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Guardians of the Galaxy Vol. 1 & 2

Genau mein Humor, ich mag die Charaktere und die Story finde ich persönlich in Ordnung.

9/10
Arcane

Ich hatte ja schon gehört, dass die Serie gut ist, aber... wow. Ich bin beeindruckt. Ich habe früher mal einige hundert Stunden in League of Legends versenkt, aber das ist viele Jahre her und die Lore hat mich damals schon nicht wirklich interessiert. Zudem habe ich die Serie zusammen mit jemanden gesehen, der mit LoL gar nix am Hut hat und kann daher bestätigen: man muss absolut nichts von LoL wissen, um die Serie zu genießen.

Die Serie führt einen ganz langsam an alle Charaktere ran und verlangt auch nicht, dass man sich zu viel auf einmal von der Welt merkt. Stattdessen fokussiert sich die Handlung auf eine Hand voll Charaktere und Schauplätze, lässt aber an jeder Stelle durchblicken, wie riesig und lebendig diese Welt drumherum noch ist. Die Charaktere haben zudem alle eine recht komplexe Persönlichkeit. Wo immer es zeitmäßig möglich war, wurde versucht, auf generische Abziehbildchen zu verzichten.

Die Handlung selbst kann da nicht zu 100% mithalten, aber sie stellt auch gar nicht den Fokus dar. Trotzdem weiß man immer, worum es gerade im Kern geht und es bleibt auch durchgängig spannend. An einigen Stellen wirkt die Handlung allerdings etwas erzwungen. Da muss dann jetzt halt was Schlimmes passieren oder der Charakter über den momentan geredet wird, steht gerade zufällig in der Tür und missversteht alles. Das sind allerdings nur kleine Kritikpunkte und der Rest der Welt wirkt dafür unheimlich glaubwürdig und real.

Dann ist da noch die Optik und die ist wirklich phänomenal. Die Serie liefert 9 Folgen mit je 40 Minuten und die sind alle spektakulär und übertrumpfen die meisten Filme um Längen. Die liebevolle Mischung aus 3D und 2D, die detaillierten Gesichter, die riesige und imposante Welt, die Choreografie der Action, die Stilsicherheit an jeder Stelle, es gibt da einfach nichts zu meckern, sondern nur sehr viel zu staunen. Selbst wenn einem die Handlung nicht gefallen sollte, lohnt die Serie schon der Optik wegen. Ich wüsste auf die Schnelle nichts Vergleichbares.

9/10 für mich, mindestens.
https://m.youtube.com/watch?v=gh3t_MCgT_o&t=31s RD laugh

Dies hier, da schwanke ich immer zwischen 9/10 und 10/10.
(Aber diese Angebote kann doch NoPony ausschlagen RD wink
Pokemon: The Arceus Chronicles

Ziemlich schwach. 3/10 Sceptic
Legend of Vox Machina

8/10
Endlich habe ich "Poupelle of Chimney Town" gesehen. Auf den Film warte ich schon seit mehreren Jahren, seit ich das Buch gesehen habe. Das hat einen absolut genialen Artstyle. Der Film ist nicht weniger schlecht geworden, actually CGI mit Cartoon-Renderer. Sieht absolut genial aus. Cheerilee awesome

10/10

Brauche ich unbedingt auf Bluray! Pinkie approved
Summer Ghost

Ganz schön nicer Anime. 10/10 Pinkie approved
The LEGO Movie 2

Knüpft an den letzten guten Gag aus dem Vorgänger an, was schon mal eine interessante Ausgangssituation ist. Dennoch wirkt diese Fortsetzung erstmal überflüssig. Neue Späße hat man bereits schon im Trailer gesehen, danach werden bekannte Gags aufgewärmt, die man entweder schon aus dem ersten Teil kennt oder bereits zum abgenutzten Klischee geworden sind.

Erst als man eine ähnliche Aussage wie im Vorgänger vorbereiten will und eine notwendige Wendung ins Spiel kommt, wird der Film zwar besser, aber dadurch gesellt er sich auch nur zu den Fortsetzungen, die zwar schon noch okay sind, aber man nicht unbedingt gesehen haben muss. Der Charme vom ersten Lego Movie wird nicht erreicht.
Dragon Hill

Wie kommt es, dass ich davon noch nie was gehört habe? AJ hmm

8/10 oder so... Nein, sagen wir 9/10. Schon alleine das visual design finde ich absolut gelungen. Pinkie approved
Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (2008)

Ein Jugendlicher, der anfangs erstmal überbetonen muss, wie nervig Kinder sein können; eine schicke Bergsteigerin, die spontan für eine Romanze aus dem Nichts herhalten muss; sowie Brendan Fraser, der einen Professor mimt, etwas über Steine weiß und sich regelmäßig zu blödsinnigen Aussagen hinreißen lässt*; spielen zusammen einen berühmten Roman von Jules Verne nach.

*er sieht einen Glühvogel, der wie ein moderner Vogel aussieht, aber halt ein Leuchten wie z.B. Glühwürmchen besitzt, soll laut ihm bereits vor 150 Mio. Jahren ausgestorben sein, zu der Zeit lebte gerade mal Archaeopteryx, eine Übergangsform zwischen Dino und Vogel, "richtige" Vögel gab es noch nicht; an anderer Stelle erreichen die drei eine unterirdische Luftblase mit längst ausgestorbener Flora, die hier sofort als Mittelpunkt der Welt bezeichnet wird, obwohl es definitiv noch bedeutend tiefer gehen würde

Es gibt leider nur sehr wenig zu sehen und man hält sich nur sehr lose an die Vorlage. Logiklücken werden gern in Kauf genommen, wenn es der Dramatik oder dem Humor dient. Warum wundert sich eigentlich keiner, dass ein Toter sich anscheinend selbst begrub? Wenigstens wird durch eine Traumsequenz am Anfang vorweggenommen, wann ein großer Dino erscheint, dann ist es auch keine Überraschung mehr, wenn dieser tatsächlich erscheint.

Dann doch lieber zur Verfilmung von 1959 greifen.
Fantomas (1964)

Der erste von drei Filmen mit Louis de Funès über einen Verbrecher auf Basis einer Romanreihe.

Der kriminelle Fantomas begeht ein Coup nach dem anderen und ist dabei stets überzeugend verkleidet. Seine Identität ist unbekannt, doch Kommissar Juve will ihn endlich das Handwerk legen. Wichtig ist hier noch Journalist Fandor, der wegen ein Fake-Interview mit Fantomas von diesem entführt wird.

Der Streifen ist so alt, hier wird sogar noch geraucht. Auf Amazon ist der Film ungeschnitten, was aber meist nur kurze, zusätzliche Sätze sind. Als Krimi funktioniert der Film nicht so ganz, da man als Zuschauer weiß, dass die Verdächtigen nicht Fantomas sind. Für eine Komödie ist der Film okay, aber wirklich witzig finde ich ihn nicht. Gerade am Ende ist der Film einfach nur albern, aber nicht auf einer Weise, wo man wenigstens noch schmunzeln kann. Es gibt ein paar Actionszenen (meist bei Verfolgungsjagden), im Prinzip ist gerade mal nur ein größerer Coup gut inszeniert, der Rest geht kaum über das Niveau der soliden Anfangsszene hinaus.

Kann man sich immer noch ansehen, muss man aber nicht. Shrug
Fantomas gegen Interpol

Fantomas ist seit einem Jahr untergetaucht und Kommissar Juve wird... dafür ausgezeichnet? Der Anfang macht nicht wirklich Sinn. Im Gegensatz zum Vorgänger beweist Fantomas, dass er nicht nur drohen kann, sondern lässt diesmal wirklich ein paar Leute umbringen. Doch das sind wirklich nur zwei, wenn ich mich nicht irre. Im Kontrast dazu erschießt der Kommissar eine Menge an Handlangern und lacht dabei jedes Mal wie ein Irrer, was selbst bei einer Komödie sehr fragwürdig ist.

Diesen Film finde ich interessanter und unterhaltsamer als den ersten. Es gibt größtenteils die selben Charaktere, durch Interpol kommen nur ein paar Polizisten hinzu, die nach ihrer Szene schnell wieder vergessen sind. Man nähert sich stellenweise dem Agentengenre, was das Gesamtkonzept auflockert. Manche Kampfszenen fühlen sich jedoch zu lang an. In etwa gibt es wieder die selbe Action und Verfolgungsjagden, doch diesmal finde ich das Ende sogar leicht witzig.

Als Fortsetzung ist der Film ganz nett.
Fantomas bedroht die Welt

Wieder ist ein Jahr vergangen. Die gesamte Welt wird gar nicht bedroht, eher nur ein paar reiche Leute. Wenn man sich an dem Originaltitel hält wäre Fantomas gegen Scotland Yard die wortwörtliche Übersetzung. Scotland Yard ist jedoch auch nur etwas mehr in Szene gesetzt als es Interpol im Vorgänger war.

Als letzter Teil der Trilogie bietet er eine gewisse Steigerung. Es gibt ein Spukschloss, eine Fuchsjagd und mal mehr als nur zwei Konfliktparteien. Damit gibt es allerdings auch Nebenhandlungen, die teilweise abrupt enden oder nur sehr schwach nochmal aufgegriffen werden. Hier vermisse ich Reaktionen von Nebenfiguren, die ab einem bestimmten Zeitpunkt im Film einfach keine Rolle mehr spielen dürfen.

Ein Gefühl für die vergangene Zeit fehlt mir hier auch. So vergeht durch einen Szenenwechsel mal eben eine ganze Woche. Denkt man nun an Dialoge und Forderungen zurück kommt man zum Schluss, dass über den Film hinweg mindestens ein paar Monate vergehen müssen. Was wiederum bedeutet, dass viele der Protagonisten solange Gäste am Schloss. Bei den Polizisten mag es gehen, dies als Teil des großen Falls Fantomas zu begründen, doch beim Journalisten Fandor stelle ich mir dann schon die Frage, womit er seine Brötchen verdient. Wie schon beim Vorgänger schreibt er am Anfang des Films einen einzigen Artikel. Im zweiten Teil war dies noch plausibel, da vergingen nur einige Tage oder wenige Wochen. Doch hier ist er erst sehr passiv und später könnte man ihn glatt als Geheimagenten ansehen.

Der Film reiht sich sinnvoll in die Reihe ein und schließt diese auf dem vertrauten Niveau ab.
Beverly Hills Cop: Ich lös’ den Fall auf jeden Fall

Eddie Murphy spielt einen Polizisten. Als ein alter Freund ermordet wird verfolgt er eine Spur nach Beverly Hills, sehr zum Leidwesen seiner örtlichen Kollegen, doch am Ende findet er unter diesen zwei neue Freunde.

Als Comedy relativ trocken, Murphy hat zwar ein paar gute Szenen, aber die allein machen noch keinen guten Film aus. Der Krimiteil ist da schon besser, wobei hier keine Überraschungen präsentiert werden und die Handlung nur so vor sich hin plätschert. Erst in der letzten halben Stunde nimmt der Film an Fahrt auf und zeigt dann sogar etwas Action. Nur überzeugt mich der Inhalt nicht davon, dass der Titel im Englischen als ein Vertreter vom Buddy-Cop-Genre gilt. Dafür gab es mir zu wenig Buddy, es war eher nur ein erstes Kennenlernen. Dafür ist in dieser Hinsicht zumindest eine Basis geschaffen worden, worauf die Fortsetzung anknüpfen kann.

Erwähnenswert ist natürlich noch das Lied Axel F. Ein Ohrwurm ist dieser Track jedoch spätestens seit einem gewissen (und vor allem nervigen) Frosch vor 20 Jahren nicht mehr.
Sonic Prime Ep.1-8

Ganz gut. 9/10.
The Tick (2016) 1x01-1x02

Habe spontan reingesehen, weil es mich doch sehr wundert, dass es diese Serie überhaupt gibt. Was ich bis eben nicht wusste ist, dass es hierzu tatsächlich Comics gibt. Ich kannte vorher nur den Cartoon von 1994 und der war halt irgendwie anders.

In einer Welt mit ein paar Superhelden gibt es The Tick, dessen Kostüm nach der namensgebende Zecke designt ist. Zum Glück ist dieses knallig blau, das macht es schon angenehmer anzusehen. Sein Sidekick trägt ein weißes Mottenkostüm. Ansonsten erinnere ich mich nur an einen der Gegenspieler, der einen Stuhl als Kopf hat.

Die ersten beiden Folgen sind interessant. Der Tick erinnert mich entfernt an den Adam West Batman, ein besserer Vergleich will mir gerade nicht in den Sinn kommen. Er ist einfach eine Nummer für sich, hätte er  seine Fähigkeiten nicht, könnte man ihn kaum ernst nehmen, während er sich selbst und seine Einstellung schon sehr ernst nimmt - jedoch jetzt nicht auf dem Level wie der moderne Batman.

Der Fokus liegt bisher auf Arthur, der durch den größten Superschurken seinen Vater und seine Idole in früher Kindheit verloren hatte. Obwohl mittlerweile dieser Schurke - The Terror - als verstorben gilt, sammelt  Arthur Hinweise auf seinen Verbleib und stößt dabei auf kriminelle Machenschaften seiner ehemaligen Handlanger.

Überraschend gut bisher. Tick hatte schon immer einen eigenen Humor, der nicht unbedingt eine breite Masse abdeckt - das war zumindest mein Eindruck vom Cartoon. Die Realserie ist dabei düsterer und in der  zweiten Folge wurde es schon mal etwas blutig. Das wird wohl noch gesteigert werden, da die zweite Staffel ab 18 eingestuft ist.
The Tick (2016) 1x03-1x12

Mein Interesse an Superhelden im Live-Action-Format hat vor einigen Jahren schon stark nachgelassen. Doch diese Serie hat mir dann doch richtig gut gefallen. Sie unterhält gut, ist leicht abgefahren und dabei dezent humorvoll. Für Wendungen gibt es vereinzelt Hinweise, doch dann für den Zuschauer schon einen kleinen Aha-Effekt kurz vor der eigentlichen Auflösung, so das man mitunter das Gefühl hat, selbst ein großes Geheimnis aufgedeckt zu haben.

Der Antagonist schwächelt im Vergleich zu seinem Ruf, den er sich früher aufbaute, doch das macht das Finale zufriedenstellender, wo ein bisschen der Weg zur zweiten Staffel geebnet wird. Mal sehen, ob in dieser dann auch mehr auf The Tick eingegangen wird. Die erste Staffel widmete sich ja dann doch eher seinem Sidekick.
Beverly Hills Cop II

Es geht wieder von Detroit nach Beverly Hills. Interessant, dass man dennoch ein paar unwichtige Nebenfiguren aus dem ersten Teil wieder sieht. Ansonsten bleibt es beim gewohnten Cop-Trio, wobei man bei den beiden örtlichen Beamten etwas Charakterentwicklung wahrnehmen kann. Diesmal ist man einem Killer auf der Spur, obwohl statt Morde eher Überfälle präsentiert werden. Spannung kommt bei mir nicht auf, Gags zünden meist nicht, wie beim Vorgänger plätschert alles eher einfach nur so vor sich hin. So finde ich den Film doch schon recht lahm.
Lower Decks Staffeln 1-3, für mich klassisches Star Trek und die wohl einzig moderne ST-Serie, die richtig gut ist.
Jojo's Bizarre Adventure Stone Ocean fertig gekuckt. Das Staffelfinale war irgendwie so Meh, der Rest war ziemlich geil. 9/10