Um den Thread mal den nötigen Spin zu geben, bevor es in einer Spam-Off-Topic-Sülze versinkt ein paar gelungene Ausschnitte. Ein direktes Lieblingsstück habe ich nicht, aber einige Teile aus FFs sind mir einfach im Gedächtnis geblieben. Aber ich versuche sie mal in eine grobe Anordnung zu bringen. Das mir Gefälligste zu Beginn (keine Gewähr auf Vollständigkeit, irgendwas Tolles habe ich wahrscheinlich vergessen).
Achja: Dicke, fette Spoilerwarnung. Schaut nicht rein, wenn ihr euch nicht sicher seid.
Twilight wusste, was sie meinte und war geschockt: „Aber er kann doch gar nichts dafür! Ich kann es wieder wirken, ich weiß…“
„… das ist der Sinn dieses Kampfes, Twilight. Wir kämpfen darum, dass er überlebt. Ich werde versuchen ihn zu töten. Du tätest gut daran, es zu verhindern. Ich werde erst aufhören, wenn eins von beidem erreicht ist. Wir diese Magie analysiert haben, oder er nicht mehr atmet.“
Das Publikum lauschte den Worten mit offenem Mund. Wie erstarrt fixierten sie die Prinzessin der Nacht.
Wie gerne Twilight an den Worten von Luna gezweifelt hätte, aber die Worte ließen keinen aufkommen. Was immer Luna zu solch drastischen Maßnahmen gebracht hat, es lag nun an ihr, das Schlimmste zu verhindern, und das lastete auf ihr. Wenn dies vorbei ist, würde sie wohl stundenlang herumschreien, jedenfalls war ihr gerade danach. Sie verstand einfach nicht, warum Luna das tat. Es war grundsätzlich falsch.
Sie wusste längst, wo sie sich befand, als die Freundinnen, die Kameradinnen, die Schwestern in der Ferne immer undeutlicher wurden und langsam mit dem Hintergrund verschmolzen, schüchtern lächelnd, freudig winkend.
Ein letztes Mal erinnerte sie sich an die Freuden, die sie zusammen mit ihnen gehabt hatte und wie dankbar sie war, diese fünf Mähren ihre Freunde nennen zu dürfen. Sie sah, wie sie in Ponyville auf ihr Glück anstießen, wie sie freudig in der Umgebung spielten und einfach nur die Gesellschaft der anderen genossen.
Twilight Sparkle wusste, dass sie die Stadt in der Ferne nicht erreichen würde, doch es war ihr nicht mehr wichtig. Sie sah nur noch das Lächeln ihrer Freunde, wie sie ihr noch immer deuteten, ihnen zu folgen.
Im Angesicht dieser letzten Momente zogen sich ihre trockenen Mundwinkel nach oben und eine Träne lief über die brüchigen Lippen.
Sie fiel in das sanfte, weiche Gras und gab dem Druck auf ihre schwachen Beine nach. Sie verbrachte ihre letzten Momente in Gesellschaft ihrer fünf Seelenverwandten, die für sie den perfekten Moment erschufen.
Im feurigen Berg versammelten sich die Ponys panisch um die lilafarbene Mähre und versuchten ihren leblosen Körper wieder in die realen Welt zurückzubringen, doch es war zwecklos. Sie war bereits an einem gänzlich anderen Ort, an dem kein Leid und keine Qual herrschte.
Sie lag im hohen Gras und lächelte zufrieden, als sie ihre letzten Atemzüge tat und ihr Herz den finalen Impuls in ihren schwachen Körper aussann. Ihre Kraft war zu verschwindend, um ihren Körper weiter anzutreiben.
Twilight Sparkle starb in den Tiefen der feurigen Berge einen langsamen, jedoch glücklichen und zufriedenen Tod, begleitet von ihren Gefährten. Ihre letzten Gedanken gingen hinauf zu ihrer geliebten Prinzessin, der sie dankte, dass sie sie damals nach Ponyville geschickt hatte, wo sie solch wundervolle Freundinnen treffen durfte. Sie rollte sich im hohen Gras zusammen, schloss die feuchten Augen und hörte auf zu atmen. Der letzte Schlag ihres ruhigen Herzen war lang und dankbar für all das Glück, das sie in ihrem jungen Leben erfahren durfte.
Sie sah ihren Bruder Shining Armor, wie er vor ihr stand und anfing, zu erzählen.
„Ich sage dir etwas, Twily. Es gibt nichts Wichtigeres, als gute Freunde. Durch sie kannst du die größten Hindernisse überwinden und alles schaffen!“
Das große Gebiet nördlich Ponyvilles war eine der markantesten Gegenden in ganz
Equestria. Es gab eine weite Schneise aus grünem, kurzen Gras, die wie eine tote
Schlange von dem hoch aufragenden Gebirge östlich durch die Talsohle mäanderte. Rings
um diese Schneise, die von vielen romantisch als der „Grüne Steg“ bezeichnet wurde und
bereits seit Jahrhunderten die Köpfe der Dichter und Sänger mit Ideen anreicherte,
standen Bäume dicht an dicht; das Umland gehörte zu den waldreichsten der gesamten
Welt. Die knotigen Wurzeln beherbergten viele Geheimnisse. Es war ein fruchtbares Land,
um das sich zahlreiche Mythen und Legenden rankten. Die bekannteste von allen war
wohl das Märchen des Einsamen Giganten. Viele Varianten dieser Erzählung kursierten
durch die Welt, aber sie waren sich in den meisten Punkten einig. Darin hieß es, dass es
einst einen Giganten gab, lange bevor das erste Pony diese Welt betrat, der sich in das
schöne Antlitz des Sternenhimmels verliebte. Er wanderte umher, erklomm Hügel, um
ihnen näher zu sein, sprang hoch in die Luft und stampfte beim Landen tiefe Täler und
Schluchten in den Boden. Irgendwann fand er einen geeigneten Platz, von dem aus er
eine gute Sicht auf die Sterne hatte. Nacht um Nacht lag er da und bestaunte das ewige
Kreisen dieser magischen Lichter. Im Winter, wenn die Nächte lang waren, konnte er sich
nicht satt sehen an der Pracht, die ihm gegeben war. Im Sommer aber, wenn die Tage
länger wurden, war er traurig um die Liebe, die ihm geraubt wurde. Dann saß er von
Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang weinend, und seine verflossenen Tränen bildeten
im Lauf der Zeit einen großen Strom, und in seinem Flussbett spülte er das Land sauber
und riss alle Bäume fort. Der Einsame Gigant, wie man ihn später nannte, wollte sich nicht
mehr vom Fleck rühren, sondern weiter seine Sterne betrachten. So kam es, dass er nach
eintausend Jahren eins mit dem Land wurde. Er wurde zu Stein – er wurde das Gebirge,
an dessen Hänge Äonen später die Stadt Canterlot errichtet wurde. Sobald er versteinert
war, verebbte der Fluss seiner Tränen immer mehr und wurde mit Gras bewachsen.
Bäume wollten auf diesem gereinigten Grund jedoch keine sprießen. Auf diese Weise
wurde der Grüne Steg gebildet.
"Jede Ponyart hat ihre eigene Art von Magie: Pegasi können fliegen, auf Wolken laufen und das Wetter formen. Erdponys können mit Tieren und Pflanzen sprechen und haben ein Verständnis über die Erde, die mir wie die größte Magie von allen vorkommt. Und Einhörner können Zauber wirken.
Möchte der Bewünschte eine andere Art von Magie beherrschen, so gebe ich sie ihm und nehme ihm zugleich jene Magie, die er selbst beherrscht. So dass er sich bewusst wird, was er selbst besitzt. Es ist dieser Spiegel in meinen Wünschen, der die Ponys am Ende wirklich glücklich macht. Sie lassen die Wünsche zurück und gehen mit leeren Hufen nach Hause und doch wissen sie dann an diesem Tage mehr über sich selbst als zuvor und dies ist das unausgesprochene Geschenk, das ich ihnen mache." - Miracle, über das Wesen des Wünschens
Es dauerte beinahe zwei Stunden und brauchte ein Dutzend von Lunas ‘Neuen Regeln’, um die ersten zwei Flaschen zu leeren, aber die Prinzessin war mit dem Ergebnis zufrieden. Ihr gegenüber saß nun ein schwankendes Einhorn mit knallroten Wangen, die Augen bereits halb geschlossen und ihr Blick unfokusiert, sie merkte es nicht einmal, als Luna die Flasche mit ihrer Magie auf sie richtete.
“Oh, sieht so aus als wärst wieder du dran!”, teilte ihr Luna unschuldig mit. ‘So ein Zufall.’ kicherte sie gedanklich. “Also sag mir, hattest du jemals einen ‘besonderen’ Traum mit jemanden?”
“Natüüürlich ...”, brabbelte das Einhorn undeutlich. Sie schlug mit dem Huf quer über den Tisch und traf, sehr zu Lunas Überraschung, tatsächlich die Flasche. Luna staunte nicht schlecht, weil diese dann tatsächlich auf sie zeigte.
“Magst du mich?”, lallte sie und lehnte sich über den Tisch, um ihr in die Augen zu sehen. Der Versuch scheiterte allerdings, da sie ihre beiden Augen nicht mehr dazu bringen konnte, in dieselbe Richtung zu sehen.
“Naja ... “, fing Luna an, entschied sich dann aber trotzdem lieber zu trinken. Sie wollte gerade ihr Glas anheben, doch sie wurde von dem Einhorn unterbrochen.
“Ah ah ahh ... Regel Nummer Acht. Wenn du einen Satz anfängst, dann musst du ihn auch beenden!” Erstaunt sah Luna das Einhorn an. Sie konnte sich tatsächlich noch an die Regeln erinnern, die sie erfunden hatte. Mittlerweile waren beide Hufe des Einhorns auf dem Tisch und sie hatte sich bis über die Mitte vorgelehnt.
“Ja, ich mag dich!”, gab sie gelassen zu. ‘Sie wird sich sowieso an Nichts mehr erinnern können’, dachte Luna.
“Ich wusste es!”, rief die betrunkene Stute und riss die Hufe in die Luft. Ohne zusätzlichen Halt, tat die Schwerkraft, was sie am besten konnte, sie holte betrunkene Stuten auf den Boden, oder Tisch, der Tatsachen zurück. Luna zuckte etwas zusammen, als Twilight unsanft auf dem Tisch aufschlug.
Moon Flower blätterte gerade eine Seite ihres Buches um, als Red eintrat. Er begrüßte sie mit einem Lächeln, sie sah auf. Ihr Haar trug sie offen, es fiel ihr in Strähnen ins Gesicht. Sie sah müde aus, in ihrem Blick lag Schmerz und Mitleid. Red verstand nicht, warum sie nicht lächelte.
“Es gibt gleich Essen! Alice füttert gerade noch die Kleine...”, er stutze einen Moment, “Wie war noch ihr Name?”
Flow schüttelte nur den Kopf. Sie wich seinem fragenden Blick aus. Das Gefühl, dass etwas nicht stimmte, kehrte wieder, das leise Flüstern, dass es so nicht sein konnte, wurde lauter. Verwirrt lief Red nach unten, es war still geworden, sogar der Wind hatte sich gelegt.
Die Sonnenstrahlen waren verschwunden, genau wie Alice und Jack.
Das Pegasus lief nach draußen. Der Mond war aufgegangen, drei Sternschnuppen zogen über den Himmel. Er kannte diese Szene.
Im spärlichen Licht der Nacht hoben sich die zwei weißlichen Steine ab.
Red fiel auf die Knie, Tränen der Ohnmacht und der Ungläubigkeit liefen ihm über sein Gesicht.
Er wusste wieder, warum sich alles so seltsam angefühlt hatte.
Alice und Jack waren tot.
“Everyday I wake up in a world without magic,” she muttered, touching the decorative bone on her forehead, the thing that had given her species the name ‘unicorn’. It looked fair, yes, but otherwise it had no purpose at all. She had tried to read a book about it, but it had been way more complicated than the other ones she normally read. The ones with the pictures or the ones with the stories, the adventures and the fantastic places.
Sometimes she thought if magic would exist, everything would be better, happier. She looked outside. The sun moved it’s circles and the clouds that were moving towards Canterlot were grey and black. Carried by strong winds, they would soon bring rain down upon them. Birds moved around the gardens of the hospital, the last green sight before Canterlot began. The city had been a marvel a long time ago, when the legendary princesses were still alive. It had housed every form of art and was known as the greatest city ever build. Nowadays all Twilight saw when she looked at the city was the smoke from the furnaces, the dirt on the streets and the angry looks everypony on the streets seemed to have.