang von dem Spiel abzuwenden. Daher stehe ich dem F2P-Modell trotz steigender Beleibtheit sehr skeptisch gegenüber.
man kann wenigstens die quelle des copy paste angeben....
(02.10.2012)TheDuriel schrieb: [ -> ]man kann wenigstens die quelle des copy paste angeben....

Meinst du mich?

Wenn ja, zeige mir bitte einmal auf, was da Copy/Paste sein soll.
Ich stehe F2P eher negativ gegenüber. Vom Prinzip gesehen ist es ja eigentlich eine tolle Gelegenheit gute Spiele für alle möglich zu machen (eigentlich ja Freeware... xD), da sie in der Regel nichts kosten. Doch solche dummen Sachen wie überteuerte Ingame Shops (entweder es ist kostenlos oder nicht, aber nicht so) sorgen idR für pay2win Prinzips oder Communitys, die man sprichwörtlich in die Tonne klopfen könnte sorgen dafür, dass das Zocken von F2P Games manchmal echt frustrierend wird.
Ich weiss nicht, was man an diesem eigentlich simplen Prinzip so falsch machen kann, dass F2P immer so eine Plage wird. Warum verlangen die Macher immer ungeheure Summen Geld für Spielinhalte, oder verlocken Spieler mit eigentlich dummen "Glücksspielen" ingame. F2P sieht man ja schon überall, ob als einzelnde Spiele oder auf Plattformen wie Facebook. Wenn man bedenkt wie die Entwickler die Spiele so betreiben ist es eigentlich kein Wunder, dass die Community in den jeweiligen Spielen immer so abgehen...
Echt schade eigentlich, man könnte so was Schönes für die Gamer Gesellschaft leisten, wenn man einfach mal ein Spiel rausbringen könnte OHNE irgendwelche ingame Shops oder andere recht dumme Einschränkungen, wie "Premium" und so.
(Bezahlt 50€ und ihr könnt eure Leute einfärben! OMFG!!! RD laugh )
F2P ist an sich nichts schlimmes, das Problem ist halt dass die meisten Titel entweder P2W-Müll (Dafür gibts genug Beispiele), absolut anspruchslos und/oder schlecht kopiert (League of Legends), oder beides.
Die Idee ist nicht schlecht, an der Umsetzung haperts aber bisher stark.
Die einzigen F2P-Spiele, die ich wirklich klasse finde, sind Team Fortress 2 und Quake Live. Tribes kann ich leider aufgrund meines Computers Taschenrechners nicht spielen, es sieht aber klasse aus.
Sonst würde mir nix einfallen, das nicht auf mindestens einen der oberen 2 Kritikpunkte zutrifft, was bei der Menge an F2P-Spiele schon was heißen mag...
Ich spiele am PC nur F2P, da es sich nicht lohnt, Spiele zu kaufen für den PC. Online spiele ich nur am PC, und im Generellen bevorzuge ich einen guten Singleplayer, und die spiele ich dann auf meiner 360, da ich sie einfach besser finde als den PC. Von daher ist mir F2P zu einem guten Teil egal, und ich würde für PC nie Spiele kaufen (außer relativ alte und günstige Spiele), da die Spiele für die Box teuer genug sind (80€ Dark Souls Limited, und bald noch ein DLC... yay!), sich dann aber auch immer lohnen (mehr als 200 Stunden bei Dark Souls...).
(02.10.2012)MichaelElf11 schrieb: [ -> ]Die einzigen F2P-Spiele, die ich wirklich klasse finde, sind Team Fortress 2 und Quake Live.

Ich mag Quake Live nicht, aber Tribes ist gut. Team Fortress 2 ist ebenfalls super.

Wenn es ein F2P-Genre gibt, das ich nicht ab kann, dann sinds MMOs. Ich weiß nicht warum, aber ich mag MMOs einfach nicht. Vielleicht liegt es am EWIG LANG DAUERNDEN Grinden.
(02.10.2012)GearTight schrieb: [ -> ]Tribes Ascend und Team Fortress 2 sind da Ausnahmen, aber die meisten F2P-Games sind halbgare World of Warcraft-, Quake 3-, Counter-Strike-, oder Battlefield-Ripoffs.
Gerade Tribes ist doch schon totgepatcht wie sonst was! Für jedes sch... Item darf man zahlen, selbst für einfachste Sachen, wie Skins und Loadouts. Von den Waffen gar nicht zu sprechen, von denen fast täglich neue hinzukommen. Dagegen könnte Hirez (der Hersteller) mal die Welten überarbeiten, die sehen aus wie von 2005. In der Arena gibt es geschlagene 4 Welten. Völlig langweilig! Aber Waffen ohne Ende... Für den neuen Double-Spinfusor der Lights darf man um die 100000 Credits hinblättern. Ich brauche, da ich nur sporadisch zocke, locker 3 oder 4 Wochen dafür, obwohl ich VIP-Status und Credit-Boost habe (ja, ich habe schon einige Euronen da gelasssen...) Am schlimmsten sind aber die Cheater und Aimbotter. Man trifft sie überall. In praktisch jedem Match ist mindestens einer von diesen gottverdammten A...löchern dabei. Und Hirez hält es nicht für nötig dagegen vorzugehen, entsprechende Threads werden im offiziellen Supportforum auch direkt gelöscht. Lieber noch ein paar neue Waffen und Items einbauen, weil bei denen kann man ja kräftig absahnen... Lyra eww
Mir geht es nicht nur um online Games sondern auch um Kauf-Spiele viele reden hier über wow und Monats Gebühren meine Sorge ist eher das viele Firmen sich auf F2P konzentrieren weil es momentan Gewinnträchtiger ist und wir bald 90% nur noch irgendwelche mmorpgs haben bei denen sich nur Kleinigkeiten ändern und man dann um überhaupt mal in normaler Geschwindigkeit Ep zu sammeln jedes Jahr 100 Euro bezahlen muss plus noch mal 30 damit man 10% Prozent schneller gehen kann(klar das ist übertrieben aber so könnte es im schlimmsten fall kommen) ich kann nur hoffen das das ein kurzer Trend ist der ganz schnell abklingt
(02.10.2012)Corus schrieb: [ -> ]
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Da muss ich dir leider sowas von zustimmen. Ich hab in jedem Match das Gefühl, dass sich irgendeiner den Sieg erschummelt. So gut kann man bei den hohen Geschwindigkeiten gar nicht zielen. Und warum gibt es nur 4 oder 5 Karten, die alle leerer sind als das Ödland der Hauptstadt in Fallout 3? Flutterrage

Nicht falsch verstehen, an sich ist Tribes: Ascend ein richtig gutes Spiel. Es benötigt aber noch sehr viele Verbesserungen. Vor allem besseres Waffenbalancing. Und mehr Karten. Und ein besseres Anti-Cheat-System.
Ich finde es kommt bei F2P darauf an wie es gemacht ist.
Spiele wie TF2 finde ich vollkommen in Ordnung da man sie spielen kann ohne unmengen an Geld zu verpulvern, aber diese ganzen Pay2Win spiele finde ich nicht so gut da es einfach unfair ist da massenweise Geld reinzustecken um sich bessere Waffen zu erkaufen.
Der MannCo. Store zählt nicht da er kein Pay2Win bietet. Twilight smile
Dazu fällt mir sofort das hier ein:





Trollestia


Ich finde, bei F2P muss man unterscheiden. Es gibt gute Spiele, die nicht auf Pay2Win aus sind, bestes Beispiel ist hier wohl Team Fortress 2.

Spontan fallen mir da noch Apps für Smartphones ein. Da herrscht ja sozusagen Pay2Win. Es gibt sehr viele Spiele, die kostenlos sind, aber ohne Geld zu bezahlen ist man meistens im Nachteil.

Das Entwickler dieses System ausnutzen ist verständlich, es gibt genug Leute, die Geld für kostenlose Spiele ausgeben. Logic. Lyra eww
99% der F2P Spiele bestehen leider aus purem Pay2Win. Ich musste es schon so oft miterleben und bin es Leid. Ein Beispiel wie man F2P korrekt betreiben sollte lässt sich bei TF2 finden. Neulinge bekommen einen guten Eindruck in das Spiel, haben keine Nachteile in Hinsicht auf purem Spielen gegenüber anderen Spielern und können dann, wenn sie das Spiel weiter verfolgen möchten, 5 Euro investieren um Premium zu erhalten. So muss das aussehen.
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