Intelligent genug zu sein um zu merken wie Dumm man ist, ist ein Segen. Doch wäre man wirklich so Dumm, wenn man genügend Intelligenz aufbringen könnte um seine eigene Dummheit zu identifizieren
Ich finde das ziemlich Paradox, lasst uns doch mal darüber Diskutieren
Eine ziemlich kurze Diskusion habe ich in Skype gestartet, leider ohne erfolg:
[20:16:06] Freund: öhm nein oO
[20:16:56] fischilii: aber wie kann man intelligent sein, wenn man dadurch merkt das man dumm ist? man könnte ja garnicht dumm sein um intelligent zu seien, andernfalls... naja das ist ein Paradoxon ^^ Ich bin verwirrt :3
Wenn man merkt, wie dumm man selber ist, hat das meiner Meinung nach nicht viel mit Intelligenz zu tun, wenn es auch viele, die dumm sind bei sich nicht bemerken...
Intelligenz umfasst doch viel mehr, als eine persönliche Eigenschaft zu realisieren.
Davon abgesehen, sind Intelligenz und Dummheit ja gar nicht so einfach zu definieren, ab wann ist man denn dumm und ab wann intelligent?
Dumm ist man, wenn man unintelligent ist, intelligent ist man, wenn man nicht dumm ist :3
ok keine ahnung, das kann man wirklich nicht definieren, aber ich kenne keinen dummen, der sagt das er dumm ist ^^
daher denke ich schon, das es aus sicht eines dummen sehr intelligent ist seine Dummheit zu erkennen
Wie sagte schon Sokrates? ich weiß, dass ich nichts weiß. Das Wissen um die Grenzen des eigenen Verstandes ist durchaus ein Zeichen von Intelligenz. Von wem war nochmal der Spruch das der Verstand das am gerechteste verteilte Gut der welt ist weil alle meinen viel davon zu besitzen?
"Ich weiß, dass ich nichts weiß."- Sokrates, wenn ich mich recht erinnere.
Nun, was bedeutet das? Ein intelligenter Mensch erkennt, dass er, im Vergleich zu dem, was es zu wissen auf der Welt gibt, verschwindend wenig, und somit fast nichts weiß. Ein dummer Mensch erkennt genau das nicht.
Selbstkritik hat recht wenig mit der eigentlich vorhandenen Intelligenz zutun, siehe dazu den im Englischen häufig verwendeten Begriff "Underachivement".
Lustiger wird es wenn man einen Horrortrip erleidet, gelähmt am Boden liegt, stetig das Gefühl um seine Gliedmaßen verliert und langsam spürt, wie die kognitiven Fähigkeiten aussetzen. Soll heißen: man weiß dass man nicht mehr zum Denken fähig ist, obwohl man eben diese Tatsache durch einen Denkprozess realisiert. Das ist nicht nur paradox, sondern auch verdammt gruselig; aber gottseidank hat der menschliche Körper nette vorinstallierte Schutzmechanismen, die dafür sorgen, dass man schnell genug ohnmächtig wird und ruhig einschläft.
Ein sehr berühmtes Zitat einer meiner Lieblingsphilosophen passt hervorragend zu diesem Thread:"Ich weiß, dass ich nichts weiß" (Sokrates). Ein wahrhaft intelligenter Mensch, der also von sich behauptet, er wisse immernoch relativ wenig. Natürlich impliziert diese Aussage nicht, dass von sich behauptet dumm zu sein.
Des Weiteren würde ich meinen Vorspreher Shadow Dash mit seiner Aussage zu stimmen, es müsse zunächst Dummheit und Intelligenz definiert werden, bevor wirklich eine ertragsreiche Diskussion gestartet werden könne. Geht es hier um die Frage, ob die Menschheit im Allgemeinen dumm ist und dies nur von intelligenten Mitgliedern unserer Gesellschaft erkannt werden kann? Über diese Frage lässt sich nämlich gut streiten. Einerseits ist das Wissen oder Das Potenzial neues Wissen zu akkumulieren (auch eine Art der Intelligenz) der Menschen im Vergleich zu den Dingen, die sich unserer Erkenntnis entziehen extrem gering. Andererseits ist der Mensch das klügste Wesen auf der Erde und damit ehr als intelligent zu beschreiben.
Allerdings ist mir auch aufgefallen, dass Mitmenschen von mir, welche vielleicht als dumm zu beschreiben sind, dies auch an sich erkannt haben, so dass deine These, fischilii, hiermit nicht verifiziert werden kann.
"Jemand, der weiß, dass er nichts weiß, weiß immer noch mehr,
als der, der nicht weiß, dass er nichts weiß"
Naja, auf jedenfall kann Jeder Dumme sagen, dass er dumm ist.
Denn wenn er wüsste, dass er dumm ist, würde er nur die Wahrheit sagen,
und wenn er sich dann dennoch als intelligent herausstellt, ist er in dem Falle einfach nur bescheiden gewesen.
Sicher ist auf jedenfall:
Jemand, der weiß, dass er dumm ist, kann,
trotz der selbsterlangetn Erkenntnis, nicht seine Meinung ändern, und sagen,
dass er nur deshalb wieder schlau wäre.
wenn man denkt man ist intelligent ist man dumm, denn man lernt nie aus, eine gewisse Anerkennung das man was weiß sollte man schon vor sich haben jedoch sollte man es nicht übertreiben.
(16.12.2012)Pinkey schrieb: [ -> ]wenn man denkt man ist intelligent ist man dumm, denn man lernt nie aus, eine gewisse Anerkennung das man was weiß sollte man schon vor sich haben jedoch sollte man es nicht übertreiben.
jk. Hast vollkommen recht, man lernt nie aus, dafür entwickelt sich die menschliche Rasse zu brisant weiter.
Also für mich ist die Sache ganz simpel: Wer immer wieder die selben Fehler macht ist dumm!
Es ist nur menschlich sich zu irren oder falsch zu handeln. Ich habe damit kein Problem selbst Fehler zu machen oder wenn wer anderer einen Fehler macht. Wer nichts aus seinen Fehlern lernt kann mMn nur dumm sein.
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