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Normale Version: Pingelige Kleinigkeiten oder auch: Perfektionismus
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Tach,

kennt ihr das:
Irgendwas an einer Sache stört euch (gewaltig). Ihr würdet es am liebsten ändern, so das es nicht mehr auffällt...


Ich bin nun in allgemeinen keine Perfektionistin, aber bei einer ganz bestimmten Sache werde ich sowas von oftmals Pingelig:

Zeichnen

Von Proportionen (Form) bis hin zu einfachen Linien. Stimmt etwas nicht, dann kremple ich das Bild total um...
Aber das ist gut, auf einer Seite.
Weil dadruch meine Bilder an qualität schlichtweg steigern.
Zur anderen Seite, ist es aber doof Twilight: No, Really?
Weil, wenn ich 'schlechte' Arbeiten sehe, kotzt mich das schon an >.<
(Bitte, ihr 'nicht guten' Künstlern, seht das nicht als Beleidigung an) Dafür kann ich ja gute Kritik liefernRD laugh


Wie seht es mit euch denn aus?
Muss irgendwas perfekt sein?
Ja, ich bin viel zu kleinig. Whining
Wenn ich irgendwas gemacht hab finde ich es doof und wer jemand anders es macht ist es super.

Man selbst ist allerdings sein größter Kritiker.. FS grins
Nun, den Perfektionismus kenne ich sehr gut, weil ich selbst Perfektionist bin. Leider beschränkt es sich bei mir nicht nur auf "Kleinigkeiten", sondern schlägt sich insbesondere im Bereich Arbeit nieder. Leider verkrampfe ich mich dabei so sehr, dass ich das Wesentliche übersehe und daher ist das Endergebnis (oft) schlechter als ein "nicht perfektes" Ergebnis Facehoof
Ich bin faul, ganz ehrlich, um als Perfektionist durchzugehen. Wenn ich jetzt so nachdenke, bei Dingen die selbst gemacht habe bin ich schon perfektionistisch veranlagt, aber bei alles anderem sehe ich da vieles (zu?) locker. Mir fallen im Moment allerdings keine Konkreten Beispiele ein FS grins
Wenn ich etwas vorhabe und mir selber als Ziel gesetzt habe, es durchzuziehen, dann versuche ich alles mögliche um es wirklich perfekt zu machen.
Mir kommen viele Ideen, die auch umsetze, aber dann gibt es neue Dinge, die mich stören. Manchmal krempel ich alles um und fange nochmal von vorne an oder ich beiße in den sauren Apfel und ignoriere meine pingeligen Sorgen, weil ich selber weiß, dass ich mich ziemlich anstellen kann Cheerilee awesome
Ich habe schon einige Zeichungen begonnen und dann mittendrin aufgehört weil es nicht perfekt war. Nach mehreren Monaten sind mir die wieder untergekommen und ich habe gedacht, die sehen aber gut aus. Es ist also alles nur eine Frage der Zeit. Cheerilee awesome
Sonst korrigiere ich auch gleich zehn mal eine Linie wenn sie nicht hundert prozentig passt. Daher sehe ich Kritik von außen auch als vollkommen Sinnlos an, weil ich eh selbst weiß was mir an meinen Zeichnungen nicht gefällt.
Habe meine "perfektionistische Phase" hinter mir gelassen und akzeptiere Dinge, die ich fabriziere, in der Regel so, wie sie sind.
Ein wenig Feinschliff gibt es Maximal oder "objektive Fehlerkorrektur" (weil nach nachprüfbaren Maßstäben etwas wirklich falsch ist), aber ich investiere die Zeit, die ich bei der unsinnigen Jagd nach Details verschwenden müsste, lieber in die Produktion neuer Werke.

Und gerade bei Texten kommt es nicht auf jedes Wort, jeden Absatz an. Da darf auch mal ein Absatz etwas weniger schön, ein Satz holpriger als der Rest sein. Stehe ich mittlerweile einfach drüber, sonst würde ich nie etwas zu Stande bringen.

Perfektion ist ein Schreckgespenst. Lässt man es ruhen, stört es einen nicht mehr. :Zwinker:
Bin leider viel zu perfektionistisch. In der Regel gefällt mir fast nichts von dem was ich mache, leider... Ich kanns nun auch nicht ablegen. Teilweise hab ich sowas auch bei Gegenständen, wenn irgendwas nicht richtig steht und so..
AJ hmm Also Tiere malen kann ich! Noch nie in der gesamten Menschheitsgeschichte wurde ein Löwe derart detailliert, naturgetreu und perfekt dargestellt >
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Ich bin ein Meister! FS grins
(25.10.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]AJ hmm Also Tiere malen kann ich! Noch nie in der gesamten Menschheitsgeschichte wurde ein Löwe derart detailliert, naturgetreu und perfekt dargestellt >
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Ich bin ein Meister! FS grins

/Perfektionismus ein
Und hier bin ich mal Pingelig: Da ist doch viel Cartoon mitreingeflossen. Also, nicht Detailgetreu! Und Schatten sind schöner mit dunkleren Farben, nicht mit einer Schrafur xP
Das Gesammtblid wirkt recht Schwarz, wegen den dicken Linien.
/Perfektionismus aus
(25.10.2012)Colora Paint schrieb: [ -> ]
(25.10.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]AJ hmm Also Tiere malen kann ich! Noch nie in der gesamten Menschheitsgeschichte wurde ein Löwe derart detailliert, naturgetreu und perfekt dargestellt >
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Ich bin ein Meister! FS grins

/Perfektionismus ein
Und hier bin ich mal Pingelig: Da ist doch viel Cartoon mitreingeflossen. Also, nicht Detailgetreu! Und Schatten sind schöner mit dunkleren Farben, nicht mit einer Schrafur xP
Das Gesammtblid wirkt recht Schwarz, wegen den dicken Linien.
/Perfektionismus aus

Es ist perfekt! Trollestia

EDIT: OK, spaß beiseite...

Hab ich gezeichnet >
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Cheerilee awesomeRD wink
Ich hab nen ganz widerlichen Hang zum Perfektionismus was Gegenstände, respektive meine Einrichtung angeht.

Obs der Monitor am PC ist, das Phonoregal, meine Ponys oder, oder, oder...
Das muss immer optisch ansprechend sein.

Vor einigen Monaten hab ich versehentlich den Monitor in seiner Position "verstellt".

4 Wochen hats gedauert bis ich zufrieden war.
Ebenso hab ich am Phonoregal welches endlich Anfang diesen Jahres kam ewig rumgefummelt.

Naja, dafür siehts am Ende aber auch schön aus, und nur dann bin ich zufreiden.
Im Prinzip sollte möglichst alles, egal um was es geht (Grafiken, meine Windowsinstallation, Einrichtungsgegenstände etc. und pp.) immer meinen Wünschen entsprechen.

Ich würds nicht direkt als Zwangshandlung bezeichnen bei mir, aber geht schon gut in diese Richtung.
Das mit der Einrichtung kenne ich nur komme ich nie zum einrichten weil sich mein Geschmack immer ändert und mir immer was neues einfällt. Immer nach Design einzukaufen kommt auch nicht billig und wenn mans ne Weile stehen hat siehts dann irgendwann doch nicht mehr so gut aus oder die Technik ist überholt und lässt sich nicht aufrüsten ohne Kompromisse im Design zu machen. Ich hasse das. Mir ist aber durchaus klar warum es Architekten gibt die nicht ihr eigenes Haus planen wollen.
Ich bin ja eigentlich total unordentlich, aber wenn diese Unordnung wirklich chaotisch ist, könnt ich durchdrehen.
Statt einfach aufzuräumen (nein, das könnte ja sinnvoll sein, mit sowas fangen wir gar nicht erst an), verschiebe ich die Sachen so lange, bis am Ende ein perfekter Turm rauskommt. Unten liegen die ganz großen Sachen, nach oben hin werden die Sachen immer kleiner und das darf natürlich auf gar keinen Fall schief liegen.

Bei der Arbeit ist es ähnlich, lieber falte ich eine Hose zehn mal hintereinander, als dass ich sie hinlege und da ist eine Falte drin. An der Kasse muss auch alles ordentlich und vor allem gerade liegen.

Die Kante vom Laptop muss genau mit der Kante von der Unterlage abschließen, mein Mousepad muss genau anliegen und wenn ich in der Schule bei jemand anderem an die Tasche muss, um etwas rauszuholen, und diese Tasche ist nicht ordentlich sortiert (Blöcke oder Ordner ganz hinten, dann Mappen und Hefte, dann Bücher - mit dem größten Buch angefangen - und Terminkalender, an den Seiten Taschenrechner, Brotdose, Stifte und was zu trinken), muss ich mich ziemlich zurückhalten, da nicht irgendeine Ordnung reinzubringen.
ich bin extrem perfektionistisch. in der regel bin ich nie zufrieden mit mir und mit dem, was ich mache, andererseits bin ich aber auch extrem faul und gebe schnell sachen auf, wenn es nicht nach meinen vorstellungen läuft.
daher habe ich auch sehr hohe ansprüche an mich selbst, denen ich aber selten gerecht werde. wenn ich beispielsweise eine eins in einer klassenarbeit schreibe, aber nicht die volle punktzahl habe, wurmt mich das gewaltig, selbst als ich bei einer 1+ nicht alle bonuspunkte erreicht hatte war ich nicht hundertprozentig zufrieden. und so weiter.
mein umfeld kennt mich so pingelig wie ich bin und ist auch etwas angekotzt davon, aber das hat auch seine vorteile. ich könnte nie mit einer mittelmäßigen leistung zufrieden sein und bin daher immer bestrebt, mich weiterzubilden.
teilweise grenzt mein perfektionismus fast an eine zwangsstörung, aber mir macht es eher spaß, dinge zu "perfektionieren" als dass es mich belastet, daher ist das ok.

kritisieren kann ich auch gut, und es macht mir riesenspaß, anderen leuten ihre fehler aufzuzeigen, aber das kommt nie gut an RD laugh ich freue mich aber auch, wenn mir jemand eine vernünftige, konstruktive kritik gibt, in welchem bereich auch immer.
Ich bin ebenfalls eine totale Perfektionistin. Ich hasse es, wenn etwas nicht originalgetreu aussieht; oder auch, wenn Gegenstände nicht mehr "wie neu" sind. Beispielsweise, wenn das Handy Kratzer hat - da könnte ich durchdrehen. RD laugh

Aber natürlich wirkt sich dieser Perfektionismus vordergründig auf Dinge aus, die ich selbst erstelle. Meine Mutter sagt immer, dass diese Lebensweise die Kreativität hemmt. Das mag sogar sein. Immerhin hat man, wenn man alles so genau nimmt, weniger Freiheiten - braucht für alles länger, geht mit sich selbst härter ins Gericht...

Ich lebe trotzdem gut damit. Sehe auch keinen Grund, das irgendwie zu ändern. Twilight happy (Irgendwie glaube ich auch nicht, dass ich das überhaupt auf Dauer könnte. Mich würden diese kleinen Fehler und Abweichungen immer stören, denke ich. *g*)
Interessantes Thema.
Aber, was ist eigentlich "Perfektionismus"? Ist es perfekt, wenn es schön aussieht? Wenn jemand sein Auto auf maximale Leistungsfähigkeit trimmt, auch wenn's nur'n halbes Prozent mehr Leistung bringt, zählt das doch auch zum Perfektionismus? AJ hmm

Ganz schlimm ist's bei mir persönlich bei Forenbeiträgen. Ich schreibe ewig, formuliere alles zweimal um, ändere hier was, da was, klicke 5 - 10 mal auf "Vorschau", lies mir den Beitrag nach dem Posten nochmal durch. Und wenn dann auch nur ein Tippfehler drinn ist... RD laugh
Kenne ich gut. Ich bin sehr perfektionistisch. Z.B. bei der Pflege meiner Autos.
Ich kann es nicht ab, wenn ich nen Kratzer sehe, bei dem ich weis, ich bekomme ich aus dem Lack oder das Gesamtbild des Autos passt mir nicht. Letztes WE schleifte und polierte ich von 8uhr-16:30uhr NUR an meinem Ford Focus rum. Gelernt is halt gelernt..

Mein Vater auf dessen Grundstück ich am werkeln war, schüttelte nur den Kopf.

Auch beim Thema Modellbau muss mein Ergebnis mir immer zu 100% passen. Sonst bin ich nicht zufrieden.

MechaTikal meint, es hinge mit meinem schönen Sternzeichen, dass da die jungfrau ist, zusammen. Ich denke, es is nur eine von vielen Macken xD
Oh ja, mit Perfektionismus kenne ich mich auch aus! xD

Eigentlich bin ich in allem pingelig. Morgens brauche ich für meine Haare ungefähr 30 Minuten, da wirklich jede Strähne richtig sitzen muss. Manchmal ziehe ich vor dem schlafen sogar eine Mütze an, damit meine Haare morgens dann nicht so abstehen.^^'
Ich hasse es auch, wenn mein Zimmer unordentlich ist. Wenn ich Chaos sehe, bekomme ich manchmal echt Kopfschmerzen davon, das regt mich richtig auf.
In der Schule muss ich meinen Arbeitsplatz auch immer ordnen, ist fast schon ein Zwang. Das Buch muss genau gerade liegen, die Stifte nebeneinander und ebenfalls gerade, die Tasche muss ordentlich neben meinem Tisch stehen...xD

Also, ich bin jetzt nicht perfektionistisch in der Art von "Ich muss in allen Arbeiten eine Eins haben, meine Texte müsse perfekt sein..." oder oder perfektem Verhalten, es geht mir eher um die Ordentlichkeit.^^'
Ich bin in einer Sichtweise absoluter Perfektionist: Rechtschreibung. Dazu zählen natürlich auch Syntax, Grammatik und Interpunktion, aber ich fasse das unter Rechtschreibung zusammen. Wenn ich einen Fehler sehe, juckt es mich immer in den Fingern, jemanden zu korrigieren (beim Sprechen rutschen Korrekturen mit meist direkt raus). Ich selber versuche immer, alle Fehler zu vermeiden, und konnte sogar meinen Deutsch-LK-Lehrer, der mir in einer Klausur mehrfach Kommata anstrich, berichtigen. Sowas verschafft einem immer ein gutes Gefühl...

Ansonsten, oft überkommt mich ein Verlangen nach Symmetrie. Ich lege mittlerweile Hefte und Bücher immer perfekt an die Tischkante. Ich kann einfach nicht mehr anders. Aber es stört mich nicht, ich kann damit gut leben.
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