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Danke für den Tipp, Enkidu. Ein etwas nischiger und andersartiger Film, der tatsächlich die ganz großen Genrekonventionen und Klischees umgeht und ein sehenswertes und durchaus packendes Drama um eine sich verändernde Umgebung und eine sich wandelnde Teenagerin aufbaut. Ich mochte die Leistung der Schauspielerin, die es einem leicht macht, mit den Figuren mitzufühlen. Unheimlich stark ist da die Endszene. Es ist mehr als beeindruckend, wie gewandelt, reif und gewissermaßen schön Daisy dort wirkt. Auch dass der Film sich nicht davor scheute, Hauptcharaktere hinwegzumetzeln, war ein merkliches Plus, weil es einfach dem Realismus diente. Szenen wie der Ascheregen oder der eingenommene Checkpoint wissen zudem, mit ganz eigenem Stil zu fesseln. Im Gegensatz zu Enkidu hat es mich nicht so sehr gestört, dass man nichts weiter über die Umstände und die Besatzer Englands erfuhr. Die Soldaten sahen nach nahem Osten aus, wichtige, die Protagonisten betreffende Infos erfuhr man, und mehr war für mich nicht maßgebend, da es auch keine wirkliche Rolle spielte.

Piper wird als Kleinkind-Anhängsel-Rolle nicht übermäßig nervig und auch nicht zu stereotyp, was ich solchen Filmen immer ganz groß anrechne. Kinder sind unheimlich schwierig in Settings wie diesem zu verbauen. Die anderen Schauspieler liefern ebenfalls souverände Leistungen ab.

Nervig und unnötig hingegen fand ich Elemente, die unglaubwürdig waren und es dennoch wieder ins Filmscript geschafft haben. Wenn kürzlich ein atomarer Angriff stattgefunden hat und die Bevölkerung angehalten ist, das Haus NICHT zu verlassen, gehe ich nicht in den Wald, um meinem Chic einen Vogel zu zeigen. Wenn ich einen Jungen seit gefühlten zwei Tagen kenne, werfe ich nicht mein ganzes Leben weg, um bei ihm zu bleiben. UND ICH DENKE VORALLEM NICHT ANDAUERND AN MEINEN SEX MIT IHM. WTF. Die Nacktszenen von Edmond in Daisys Fantasie kamen mir größtenteils etwas deplatziert vor. Und gegen Ende geht tatsächlich leider alles etwas schnell, ein paar Minuten mehr hätten dem Film merklich gut getan.

Schöner, mittelguter Film, den man sich sehr angenehm ansehen kann, wenn man nicht das große Kriegsdrama erwartet, sondern einen autenthischen, nicht übertrieben inszenierten Coming-of-Age-Streifen. Ich schätze, ich werde mir auch die Bluray zulegen, da er durchaus mehrmals anschauenswert ist. Das Cover ist übrigens klasse. Aber nur das. Das Rote tötet Pandabies.

7/10

[Bild: d3nvsjtd.png]

...was für ein unfassbar starker und schonungsloser Film. 12 Years a Slave nimmt den Zuschauer in den ersten Minuten, reißt ihn in die Tiefe, und reißt ihn dann konstant noch tiefer. Wie hier nahegehend und für den Zuschauer schmerzhaft schon in den ersten Minuten Folter betrieben wird, dass man wegsehen möchte, ist schon ziemlich krass, krass gelungen, muss man sagen. Aber im Verlauf des Films kommt es schließlich zu Szenen, die schlicht und ergreifend eine Qual sind. Da ist die Peitschen-Szene am Pfahl. Da ist die Trennung der Mutter von ihren Kindern. Ich glaube, ich habe mich noch nie, oder zumindest schon sehr lange nicht mehr dabei erwischt, wie ich mit Händen vor dem Gesicht vor meinem Bildschirm sitze und bei vielen Szenen "Bitte nicht, bitte nicht, bitte nicht" und "Tu's nicht, tu's nicht, tu's nicht, wehr dich, wehr dich, wehr dich" mitflüstere. So ein packender, nahegehender und nichtzuletzt realistischer Film, was er nicht zuletzt der großartigen Leistung des Protagonisten Solomon(Chiwetel Ejiofor) und VORALLEM des Masters(Michael Fassbender) zu verdanken hat. Oh man, der Master. So viel Schauspielkunst und Charisma hat Fassbender da reingepackt. Wenn man zum Beispiel die Szene hat, in der der Master Solomon wegen seines Briefes zur Rede stellt, dieser ihn von seiner Unschuld überzeugen will und die beiden sich einfach nur über eine Minute lang mit wenigen Zentimetern Abstand gegenüberstehen und ansehen, dann ist das eine Situation mit einer geladenen Spannung, die fast den Bildschirm sprengt und man hat als Zuschauer tatsächlich in einem gewissen Maße Angst. Zumindest ging es mir so, dass ich etwa hier wirklich innerlich gezittert und gehofft habe, dass Epps nicht jeden Moment zuschlägt. Fantastische Leistung. Sehr intensive Momente, die man in Twelve bekommt, und der Film scheut sich nicht, sie alle lang und breit zu zeigen... der Soundtrack setzt dem ganzen nur die goldene Krone auf, weil er viele Stellen zwar anders untermalt, als man es erwarten würde, die Wirkung einen aber umso heftiger trifft.

Und ehrlich, man bekommt in der zweiten Hälfte des Films kaum noch die Kinnlade wieder hoch. Zu schonungslos, Schlag auf Schlag folgend und hautnah inszeniert sind die Ereignisse. Da kommt das Ende wie die Erlösung nach einer langen, schmerzvollen Reise, auch wenn man dem Film seine ordentliche Länge von 134 Minuten kaum anmerkt. Ich hätte mir zwar persönlich gewünscht, dass der Master und die Sklavenhändler noch durch eine Justizhölle gehen, aber die realen Ereignisse waren nunmal anders, und letztendlich ist Rache auch nicht der Punkt der Erzählung.

Großartiges Filmerlebnis, eine Geschichte, die ich mir noch öfter ansehen werde.
10/10

[Bild: 4nb9w3df.png]

lel, was für eine Scheiße. Die beiden Vorgänger waren ja schon der gefühlt tiefstmögliche Punkt von Niveau, Logik und Struktur, aber was hier von Anfang bis Ende für eine unaussprechliche Actiongrütze fernab der ursprünglichen Zombiethematik inszeniert wird, ist schon kein Trash mehr. Unfassbar, dass solche Inzestgeburten des Filmbusiness immer noch riesige Erfolge feiern. Was für eine gigantomanische Riesenscheiße! Wenigstens habe ich gut gelacht. Big Grin

1/10
(11.12.2014)Nonsense schrieb: [ -> ][Bild: 4nb9w3df.png]

lel, was für eine Scheiße. Die beiden Vorgänger waren ja schon der gefühlt tiefstmögliche Punkt von Niveau, Logik und Struktur, aber was hier von Anfang bis Ende für eine unaussprechliche Actiongrütze fernab der ursprünglichen Zombiethematik inszeniert wird, ist schon kein Trash mehr. Unfassbar, dass solche Inzestgeburten des Filmbusiness immer noch riesige Erfolge feiern. Was für eine gigantomanische Riesenscheiße! Wenigstens habe ich gut gelacht. Big Grin

1/10

^this! So much this! Ich finde die Resident Evil Filme so scheiße und den Teil hier musste ich mir sogar im Kino antun, weil meine Freundin die Filme ja (aus welchen Gründen auch immer) gut findet. Twilight: No, Really? Ich glaub, wenn man alle Slow-Motion-Szenen in normaler Geschwindigkeit laufen lassen würde, wäre der Film ne halbe Stunde kürzer. Facehoof Und die Story? Was für ne Story?! Da gibts schon lange keine mehr, Hauptsache laut, blutig, actionlastig. Hab ja nix gegen ein bisschen Popcornkino, aber das ist eine Zumutung. Twilight: No, Really?
Dreamcatcher (10.12. Kabel1, 22:10 Uhr)

Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll... Ok. Die ersten 10-15 min. gehen ja noch, aber dann wird es einfach nur noch seltsam. Die guten Schauspieler (Thomas Jane, Morgan Freeman, Tom Sizemore, Donnie Wahlberg, etc.) bringen dem Film wenigstens etwas Seriösität, aber die Kinder-Darsteller, die Story und manche Szenen waren einfach nur grauenhaft.
Ein Mix aus Science-Fiction, Horror und teilweise sogar Komödie. Ne, eher lass ich sowas als Hörspiel im Hintergrund laufen, aber ansehen, no way. Twilight: No, Really?

Meine Bewertung für diesen Film: 2/10. Da hätte man was Besseres draus machen können.

PS: Ich wusste gar nicht, dass die Vorlage dazu von Stephen King ist. AJ surprised
(11.12.2014)R4INB0WD45H F4N schrieb: [ -> ]Dreamcatcher (10.12. Kabel1, 22:10 Uhr)
PS: Ich wusste gar nicht, dass die Vorlage dazu von Stephen King ist.  AJ surprised

Das hätte ich dir sagen können. Cheerilee awesome Den Film fand ich allerdings auch exorbitant schlecht. Das Buch dazu kenne ich nicht, hab aber schon gehört, dass das NICHT Stephen Kings bestes Werk sein soll. Und der Plot kommt auch ziemlich albern rüber, aber naja. Auch ein Stephen King kann mal Mist schreiben. Twilight happy
[Bild: image003.jpg]

Ouija 2014

Nicht so schlect.

7/10
Dracula untold.
unspektakulär.
2/5
war popcorn kino
Teenage Mutant Ninja Turtles


Film: 3/10

Die durchgehend miserablen Kritiken und die schlechte Presse dieses Films haben nicht zu viel versprochen, denn er ist einfach nur schlecht und zwar von vorne bis hinten. Angefangen bei der total lächerlichen Story, die selbst für das Brain-AFK Action Genre noch eine Frechheit ist, über die Charaktere, deren Handeln an Absurdität und Naivität nicht zu übertreffen ist, bis hin zu den Schauspielern, die ausnahmslos einen schlechten Job machen, allen voran Megan Fox.
Warum ich mir so einen Film dann überhaupt anschaue, werden sich einige von euch fragen? Nun, ich sage immer: "Manchmal muss man auch schlechte Filme sehen um zu erkennen, was gutes Kino wert ist."


Bild: 9/10

Wenigstens auf der technischen Seite kann der Film punkten. Beste 35mm Filmkamera auf dem Markt + referenz-verdächtige Animationen von ILM + grandiose Kamerafahrten + massiver Einsatz von SlowMo + epische Lensflares fast den ganzen Film über = Eyegasm vom Feinsten.


Ton: 8/10

Auch hier bekommt man auf der Blu-Ray einiges auf die Ohren. Der LFE pumpt fast schon zu stark (selbst wenn es nur einfache Faustschläge sind) und im Surround ist mächtig was los.
Der Score hingegen ist eher fade.
Den ersten Sherlock Film. Mit RDJ.

Nachwievor einfach episch. Eine absolut geniale Interpretation von Sherlock - auch wenn sie ja ein wenig von der Vorlage des Buches abweicht-, hervorragend gespielt von einem erstklassigen Schauspieler. Genialer Humor, keine lgoischen Löcher etc.
Einer der wenigen Filme bei denen ich eigentlich nichts auszusetzen hab.

9/10
Die Scooby Doo Show (1978)

Ein sehr alter Cartoon aus den 70ern, den ich früher in nahen Osten sehr oft und gern guguckt hab. Besonders die billige Animation (*hust* wiederholender Hintergrund RD laugh *hust*) und die veraltete Synchro hat die Serie geprägt.
9\10
[Bild: 10864324_det.jpg]

Sidste Time 1995

Old school thriller von Danemark.

8/10
Hobbit 2


Musste ich machen, da wir am Donnerstag mit mehreren Klassen den 3. Teil im Kino gucken.
Und die BluRay hatte ich eh fast seit erscheinen hier rumliegen.

Hat sich gelohnt, der Film selbst und auch die Bild und Tonqualität (auf BluRay) waren hammer.


10/10
Krabat

Ein toller Film und dabei mag ich Buchverfilmungen meistens nicht so sehr.

9/10
Black Butler- der Film.

Ist echt schlecht...sollte man vielleicht Cosplayer anstellen und bei der Story bleiben. Und Ciel sollte NICHT als Mädchen dargestellt werden.
[Bild: The-Expendables-3-4013549064507_high.jpg]

Alles gutes drei.

8/10
Edge of Tomorrow

Sci-Fi Film und eigentlich ziemlich gut gemacht. Dazu dann noch ein Bonus because...ich mag Zeitreisen. Und Zeitschleifen. Also dieses...und täglich grüßt das Murmeltier Prinzip.
Klar, bei sowas gibts immer nen paar größere Logiklöcher - auch in diesem Fall - aber wenn der restliche Film gut gemacht ist, sieht man da auch mal von ab. Störte ja auch nicht zu sehr, ließ sich noch ignorieren.
Die Animationen und die Schauspielerische Leistung waren allerdings Top. Der Film war durchgehend unterhaltsam.

Ich geb also mal....8/10 Punkten ^^
Pete's Dragon

Eine der vergessen live action cartoon musicals.

8/10
The Hobbit - War of the Five Armies



Positives:
+Einzigartige Szenenbilder
+Technisches Meisterwerk
+durchweg aufregend
+epische Kämpfe und Schlachten
+mehr Charakterentwicklung als in den beiden Vorherigen


Negatives:
-sehr viele offene Fragen am Ende
-Orks wurden wieder als lächerlich schwach dargestellt
-teils sehr starke Abweichungen vom Buch
-Smaug's Tod FS sad



Fazit:
Das Ende von Peter Jacksons 2. epischer Fantasy-Reihe wurde leider nicht so glorreich wie erhofft. Zwar kann man schon sagen, dass es wenige schlechte Szenen im gesamten Film gab, aber am Ende hatte man den starken Eindruck, dass doch eine ganze Menge mehr dazugehört als ein grandios in Szene gesetzte Schlachten um ein Meisterwerk zu erschaffen.
Technisch ist der Film auf ganzer Linie über allen Zweifel erhaben. Man merkt, hier konnte sich Jackson so richtig austauben und dort liegen auch eindeutig seine Stärken als Regisseur. Er weiß einfach was gemacht werden muss damit eine Szene pompös und gewaltig wirkt. Man kann über die RED Epic sagen, was man will, aber in vieler Hinsicht ist sie der Alexa überlegen. Vor allem für so eine Kameraführung ist es schon unverzichtbar so ein Leichtgewicht zu benutzen. In Bezug auf CGI weiß ich, dass viele damit ein großes Problem damit haben, aber so ist es nun mal in der heutigen Zeit! Hat Star Wars weniger Charme, nur weil die Effekte unrealistisch waren? Man sucht nur Ausreden, weil man keine Veränderung will. Der Film ist DIE Referenz in Sachen Live Action Computeranimation und die Special Effects sind so gut wie nie zuvor. Jedem, der dem widerspricht unterstelle ich mangelndes Fachwissen und emotionale Kompromittierung.


Hier nochmal alles in Punkten:

Story: 7/10
Charaktere: 9/10
Comedy: 7/10
Spannung: 8/10
Action: 10/10

Storytechnischer Gesamteindruck: 8/10



Bidqualität: 11/10
Szenenbilder: 11/10
Kameraführung: 11/10
Charakteranimation: 10/10
Special FX: 11/10
Beleuchtung: 11/10
3D: 10/10

Optischer Gesamteindruck: 11/10



Tonqualität: 8/10
Dialoge/Sprache: 7/10 (deutsche Synchro)
Soundeffekte: 8/10
Tonmischung: 9/10
Score: 8/10

Akustischer Gesamteindruck: 8/10
Hobbit 3

Endlich ist es vorbei. Tut mir Leid das so schreiben zu müssen, aber ich bin froh keinen weiteren Film aus Herr der Ringe/Hobbit sehen zu müssen. Der letzte Teil enthielt wieder so viele Facehoof Szenen das ich mir im Kino das Stöhnen nicht verkneifen konnte.

4/10 für Film und Reihe
Hobbit 3

War gequirlte Kacke hoch drei, aber nicht so schlimm wie Hobbit 1.

Aber den <20-Jährigen gefällts bestimmt.
Wie ich Reviews liebe, die unbegründete Behauptungen enthalten. Das zeugt von Kenntnis und Glaubhaftigkeit bei einem Thema. [Bild: 01-discordthumbsup.png]